Religionskritik ist Intoleranz

Re: Religionskritik ist Intoleranz

Beitragvon BglBttr » Di 24. Feb 2009, 23:08

Jarl Gullkrølla hat geschrieben:
BglBttr hat geschrieben:
Ach deswegen hatten wir vor drei Jahren dreieckige Räder, hoffentlich kommen bald wieder die viereckigen...

Jarl Gullkrølla hat geschrieben:(Und weil Norweger das wüssten, seien sie die besten Wissenschaftler der Welt.)[In Norwegen muss man vor Beginn des Studiums ein Semester Philosophie und Wissenschaftsgeschichte studieren, damit man lerne, dass die Wissenschaft auf Festlegungen beruht.]


"die" hätte ich gerne etwas genauer. Manche Wissenschaften beruhen auf Beobachtungen von Fakten. Why the bleep don't You know?



Ach, ich fand as lustig du nicht?
(Konjunktiv I wird in der berichtenden Rede verwandt.)


Doch fand ich auch, sorry ich leide seit geraumer Zeit an Smiley-Atrophie, muss eine Alterserscheinung sein.

Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Mit "die" waren übrigens vor allem die Mediziner gemeint, noch spezieller die, die die alterniative Medizin zu widerlegen suchen.


Ich wünsche mir ja, die versuchen alternative Medizin zu validieren anstatt sie tumb zu wiederlegen. Sildenafil und Konsorten sollen ja wirklich besser sein als Nashorn-Pulver...
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Re: Religionskritik ist Intoleranz

Beitragvon BglBttr » Di 24. Feb 2009, 23:32

ganimed hat geschrieben:@russellsteapot: ich finde, das war ein sehr guter Beitrag mit vielen guten Tipps.
Das mit dem Humor und den Fragen, statt selber zu attackieren, erscheint mir auch in anderen Zusammenhängen wohlmöglich eine gute Strategie für die Äußerung von konstruktiver Kritik auf indirektem und nicht so konfrontalem Wege. Muss ich mir merken. Und vor allem mal umsetzen (da hapert es oft wenn mein Temperament mit mir durchgeht und ich beginne, unflätig zu poltern. :^^: )

Auch dieses eine Argument von Dawkins, dass auch die Gläubigen zu größten Teilen Atheisten seien, und wie er nicht an Thor, Zeus, Baal etc. glauben. Klang in meinen Ohren pfiffig, humorvoll und nachdenklich machend. Kommt irgendwie besser als: "der Papst ist verrückt und die Kirche hat in 2000 Jahren viele Millionen Menschen ermordert, manipuliert und hintergangen..."


Da kann ich russellsteapot und Dir nur zustimmen. Schon immer haben Menschen Menschen gemeuchelt und "Auge um Auge..." wird es nicht richten. Auch ich blubbere beizeiten wild um mich, weil ich Worten nicht den Status von Menschen beimesse. Mit Worten (Ideen, Idealen, Ideologien, Moralen, Dogmen etc.pp) dürfen, müssen wir alles tuen, bis sie unserer Wirklichkeit halbwegs entsprechen. Denk nur daran selbiges mit Menschen zu tuen und Du hast den Verstand verloren. §1 StVO, besser wird es nicht (ich reite ja drauf 'rum aber @stine: naturalistisch, formaljuristisch und für Teenager vermittelbar).
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Re: Religionskritik ist Intoleranz

Beitragvon russellsteapot » Mi 25. Feb 2009, 15:59

ganimed hat geschrieben:@russellsteapot: ich finde, das war ein sehr guter Beitrag mit vielen guten Tipps.
Das mit dem Humor und den Fragen, statt selber zu attackieren, erscheint mir auch in anderen Zusammenhängen wohlmöglich eine gute Strategie für die Äußerung von konstruktiver Kritik auf indirektem und nicht so konfrontalem Wege. Muss ich mir merken. Und vor allem mal umsetzen (da hapert es oft wenn mein Temperament mit mir durchgeht und ich beginne, unflätig zu poltern. :^^: )


Tjaaaa, das mit den Fragen kann ich generell empfehlen - und Humor auch. Weisst du wie ich dazu komme? Das hab ich weder aus einem Anti-Aggressionsseminar noch aus den Lehren eines buddhistischen Gurus sondern aus reiner Selbst-Erfahrung: Ich jobbe nebenher als Türsteher und diese 2 Taktiken verhindern regelmässig dass mir die Kauleiste poliert wird. Selbst schwer angetrunkene Randalierer reagieren auf eine witzig gestellte Frage meist mit kurzem Nachdenken und beruhigen sich im folgenden Gespräch, ohne dass ich offensiv werden muss - es ist eigentlich ganz einfach und funktioniert in vielen Situationen durch sämtliche Lebensaspekte.
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