Realität ist irrelevant

Eines ist mir mitlerweile bei unseren religiösen Mitmenschen deutlich aufgefallen: Es ist ihnen scheißegal wieviele Tatsachen, Fakten und Beweise es gegen den jeweiligen Glauben gibt. Auch wenn sie tief im Inneren den Konflikt mit ihrem Realitätssinn austragen, wird er niemals siegen, weil der Glaube die wesentlichsten Charakterzüge des menschlich- tierischen Wesens reizt: Egoismus, Selbstverliebtheit, Fortbestehungsdrang.
Aber nicht nur bei den Religiösen, sondern bei allen Menschen, auch dem Atheisten, der genauso von seinen Überzeugungen gereizt wird.
Lasst mich versuchen zu erklären, was ich mir hier denke: Was wir alle wissen ist, dass sich die meisten (aber nicht alle) Gläubigen von rationaler, wahrheitsgetreuer Argumentation gegen ihren religiösen Glauben nicht beeindrucken lassen. Man kann die Bibel, diese Glaubensbasis, von hinten bis vorne Auseinandernehmen, ihre Widersprüche und Abschäulichkeiten, teils philosophische Meisterwerke, als das entlarven, was sie sind - einfaches Menschenwerk. Dennoch wird das keinen Christen stören, auch wenn es dem Realitätssinn im Inneren einen Schub gibt, denn - und jetzt kommts - der Glaube an Gott gefällt einfach zu gut!
Die Vorstellung von dem lebendigen, allmächtigen Gott bietet alles, was ein Homo Sapiens sich für seinen "Seelenfrieden" wünschen kann. Dieser Gott liebt dich, er beschützt dich, er hilft dir; er zeigt dir, warum alles so ist, wie es ist; er lässt dich nach dem Tod nicht allein und gewährt dir Fortbestehung. Diese Vorstellung ist schön und hilft dem 0815-Menschen, einen Lebenssinn zu finden, ohne dafür auch nur eine Hirnzelle gebrauchen zu müssen!
Phenomenal Egal ob Gott nun existiert oder nicht, er erfüllt die egoistischen, selbstverliebten Träume des Menschen und nimmt die Angst vorm Tod.
Und nun nehme ich mich mal ran, und euch, und alle Nicht-Gläubigen. Seht mal in euch... halten wir uns nicht für klardenkender als Gläubige? Wir sind nicht so blöd und müssen uns auf dogmatischen Humbug einlassen, um unserem einmaligen Leben einen kleinen Sinn zu geben, stimmt doch? Macht uns das nicht klüger? Gebts zu, so wie ich haltet auch ihr euch tief im Inneren für irgentwie Besser, weil wir der Realität am Nächsten sind. Dies kitzelt auch unseren Egoismus und die Selbstverliebtheit! ,- nicht unbedingt den Fortbestehungsdrang, aber dafür die Selbstverliebtheit umso stärker.
Aber das ist alles unwichtig! Wir sind Menschen, wir sind halt so. Ich bin ein egoistischer Naturalisten-Mensch und ich will kein verdammtes Kreuz mehr auf irgenteiner Wand sehen. Der eigentliche Sinn hinter diesem Thread steckt daher hinter der Überlegung, WIE man nun am Besten gegen den religiösen Aberglauben vorgeht, da realitätsnahe Argumentation, wie oben erklärt, kaum einen Effekt erzielt. Es ist genau dasselbe, als ob wir den Worten eines Predigers lauschen.
Wie also hindert man nun die Überzeugung eines Menschen daran, Egoismus, Selbstverliebtheit und Fortbestehungsdrang zu reizen? Ich weis es nicht genau. Ist ein Psychologe unter uns? Was denkt ihr?
- (mir ist klar, dass es nicht allein diese drei Grundbegriffe sind, aber einfachheitshalber habe ich eben nur diese als Hauptgrund ausgewählt)
Aber nicht nur bei den Religiösen, sondern bei allen Menschen, auch dem Atheisten, der genauso von seinen Überzeugungen gereizt wird.
Lasst mich versuchen zu erklären, was ich mir hier denke: Was wir alle wissen ist, dass sich die meisten (aber nicht alle) Gläubigen von rationaler, wahrheitsgetreuer Argumentation gegen ihren religiösen Glauben nicht beeindrucken lassen. Man kann die Bibel, diese Glaubensbasis, von hinten bis vorne Auseinandernehmen, ihre Widersprüche und Abschäulichkeiten, teils philosophische Meisterwerke, als das entlarven, was sie sind - einfaches Menschenwerk. Dennoch wird das keinen Christen stören, auch wenn es dem Realitätssinn im Inneren einen Schub gibt, denn - und jetzt kommts - der Glaube an Gott gefällt einfach zu gut!
Die Vorstellung von dem lebendigen, allmächtigen Gott bietet alles, was ein Homo Sapiens sich für seinen "Seelenfrieden" wünschen kann. Dieser Gott liebt dich, er beschützt dich, er hilft dir; er zeigt dir, warum alles so ist, wie es ist; er lässt dich nach dem Tod nicht allein und gewährt dir Fortbestehung. Diese Vorstellung ist schön und hilft dem 0815-Menschen, einen Lebenssinn zu finden, ohne dafür auch nur eine Hirnzelle gebrauchen zu müssen!
Phenomenal Egal ob Gott nun existiert oder nicht, er erfüllt die egoistischen, selbstverliebten Träume des Menschen und nimmt die Angst vorm Tod.
Und nun nehme ich mich mal ran, und euch, und alle Nicht-Gläubigen. Seht mal in euch... halten wir uns nicht für klardenkender als Gläubige? Wir sind nicht so blöd und müssen uns auf dogmatischen Humbug einlassen, um unserem einmaligen Leben einen kleinen Sinn zu geben, stimmt doch? Macht uns das nicht klüger? Gebts zu, so wie ich haltet auch ihr euch tief im Inneren für irgentwie Besser, weil wir der Realität am Nächsten sind. Dies kitzelt auch unseren Egoismus und die Selbstverliebtheit! ,- nicht unbedingt den Fortbestehungsdrang, aber dafür die Selbstverliebtheit umso stärker.
Aber das ist alles unwichtig! Wir sind Menschen, wir sind halt so. Ich bin ein egoistischer Naturalisten-Mensch und ich will kein verdammtes Kreuz mehr auf irgenteiner Wand sehen. Der eigentliche Sinn hinter diesem Thread steckt daher hinter der Überlegung, WIE man nun am Besten gegen den religiösen Aberglauben vorgeht, da realitätsnahe Argumentation, wie oben erklärt, kaum einen Effekt erzielt. Es ist genau dasselbe, als ob wir den Worten eines Predigers lauschen.
Wie also hindert man nun die Überzeugung eines Menschen daran, Egoismus, Selbstverliebtheit und Fortbestehungsdrang zu reizen? Ich weis es nicht genau. Ist ein Psychologe unter uns? Was denkt ihr?
- (mir ist klar, dass es nicht allein diese drei Grundbegriffe sind, aber einfachheitshalber habe ich eben nur diese als Hauptgrund ausgewählt)