Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon spacetime » So 30. Aug 2009, 16:22

Wenn man sich ein wenig in die Sache rein liest, will man umso weniger geimpft werden. Da ist es ja besser das Virus injiziert zu bekommen, da weiß man wenigstens wo man dran ist.
Ist mir alles zu strange, diese ganze Panikmache...
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http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/warnung-vor-massenhafter-h1n1-impfung

:up:

-link in code umgewandelt, folgsam
Nicht auf 'solche' Seiten verlinken!
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon folgsam » So 30. Aug 2009, 16:22

spriggan hat geschrieben:Mir erzählten mehrere Ärzte, Pharmakologen und Biologen, dass eine Impfung nicht viel hilft - insbesondere die Grippeimpfungen sind absoluter Nonsens - noch schlimmer sind wohl auch die Zusatzstoffe in dem Injizierten: Quecksilber, Aluminiumhydroxid etc. die schwere Schäden zur Folge haben können.


Denke du glaubst da äusserst schlimmen Unsinn.
Vermeintlich giftige Zusatzstoffe in Impfseren sind ein beliebtes und gern vorgebrachtes Argument der realitätsfernen "Anti-Impf-Bewegung".
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon folgsam » So 30. Aug 2009, 16:24

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http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/wunderheilung-in-lourdes


Und einen Blog der sowas bringt willst du hier ernstlich als seriöse Quelle angeben? Ich glaube, du solltest dir das nochmal überlegen.
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon spacetime » So 30. Aug 2009, 16:29

folgsam hat geschrieben:Und einen Blog der sowas bringt willst du hier ernstlich als seriöse Quelle angeben? Ich glaube, du solltest dir das nochmal überlegen.


:lachtot:

Okay, das war jetzt keine Absicht. Das war dann wohl doch etwas zu schnell gegoogelt... tut mir echt leid.
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon folgsam » So 30. Aug 2009, 18:08

Aber du liest auch, was du ergoogelst, oder?

In dem Artikel steckt soviel sagenhafter Blödsinn, es ist zum schreien.
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon Spriggan » Mo 31. Aug 2009, 09:53

Es ist schwer echte Nachweise zu bringen - dass Quecksilber eingesetzt wurde in Deutschland - und mittlerweile nicht mehr bei Kindsimpfungen - hat man aber mittlerweile zugegeben.

Das Problem dabei ist, dass die Pharmaindustrie sicher viel die Forschungen unterstützt, die "herausfinden" wie toll eine Impfung ist, aber umgekehrt andere Studien wie Langzeitstudien und die Wirkung auf den Menschen durch das Impfen völlig unterlässt. Es ist eben nur ein Bild was man kennenlernt. Es gibt natürlich viele Impfgegner, die behaupten, dass die Impfungen dazu dienen Menschen zu blöden Zombies zu machen oder in Afrika Frauen gebärunfähig macht, diese Horrorszenarien glaube ich nicht wirklich, aber dass diese Stoffe wie Ammoniumhydroxid und Quecksilber in vielen Vaccinen drin ist, ist deshalb auch notwendig, weil diese Zusatzstoffe durch ihre Zugabe erst die Immunisierung auslösen. Dies bestätigen auch kundige Ärzte.
Leider bin ich selbst kein Immunologe, so dass ich nur logisch Schlussfolgerungen ziehen kann, aber selbst wenn nur Teile von dem wahr sind, was einige Ärzte sagen - und ich denke nicht, dass alle Ärzte die Impfungen skeptisch sehen irgendwelche verblendeten Homöopathen sind, wie einige Befürworter sagen - so werte ich mit meinem gesunden Menschenverstand die Fakten und ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, weshalb man uns Patienten dumm hält und niemals genau sagt, was in den Dingen drin ist, die man uns spritzt. Ich möchte einfach nicht von Ärzten irgendwas gespritzt bekommen, was sie selbst nicht verstehen (oder Inhaltsstoffe erklären können). Lesen Sie die Packungsbeilage... blöd nur, dass ich diese nie sehe - und manche Dinge darauf weggelassen werden dürfen.

Also wenn jemand von hier sich impfen geht, demnächst - kann der/diejenige mal fragen, ob er die Packungsbeilage bekommt oder die Inhalte erklärt bekommt, wäre doch interessant daraufhin mal weiter zu diskutieren.

Die Ärzte und Pharmakologen die ich privat kenne sagen, dass man es überdenken sollte - mein Hausarzt nicht (der Geld verdienen will) - auf wen ich höre ist für mich klar.

