Krieg, notwendiges Übel?

Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Mo 15. Okt 2007, 14:50

"Krieg ist nicht - und ich wiederhole - Krieg ist nicht die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Im Gegenteil, er stellt immer ein katastrophales Versagen politischen Könnens und Vorstellungsvermögens dar." - Kofi Annan, Rede zur Libanon-Resolution des Weltsicherheitsrats, August 2006
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon Kosmopolit » Mo 15. Okt 2007, 14:58

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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Mo 15. Okt 2007, 15:12

Frage, ist diese Sache an dem Kriegerischen im Menschen schuld? http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_ludens
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon Kosmopolit » Mo 15. Okt 2007, 16:22

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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon Kurt » Mo 15. Okt 2007, 18:02

Kosmopolit hat geschrieben:Jetzt gilt es zu handeln. Sonst sitzen wir noch in 100 Jahren in unserer Quatschbude und draußen pfeifen die Granaten.


Wenn es so weitergeht wie Thomas Gottschalk, pardon, Steven Pinker es sich vorstellt, gibt es in 100 Jahren eh keinen Krieg mehr. ;-)
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Di 16. Okt 2007, 17:23

Kosmopolit hat geschrieben:Sonst sitzen wir noch in 100 Jahren in unserer Quatschbude und draußen pfeifen die Granaten.

OK, dann empfehle ich Putin und Bush zu überzeugen ein wenig von ihrer Macht der UN zu übergeben. So ein Unterfangen stelle ich mir lustig vor. Weiterhin gibts noch China und die EU Länder, die alle Macht abgeben müssten. Die UN Truppen müssten dann überall auf der Welt einmarschieren wo ein Kriegstreiber sein Unwesen treibt, auch in die USA. Das Machtgefälle müsste also richtige geordnet werden.

Aber wie sieht es mit einem Krieg gegen den Terror aus? Könnten UN Truppen in Afghanistan einmarschieren? Das Problem an einer militärischen Organisation ist sie so zu strukturisieren (Gewaltenteilung etc.) und einzuordnen, dass sie nicht zu mächtig wird.

Es wird manchmal gefordert, dass Europa mit einer Stimme sprechen solle. Eine Stimme, die demokratisch bestimmt worden ist für den ganzen Planeten wäre etwas, das mir vorschweben würde.

Das ist eine sehr militante Form des Pazifismuses, den man schon nicht mehr Pazifismus nennen kann. Gegen einen Krieg zu sein mag pazifististisch sein, aber Krieg abschaffen zu wollen erfordert Gewalt!

Ich möchte es realistisch sehen. Ich empehle immer noch dringend den englischen Text zu lesen, den ich allerdings phrasenweise nur gelesen habe, denn es ist zeitweise anstrengend und zeitaufwendig.
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon Kosmopolit » Di 16. Okt 2007, 19:09

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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Di 16. Okt 2007, 22:03

Es ist utopisch. Man darf sich aber trotzdem darüber gedanken machen. Es ist außerdem naiv.
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon Kosmopolit » Di 16. Okt 2007, 22:15

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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon F.F.H. Fakt » Mi 31. Okt 2007, 13:45

Kosmopolit hat geschrieben:Das ist mir eigentlich wurscht. Das Übel Krieg muss abgeschafft werden, indem man eine Weltordnung organisiert, in der es eben nicht mehr notwendig ist. Da ist keine Zeit mehr für philosophisches Geplauder. Was dazu zu sagen war, wurde schon alles gesagt. Jetzt gilt es zu handeln. Sonst sitzen wir noch in 100 Jahren in unserer Quatschbude und draußen pfeifen die Granaten.

Richard


Prima! Gegen Geplauder bin ich in den Fragen, in denen es um Menschen geht, auch.
Doch, um "Das Übel Krieg" abschaffen zu können, muss man schon wissen, wo es herkommt, wie es wirksam wird.
Die Weltordnung, die es da zu schaffen gäbe, wie sollte sie aussehen, wem dienen, wie könnte man sie organisieren?
Mit Brecht: "So viele Fragen, so wenig Antworten." Wer auch nur einen Menschen mobilisieren möchte für eine
soziale Idee, wer ihn auch nur einen Schritt bewegen möchte, der hat gefälligst die Pflicht (und das in voller Verantwortung),
zu wissen, welchen Weg man gehen muss, wie er bedornt sein könnte, welche Risiken er birgt.

