gesellschaftspolitische Auffassung: Sozialdarwinismus
Determinismus (LaPlace's Dämon könnte den Lauf der Welt voraussagen) oder Quanten-Indeterminismus
Peter Janotta hat geschrieben:Die Zuordnung eines Lieblings-Porno-Film tut ihr übriges, um das Niveau entgültig in den Keller wandern zu lassen.
Peter Janotta hat geschrieben:Ich bitte dich daher klarzustellen, ob du die obige Aufstellung nur auf dich selbst beziehst. Wenn nicht werde ich diesen Beitrag sperren.
Peter Janotta hat geschrieben:Willst du alle modernen Menschen in eine Kategorie zwängen?
Die Zuordnung eines Lieblings-Porno-Film tut ihr übriges, um das Niveau entgültig in den Keller wandern zu lassen.
Ich bitte dich daher klarzustellen, ob du die obige Aufstellung nur auf dich selbst beziehst. Wenn nicht werde ich diesen Beitrag sperren.
sharif hat geschrieben:Kann mir mal jemand sagen, ob AAy sich als Naturalist sieht oder nicht?
Denn solche Worte wie Sozialdarwinismus lassen wohl den Schluss zu, dass er es nicht ist, weil er mit solchen Begrifflichkeiten Naturalismus mit nationalsozialistischen Gedangengut in Verbindung bringt.![]()
Wenn er dies aber nicht beabsichtigt hat, hat er in Geschichte nicht aufgepasst.
Des Weiteren hat der Sozialdarwinismus so viel mit dem Darwinismus gemein, wie der Papst mit dem Atheismus.
AAy hat geschrieben:Peter Janotta hat geschrieben:Willst du alle modernen Menschen in eine Kategorie zwängen?
Was sagt dir der Begriff limes in der Mathematik? Ich habe einfach mal alle möglichen un- und antitraditionalen Auffassungen und Strömungen, die beanspruchen, gegen Irrationalismus zu sein, und einige kulturelle Entwicklungen zusammengefaßt.
AAy hat geschrieben:Da Amoralismus mit dem Naturalismus verträglich ist, kann ein Naturalist daher locker Sozialdarwinist sein.
AAy hat geschrieben:Inquisitor: "Bist du ein wahrer Gläubiger oder paktierst du mit dem Teufel?"
Ethik: Amoralismus oder Ethischer Egoismus, Hedonismus nach Aristippos von Kyrene, Ablehnung de Kategorischen Imperatives, des Utilitarismus und der Tugend-Ethik
Religion: Atheismus, Deismus (Gott macht nix), Agnostizismus oder Satanismus nach LaVey (Mensch als Tier, Ich als Gott, d.h. egoistisch-liberale Ethik)
molosovsky hat geschrieben:Was für ein Stahl-Ego-Schwachsinn, Aay.Ethik: Amoralismus oder Ethischer Egoismus, Hedonismus nach Aristippos von Kyrene, Ablehnung de Kategorischen Imperatives, des Utilitarismus und der Tugend-Ethik
Religion: Atheismus, Deismus (Gott macht nix), Agnostizismus oder Satanismus nach LaVey (Mensch als Tier, Ich als Gott, d.h. egoistisch-liberale Ethik)
Hervorhebung von LaVey durch mich. Brusttrommeln für Satanismus. In einem Forum von Leuten die sich um Überwindung von Aberglauben, Irrationalismus und Reli-Nebelschwaden kümmern. Da biste aber hier denk ich sowas von aufm flaschen Dampfer, Alder.
Gut. Soweit stimme ich zu.AAy hat geschrieben:Welterklärung: Naturalismus, natürliche Weltentstehung, Entstehung des Lebens durch natürliche Evolution
Nö. Traditionen zu bekämpfen, nur weil sie Traditionen sind, ist genauso falsch, wie sie zu behalten, nur weil sie Traditionen sind. Solange eine Tradition nicht schadet, hat sie immer den Nutzen, Gemeinschaft zu stiften.gesellschaftspolitische Auffassung: Sozialdarwinismus, gegen Traditionalismus
Na ja. Mir ist das zu eng. Wenn man den Staat immer nur als Beschränker der eigenen Freiheiten sieht, wie soll man dann ein gesundes, demokratieförderliches Staatsbürgerbewußtsein erlangen? ich betrachte mich als Individuum, das Teil des Staates ist. Der Staat vertritt mich und ich vertrete ihn. Ich gebe ihm einen Teil meiner Souveränität (z.B. Gewaltausübung), dafür garantiert er u.a. meine Sicherheit. Ich werde Mitglied des Gemeinwesens, das seine Existenz wiederum mir verdankt. L'état, c'est moi - zumindest partiell. Den Staat als Feind zu betrachten heißt für einen Demokraten, einen Teil seiner selbst als Feind zu betrachten.staatspolitische Auffassung: libertäre Anarchie oder Nachtwächterstaat-Liberalismus, Neoliberalismus,
Nö. Ein Naturrecht gibt es nicht. Der Naturzustand ist das berühmte "survival-of-the-fittest". Wenn wir uns als Gesellschaft Regeln geben, die den Einzelnen schützen, dann dienen diese letztlich auch nur diesem Prinzip. Und zwar im Sinne eines altruistischen Egoismus. Und der wiederum beruht auf dem Faktum der darwin'schen Evolution. Eine Ehtik oder Normgebung, die nicht auf den menschlichen Bedürfnissen, und damit (wenigstens zufällig) auf den wissenschaftlich überprüfbaren Fakten der Evolution beruht, kann einer menschlichen Gesellschaft niemals gerecht werden. - Deshalb kann auch der Kategorische Imperativ nicht abgelehnt werden. Im Gegenteil, wer gegen ihn verstößt, muß bestraft werden.Meta-Ethik: Präskriptivismus, Normen lassen sich nicht aus Fakten begründen
Na, danke! Aber dann ohne mich.Musikgeschmack: Techno, Heavy Metal, Hip Hop
Ich bevorzuge die "120 Tage von Bottrop".Lieblings-Porno: "Die 120 Tage von Sodom"
EntwederLieblingsschauspieler: Christopher Lee
Lieblingsautorin: Thea Dorn
Abenteuerurlaubsorte: früher Nordböhmen, dann Ciudad Juarez in Mexiko oder Guatemala
Möchte noch jemand etwas ergänzen?
AAy hat geschrieben:Ansonsten fällt schon auf, daß sich niemand in diesem Forum an die wirklich harten philosophischen Themen wie Metaethik oder Ontologie herantraut, da hätte ich als Mensa-Kompatibler bei "Brights" angesichts der Personen auf
http://brights-deutschland.de/index.php ... &Itemid=43
schon mehr erwartet. Auf einen Typen, der noch das Wort "Magie" verwendet, draufzuhauen, ist doch billiger Reizwort-Fetischismus.
Kurt hat geschrieben: Hat er irgendwas wissenschaftliches geleistet, irgendwas weises gesagt, die Welt verbessert?
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