Bei einer kurzen Eingabe von Impfung und Quecksilber bei google kam diese Seite von einem Impfgegner heraus - dieser argumentiert mit gesagtem, was davon wahr ist kann ich nicht sagen:
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www.neue-medizin.com/impfeinfach.htm


Andererseits - wäre schlimm als Atheist wirklich alles das zu glauben was der Großteil der Menschheit behauptet, oder?

Link entfernt, 1v.6,5Mrd
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 31. Aug 2009, 13:13

Bitte sei ganz deutlich vorsichtiger bei der Verlinkung. Eine Verlinkung mit der "germanischen neuen Medizin" und dem Ex-Arzt Ryke Geerd Hamer (Hinweis: Olivia Pilhar) ist hier nicht erwünscht.

Eine kurze Überprüfung was hinter der "!neuen Medizin" so alles steckt, hättest du auch machen können (falls dir dies nicht bewusst war).
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon Spriggan » Mo 31. Aug 2009, 15:22

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Bitte sei ganz deutlich vorsichtiger bei der Verlinkung. Eine Verlinkung mit der "germanischen neuen Medizin" und dem Ex-Arzt Ryke Geerd Hamer (Hinweis: Olivia Pilhar) ist hier nicht erwünscht.

Eine kurze Überprüfung was hinter der "!neuen Medizin" so alles steckt, hättest du auch machen können (falls dir dies nicht bewusst war).


War mir bewusst, deshalb wies ich auf die Gespräche mit den Politikern dort hin, die dort meines Erachtens nicht falsch waren - nicht auf die Inhalte, sondern gezielt darauf, dass Quecksilber eben zugelassen wurde. Denn leider wird das im Internet nur auf Impfgegnerseiten klargemacht, welche Inhaltsstoffe darin sind - nicht mal das RKI schreibt was in den Mitteln zu finden ist. Und egal mit welchen Seiten ich kommen werde, mit Inhaltsstoffen, ich denke nicht, dass eben diese Seiten verlinkt werden dürfen, also lass ich es ganz - wer eben keinen Arzt kennt, der mal ehrlich mit einem ist muss eben glauben, wissen oder nachdenken, was richtig oder falsch ist.

Allerdings glaube ich von Natur aus nicht an solche Hysterien. Wenn Wolfgang Becker-Brüser jetzt auch noch etwas böses ist, dann verzweifel ich, aber vielleicht für jeden mündigen Bürger: sollte man unter diesem Namen mal nachsehen!
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Re: OT: Datenschutz

Beitragvon Gernot Back » Mo 31. Aug 2009, 21:31

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
Gernot Back hat geschrieben:Meine Adresse kann man über die DENIC leicht rausbekommen, weil ich ein paar Webseiten betreibe;
dafür reicht schon das teilweise vorhandene rechtskonforme Impressum :mg:

Eine Kontaktadresse vulgo Impressum -oder noch schlimmer: ins Denglish oft mit imprint übersetzt- ist auf privaten, nicht-kommerziellen Webseiten der Top-Level-Domain ".de" ncht verpflichtend, da jeder ja weiß, dass er sie über die DENIC ohnehin frei abrufen kann. Allerdings ziere ich mich aus genau diesem Grund auf meinen Webseiten diesbezüglich auch nicht, sie von vornherein anzugeben.

Gruß Gernot
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon spacetime » Mo 31. Aug 2009, 22:29

Ich habe mich jetzt noch mal mit einem möglichen gefährlichen Adjuvans beschäftigt. Was ich auf den ersten Blick nicht gesehen habe, waren die zweifelhaften Links dieser Impfgegner-Seiten. Man kommt fast ausschließlich nur auf seltsamen Esoterik-neue-Medizin-Wunderheil-Quatsch (wie hier einige schon bemerkt haben). Seriöse Quellenangaben zu wissenschaftlichen Studien über den Wirkmechanismus im Organismus des Hilfstoffs AS03 habe ich kaum gefunden. Was ich nicht verstanden habe war dieser Teil:
Although, the adjuvanted formulation elicited a higher incidence of local and general symptoms than the non-adjuvanted vaccine in the Thai population

Soll das heißen, dass mehr Nebenwirkungen der Impfung oder mehr Symptome der Krankheit auftraten?
Alles in allem, habe ich bei meiner Recherche keine ernstzunehmenden Imfgegner finden können. Die meisten Stimmen richten sich gegen die mangelnden Langzeitstudien und alle anderen waren (wie bereits erwähnt) Eugenik-Spinner. Ich möchte mich noch einmal für den lächerlichen Link in meinem vorigen Beitrag entschuldigen, das war so nicht beabsichtigt.

