Haben Brights einen Absolutheitsanspruch?

Hallo,
desöfteren habe ich hier schon herumgestöbert und viele interessante Dinge gelesen. Im folgenden verwende ich "Christ" und "Gläubiger" synonym.
Aufgewachsen in einem römisch-katholischen Umfeld, bin ich gewissermassen vorgeprägt (und ich fürchte, bereits jetzt von eingen Brights abgestempelt zu werden). Habe mich mit ontologischen Gottesbeweisen und neurobiologischen Ansätzen herumgeschlagen. Ein naturwissenschaftliches Studium tat ein übriges, so dass ich zwischen Glauben und Nichtglauben hinundher pendle. Darin sehe ich kein Problem für mich, das hat auch nichts mit Beliebigkeit zu tun.
Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass viele Brights von einem sehr einfachen Christengott oder welcher Religion auch immer ausgehen. Von wegen beten und dann geschieht ein Zeichen, Schneelawinen lösen sich von Bäumen und dergleichen, jaja, diese Gläubigen.. Wer aber, Gläubig oder nicht, kann sich anmassen, die Wahrheit gepachtet zu haben? Damit meine ich die Wahrheit jenseit unserer Messbarkeit. Was war vor dem Urknall? Unendlich viele? Kann sich einer "Unendlich" vorstellen?
Unser Versand ist ja schon so beschränkt, dass wir alles, was über unser messbares Dasein hinausgeht, nicht erfassen können. Und von diesen Dingen wissen NICHTS, aber auch GAR NICHTS! Weder ein Bright noch ein Christ.
Viele Theologen werden das bestätigen. Brights auch?
Glauben, den wird es immer geben, genauso wie es immer Bestreben geben wird, das naturalistische Weltbild durchzusetzen.
Alle sollten sich ein wenig mehr Toleranz angedeihen lassen, alle religösen Menschen und alle Nichtreligiösen. Viele Christen müssen das auch noch lernen, aber mein Eindruck ist manchmal, dass die Gläubigen die toleranteren sind.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren...
elis
desöfteren habe ich hier schon herumgestöbert und viele interessante Dinge gelesen. Im folgenden verwende ich "Christ" und "Gläubiger" synonym.
Aufgewachsen in einem römisch-katholischen Umfeld, bin ich gewissermassen vorgeprägt (und ich fürchte, bereits jetzt von eingen Brights abgestempelt zu werden). Habe mich mit ontologischen Gottesbeweisen und neurobiologischen Ansätzen herumgeschlagen. Ein naturwissenschaftliches Studium tat ein übriges, so dass ich zwischen Glauben und Nichtglauben hinundher pendle. Darin sehe ich kein Problem für mich, das hat auch nichts mit Beliebigkeit zu tun.
Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass viele Brights von einem sehr einfachen Christengott oder welcher Religion auch immer ausgehen. Von wegen beten und dann geschieht ein Zeichen, Schneelawinen lösen sich von Bäumen und dergleichen, jaja, diese Gläubigen.. Wer aber, Gläubig oder nicht, kann sich anmassen, die Wahrheit gepachtet zu haben? Damit meine ich die Wahrheit jenseit unserer Messbarkeit. Was war vor dem Urknall? Unendlich viele? Kann sich einer "Unendlich" vorstellen?
Unser Versand ist ja schon so beschränkt, dass wir alles, was über unser messbares Dasein hinausgeht, nicht erfassen können. Und von diesen Dingen wissen NICHTS, aber auch GAR NICHTS! Weder ein Bright noch ein Christ.
Viele Theologen werden das bestätigen. Brights auch?
Glauben, den wird es immer geben, genauso wie es immer Bestreben geben wird, das naturalistische Weltbild durchzusetzen.
Alle sollten sich ein wenig mehr Toleranz angedeihen lassen, alle religösen Menschen und alle Nichtreligiösen. Viele Christen müssen das auch noch lernen, aber mein Eindruck ist manchmal, dass die Gläubigen die toleranteren sind.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren...
elis