Mit mir, lieber Kosmopolit, kann man Pferde stehlen. Aber ich will vorher wissen, wer sie anschließend reiten wird.

Weder Kaiser Karl, noch Adolf Hitler, noch J.W. Bush sind Väter der Kriege. Gibt es sie nicht, sind immer noch Kriege.
"Stell dir vor, es ist Krieg - und keiner geht hin!", auch gut. Wie hält man diejenigen, die auf "Friedenschaffen"
abgerichtet sind, vom "Friedenschaffen" ab? Nein, so einfach klärt sich das nicht. Renitenz ist beruhigend, aber selten
wirksam. Krieg ist kein notwendiges Übel! Das gilt es erst einmal zu erklären. Er ist aber gesetzmäßig in jeder
asozial geordneten, die Arbeitswelt missachtenden Welt. Wo Herr und Knecht, wo Demut und Dogma, da ist Krieg
die Fortsetzung der Politik mit gewaltsamen Mittel. Oder was glaubst du, wohin US-Europas Waffen sollen?
Feinde wachsen wie Pilze aus dem Boden, wo Dogmen konditionieren und elitäre Seilschaften Profit wittern.
Krieg ist ein Übel der Raubkultur. Um ihn zu beseitigen, muss man die beiden Pfeiler jeder Raubkultur zerschmettern
(unbarmherzig, gnadenlos, ohne Gewissensbisse). Lies nach in "Banditen", siehe bitte mein web!

Um ändern zu können, muss man wissen, was zu ändern ist und den Schneid haben, es änden zu wollen. Da gehe ich mit.
Die einfachste Wissensaneignung, die effiziente, ist, vorhandenes Wissen nicht zu ingorieren. Wer prüft schon das
Fallgesetz (unter irdischen Bedingungen) indem er seine Füße meinungssuchend unter fallende Eisenkugeln hält?

Es ist vergeudete Kraft, seinen Geist zu schärfen, wenn man zu feige ist, damit zu schneiden!

Beste Grüße
F.F.H. Fakt
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Mi 31. Okt 2007, 14:02

F.F.H. Fakt hat geschrieben:Prima! Gegen Geplauder bin ich in den Fragen, in denen es um Menschen geht, auch.

Wie ist das gemeint?
F.F.H. Fakt hat geschrieben:Mit mir, lieber Kosmopolit, kann man Pferde stehlen. Aber ich will vorher wissen, wer sie anschließend reiten wird.

Das ist sehr schön kompliziert ausgedrückt. Aber für Kosmopolit ist das wohl auch besser so. +grins+
F.F.H. Fakt hat geschrieben:Es ist vergeudete Kraft, seinen Geist zu schärfen, wenn man zu feige ist, damit zu schneiden!

Schön... wunderbar ... also du schreibst ja wirklich sehr gut und nicht dumm usw. und biderst dich nicht an, sondern konterst schön, was ja zumindest hier auch einfach ist. Aber: Das was du schreibst lässt sich auch etwas einfacher ausdrücken, auch wenn es sich so wie du es schreibst schön liest, also das trockene bunt machend qausi.

Wie schneide ich also mit meinem Geist, wenn ich ihn vorher geschärft habe? Auf was lasse ich mich da eigentlich ein? Bitte schlage eine Reihenfolge vor, damit man systematisch vorgehen kann ganz allgemein insgesamt in diesem Thema. Ich hoffe du musst dich nicht vor anderen deshalb dann verteidigen.
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon F.F.H. Fakt » Mi 31. Okt 2007, 14:46

trazy hat geschrieben:
F.F.H. Fakt hat geschrieben:Prima! Gegen Geplauder bin ich in den Fragen, in denen es um Menschen geht, auch.

Wie ist das gemeint?
F.F.H. Fakt hat geschrieben:Mit mir, lieber Kosmopolit, kann man Pferde stehlen. Aber ich will vorher wissen, wer sie anschließend reiten wird.