Böse, böse Nanotechnologie! Am besten alle Genmanipulatoren und Nanotechnologisten verbrennen! :irre:



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http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=30644

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http://www.themacraegroup.com/2009-symposia/xi-international-symposium-on-respiratory-viral-infections/oral-abstracts/safety-and-immunogenicity-of-an-as03-adjuvanted-h5n1-prepandemic-influenza-vaccine-2013a-phase-iii-study-in-thai-population
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon Nanna » Mi 2. Sep 2009, 18:47

Spriggan hat geschrieben:Eine Grippeimpfung halte ich allgemein für nicht notwendig.


Warum?

Spriggan hat geschrieben:Mir erzählten mehrere Ärzte, Pharmakologen und Biologen, dass eine Impfung nicht viel hilft - insbesondere die Grippeimpfungen sind absoluter Nonsens - noch schlimmer sind wohl auch die Zusatzstoffe in dem Injizierten: Quecksilber, Aluminiumhydroxid etc. die schwere Schäden zur Folge haben können.


Ich finde es bedenklich, wenn solche Falschinformationen unter Laien geistern, aber Pharmakologen sollten nun doch auf dem neusten Stand der Tatsachen sein:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/990/419754/text/
Nach Angaben des für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts wird in Deutschland die vollständige Grundimmunisierung von Kindern schon seit Jahren standardmäßig mit thiomersalfreien Mitteln vorgenommen.


Spriggan hat geschrieben:Der normale Grippeimpfstoff wird jedes Jahr etwas variiert - aber hier wurde was völlig neues "entworfen" - die Frage nach einem Massenversuch stellt sich mir hier schon, wobei doch plötzlich eine Pandemie ausgebrochen sein soll - und der sonst wichtige Kriterienpunkt: "einer enormen Zahl von Todesopfern" völlig ausgelassen wurde. Dass Schwangeren auch noch empfohlen wird von manchen sich impfen zu lassen ist wirklich das Schlimmste daran.


Ich finde es sehr positiv, dass man aus vergangenen Katastrophen gelernt hat und diesmal rechtzeitig versucht, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Ausbreitung der Schweinegrippe IST pandemisch, auch die Übertragung auf Geflügel fand bereits statt, was wohl bedeutet, dass das Virus sehr anpassungsfähig sein muss. Auch bei der Spanischen Grippe war der Beginn harmlos und plötzlich mutierte das Virus zum ultimativen Killer, diese Erfahrung kann mir für meinen Teil erspart bleiben.

Spriggan hat geschrieben:Hygiene ist schon ausreichend, mit den Händen nicht in den Mund, keinen anniesen und man kann sich die Staubmasken schenken - merkwürdigerweise wurde ich noch nie geimpft gegen eine Grippe - hatte eine wohl in meinem ganzen Leben und meine Freundin - jedes Jahr geimpft - fast jedes Jahr einmal die Grippe - an der Wirksamkeit zweifel ich deshalb sehr.


Die Grippeimpfung offeriert nur einen 60-80%igen Schutz und vielleicht hatte deine Freundin einfach ein schlechtes Immunsystem. Von Einzelfällen sollte man nie auf Trends schließen, und die Statistiken sprechen in der Tat eine andere Sprache.

Spriggan hat geschrieben:Was die Risikogruppe angeht sind bislang meines Erachtens nur Menschen über 20 Jahren ernsthaft mit tödlichem Ausgang erkrankt, weder Kinder noch Alte. Meistens verlief alles sehr glimpflich bei den Kindern die erkrankt waren und dann saßen sie gelangweilt in Quarantäne.


Kinder sind allen Berechnungen nach eine der Hauptüberträgergruppen: Sie nehmen Hygiene mangels Erfahrung nicht so ernst wie Erwachsene, stecken den ganzen Tag in Schule und Kindergarten in großen Gruppen zusammen und können sich auch nicht von ihrer Familie isolieren (was man als 20jähriger, daheim ausgezogener Mensch viel leichter kann), von wo aus das Virus dann auch die Eltern befällt, die gegenüber anderen Erwachsenen umsichtig waren. Es geht gar nicht nur um den Schutz der Kindern untereinander, sondern darum, einen Ausbreitungsherd zu löschen. Seuchenmediziner müssen nunmal mit etwas weitergehenderen Überlegungen an die Sache herangehen, da zählt dann nicht nur das einzelne Kind, sondern dessen Stellung im gesamten System der Ausbreitung.

