Presse in Deutschland

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Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 07:31

Seit die Regierung über Sparmaßnahmen berät, gehen durch die Presse lediglich die Schlagwörter "Sozialabbau" und "sparen auf Kosten der Ärmsten". Dabei machen die Sozialleistungen im Bundeshaushalt immerhin 55% aus. Da ist es doch selbstverständlich, dass man auch hier an Sparmaßnahmen denken muss.
Mich ärgert, dass bereits im Vorfeld, noch bevor überhaupt bekannt ist WO überall gespart werden soll oder Subventionen abgebaut werden müssen, die Presse nichts weiter tut, als die gewählten Vertreter des Volkes negativ zu beurteilen. Wir haben - und das kann mir inzwischen keiner mehr ausreden - derzeit eine Presse, die derart einseitig berichtet, dass mir das Grausen kommt. Selbst Blätter die ehemals als "neutral" und "objektiv" galten (wenn es das jemals gab), schlagen in die selbe Kerbe.

Warum ist es so schwer, einen Abriss des gesamten Geschehens wiederzugeben?
Es werden offensichtlich immer nur die populistischen Stimmen der Opposition abgedruckt und in den Nachrichten verbreitet, da diese Meinungen leicht zu haben und zu hinterfragen sind. Das eigentliche Geschehen und die tatsächlichen Gesamtmaßnahmen interessieren niemanden mehr. Zusätzliche Sparmaßnahmen in anderen Bereichen werden in den Nachrichten nur kurz mit "unter anderem" erwähnt.

Wer die regierenden Parteien schon vor der Bekanntgabe ihrer erarbeiteten Ergebnisse so verreisst, ist mitschuld am Misslingen von Regierungsarbeit. Manchmal wünschte ich mir tatsächlich jeder bekäme, was er sich wünscht: Einen Oskar und einen Bisky, die ihre Reichensteuer (die ja offensichtlich milliardenschwer ist) ungefragt und ungeprüft unter all den Armen und Ärmsten verteilen.
Wer braucht schon Arbeit, wenn die Reichen auch so bezahlen?
Dann bekäme auch das Wort "Wirtschaft" wieder eine sinnvolle Bedeutung...

LG stine
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 7. Jun 2010, 14:25

stine hat geschrieben: Wir haben - und das kann mir inzwischen keiner mehr ausreden - derzeit eine Presse, die derart einseitig berichtet, dass mir das Grausen kommt.
Wie sollte dir einer dein Grausen ausreden?
Bist du sicher, dass alle (falls es so wäre) falsch liegen und nur du die richtige Seite oder Sache erkennst?
Überlege mal, ob es eventuell auch einer einer Einsietigkeit auf deiner Seite liegen könnte und die könnte recht subjektiv begründet sein.
stine hat geschrieben:Selbst Blätter die ehemals als "neutral" und "objektiv" galten
Das wären?

[quote="stine"Das eigentliche Geschehen und die tatsächlichen Gesamtmaßnahmen interessieren niemanden mehr. [/quote]Und du und nur du hast die erkannt und mitbekommen?
Und nein, "die Medien" sind nicht immer neutral, "die Medien" haben auch immer eigene Interessen (sieht man eindeutig wenn es z.B. um "GEZ" geht - da sieht man aber auch, wer sich trotzdem bemüht eine gewisse Neutralität zu waren), die Redakteure in den Medien haben auch eindeutig eigene Meinungen, Meinungen lassen sich aber auch durch die Masse beeinflussen, manchmal mehr, manchmal weniger.
Aber dass jetzt alle falsch liegen, dies kann auch an der eigenen Lage liegen.
Hattest du über Jahre so viel Zeit gehabt, um dir ständig eine fundierte Presseschau querbeet zu erstellen? Alle Achtung! (was ujmp da wohl denken mag? :kg: )

Und bedenke auch, die Presse geibt auch das wieder, was ihr gesteckt wird, was mehr oder weniger einflussreiche Politiker(innen) ihr zustecken, um anderen Politker(innen) eventuell zu schaden. Und all dies könnte auch aus einem Lager kommen, einem Lager dem du (offensichtlich) und deine (nicht neutralen) angeblich mal neutral und objektiv :lachtot: gewesenen Medien angesiedelt sind/waren. Das kann sein, muss aber nicht.
Irgendwo zwischen den Tausenden Falschfahrern und Millionen Fliegen die nicht irren können, sollte noch ein Plätzchen frei sein.
(Soll bedeuten: Nur weil alle einer (anderen) Meinung sind, müssen sie nicht die Falschfahrer sein. Nur weil alle (Fliegen) einer Meinung sind, muss diese "Meinung" aber (für mich, dich, etc.) nicht zutreffen.