Das ist sehr schön kompliziert ausgedrückt. Aber für Kosmopolit ist das wohl auch besser so. +grins+
F.F.H. Fakt hat geschrieben:Es ist vergeudete Kraft, seinen Geist zu schärfen, wenn man zu feige ist, damit zu schneiden!

Schön... wunderbar ... also du schreibst ja wirklich sehr gut und nicht dumm usw. und biderst dich nicht an, sondern konterst schön, was ja zumindest hier auch einfach ist. Aber: Das was du schreibst lässt sich auch etwas einfacher ausdrücken, auch wenn es sich so wie du es schreibst schön liest, also das trockene bunt machend qausi.

Wie schneide ich also mit meinem Geist, wenn ich ihn vorher geschärft habe? Auf was lasse ich mich da eigentlich ein? Bitte schlage eine Reihenfolge vor, damit man systematisch vorgehen kann ganz allgemein insgesamt in diesem Thema. Ich hoffe du musst dich nicht vor anderen deshalb dann verteidigen.


Verflixt,
ist mit noch einem Gedankensplitter nicht zu beantworten.
Auf der rechten Seitenleiste dieser Antwort findet man einen Button "Website".
Dort lauern meine Antworten, um gelesen zu werden.

Beste Grüße
F-F.H. Fakt
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Mi 31. Okt 2007, 19:36

Lies bitte den Text hier: http://plato.stanford.edu/entries/war

Welchen von deinen vielen soll ich lesen?
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon Jakob » Do 1. Nov 2007, 02:11

Weiter oben hat jemand gesagt: "Es muss nicht notwendigerweise immer Krieg geben. In der Natur des Menschen liegt der Eigennutz. Wenn man die Situation so verändert, dass sich Krieg nicht mehr lohnt, dann gibt es ihn auch nicht mehr."

Absolut richtig. Das Problem ist, daß manche Menschen sehr absurde Vorstellungen davon haben, wofür sich Krieg lohnt. Siehe den islamischen Terrorismus.

Ich halte es mit den alten Römern: "Wenn Du Fireden willst, rüste Dich für den Krieg." Klar, die Römer waren imperialistische Arschlöcher, aber in dem Punkt haben sie recht. Wenn man in Frieden (und Freiheit) leben will, dann muß psychisch und physisch bereit sein, sich zu wehren. Und das bedeuten manchmal auch Krieg oder zumindest Abschreckung durch militärische Macht.
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon F.F.H. Fakt » Do 1. Nov 2007, 11:32

trazy,

danke! Bin beim Lesen, wird eine Weile dauern.

Gruß
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon F.F.H. Fakt » Do 1. Nov 2007, 15:01

Trazy, habe den Artikel ausgedruckt, 21 Seiten, und aufmerksam gelesen!
Mein Tag müsste 1000 Stunden haben, um ihn zu redigieren.
In den Fingern juckt das schon. Mal sehen…!
So erlaube ich mir folgende Überlegungen, ohne direkt Bezug auf ihn zu nehmen.

Arbeitsdefinition:
Krieg ist von in Seilschaften organisierten Eliten zielgerichtete und damit bewusst
organisierte Gewalt zum Zweck der Aneignung unter anderer Gewalt stehenden Eigentums
mittels der Kampfkraft der Masse. Krieg ist effektives Mittel zur Bereicherung, zum Raub
unter anderer Verfügungsgewalt stehenden Eigentums und zur effizienten Vorteilsnahme
durch die Übernahme politisch-ökonomischer Macht.

Ein Kriegsziel umfasst die Herstellung der Waffen, die Mobilisierung der Massen zum Waffengebrauch
(Eliten besitzen keine Kampfmasse) und den Einsatz von Mensch und Material.
Ein Krieg kommt nicht durch Hitler, er wird organisiert vom Kapital (Finanz-, Industrie-, Kirchenkapital etc.).
Auch ein Verwaltungselement (Staat) kann keinen Krieg führen. Das ist alles Unfug, dient alles der Verschleierung
o.g. Kriegsursachen und -herkünfte.
Das sage ich nicht einfach so, sondern als Militär, Philosoph und geschichtserprobter Mensch.

