Fragwürdiger Verein von Katholiken

[1von6,5Milliarden]

Vor vielen, vielen Jahren während meines Wehrdienstes

nun übertreibe nicht.

in einem weit entfernten Bundesland

Ostsee? (schon klar dass die Ostsee kein Bundesland ist)

Die Damen sahen nicht so aus,

Mit oder auch ohne Alkoholkonsum deinerseits?

War eine interessante Erfahrung, aber ob sie einen halben Monatssold wert war...

Vor vielen, vielen Jahren wäre ein halber Wehrdienst-Monatssold aber nicht einmal eine Viertel-Puffnacht gewesen, glaube ich jedenfalls (den Monatssold weiß ich nicht so ungefähr)

Und was meinst Du mit Frauen, die komische Dinge mit Schmuck auf dem Klo machen?

So genau weiß ich es ja auch nicht, aber ich habe schon nach Ohringen, Halsketten und ähnlichem "klassischen" Schmuck (der vorher auch an der "klassischen Stelle" war) "angeln" müssen. Hmmjamm. Aber man gewöhnt sich dran.
Küchenabflüsse, zentimeterdick mit schmierigem, ranzigen, stinkendem Fett belegt da eher noch ekliger

Allerdings kotze ich ich quasi aus Prinzip und mangels Anlass eher sowieso nicht.

Aus Prinzip kotzen finde ich klasse. Und für Anlässe kann man ja sorgen. [/quote]Ach die Student *kopfschütteln* Hast' einen Pabst zuhause?

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[emporda]

Vor vielen, vielen Jahren wäre ein halber Wehrdienst-Monatssold aber nicht einmal eine Viertel-Puffnacht gewesen, glaube ich jedenfalls (den Monatssold weiß ich nicht so ungefähr)

Bei mir waren es um 1960 ganze 60 Monat als Entführungsopfer, aber am Bahnhof Zoo soll ein Hupfer nur 5 DM gekostet haben

[emporda]

Der Spiegel heute
Der Blick auf die globale Verbreitung der Religionen zeigt eine rätselhafte erscheinende Tatsache: In den Tropen sind Glaubensgemeinschaften bei weitem zahlreicher anzutreffen als in gemäßigten Klimazonen. In der Elfenbeinküste etwa gibt es 76 religiöse Gruppierungen, während in Norwegen nur 13 gezählt werden. Brasilien hat sogar 159 verschiedene Religionen, das flächenmäßig größere Kanada dagegen nur 15.

Jetzt meinen Wissenschaftler, eine Erklärung für das seltsame Ungleichgewicht gefunden zu haben: Infektionskrankheiten, die in den heißen Gebieten der Erde öfter vorkommen, begünstigen demnach auch die Ausbreitung von Glaubensgemeinschaften.
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Das belegt unterschwellige nicht klar zu definierende Bedrohungen und Angstscenarien treiben den Religionsgemeinschaften ihre Idioten zu. Bei der Suche nach Trost, Sicherheit und innerem Frieden ist es den Menschen scheinbar egal, in welchen argumentatorischen Zirkus sie geraten. Daran hat sich seit 2000 Jahren und länger nichts geändert, es wird also weiter eine Hölle geben, in die man wegem dem kleinsten Fehltritt verbannt wird - es sei denn man zahlt kräftig

[1von6,5Milliarden]

ein Hupfer ... am Bahnhof Zoo ...

Ist kein Bruchteil einer Nacht im Puff, glaube ich wenigstens.

[1von6,5Milliarden]

Der Spiegel heute
Der Blick auf die globale Verbreitung der Religionen zeigt eine rätselhafte erscheinende Tatsache: In den Tropen sind Glaubensgemeinschaften bei weitem zahlreicher anzutreffen als in gemäßigten Klimazonen.

Die USA liegen dann wohl auch in den Tropen? Da hat jedes Kaff gleich ein paar eigen Glaubensgemeinschaften und ein paar landesweite gibt es auch noch.
Steht der Unsinn nur auf Papier oder gibt es denn auch im Web? Ich habe nichts so schnell "online" gefunden und erst wenn man es komplett liest kann man ja tatsächlich darüber Urteilen.

[pinkwoolf]

Brasilien hat sogar 159 verschiedene Religionen, das flächenmäßig größere Kanada dagegen nur 15.

Die Fläche spielt hier wohl weniger eine Rolle als die Einwohnerzahl. Vermutlich gibt es in Grönland noch weniger Glaubensgemeinschaften, obgleich die Menschen dort, wenn auch weniger mit Infektionskrankheiten, so doch mit anderen Widrigkeiten konfrontiert sind. Ist ja auch egal, ob die Leute zig verschiedenen Irrglaubensgemeinschaften anhängen oder alle derselben.