Könnte es sein, dass nur in "deiner Zeitung" du jahrelang deine Meinung wiedergefunden hast, du sie jetzt aber plötzlich nicht mehr wiederfindest?
Haben sich da dann deine Scheuklappen verschoben oder die deiner Zeitung?
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon Mark » Mo 7. Jun 2010, 14:37

Stine, Du musst Dich langsam aber sicher an den Gedanken gewöhnen, daß es in unserer Gesellschaft schon bald garnicht mehr genug Beschäftigungstherapie gibt um alle Leute in Lohn zu stellen, damit sie sich auch was leisten können. Produziert wird immer mehr nur noch von Maschinen. Wenn diese Maschinen nur wenigen gehören und die Besitzer aber Geld für ihre damit hergestelltn Waren haben wollen, woher soll die breite Masse denn dann noch das Geld haben, wenn es keine Jobs mehr gibt ?
Die Maschinen werden nicht schlechter sondern sie werden immer besser und besser...Jahr für Jahr..
Die Leute werden immer älter und können garnicht mehr richtig arbeiten.
Die "Sozialausgaben" sind der grösste Posten, weil das die Hauptaufgabe des Staates ist..die Bürger versorgen und den laden am Laufen halten.
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 14:46

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Könnte es sein, dass nur in "deiner Zeitung" du jahrelang deine Meinung wiedergefunden hast, du sie jetzt aber plötzlich nicht mehr wiederfindest?
Ja das könnte sein.
Aber nicht, weil ich meine Meinung geändert hätte :mg: (Was man vielleicht manchmal überdenken sollte...)
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Haben sich da dann deine Scheuklappen verschoben oder die deiner Zeitung?
Eben das weiß ich leider noch nicht. Ich forsche daran.

Mark hat geschrieben:Produziert wird immer mehr nur noch von Maschinen.
Die Maschinen müssen aber auch entwickelt, hergestellt, verbessert und gewartet werden. Ich denke, der Hauptgrund für den Beschäftigungsmangel sind die fehlenden Investitionen in Forschung und Entwicklung, sowie die Knüppel in den Arbeitsverträgen.
Die meisten Konjunkturprogramme wären mM völlig kostenlos, sie bedürften nämlich nur einiger Gesetzesänderungen.
Ganz zu schweigen von der Schwarzarbeit in den unteren Lohngruppen.

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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon Klaus » Mo 7. Jun 2010, 15:52

stine hat geschrieben:Die Maschinen müssen aber auch entwickelt, hergestellt, verbessert und gewartet werden


Das ist idelle Arbeit. Im eigentlichen Produktionsprozess stehen immer mehr Menschen aussen vor. Und selbst die Wartung von Maschinen erfolgt heute maschinell. Der Mensch hat in weiten Bereichen der Produktion nur noch Kontrollfunktion.

Ich habe mal bei der Entladung eines 8.000 Container fassenden Schiffes zusehen können. Die Besatzung des Schiffes 12 Mann, inklusive Koch, hinzu der kapitän und die Offiziere. Da kann man sich ausrechnen was bei einem 3-Schicht-Betrieb läuft und vor allem wie es läuft. Die Entladung und Beladung wurde durch die Kräne realisiert, insgesamt 4. Keine anderen Personen. Die Transportwagen an Land, vollautomatisch, in der Fahrbahn eingelassene Kontakte. Die Steuerimpulse haben den Transportwagen den Weg und das entsprechende Regal(Stapel) vorgegeben. Selbst die einzuräumende Vorfahrt, kein Mensch zu sehen, alles per Video und Joystick von einem zentralen Punkt aus. Auf dem riesigen Gelände kein Mensch. Vor nicht nicht einmal 50 Jahren, wurden zum löschen der Ladung hunderte von Menschen gebraucht. Und es kommt der Tag, da läuft das vollautomatisch.
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 16:30

Ein schreckliches Szenario, wenn einst die Energiequellen crashen...
Dann geht gar nichts mehr, absolut gar nichts. Am wenigsten schlimm wäre, dass wir uns die Türen wieder von Hand öffnen müssen, wenn die eingerichtete Technik das überhaupt noch zulässt.

