_wolf hat geschrieben:Und in der Eurozone leben keine Milliarden Menschen in ärmlichen Verhältnissen. Es ist also moeglich das System mehr sozial oder mehr unsozial auszurichten.
Korrekt, wie du vlt bemerkt hast bin ich weder für puren Kommunismus noch puren Kapitalismus und wie ich sagte hast du gerade das Glück in einem Land/EU-Zone zu lebem , das momentan noch vom Kapitalismus profitiert. Dennoch häufen sich hier Schuldenberge an, Sozialleistungen werden gekürzt und die Schere zwischen arm und reich öffnet sich zunehmend. Der einzige Grund wieso hier keine Leute hungern, ist das wir soziale Systeme haben.
_wolf hat geschrieben:Und noch was, jedes Unternehmen muss einen Gewinn machen. Es muss etwas verdienen um Löhne und Gehälter zu bezahlen, um Investitionen tätigen zu können und Forschung und Entwicklung bezahlen zu können. Und wenn dann noch etwas fuer die Aktionäre über bleibt wäre ich als Arbeitnehmer doch blöd wenn ich nicht dabei wäre.
Genau das ist doch das Problem. Es muss ständig eine Profitmaximierung geschehen, es müssen immer größere Ressourcenaufgewendet werden um noch mehr Profite zu erwirtschaften. Zerstörung und Verschmutzung der Umwelt sind das Ergebnis. Beim gierigen Blick auf Profite, bemerkt man nicht wie man den eigenen Ast absägt.
Und genau da sollte man eingreifen, staatlichen Unternehmen sind eben nicht verpflichtet jedes Jahr ihren Umsatz um 5% zu steigern.
Bionic hat geschrieben:Wie stellst du dir das etwa vor?
Z.B die Landwirtschaft wird kompeltt verstaatlicht( mit einer gewissen Überproduktion für besondere Fälle) und jeder normal Bürger kann in regülaren Mengen Nahrungsmittel nach Wahl beziehen. Restaurants oder wirtschaftliche Unternehmen, die in anderen Größenordnungen Nahrungsmittel benötigen bezahlen dafür, dieses Geld kann dann für Modernerisierung der Geräte ausgegeben werden.
Jeder Mensch hat somit freien Zugnag zu Nahrunsgmitteln, während der Mensch der mehr Leistung will ins Restaurant geht und dafür bezahlt. Dafür muss dieser aber auch Arbeiten.
Ein anderer Ansatz:
Bedingungsloes Grundeinkommen - Jeder Mensch erhält unabhänig von seiner Situation ein Grundeinkommen, welches so angelegt ist, dass er akzepatabel davon Leben kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungs ... deinkommenDas Ergebnis ist das selbe, jeder der Arbeitlos ist kann davon leben und jeder der mehr will, muss für mehr arbeiten. Die Idee ist auch etwas ausgearbeiteter ;) In Afrika wurde das schon teilweise versucht mit sehr guten Ergebnissen, hab grad nur keinen Link zur Hand.
Bionic hat geschrieben:Ja das ist mir schon klar. Nur denkst du nicht dass durch Spenden eventuelle Verbrechen kaschiert werden könnten?
Die Menschen stehen ja nicht über dem Gesetz nur weil sie Spenden. Und für Korruption findet sich auch ohne Spende ein Platz ^^
Bionic hat geschrieben:Naja also siehst du es doch eher negativ? Ich sehs ja auch kritisch.
Eigentlich ist Bevölkerungsreduktion unabdingbar, bringt aber viele Probleme mit sich, z.B. das Rentensystem ist ein Schneeballsystem, dass nur mit unendlichem Wachstum funktionieren kann - was es jetzt schon nicht mehr tut - .
Andererseits reduziert sich die deutsche Bevölkerung schon selbstständig(demographische Entwicklung), dagegen ist ja nichts einzuwenden.
spacetime hat geschrieben:Bildung sollte es immer geben, ganz unabhängig vom Geld!

Absolut!
Dummerweise rudert unsere glorreiche Regierung in die andere Richtung.
greets Entiät