Spriggan hat geschrieben:Was das angeht ein Informationsschreiben an gezielt diese Gruppe zu senden ist meines Erachtens ein Verstoß gegen den Datenschutz - nur wenn ich ausdrücklich nach Informationen entsprechend meiner Altersgruppe verlange, dann ist dies zulässig. Der Datenschutz existiert wohl nur noch auf dem Papier.


Deine Krankenkasse/-versicherung hat deine Daten doch sowieso. Wenn die ein Informationsschreiben an dich versenden, wo entsteht da das Problem?


Die Argumente der Impfgegner verdienen schwerlich diese Adelung, "Argumente" zu sein. Das meiste grassiert in alternativmedizinischen und esoterischen Kreisen (Wie heißt alternative Medizin, deren Wirkung belegt wurde? Richtig... Medizin!) und hat mit wissenschaftlich fundierter Meinung kaum etwas zu tun. Interessant, dass die Masernepidemie, die seit 2006 in der Schweiz herrscht, vor allem dort auftritt, wo die Impfgegnerschaft traditionell besonders stark ist. Man sollte sich mal Gedanken darüber machen, ob man wirklich verantwortungsvoll handelt, wenn man sich an der Verbreitung besiegbarer Krankheiten durch seine (wenig rationale) Impfweigerung beteiligt.
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 2. Sep 2009, 20:00

Nanna hat geschrieben:Die Ausbreitung der Schweinegrippe IST pandemisch,
Nun ja, man sollte dabei nicht vergessen, dass die WHO extra für die Schweinegrippe mit(!) "Beratung" durch die Impfstoffhersteller seine Kriterien für eine Pandemie kräftig verändert hat, nach alten Kriterien (bis Frühjahr(?) 2009 gültig) wäre es so viel ich weiß noch keine. So viel zum "IST".
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon Klaus » Mi 2. Sep 2009, 20:10

Lt. Schweinegrippe-online gibt es bis jetzt 125 Tote, die an der Grippe gestorben sein sollen.Täglich gibt es 12 Tote durch Verkehrsunfälle und 340 Nikotin-Tote. Wann machen wir eine Auto-Pandemie und verbieten Nikotin, Alkohol, Höhensonnen und vieles andere mehr.
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon stine » Mi 2. Sep 2009, 20:15

In Deutschland sterben mehr Menschen an einer Blutvergiftung als an einem Herzinfarkt! Diese alarmierende Tatsache veröffentlichte jetzt die Deutsche Sepsis Gesellschaft in Jena. Deren Gründer, Professor Konrad Reinhart, hält die Blutvergiftung "für die weltweit älteste, tödlichste und am meisten unterschätzte Erkrankung". Nach Untersuchungen der Gesellschaft erkranken in Deutschland jedes Jahr zwischen 125.000 und 300.000 Patienten an einer Blutvergiftung, medizinisch Sepsis genannt. Schlimmer noch: Die Sterblichkeit ist mit 40.000 bis 80.000 Toten pro Jahr erschreckend hoch. Ich habe Ihnen hier Ursachen, Diagnosemöglichkeiten und Therapieformen zusammengestellt.

Es lebe die Internetrecherche!

Es kommt wie immer nur darauf an, was wir uns Schön- oder Schlimmreden wollen.

LG stine
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon platon » Mi 2. Sep 2009, 20:21

Aber das ist doch nicht der Grund für die Besorgnis in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Dieser Virus war vorhersagbar in der Lage, die Artengrenze zu passieren (DAS KÖNNEN GRIPPEVIREN NORMALERWEISE NICHT!!!) und ist in Chile auf die Vögel übergesprungen. Wenn er mutiert zurückkommt, ist ein völlig neuer Virus mit nicht vorhersagbaren Eigenschaften entstanden. Das muss nichts Schlimmes sein - kann aber! Das ist das große Problem mit Influenza A H1N1.
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 2. Sep 2009, 20:41