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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon Klaus » Mo 7. Jun 2010, 16:37

Was ist daran schrecklich? Bevor die Energiequellen crashen, wie du es nennst, greift man auf Atomstrom zurück.
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon Entität » Mo 7. Jun 2010, 17:09

@stine
Du solltest realisieren dass es nicht genug Arbeit für alle gibt(und weniger wird) und Wachstum nicht unendlich sein kann.
Aufgrund anderer Beiträge im Forum vermute ich mal, dass du eine Partei mit einem "C" im Namen gewählt hast, dass eine schwarz/gelbe Regierung "bürgerliche" Politik macht hätte sich jeder vor der Wahl denken können.
Wo sie den Rotstift ansetzen wird und welche "Bedürftigen" unterstützt werden, sollte ebenso klar sein.^^

Es ist durchaus die Aufgabe der Medien die Regierung zu kritisieren, besonders bevor alle Entscheidungen gemacht wurden, sonst wäre die Wirkung der Kritik minimiert.

stine hat geschrieben:Manchmal wünschte ich mir tatsächlich jeder bekäme, was er sich wünscht: Einen Oskar und einen Bisky, die ihre Reichensteuer (die ja offensichtlich milliardenschwer ist) ungefragt und ungeprüft unter all den Armen und Ärmsten verteilen.

Dazu nur Georg Schramm :
http://www.youtube.com/watch?v=sOgQbx9Ry9s

Was ich abstoßend finde ist, wenn der Spiegel dem Mossad erlaubt, zu erzählen wie toll und liberal doch ihre Zensurmaschinerie ist:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 10,00.html
Aber das war ja eig nicht das Threadthema^^

greets Entität
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon Zappa » Mo 7. Jun 2010, 17:21

Entität hat geschrieben:Du solltest realisieren dass es nicht genug Arbeit für alle gibt(und weniger wird)


Ach es liegt immer noch genug Müll in der Gegend rum :mg: und kostenlose Hausaufgabenhilfe für sozial Schwache wäre ja auch mal was.

Ich denke auch nicht, dass Vollbeschäftigung problemlos erreichbar ist. Das heisst aber auf der anderen Seite auch nicht, dass man sich das Recht herauszunehmen hat - teilweise in der dritten Generation - voll im sozialen Netz zu hängen. Ein gesunder Mittelweg ist anzustreben und den haben wir meiner Meinung nach längst verlassen.

Ich persönlich sehe auch das Phänomen was Stine anspricht; wobei ich selber mich als linksliberal einordne. Ich vermisse allerdings die gepflegte konservative, bzw. neokonservative (von einigen fälschlich neoliberal genannte) Provokation. Habe letztes WE nach langer Zeit mal wieder FAS gelesen, bis auf den Wirtschaftsteil fast wie Süddeutsche und Zeit, das ist doch langweilig :down:
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon stine » Mo 7. Jun 2010, 19:47

Entität hat geschrieben:Dazu nur Georg Schramm :
Bei solchen Politclowns drängt sich mir immer die Frage auf: Wieso machen sie es nicht besser? Wer alles weiß und alles so einfach durchschauen kann sollte viel mehr nach vorne drängen. Vielleicht hätte er Chancen aufs Bundespräsidialamt?

Zappa hat geschrieben:Ach es liegt immer noch genug Müll in der Gegend rum :mg: und kostenlose Hausaufgabenhilfe für sozial Schwache wäre ja auch mal was.
Ich weiß, das sollte komisch sein, aber die Wirklichkeit sieht leider so aus, dass viele Dienstleistungen hierzulande unter menschenunwürdige Arbeit fallen und somit nicht (mehr) zumutbar sind.
Es werden lieber hochwissenschaftliche Arbeitsbereiche mit abstrakter Arbeitsplatzbeschreibung vergeben und aus dem Boden gestampfte neue Aufgabenbereiche für Gebildete gesucht.
Meldung neulich: Genpatente und daraus resultiernd Datenschutzbeauftragte für das Stückchen Abfall bei der Lochstanze im Kälberohr. Der Stanzabfall soll gentechnisch untersucht und die Daten gespeichert werden und die Bauern befürchten jetzt, dass die Patentbesitzer auf bestimmtes Genmaterial Ansprüche erheben könnten und Rechte auf die Kälber erheben.
Rund ums Kalb gibt es inzwischen -zig Wissenschaftler, aber den Stall macht niemand mehr sauber. Der ungebildtet Exknecht sieht sich heute als alkoholsüchtiger Hartz4 Langzeitarbeitsloser.

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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon Entität » Di 8. Jun 2010, 18:31

stine hat geschrieben:Bei solchen Politclowns drängt sich mir immer die Frage auf: Wieso machen sie es nicht besser? Wer alles weiß und alles so einfach durchschauen kann sollte viel mehr nach vorne drängen. Vielleicht hätte er Chancen aufs Bundespräsidialamt?

Nur weil jemand in einer Kabarett Sendung auftritt, heißt das nicht, dass die Aussage falsch ist.

