lorenz hat geschrieben:Stimmt: Theologie "dürfte" es "normalerweise" auch nicht geben.
"Christliche Theologie versteht sich als wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Quellen des Glaubens (Biblische Theologie und Historische Theologie) und der Glaubenspraxis (Praktische Theologie) sowie als systematische Analyse und Darstellung des Glaubens (Systematische Theologie, unter anderem Fundamentaltheologie, Dogmatik und Ethik)."
Mich würde einmal allen Ernstes interessieren, WAS Theologiestudenten in der UNI hinter verschlossenen Türen erzählt bekommen.
Hat jemand hier einen als Mitbewohner in der Studentenbude?
Oder vielleicht sogar selbst Theologie studiert?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Quellen des Glaubens und das daraus resultierende Bild eines Gottes für wahr gelehrt wird. Wird es nicht vielmehr so sein, dass man sich auf die Historie des Glaubens beschränkt und eher den mentalen Vorteil eines Glaubens an Gott anerkennt? Dass man darauf eingeht, welche Kraft hinter religiöser Erziehung steckt und welchen Vorteil eine Parallelgesellschaft zur staatlichen Institution hat?
Mich würde auch einmal intressieren, welche Fügung jemand verspürt, der sich heute noch zum Priester weihen lässt. Die Gottesidee alleine? Oder ist es doch eher die Vision, Menschen etwas Gutes tun zu wollen? Oder vielleicht sogar die ganz andere Karriere in Zeiten wirtschaftlicher Arbeitsplatznot ?
Ich meine so rationalistisch wie die meisten hier, sind Theologiestudenten doch auch. Das sind doch keine psychisch Kranken, denen der liebe Gott noch überzeugend klar vor Augen ist.
LG stine