Wenn also zwei derartige Seilschaften ihre Völker missbrauchen, um ihre Interessen durchzusetzen,
dann verändert sich nicht das Wesen des Krieges.
Der Angegriffene, der zuerst zur hergestellten Waffe greifende, führt Krieg im gleichen Maße, wie der Angreifer.
Würden sie der Masse, die sie für ihre Ziele missbrauchen, dieses so erklären, würde es
mit Sicherheit für sie eng werden. So muss der Tod mit Vorteil, der Heldentod, her!

Lassen wir uns erst einmal auf wenige Axiome ein:

1. Der Staat ist das Machtinstrument der ökonomisch herrschenden Klasse.
2. Die ökonomisch herrschende Klasse benötigt eine Leitkultur für die Masse.
3. Politik ist konzentrierter Ausdruck herrschender Ökonomie.
4. Herrschende Ökonomie ist eine Frage von Besitz und Verfügungsgewalt.
5. Besitz + Verfügungsgewalt = Macht (Grundgesetz der Macht)

Krieg setzt demzufolge seilschaftsgebundenen Besitz voraus. Der Kampf eines Volkes,
das seinen Besitz in seiner Verfügungsgewalt hat und das sich gegen einen Angriff
eines Krieges wehrt, führt keinen Krieg, sondern begeht einfach Notwehr.
Ein Volk, das seinen Besitz in seiner Verfügungsgewalt hat,
kann und wird keinen Krieg führen, weil ihm das Interesse am Krieg fehlt.

Ein aus der Notwehr siegreich herausgehendes Volk hat keinen Krieg gewonnen,
sondern sich erfolgreich verteidigt. Nutznießer ist des Volk.
Die Notwehr „gerechter Krieg“ zu nennen halte ich für grundfalsch,
es stiftet nur Verwirrung und erschwert Ursachenforschung.

Aus einem Krieg hervorgehender Sieger ist immer eine Interessengruppe.
Nutznießer sind immer asoziale Seilschaften. Wenn eine Krähe der anderen
das Auge aushackt, bleibt immer eine Krähe übrig.

Der Gewaltkreislauf
wird in http://www.raubgewinn.com, „Banditen“, S. 157 ff.
genauestens skizziert.

Will am Ende der Gedanken noch,
quasi als Bonbon, ein Liedchen trällern:

„Erhebt euch von der Erde,
Ihr Schläfer aus der Ruh!
Schon wiehern uns die Pferde
Den guten Morgen zu.
Die lieben Waffen glänzen
So hell im Morgenrot,
Man träumt von Siegeskränzen,
Man denkt auch an den Tod.

Du reicher Gott in Gnaden,
Schau her vom blauen Zelt,
Du selbst hast uns geladen
In dieses Waffenfeld.
Laß uns vor dir bestehen
Und gib uns heute Sieg,
Die Christenbanner wehen,
Dein ist, o Herr, der Krieg.“

aus „Soldatenmorgenlied“,
Max von Schenkendorf (1783 – 1817)


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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Mo 19. Nov 2007, 08:31

Die Modernste Forschung sollten wir doch nutzen, oder?
Das ist das neueste und beste überhaupt: http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation ... Profile.29

Ich habe dies weiterentwicklelt (siehe Anhang - Bild), man mag mich belächeln wenn man will. Wir müssen das begreifen, damit wir Krieg beseitigen können.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Di 20. Nov 2007, 09:00

Ich habe es nochmal überarbeitet.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon Gery » Mi 9. Apr 2008, 16:52

Die Antwort ist einfach: Es liegt an uns es JETZT zu verhindern, auf alles andere haben wir keinen Einfluss. Der Mensch wandelt an einem unendlichem Zollstock entlang, wir sehen vielleicht grade einmal ein Milimeterchen davon.
Die Fragestellung ist deswegen unmöglich korrekt mit ja oder nein zu beantworten, weil niemand wirklcih weit genug in Zukunft oder Vergangenheit blicken kann, aber trotzdem die Frage nach unendlichem Frieden gestellt wird.

Krieg ist leider nicht philosophisch, sonder krass pragmatisch. :kg:
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Re: Krieg, notwendiges Übel?

Beitragvon trazy » Do 10. Apr 2008, 07:56

Philosophisch und pragmatisch sind keine Beschreibungen die Gegensätzlich sind. Denken und Handeln sind auch keine Gegensätze.
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