An den staatlich gezahlten Kirchengehältern 442 Mio € wären sicher auch Einsparmöglichkeiten vorhanden. ;)
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22,00.html
Und wenn du nun der kirchlichen Argumentation des Artikel foglen willst, sage ich dazu:

Mag sein dass damals der Staat die Kirchen/Bistümer enteignet hat, aber woher hatten diese den Reichtum?
Ergaunert, durch Heilsversprechungen, vom Volk. Der Staat, der das Volk repräsentiert, hat nur die Bilanz wieder ausgeglichen.

in einem Punkt hast du recht, in unserer Gesellschaft fehlt es vor Respekt der "einfachen Arbeit". Ich habe mal gehört, dass in Japan ein/e Kindergärtner/in das Ansehen eines Arztes hat.
Soziale Berufe sind bei uns viel zu unterbezahlt bzw. unterbewertet.

greets
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon stine » Mi 9. Jun 2010, 06:48

Entität hat geschrieben:Soziale Berufe sind bei uns viel zu unterbezahlt bzw. unterbewertet.
Danke für das Verständnis! :up:

Ich sehe auch, dass die Kirchen viel Geld haben und dass dieses Geld ua durch Heilsversprechen erworben ist, stimmt wahrscheinlich auch. Im Mittelater ist es sicherlich auch ergaunert worden, weil die Menschen weniger gebildet und deshalb abergläubischer waren,auch das ist richtig. Heute geben sie, wenn sie geben, eher freiwillig.
Allerdings muss ich zur Verteidigung der Kirchen (ich will die Kirchen eigentlich nicht verteidigen, werde aber immer wieder dazu gezwungen (ich hätte Anwalt werden sollen))sagen: In dieser Interessensgemeinschaft funktioniert der Respekt vor der sozialen Aufgabe noch ganz gut. Sicherlich bezahlen die Kirchen auch nach Tarif, aber sie beschäftigen doch viele Menschen, die ohne die Kirchen von Stütze leben müssten. Eine Menge bezahlte Hilfsleister sind in so einem Kirchenbetrieb beschäftigt.
Gerade im Kunstbereich gibt es auch viele Aufgaben rund um den Kirchenbedarf und gebaut und renoviert wird auch immer wieder kräftig. Noch einen Vorteil hat das Ganze: Es wird nichts "schwarz" beauftragt. Alles offizielle Anfragen und Aufträge. Viele Kleinunternehmen haben bei diesen Aufträgen zum erstenmal die Chance eine offizielle Rechnung stellen zu dürfen, die sie auch dem Finanzamt vorlegen können.

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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon Entität » Do 10. Jun 2010, 21:06

- wir drifften vom Thema ab -
@stine
naja der Großteil der Arbeit in der Kirche wird von unentgeltlichem Ehrenamt erledigt, also dein Argument, als soziales Paradies Kirche ist wenn dann nur bedingt zutreffend...
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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon stine » Fr 11. Jun 2010, 06:32

Du hast recht. Aber ohne Ehrenamt geht doch sowieso nichts mehr. Der Sportverein, die Schulen, die Kindergärten und allen voran die Politik braucht sie. Hauptamtliche können nicht alles tun und die vielen zusätzlichen Leistungen können nicht bezahlt werden.
Aber du hast recht, das Ehrenamt wäre mal einen Extrathread wert.

Was die Presse angeht, so ist die Regierungspartei jetzt mal 4 Wochen vor panischer Unterstellung geschützt: Jetzt regiert König Fußball! :fussballgott:

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Re: Presse in Deutschland

Beitragvon Klaus » Fr 11. Jun 2010, 10:54

Letztlich ist das Ehrenamt der gesellschaftliche Offenbarungseid.
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Staatsmedien in Deutschland

Beitragvon Dissidenkt » Mo 14. Jun 2010, 11:03

"Splitterbombe" auf Polizisten!

http://news.google.de/news/story?cf=all&ned=de&as_scoring=r&as_maxm=6&as_qdr=a&as_drrb=b&as_mind=12&as_minm=6&cf=all&as_maxd=14&ncl=dq3aEfYg2PlqZ5MDqUuqwNqa-tIDM

Die "Splitterbombe" aus 2m Entfernung kann man hier begutachten:
http://www.youtube.com/watch?v=oz072UNb4sA

Die angeblich "notoperierten" Polizisten haben ein Pflasterchen bekommen und sind schon oder werden heute noch aus dem Krankenhaus entlassen.

Schönes Beispiel, wie Staatsmedien legitime Demonstranten ("Protestler"!) in die Nähe von Schwerkriminellen, um nicht zu sagen Terroristen rücken wollen. Haben wir alles hier schon gehabt und Springer hetzt mal wieder an vorderster Front.
Welcher Idiot die Böller geworfen hat, ist dabei noch gar nicht geklärt. Dass diese vornehmlich in den Medien explodieren sollte, scheint mir aber nicht unwahrscheinlich.

Cui bono?
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Urbach
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32762/1.html
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