Das ist richtig, hatte ich ja auch vor längerem geschrieben, es könnte sein.
Es ist aber das Problem jeder Grippe.
Wobei dies mit der Artengrenze wohl so einmalig absolut nicht ist und möglicher ganz normal ist, nur eigentlich (fast) nie beobachtet wird, weil einfach nicht genau hingeschaut wird. Stirbt irgendein Schwei oder ein Vogel an einer Grippe, ist er halt an Grippe gestorben und keine Sau ( :mg: ) untersucht das Viech genauer. Schaut man ganz genau, passiert es doch (angeblich) - siehe Vogelgrippe die dann doch in Einzelfällen quasi jede(!) Artengrenze überspringen konnte
PS: Auch schon mal geschrieben: pro Jahr sterben in Deutschland bis zu 16.000 Menschen an Grippe, weltweit "ein paar mehr".
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon Spriggan » Do 3. Sep 2009, 09:24

Nanna hat geschrieben:
Spriggan hat geschrieben:Mir erzählten mehrere Ärzte, Pharmakologen und Biologen, dass eine Impfung nicht viel hilft - insbesondere die Grippeimpfungen sind absoluter Nonsens - noch schlimmer sind wohl auch die Zusatzstoffe in dem Injizierten: Quecksilber, Aluminiumhydroxid etc. die schwere Schäden zur Folge haben können.


Ich finde es bedenklich, wenn solche Falschinformationen unter Laien geistern, aber Pharmakologen sollten nun doch auf dem neusten Stand der Tatsachen sein:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/990/419754/text/
Nach Angaben des für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts wird in Deutschland die vollständige Grundimmunisierung von Kindern schon seit Jahren standardmäßig mit thiomersalfreien Mitteln vorgenommen.


Vielleicht kurz zum nachdenken:
Zum einen, es wird ohne thiomersal seit Jahren bei Kindern nicht mehr eingesetzt - zuvor schon.
Bis zum heutigen Tage: Der neue Impfstoff der Schweinegrippe hat laut meinen mündlichen Informationen aus dem Pharmakreis wieder eine Quecksilberverbindung.


Grundsätzlich muss die Hygiene stimmen. In Deutschland sterben tatsächlich mehr Menschen daran im Krankenhaus, weil das Klinikpersonal nicht so hygienisch ist, als in anderen Ländern der EU. Die Niederlande schieben jeden Patienten der aus einem Krankenhaus aus Deutschland kommt erst mal in Quarantäne, eben wegen unserer hygienischen Versorgung... Was die Grippemutationen angeht:
Jede Grippe mutiert - wir haben jedes Jahr eine neue Grippewelle, die in Wirklichkeit nur eine veränderte Form der Grippe aus dem Vorjahr ist. Das gefährliche an H1N1 oder H5N1 war eben, dass die Mutation etwas anders war als sonst. Das Überspringen von Tier auf Mensch bei H5N1 kam übrigens auch nur wegen mangelnder Hygiene zustande.

Jeder übrigens kann sich impfen wie er will, das ist mir egal, aber wenn jemand kommt, und mir sagt ich muss mich wegen einer Grippe, mit etwas impfen lassen, dessen Zusammensetzung ich nicht kenne, wegen der Möglichkeit als 1von ca. 50Mio. Erdenbürger zu sterben... da sollte man lieber essen verbieten - das schädigt mehr.

Was die Neuartigkeit betrifft, dass Krankheiten von Tier auf Menschen übertragen werden - das gibt es schon länger, meistens wurde das jedoch nie zur Epidemie. Die spanische Grippe z.B.. Auch wenn man ein wenig in Wikipedia forscht zu "A/H1N1" erkennt man, dass diese Nähe von Tier zu Menschen und der Übertragung sehr lange bekannt ist.

Hygiene ist besser als alles andere - dort sollte man mehr aufklären. Apropos Impfung: Meine Schwester hat (nicht nur) eine Eiweißallergie - sie darf nicht mal irgendeine Impfung bekommen, wegen den Nebenwirkungen (Impfstoffe werden aus Hühnereiweiß hergestellt), ich kenne kaum einen Arzt der das weiß. Die Nebenwirkungen die bei ihr auftreten könnten sind leider keine normale Rötung. Leider sind unsere Ärzte darin einfach nicht firm genug. Durch diese Unwissenheit - oder das Halbwissen kann ziemlich viel mehr passieren, als bei einer Grippe - sie weiß, dass sie eine Allergie hat, wer von den vielen Menschen auf der Erde noch?

