Zu der Seite Michael Moore Exposed!
http://mooreexposed.com/
Ich kommentiere, stellenweise etwas übertrieben, so ziemlich die gesamte Startseite. Ich weis das die Startseite wenige genaue Infos gegen ihn bringt, aber sie bringt Infos und man kann erkennen, was beabsichtigt wird auf der gesamten Seite.
Anfangen tut die Seite mit diesem Satz. Zitat: ”Should a 400 lb man advise us on the evils of over-consumption?”
Meine Frage hier: Wieso sollte ein Übergewichtiger (Millionär, der wohl weiss wie der Kapitalismus funktioniert) nicht in der Lage sein, vor den Gefahren des übermässigen Konsums zu warnen ? Finde ich einen schlechten Einstieg und wirkt auf mich unseriös.
Zitat:“ Should the resident of a million-dollar apartment claim to be a poster boy of the working class?”
Mit dem Begriff, boy of the working class, meint Moore wohl nicht sich jetzt und sein jetztigen Lebensstandard als Millionär, sondern logischer Weise die Zeit vorher, als er eben kein Millionär war, sondern ein ganz normaler durchschnitts Ami, und er somit durchaus jetzt noch, sich so nennen kann, wenn ihm das gefällt, da er nicht als Millionär geboren wurde, sondern als boy of the working class. Und das soll ihn jetzt zum Schwindler machen, oder ihn schlecht darstellen?
Zitat:“ Should a person who thought that Enron was a great investment, that Ralph Nader, Wesley Clark and John Kerry would win, and that North Korea's Kim Jong was changing for the better, advise us on ANYTHING?”
Ohne das ich nur eine einzige Info hier auf ihre Richtigkeit prüfen müsste, kann ich mit ziemlicher sicherheit sagen, dass die Leute (oder die Person) die hier die Seite betreiben, eine billige Hetzkampagne verfolgen. Es wird in dem Satz oben nur besagt das auch Moore in Vorraussagen, nur ein normaler Mensch ist, und heftig daneben liegen kann. Macht das Moore jetzt zum Schwindler und Lügner, nur die Tatsache das er offensichtlich doch nur ein Mensch ist und kein Hellseher?
Zitat: “Michael Moore is a paradox. A millionaire who boasts of wealth as proving his value -- "I'm a millionaire, I'm a multi-millionaire. I'm filthy rich. You know why I'm a multi-millionaire? 'Cause multi-millions like what I do. That's pretty good, isn't it?" “
Was ist hier bitte verwerflich an seinen Äusserungen? Er scheint glücklich zu sein das er verdammt reich wird, einfach nur indem er mit seiner Meinung die Masse der Menschen erreicht. Das ist ganz schön gut, oder nicht, frägt er am ende. Offensichtlich darf er sich nicht darüber freuen das er Reich wird, einfach nur durch Menschen die seine Werke schätzen. Wo bitte wird Moore hier als schlimmer Finger der Leute belügt enttarnt? Geht es hier wirklich um Fakten die ihn als Lügner outen wollen?
Zitat:“ He lives in a million-dollar apartment, and boasts of that as well. "I walk among them. I live on the island of Manhattan, a three-mile-wide strip of land that is luxury home and corporate suite to America's elite..... Those who run your life live in my neighborhood. I walk in the streets with them each day" (Michael Moore, Stupid White Men, p. 51). For vacations, he keeps another million-dollar beachfront house in Michigan.
He sends his child to a private school -- no sense associating with the working class ….”
Wieder langer Text und nichts neues. Ein Millionär der lebt wie ein Millionär, aber das nicht darf, weil er doch der Held der Arbeiterklasse ist. Was für ein totaler Blödsinn ist das? Mit so einer Scheisse kann man doch wohl bestenfalls nur sehr wenige US Bürger der Arbeiterklasser zum Zweifeln bringen. Dieser kranke Millionär schickt sein Kind doch tatsächlich auf eine private Schule, eckelhaft. Scheiss Verräter.
