Stine nimm es mir nicht böse, aber manchmal bist du zauberhaft
(ich hoffe diese "fantastische" Bezeichnung stört dich nicht)
Deine Sätze lassen mich erstmal mitnicken, du zeigst dem Aberglaube die Faust. "Nein Hexerei und sowas gibt es nicht" ist der Kontext. So seltsames übernatürliches die die wicca es z.b. propangieren kann nicht sein. Und dann im nächsten Satz willst du mir weissmachen, dass aber das es noch etwas übernatürliches geben muss dessen gestaltung und nicht kennst. Nur du weisst es ist kein Aberglaube?
Aber es ist und bleibt eine Fantasie des menschlichen Geistes!
Die menschliche Sehnsucht nach dem Außergewöhnlichen mag scheinbar auf irgendeine Weise gestillt werden. Mir ist niemand bekannt, der nicht irgendwie, irgendwo, oder irgendwann solcherlei Interessen hatte.
Und dies nutzen Sektierer und Esoteriker für sich aus. Menschen, die für solcherlei empfänglich sind, sind leichte Opfer.
Das man das Meer mit einem Stock teilen kann und die Feinde die einem folgen dann durch die wieder zurückdeligierten fluten getötet werden?
Das es möglich ist, dass alle erstgeborenen sterben wenn ein Mensch mit der Hilfe eines übernatürlichen Wesen es so will?
Das man Wasser in Wein verwandeln oder über Wasser gehen kann?
Sind Menschen die soetwas glauben, weil es irgendwo in einem Buch steht nicht auch leichte Opfer?
Wenn man in eine Fantasywelt eintaucht und danach wieder auftaucht hat man zumindest das Bewußtsein das es einen Unterschied gibt. Aber gläubige tauchen ein und nie mehr auf. Sie glauben wirklich das es real ist. Also frag ich dich, welche literarische Erfindung ist den gefährlicher? Die die man für interessant aber erfunden hält, oder die die einem das Leben bestimmt?