emporda schrieb:
Durch eine Beichte werden dem Christen alle Sünden vergeben, die Seele wird reingewaschen noch weißer als es der weiße Riese je könnte. Man kann wie Eichmann, Mengele, Barbie und Andere Hundertausende Andersgläubige umbringen (lassen), eine Beichte beim Priester und schon ist alles geregelt. Danach geht das Spiel von vorne los. Man lügt, betrügt, stiehlt, mordet und schändet weiter ganz nach Lust und Laune, noch eine Beichte dreht das göttliche Schuldenkonto wieder auf NULL etwa wie der Spielstand beim Ballerspiel am Computer. Für Christen ist die Beichte nur eine Reset-Taste im göttlichen Mörderspiel.
Über die Beichte gibt es viele Gerüchte unter den Unwissenden.
Tatsache ist, dass Gott (sofern es ihn denn gibt) unsere Sünden, als menschliches Nebenprodukt, hinnehmen muß. Die Beichte ist also primär nicht dazu da, dass Gott uns vergibt, sondern, dass wir uns selbst darüber klar werden sollen, was uns von ihm trennt und uns belastet. Damit haben WIR jedes Mal die Möglichkleit neu zu beginnen.
Wie mit der Morgendiät: "Morgen fange ich an!"

Die Vergebung in der Beichte ist Symbol dafür, dass uns nichts belasten muß, was auch Gott nicht belasten kann. Jeder Mensch ist so angenommen, wie er ist, mit all seinen guten und schlechten Seiten. Da die wenigsten Christen morden und brandschatzen, würde ich ihnen den inneren Neuanfang gerne zugestehen.
Psychologen können ein Lied davon singen, wie alte Untaten auf unserer Seele lasten können. Ein guter Seelsorger konnte da in der Vergangenheit schon mal einen Psychoanalytiker ersetzen.

LG stine