Zitat:“ -- and has some trouble associating with them himself. The New York Post reported on a tantrum he threw in London: "Then, on his second-to-last night, [Michael Moore] raged against everyone connected with the Roundhouse and complained that he was being paid a measly $750 a night. 'He completely lost the plot,' a member of the stage crew told the London Evening Standard. 'He stormed around all day screaming at everyone, even the 5 pound-an-hour bar staff, telling them how we were all con men and useless. Then he went on stage and did it in public.' At his last appearance, staffers refused to work or even open the theater's doors." NY Post, Jan. 8, 2003.“
Was haben wir hier für News? Ah, ein Promi der ausrastet und den Boden unter den Füssen verliert (waren Drogen im Spiel?). Super News. Natürlich darf sowas dem Übermenschen Moore nicht passieren. Jetzt ist es doch passiert. Pech gehabt, jetzt wissen es alle, du bist ein Arsch Moore. Dir glauben wir nie wieder was, du, du, du Promi du! (fängt an zu weinen)
Zitat:“ He supplements his meager income with speaking tours. No more $750 gigs; on his 2004 pre-election tour he charged Utah Valley State College $40,000, Xavier $25,000, and University of New Mexico $35,000. Not bad for an hour or two's work.
Ah, the joys of capitalism....
One of his former associates summed him up: " You would think that he's the ultimate common man. But he's money-obsessed." „
Ein Promi der Geld verdient und den Kapitalismus nutzt, aber gleichzeitig den Kapitalismus anprangert. Heisst also. Er ist ein Lügner. Klar, es ist ja unmöglich das er den Kapitalismus nur benutzt um seine eigene „Moore Aufklärung“ zu betreiben (die rein zufällig Geld kostet), welche nunmal den Kapitalismus anschwärzt. Wehe dem Lügner er benutzt das Geld für sich und nicht nur für seinen Kampf gegen den Kapitalismus. Dann ist er dran, das dicke Schwein!
Zitat:“ And ....
His major themes are his status as the spokesman of the working class, the evils of capitalism, and the selfishness of (all other) Americans.
It would be easy to denounce Moore as a hypocrite. Many conservatives denounce him as a leftist, when in fact the serious left, the thinking left, generally finds him appalling. He is the latest in the modern breed of Limosine Leftists -- individuals who, while personally they share the values of 19th century robber barons, find it flattering to adopt a thin veneer of leftism as a pose, in the same manner they pick a flattering hair style or gown. (A left-leaning critic of Moore summed up the situation very nicely: Moore's appeal lies in his giving wealthy, over-educated, whites an opportunity to laugh at working-class whites.)”
Alles klar jetzt ist er ein Heuchler weil er als angeblicher Linker, auf der kapitalistischen Welle mitreitet. Ein lieber Linker tut sowas natürlich nicht, wenn der Geld bekommt, darf er das nicht in den Schlund des Kapitalismus werfen und das Monster auf diese Weise stärken, wenn er das doch tut, ist er ein Heuchler. Ich finde das dämlich, sorry. Der Mann ist ein Mensch und macht nichts besonderes in meinen Augen.
Zitat:“ But enough on Michael Moore as a person. Let's examine his output.
A consistent theme can be found throughout his work, and that is a theme of deception any time it is useful. Moore fixes upon a conclusion and, when the data do not exist, simply invents them.”
Hier wird er als Täuscher beschuldigt der Infos sich aus dem Hut zaubert, wenn die Fakten gegen sein Bild sprechen. Hier wird noch nichts genaues aufgedeckt, nur behauptet.
