Es gibt nichts Undenkbares
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Die Voraussetzung für den Gedanken "Es existiert (möglicherweise) XYZ" ist die Denkbarkeit von XYZ. Ist etwas undenkbar, gibt es den Gedanken "Es gibt (möglicherweise) XYZ" nicht, sondern höchstens "Es gibt (möglicherweise) ...".
Die Aussage, "Es existiert (möglicherweise) ein undenkbares XYZ" hat eine widersprüchliche und damit falsche Voraussetzung ("undenkbares XYZ") und wird damit zur beliebigen Aussage: Ex falso quodlibet. D.h., ich kann sagen ein undenkbares XYZ existiert nicht, genauso wie ein undenkbares XYZ existiert.
Jeder Begriff ("XYZ"), der Voraussetzung von Begriffsbildung ist, wird gedacht und ist damit denkbar. Ein "undenkbares Gedachtes" steht damit im Widerspruch zu sich selbst.
Denn entweder ist etwas denkbar oder nicht.
Die Menge des "undenkbaren Gedachten" ist leer. Es ist eine leere Menge, denn für jede widersprüchliche Aussage oder nicht erfüllbare Eigenschaft E(x) gilt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leere_Menge#Eigenschaften
Der Begriff "undenkbar" bezeichnet selbst keine "Dinge" und ist eigentlich kein Attribut, auch wenn es so klingt. Es handelt sich - wie bei "nichtexistent" - nur um eine Hausmarke, ein "non plus ultra", ein Limitationsargument.
Es gibt also keinen "undenkbaren Gott" - auch nicht möglicherweise.
Dieser Beitrag ist eine eine Antwort auf die immer wiederkehrende Frage nach der Existenz eines "Gottes". Um eine solche Frage zu beantworten, sind unter anderem folgende Überlegungen zu machen:
1. Die Nichtexistenz von Nichtexistentem ist nicht beweisbar, da tautologisch richtig.
2. Es gibt keinen sinnvollen oder widerspruchsfreien (theologischen) Gottesbegriff. Deshalb sind alle (theologischen) Gottesbegriffe widerlegbar, d.h. alle möglicherweise gedachten Götter nichtexistent.
3. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen: Undenkbares existiert nicht.
Die Aussage, "Es existiert (möglicherweise) ein undenkbares XYZ" hat eine widersprüchliche und damit falsche Voraussetzung ("undenkbares XYZ") und wird damit zur beliebigen Aussage: Ex falso quodlibet. D.h., ich kann sagen ein undenkbares XYZ existiert nicht, genauso wie ein undenkbares XYZ existiert.
Jeder Begriff ("XYZ"), der Voraussetzung von Begriffsbildung ist, wird gedacht und ist damit denkbar. Ein "undenkbares Gedachtes" steht damit im Widerspruch zu sich selbst.
Denn entweder ist etwas denkbar oder nicht.
Die Menge des "undenkbaren Gedachten" ist leer. Es ist eine leere Menge, denn für jede widersprüchliche Aussage oder nicht erfüllbare Eigenschaft E(x) gilt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leere_Menge#Eigenschaften
Der Begriff "undenkbar" bezeichnet selbst keine "Dinge" und ist eigentlich kein Attribut, auch wenn es so klingt. Es handelt sich - wie bei "nichtexistent" - nur um eine Hausmarke, ein "non plus ultra", ein Limitationsargument.
Es gibt also keinen "undenkbaren Gott" - auch nicht möglicherweise.
Dieser Beitrag ist eine eine Antwort auf die immer wiederkehrende Frage nach der Existenz eines "Gottes". Um eine solche Frage zu beantworten, sind unter anderem folgende Überlegungen zu machen:
1. Die Nichtexistenz von Nichtexistentem ist nicht beweisbar, da tautologisch richtig.
2. Es gibt keinen sinnvollen oder widerspruchsfreien (theologischen) Gottesbegriff. Deshalb sind alle (theologischen) Gottesbegriffe widerlegbar, d.h. alle möglicherweise gedachten Götter nichtexistent.
3. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen: Undenkbares existiert nicht.