Und wieder zum Abschluss die Frage: Weiß jemand mit 100% Sicherheit welche Zusatzstoffe in dem neuen Impfstoff zu finden ist oder nicht?
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon Klaus » Do 3. Sep 2009, 14:51

Robert Kochinstitut + AGI (Arbeitsgemeinschaft Influenza):
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    Influenzasaison    95/96  96/97  97/98   98/99  99/2000  2000/01  01/02   02/03  03/04      04/05
    Übersterblichkeit 32.000  7.000  6.000  20.000   12.000    7.000  4.000  17.000  6.000  15-20.000


Statistisches Bundesamt in Wiesbaden:
labormäßig nachgewiesene Influenza als amtlich gemeldete Todesursache

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    Jahr   1998  1999  2000  2001  2002  2003  2004  2005  2006  2007
    Fälle*  11    34    22     9    10    25     9    22     3    11

Im Infektionsepidemiologischen Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten, herausgegeben vom Robert-Koch-Institut, werden (im Nachhinein) für das Jahr 2001 exakt 2.653 und für das Jahr 2002 2.740 gemeldete Influenzaerkrankungen angegeben. Bei ca. 82 Mio. Einwohnern in Deutschland waren das rund 0,0033% oder ca. 1 Infizierte(r) : 30.000 Nichtinfizierte bei einem Impfstatus von 23,5 %.
Es findet sich keine Information darüber, wie viele der Infizierten geimpft waren und wie viele nicht, also ob durch die Impfung von immerhin fast einem Viertel der Bevölkerung damals tatsächlich diese einen besseren Schutz gehabt haben als die werberesitenten Impfignoranten und selbstdenkenden Impfverweigerer.

Weckt mich wenn an der Schweinegrippe 200.000 gestorben sind.

Statt wie üblich die Viren in Hühnereiern zu vermehren, haben die Schweizer ein neues Verfahren in Zellkulturen entwickelt, das den Herstellungsprozess von Monaten auf Wochen verkürzt – ein wichtiges Verkaufsargument für Verhandlungen mit Regierungen. Die Pharmaanalysten sind verzückt. Die Investmentbank UBS schätzt, dass die Impfwelle Novartis ein Umsatzplus von 1,6 Milliarden US-Dollar in die Kasse spült.
Doch das Impfgeschäft ist risikoreich ...
http://www.zeit.de/online/2009/34/schwe ... -geschaeft
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon platon » Do 3. Sep 2009, 20:47

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Es ist aber das Problem jeder Grippe.

Nein, da bist Du falsch informiert. Influenzaviren sind hoch wirtsspezifisch. Dieser ist es nicht und das macht ihn so gefährlich, obwohl er im Moment noch temperent ist.
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Re: Spaltet die Schweinegrippe unsere Gesellschaft?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 4. Sep 2009, 14:07

platon hat geschrieben:Nein, da bist Du falsch informiert.
Nein, du hast nur nichts verstanden.

Bei den jetzt mit großen Tamtam zur Armageddon-Grippen hochgepushten Influenzas Vogelgrippe und Schweinegrippe hat man hysterisch "jede tote Fliege" (vermutlich nur die noch nicht) untersucht, wer viel sucht, findet auch was. Und es wurde was gefunden.
Bei "normalen Grippen" wird nichts untersucht. Oder glaubst du wirklich wenn ich mit einem toten Vogel zum Gesundheitsamt gehe und sage, "schaugts mal ob der an "normaler, saisonaler Menschengrippe" erkrankt war", dass der Vogel untersucht wird? Ich glaube die untersuchen eher mich, ob ich einen Vogel habe.
Will sagen, es wurde wohl nie umfassend gesucht, kaum ein irgendwo auf der Welt krepiertes Tier wurde wohl auf humane Grippeviren untersucht.
Aber bei den beiden Grippen hat man "jeden Verdachtsfall" untersucht und schon hat man was gefunden - also belege mir irgendwie, dass dies tatsächlich so außergewöhnlich war. (Musst du nicht wirklich, war nur Rhetorik)

Es wurde nur noch nie beobachtet, weil es auch noch niemand für beobachtungswürdig hielt - nicht mehr und nicht weniger.*)

Und der echte Artensprung, d.h. dass die Influenza (egal ob Schwein oder Vogel) die Art wechselt und auch dort weiterhin (hoch)ansteckend ist, dies wurde (zum Glück) ja noch nicht beobachtet.

* Wobei ich mich zu erinnern meine, dass man durchaus schon früher humane Grippeviren manchmal in toten Tieren findet, diese aber nicht als pathogen eingestuft hatte.
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