Zitat:“ Bowling for Columbine
A look at Bowling for Columbine (my main analysis to date). In producing his Oscar-winner, Moore altered history, misled his viewers, and edited the footage and audio in such a way as to reverse the meaning. In one case, he took a speech of a person he desired to target; the problem was that the speech was in fact conciliatory and mild. So he spliced in footage from another speech, cut out paragraphs, and spliced the beginning of one sentence to the ending of another. In another, when he wanted to criticize a political advertisement, but it wasn't as pointed as he wanted, he spliced together two different political ads, then added titling which was in neither. “
Hier wird ihm nun die Manipulation von Texten vorgeworfen, einfach durch kürzen, versetzen und verbinden von verschiedenen Texten, um das Bild erschaffen zu können das seine Meinung am besten spiegelt. Nun das klingt doch nach handfester Kritik, nur wird diese echte, gerechtfertigte Kritik, etwas in ihrer Unverschämtheit gedämpft, wenn man weiss das diese Methode tag täglich in der Presse angewandt wird und leider meistens ignoriert wird. Es gibt unendlich viele Journalisten die ihre Artikel genauso handhaben wie Moore und kein Arsch beschwert sich. Weil dies nun auch ein Fakt ist, muss ich mich Fragen wie ich hier vorgehen soll. Ich werde jetzt bestimmt nicht sagen, ich schaue, lese garkeine Reportagen oder Nachrichten mehr, weil die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine verfälschte Wahrheit aufgetischt bekomme sehr gross ist. Ebenso werde ich nicht aufhören Moore Filme mir anzuschauen, nur muss ich eben damit rechnen, das bei ihm nicht viel anders vorgegangen wird, wie in der Presse.
Zitat:“ Stupid White Men
A short review of his perhaps autobiographical Stupid White Men. Here we learn such shocking things as -- 200,000 Americans are dying of Mad Cow Disease and no one knows it; Bush secretly stole the election by having Florida bar convicted felons (which Moore maintains were great Gore supporters) from voting; Nader did the Demos a big favor by running in 2000; Enron is a great investment. Okay, Mike.“
Hier werden keine schlimmen Vorwürfe gemacht, nur wird Moore als Dummschwätzer hingestellt, der vieles falsch gesehen hat, oder nur Uninteressantes bekannt macht. Ob das nun stimmt oder nicht, kann ich nicht sagen, aber Moore, wie jeder Mensch darf seine Meinung äussern und damit eben richtig oder falsch liegen.
“Dude, Where's My Country?“ wurde auch nicht gross kritisiert sondern nur Bruchstücke von Zitaten genannt, nicht unähnlich dem was Moore oben auch gemacht hat und als Täuscher dargestellt wurde. Das war die Startseite der Moore Killer Bande. Nun wie erfolgreich waren sie hier? Wieviel Gezeugs haben sie geschrieben und wieviel davon war wirklich ernstzunehmende Kritik, die Moore als Lügner entlarvt? Ich denke das man im grossen und ganzen erkennen kann, das es in Wahrheit nur um die Schädigung Moores Glaubwürdigkeit geht, weil er zu viele Menschen erreicht mit seinem Zeigefinger. Ich sagte bereits, das wenn tatsächlich wichtige Infos verfälscht wären, er schon lange Millionenklagen am Hals hätte, was nicht der Fall ist. Wie kann das sein in einem Land in dem man mit fast jedem Furz, Millionenklagen durchhauen kann? Wenn er juristisch sicher dasteht, obwohl er so extreme Anschuldigungen, selbst gegen den Präsidenten der USA bringt, und nicht angeklagt werden kann, dann kann er wohl nicht so falsch liegen mit dem was er da sagt. Das seine Werke sicherlich nicht fehlerfrei sind, ist doch nun echt nichts schlimmes, wieviele Menschen arbeiten fehlerfrei? Das seine Arbeiten nicht immer 100% ehrlich sind, ist genauso unspektakulär, denn wieviele Arbeiten immer zu 100% ehrlich, besonders in der Meinungsbildenden Branche der USA? Es ist eine Hexenverfolgung und nichts anderes. Moore ist ein Mensch und kein schlechterer wie die meisten anderen, und deshalb finde ich die Jagd auf ihn unfair und ungerecht. Das soll von mir jetzt reichen und genug pro Moore sein. Warten wir jetzt auf den Artikel von Andreas und andere contra Moore Beiträge.