Abendland in Christenhand - die Rechten und die Kirche in Ö

Ich weiss nicht wie sehr das bei euch in Deutschland kolportiert wurde, aber zur Zeit geht es hoch her bei uns. Neonazizwischenfälle bei KZ-Gedenkveranstaltungen, Polizisten lassen prügelnde Neos unbehelligt und stürzen sich auf die angegriffenen Linken und ein EU-Wahlkampf der FPÖ unter HC Strache der an Grauslichkeiten kaum mehr zu übertreffen ist... "Abendland in Christenhand" - mit hoch erhobenem Holzkreuz propagiert Strache (der seinen politischen Ziehvater Jörg Haider noch rechtsaussen überholen will) den Widerstand gegen die Islamisierung Europas... Das ist ja schon schlimm genug, aber von den rechten Recken und Ewiggestrigen der FPÖ nicht anders zu erwarten. Was mich aber wirklich zum rotieren bringt ist die Antwort von Kardinal Schönborn:
"Kreuz nicht politisch missbrauchen"
Inhaltlich deutlich, aber ohne FPÖ-Nennung hat sich Kardinal Schönborn gegen die Verwendung des Kreuzes durch die FPÖ bei deren EU-Wahlkampagne gestellt. Das Kreuz als "Zeichen der Versöhnung und der Feindesliebe" dürfe nicht als "Kampfsymbol gegen andere Religionen, gegen andere Menschen politisch missbraucht" werden, sagte der Wiener Erzbischof in seiner Predigt zu Christi Himmelfahrt.
Zudem stellte sich der Kardinal gegen den Slogan "Abendland in Christenhand", mit dem von der FPÖ geworben wird: "Meine Frage ist nicht, ob das Abendland in Christenhand bleibt, sondern ob es Christus im Herzen hat. Ein glaubensloses Abendland, das ist zu fürchten".
". (Quelle: http://www.news.at/articles/0921/11/242 ... en-politik)
Anstatt ein vehementes Statement gegen Neofaschismus und Ausländerhetze loszulassen sorgt sich der gute Kardinal um den Verlust des Glaubens...
Wenn das so weiter geht such ich in Deutschland um Asyl an
[Titel entschärft.—Myron]
"Kreuz nicht politisch missbrauchen"
Inhaltlich deutlich, aber ohne FPÖ-Nennung hat sich Kardinal Schönborn gegen die Verwendung des Kreuzes durch die FPÖ bei deren EU-Wahlkampagne gestellt. Das Kreuz als "Zeichen der Versöhnung und der Feindesliebe" dürfe nicht als "Kampfsymbol gegen andere Religionen, gegen andere Menschen politisch missbraucht" werden, sagte der Wiener Erzbischof in seiner Predigt zu Christi Himmelfahrt.
Zudem stellte sich der Kardinal gegen den Slogan "Abendland in Christenhand", mit dem von der FPÖ geworben wird: "Meine Frage ist nicht, ob das Abendland in Christenhand bleibt, sondern ob es Christus im Herzen hat. Ein glaubensloses Abendland, das ist zu fürchten".
". (Quelle: http://www.news.at/articles/0921/11/242 ... en-politik)
Anstatt ein vehementes Statement gegen Neofaschismus und Ausländerhetze loszulassen sorgt sich der gute Kardinal um den Verlust des Glaubens...



Wenn das so weiter geht such ich in Deutschland um Asyl an

[Titel entschärft.—Myron]