Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

So, die Frage mag sich erstmal etwas seltsam anhören - ist sie aber nicht. Oder vermutlich doch, aber ich erkläre mal, was ich meine:
In so ziemlich allen Formen der Religiösität gibt es ja so etwas wie den Glauben daran, dass Gott die Welt geschaffen hat. Und auch den Menschen. Wie aber lassen sich diese beiden "Werke" in Übereinstimmung miteinander bringen?
Denn die Menschheit, so, wie sie momentan existiert, zerstört so ziemlich alles, was Gott erschaffen haben soll. Die Natur mit all ihren Spezies und fast unendlich vielen Facetten - all das wird unwiderbringlich durch die ständig steigende Zahl der Menschen ausgelöscht. Hat Gott also die Tiere und die Natur geschaffen, damit der Mensch sie systematisch zerstört? Wofür hat Gott die hundert Millionen Arten erschaffen, die in dem Teil des Regenwalds lebten, der heutzutage nicht mehr existiert?
Die Menschen werden zudem in ein paar Jahrzehnten in ihrer Gier auch die letzten Öl- und Kohlereserven aufgebraucht haben und etwas Neues finden müssen, an dem sie extremen Raubbau betreiben. Um diese Massen zu ernähren, werden noch viel mehr Tiere in qualvoller Massentierhaltung gezüchtet werden, wo die armen Viecher nichts als Leiden, bevor sie endlich durch den Tod erlöst werden.
Auch die Überfischung der Meere nimmt dermaßen Überhand, dass der große Teich wohl bald ein ziemlich trister Ort sein dürfte.
Aber all diese Tiere sind/waren doch Geschöpfe Gottes, nicht? Wie bringt man das in Einklang, dass der Mensch, der auch Gottes Schöpfung ist, den ganzen Rest der Schöpfung ausrottet? Dass er innerhalb eines Jahrhunderts zerstört, was so ungleich viel länger brauchte, um zu entstehen?
Und das alles wird ja nicht besser, wenn nicht ein Virus bald den Bestand unserer Spezies extrem dezimiert.
In so ziemlich allen Formen der Religiösität gibt es ja so etwas wie den Glauben daran, dass Gott die Welt geschaffen hat. Und auch den Menschen. Wie aber lassen sich diese beiden "Werke" in Übereinstimmung miteinander bringen?
Denn die Menschheit, so, wie sie momentan existiert, zerstört so ziemlich alles, was Gott erschaffen haben soll. Die Natur mit all ihren Spezies und fast unendlich vielen Facetten - all das wird unwiderbringlich durch die ständig steigende Zahl der Menschen ausgelöscht. Hat Gott also die Tiere und die Natur geschaffen, damit der Mensch sie systematisch zerstört? Wofür hat Gott die hundert Millionen Arten erschaffen, die in dem Teil des Regenwalds lebten, der heutzutage nicht mehr existiert?
Die Menschen werden zudem in ein paar Jahrzehnten in ihrer Gier auch die letzten Öl- und Kohlereserven aufgebraucht haben und etwas Neues finden müssen, an dem sie extremen Raubbau betreiben. Um diese Massen zu ernähren, werden noch viel mehr Tiere in qualvoller Massentierhaltung gezüchtet werden, wo die armen Viecher nichts als Leiden, bevor sie endlich durch den Tod erlöst werden.
Auch die Überfischung der Meere nimmt dermaßen Überhand, dass der große Teich wohl bald ein ziemlich trister Ort sein dürfte.
Aber all diese Tiere sind/waren doch Geschöpfe Gottes, nicht? Wie bringt man das in Einklang, dass der Mensch, der auch Gottes Schöpfung ist, den ganzen Rest der Schöpfung ausrottet? Dass er innerhalb eines Jahrhunderts zerstört, was so ungleich viel länger brauchte, um zu entstehen?
Und das alles wird ja nicht besser, wenn nicht ein Virus bald den Bestand unserer Spezies extrem dezimiert.