Gebets-Studie

Dawkins stellt in seinem Buch eine Studie, die von der erzkonservativen Templeton-Stiftung finanziert wurde, vor. Sie sollte eigentlich die Wirksamkeit von Gebeten demonstrieren. Dafür wurden insgesamt über 1800 Herzpatienten aus sechs verschiedenen Krankenhäusern in drei Gruppen aufgeteilt. Für die erste Gruppe wurde gebetet, ohne dass sie davon wusste. Für die zweite wurde nicht gebetet und sie wurde auch nicht über die Studie aufgeklärt. Für die Gruppe Nummer drei wurde gebetet und ihr erklärte man, dass für sie gebetet wurde.
Wie die meisten schon vermuten werden, war zwischen Gruppe eins und Gruppe zwei keinerlei Unterschied festzustellen. Das erstaunliche an der Studie, was selbst ich nicht erwartet hätte, da ich glaubte, es herscht hier irgendeine Form von Placebo-Effekt, ist, dass Gruppe drei gesundheitlich wesentlich schlechter darstand. Durch den aus dem Beten resultierenden Druck hat sich die Gesundheit der Patienten verschlechtert.
Im Anschluss an die Vorstellung der Studie scherzt Dawkins, die Patienten könnten - in den USA - die Templeton-Foundation wegen Schädigung ihrer Gesundheit verklagen. Vielleicht kann man sogar noch einen Schritt weiter gehen und jetzt - zumindest in Amerika - jemanden, der für einen betet, auf Schadensersatz verklagen.
Wie die meisten schon vermuten werden, war zwischen Gruppe eins und Gruppe zwei keinerlei Unterschied festzustellen. Das erstaunliche an der Studie, was selbst ich nicht erwartet hätte, da ich glaubte, es herscht hier irgendeine Form von Placebo-Effekt, ist, dass Gruppe drei gesundheitlich wesentlich schlechter darstand. Durch den aus dem Beten resultierenden Druck hat sich die Gesundheit der Patienten verschlechtert.
Im Anschluss an die Vorstellung der Studie scherzt Dawkins, die Patienten könnten - in den USA - die Templeton-Foundation wegen Schädigung ihrer Gesundheit verklagen. Vielleicht kann man sogar noch einen Schritt weiter gehen und jetzt - zumindest in Amerika - jemanden, der für einen betet, auf Schadensersatz verklagen.