Ich habe mal gelesen, dass Brasilien, weil die Menschen dort auf Grund ihrer katholischen Tradition Predigern gern ihr Ohr schenken, ein primäres Missionsgebiet der evangelikalen Gottesjünger aus den USA ist. Ob der HERR diesen eifrigen Verbreitern seines Wortes wohl viele Pluspunkte dafür anschreibt, dass sie sich die leichtesten Ziele aussuchen? Die noch dazu schon vorher zu SEINEN Anhängern zählten?

Aber ich werde mir nicht weiter den Kopf dieser Taufköpfe zerbrechen.

[Jakob]

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 29,00.html

Das ist der Artikel. Ist schon recht interessant. Besonders die Parallele zur Sprachentwicklung.

[Jakob]

Vor vielen, vielen Jahren wäre ein halber Wehrdienst-Monatssold aber nicht einmal eine Viertel-Puffnacht gewesen, glaube ich jedenfalls (den Monatssold weiß ich nicht so ungefähr)

Bei mir waren es um 1960 ganze 60 Monat als Entführungsopfer, aber am Bahnhof Zoo soll ein Hupfer nur 5 DM gekostet haben

Na, ich war so knapp 40 Jahre später drann als Emporada. Als Zeitsoldat habe ich auch ein bisserl mehr bekommen, als die normalen Wehrdienstleistenden. Aber auch bei denen sollte ein halber Monatssold für ein paar Eskapaden gereicht haben. Sind immerhin über 300,- € im Monat. Steuerfrei plus Zulagen. Und Ausgaben hatten wir ja nicht allzu viele.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrsold
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/ ... ontent.jsp

[lorenz]

Jetzt meinen Wissenschaftler, eine Erklärung für das seltsame Ungleichgewicht gefunden zu haben: Infektionskrankheiten, die in den heißen Gebieten der Erde öfter vorkommen, begünstigen demnach auch die Ausbreitung von Glaubensgemeinschaften.

Interessant. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang zu Krankheiten wie der Toxoplasmose, die auch mit spezifischen kognitiven Einschränkungen einhergeht. Parasiten können die Persönlichkeit ändern. Apropos Toxoplasmose und Saugwurm siehe hier:
==> http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/ak ... 56052.html
Sollte Religiosität (Leichtgläubigkeit) womöglich das Resultat einer Infektion oder eines Parasitenbefalls sein? Nicht völlig undenkbar! Hat das vielleicht einen speziellen Sinn, dass es in vielen Religionen so etwas wie rituelle kollektive Infektionsquellen gibt? Z. B. das gemeinsame Abendmahl oder die Taufe: Wenn alle gemeinsam vom "Fleisch des Herrn" essen: Hat das vielleicht eine ganz spezielle "infektiöse Bewandtnis"? Oder wenn viele rituell in so einen Wassertümpel getaucht werden: Sind es vielleicht irgendwelche Parasiten in der Brühe, die dann ihr Werk tun? Wer weiß...

[stine]

...Einige Untersuchungen sprechen dafür, dass Toxoplasma unsere Psyche auch auf subtilere Weise verändern kann: Es macht Frauen oft intelligenter, dynamischer und unabhängiger,...
Meiner Katze sei Dank !

LG stine

[emporda]

Allen voran behauptet Stine immer wieder
Religiöse Menschen sind "moralischer" – im Sinne von Wahrheit, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft.

http://fowid.de/aktuelles/einzelansicht ... en-gottes/
In verschiedenen Versuchsanordnungen zeigt sich ein solcher Zusammenhang nicht. Sich selbst als religiös Verstehende, sind keineswegs hilfsbereiter, spendenfreudiger oder der Wahrheit beflissener als Nicht-Religiöse.

Verschiedene Studien stellten fest:
1) Starke Religiosität führt, wenn überhaupt, zu mehr Intoleranz.
2) Wer an Gott glaubt, wird stärker gewalttätig, wenn er zuvor liest, dass Gott die Gewalt sanktioniert hat.
3) Männer, die deutlich gewalttätiger sind als Frauen, sind zudem empfänglicher für die aggressionsfördernden Auswirkungen religiöser Texte.

Die einzige gemeinsame Basis für eine verbindliche "Weltkultur" liegt daher in der Wissenschaft.
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Wohl wegen dieser Erkenntnis ist für alle Relgionen Wissen der Feind, den es verbissen und ohne Kompromisse zu bekämpfen gilt. Nur dumme Gläubige sind gute Gläubige, darunter sind die saudummen die allerbesten.

[stine]

Allen voran behauptet Stine immer wieder
Religiöse Menschen sind "moralischer" – im Sinne von Wahrheit, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft.

Stell dir vor emporda, ich lerne, trotz meines Alters, immer noch dazu, vor allem was religiöse Menschen betrifft.

Ich behaupte mitnichten, dass religiöse Menschen immer gut sind. Auch nicht alle sogenannten Christen sind immer nur gut. Auch ich bin nicht immer nur gut . Doch "christlich" sein ist für mich ein Synonym für eine ganz bestimmte menschliche Verhaltensweise und die ist nun mal nur im Religionsunterricht erlernbar.
Mangels naturwissenschaftlicher Alternativen.

LG stine

[Telos]

Die einzige gemeinsame Basis für eine verbindliche "Weltkultur" liegt daher in der Wissenschaft.

Klar, die Wissenschaft (welche eigentlich?) kann alle alle individuellen Fragen, Überzeugungen, Einstellungen, Werte beantworten und normativ regulieren.

Mann o Mann ... was für ein alberner Szientismus.

[BickleT]

Doch "christlich" sein ist für mich ein Synonym für eine ganz bestimmte menschliche Verhaltensweise und die ist nun mal nur im Religionsunterricht erlernbar.

Das sagt aber noch nichts darüber aus, ob diese Verhaltensweise nun besser oder moralischer ist, als die von Nichtgläubigen.
Und nur weil für dich "christlich sein" ein Synonym für alles Gute im Menschen ist, bedeutet das nicht, dass das eine das andere bedingt.

emporda hat geschrieben:
Die einzige gemeinsame Basis für eine verbindliche "Weltkultur" liegt daher in der Wissenschaft.

Klar, die Wissenschaft (welche eigentlich?) kann alle alle individuellen Fragen, Überzeugungen, Einstellungen, Werte beantworten und normativ regulieren.

Mann o Mann ... was für ein alberner Szientismus.

Zumindest bekämpfen sich (seriöse) Wissenschaftler nicht gegenseitig aufgrund der irrigen Annahme, im Besitz einer ewigen Wahrheit zu sein, die es um jeden Preis zu verbreiten gilt, wie es Religionen mitunter gerne tun.

Quoting repariert, 1v6,5M...

[emporda]

Die einzige gemeinsame Basis für eine verbindliche "Weltkultur" liegt daher in der Wissenschaft.

Mann o Mann ... was für ein alberner Szientismus.

Wenn Du lesen könntest - was hiermit widerlegt wurde -, würdest das als ein Fremdzitat erkennen. Da Theologie keine Wissenschaft sondern nur ein sektiererischer Kult ist, kann man sie auch nicht zu den notwendigen Basis einer gemeinsamen Verständiogung rechnen

Nicht das ich den Inhalt des Zitats ablehnen, aber nur so der Ordnung halber.

[Tony13]

Au ja ! Ich unterstütze jeden Versuch, eine Südtiroler Brights-Mannschaft zusammenzustellen! Als Brixner und so ziemlich einziger "ehrlicher" Atheist im näheren Umfeld (es gibt halt zuviele Mode-Atheisten), wünsche ich mir oft nichts mehr, als mich mit ein Gleichgesinnten auszutauschen! Wer weiß, vielleicht tragen die Pro-Frosch-Demonstranten irgendwann das Brights-Emblem auf ihren Zelten

[Telos]

Da Theologie keine Wissenschaft sondern nur ein sektiererischer Kult ist, kann man sie auch nicht zu den notwendigen Basis einer gemeinsamen Verständiogung rechnen.

Jau, sprich andren die Dialogfähigkeit ab und denunziere andre kräftig. Das ist bekanntlich der erste Schritt aller Inquisition. Egal, ob diese sich christlich, marxistisch oder sonstwie nennt.

[Telos]

Au ja ! Ich unterstütze jeden Versuch, eine Südtiroler Brights-Mannschaft zusammenzustellen!

Ihr Brights der Welt, organisiert euch! Ihr habt nichts zu verlieren!

Als Brixner und so ziemlich einziger "ehrlicher" Atheist im näheren Umfeld ....

Der Atheist ist immer ehrlich, denn er hat das aufgeklärtere und damit richtigere Bewusstsein.

Wer weiß, vielleicht tragen die Pro-Frosch-Demonstranten irgendwann das Brights-Emblem auf ihren Zelten

Sozusagen lauter Pfadfinder-Pro-Frosch-Brights mit kurzen Hosen und Wimpelchen und Fähnchen?

[1von6,5Milliarden]

@ Telos
Bitte halte dich sowohl an die Forenregeln dieses Boardes, wie auch an allgemein übliche Forenregeln.
Dies beinhaltet ordentliches Zitieren, das Verbot von Einzeilern wie auch von inhaltsleeren sogenannten "Flame-Beiträge", die nur zum Provozieren dienen.
Danke
1von6,5Milliarden

[Peter Janotta]

Habe den Titel umgestellt, da der ursprüngliche Titel zu polemisch war.