Scherer Vortrag an der TU München

Beitragvon Klaus » So 20. Mai 2007, 15:26

@Scanmetender =) herzlich Willkommen im Forum, wir haben noch keinen hier, mit dem Namen eines Portscanners usw. :^^:

Ich bleibe dabei, es sind zuwenige Wissenschaftler die entsprechend agieren, im kleinen Kreis ja für ET und was dazu gehört, nach aussen hin vernimmt man nur wenige
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Beitragvon Scanmetender » So 20. Mai 2007, 15:30

Klaus hat geschrieben:@Scanmetender =) herzlich Willkommen im Forum, wir haben noch keinen hier, mit dem Namen eines Portscanners usw. :^^:

Ich bleibe dabei, es sind zuwenige Wissenschaftler die entsprechend agieren, im kleinen Kreis ja für ET und was dazu gehört, nach aussen hin vernimmt man nur wenige


Danke für die Willkommensbotschaft. Zu dem Nicknamen: Der Name "Scanmetender" hat mir einfach gefallen, deshalb als Nick gewählt. Ich hätte mich auch nmap nennen können. :lachtot:
Off-Topic: Wisst ihr, wann "The God Declusion" in Deutschland verfügbar sein wird? Oder kann man das schon jetzt bestellen (am besten in Deutsch, Englisch geht natürlich auch)?
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Beitragvon Klaus » So 20. Mai 2007, 15:40

Steht auf dem Blog und hier irgendwo im Forum. Dawkins kommt zur Buchmesse nach Frankfurt, im Herbst, dann gibt es den "Gotteswahn" in deuscher Sprache.
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Beitragvon Scanmetender » So 20. Mai 2007, 15:45

Klaus hat geschrieben:Steht auf dem Blog und hier irgendwo im Forum. Dawkins kommt zur Buchmesse nach Frankfurt, im Herbst, dann gibt es den "Gotteswahn" in deuscher Sprache.


Ja, danke hab es jetzt mitgekriegt. :2thumbs:
Ich wollte schon lange dieses Meisterwerk lesen. Ich denke besser wäre es sich die englische Ausgabe zu besorgen. Denn wenn man eine Übersetzung liest, so liest man vielmehr den Übersetzer, nicht den Autor. Und bei solch einem Autor wie Herrn Dawkins ist es viel zu schade.
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Beitragvon Andreas Müller » So 20. Mai 2007, 16:31

Denn wenn man eine Übersetzung liest, so liest man vielmehr den Übersetzer, nicht den Autor.


Da wird sich der Übersetzer von The God Delusion ("translator") aber freuen, der sich auch hier im Forum rumtreibt. =)
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Beitragvon Scanmetender » So 20. Mai 2007, 16:37

Andreas Müller hat geschrieben:
Denn wenn man eine Übersetzung liest, so liest man vielmehr den Übersetzer, nicht den Autor.


Da wird sich der Übersetzer von The God Delusion ("translator") aber freuen, der sich auch hier im Forum rumtreibt. =)


Meine Aussage sollte keinen verletzen.
Zuletzt geändert von Scanmetender am So 20. Mai 2007, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Andreas Müller » So 20. Mai 2007, 16:39

Ist ja auch egal. Wen interessieren schon die Gefühle von einem Übersetzer. :(

:lachtot:
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Beitragvon Scanmetender » So 20. Mai 2007, 16:43

Zurück zum Vortrag von Scherer et al.
Will die Brights Deutschland jetzt dagegen irgendwie vorgehen?
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Beitragvon Andreas Müller » So 20. Mai 2007, 16:52

Nach meinen Diskussionen mit den Kreationisten wäre ich schon mal dafür. Wir werkeln vorher aber noch an einer Analyse von Wort & Wissen.
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Beitragvon Peter Janotta » So 20. Mai 2007, 17:04

Scheint mir halt mittlerweile schon zu spät zu sein. Die Woche der Verblendung fängt morgen für die TUM schon an. Und Kritik zu schreiben nützt nichts, wenn uns die Details über die Vorlesungen fehlen.
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Beitragvon Andreas Müller » So 20. Mai 2007, 17:09

Es kann jemand hingehen und darüber schreiben.
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Beitragvon Scanmetender » So 20. Mai 2007, 17:13

Peter Janotta hat geschrieben:Die Woche der Verblendung fängt morgen für die TUM schon an.


Solange man den Inhalt der Vorträge nicht kennt ist es falsch sie als Verblendung zu bezeichnen.
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Beitragvon Andreas Müller » So 20. Mai 2007, 17:19

Ja, aber man könnte schon berechtigterweise von den Vortragenden auf das Vorgetragene schließen, natürlich nur, bis diese Annahme widerlegt ist. Aber IDler vertreten ID, ob sie nun teaching the controversy (Fehler aufzeigen) betreiben, oder offen missionieren.
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Beitragvon Scanmetender » So 20. Mai 2007, 17:24

Andreas Müller hat geschrieben:Ja, aber man könnte schon berechtigterweise von den Vortragenden auf das Vorgetragene schließen, natürlich nur, bis diese Annahme widerlegt ist. Aber IDler vertreten ID, ob sie nun teaching the controversy (Fehler aufzeigen) betreiben, oder offen missionieren.


Sinn dieser Vorträge ist aber mehr die Wissenschaftstheorie und die Frage, ob die ohne Wissenschaften den Schöpfer auskommen können - ob dort von ID die Rede sein wird mag ich zu bezweifeln.
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Beitragvon Klaus » So 20. Mai 2007, 17:33

es ist eigentlich unerheblich ob überhaupt das Wort ID fällt. es ist schon signifikant auf der Liste der Redner von W+W zu stehen. Wissenschaftler sollten auf soetwas achten, oder aber sie identifizieren sich damit.
Wer auf ne NPD-Veranstaltung ist noch lange kein Nazi, aber er interessiert sich dafür. Mal von den Mitarbeitern von LKA; BKA; und Verfassungsschutz abgesehen. :^^:
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Beitragvon Scanmetender » So 20. Mai 2007, 17:43

Klaus hat geschrieben:es ist eigentlich unerheblich ob überhaupt das Wort ID fällt. es ist schon signifikant auf der Liste der Redner von W+W zu stehen. Wissenschaftler sollten auf soetwas achten, oder aber sie identifizieren sich damit.

Scherer ist W+W Mitglied - das wissen wir alle. Aber die anderen (Keim, Schimmel, Lesch) haben nix mit W+W am Hut. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass Scherer auch Professor und Forscher ist, unerheblich von seinem Glauben.
Ich kann auf die Veranstaltung nicht gehen, bin aus Frankfurt a. M. und nicht aus München, aber wenn jemand die Ergebnisse des Vortrags veröffentlichen würde, hätte er vieles für uns getan. Dann erst können wir diskutieren, ob er Verblendung stiftet oder nicht.
Skepsis muss einfach sein. Auch am eigenen Standpunkt.
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Beitragvon Scanmetender » So 20. Mai 2007, 17:45

Klaus hat geschrieben:Wer auf ne NPD-Veranstaltung ist noch lange kein Nazi, aber er interessiert sich dafür.

Man kann auch aus Skepsisgründen auf eine NPD Veranstaltung gehen - eben um diese dort gegebenen Argumente zu widerlegen! Man muss sich nicht in positivem Sinne dafür "interessieren", um eine NPD Veranstaltung zu besuchen.
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Beitragvon Andreas Müller » So 20. Mai 2007, 17:46

Problem ist, dass es wirklich zu ihrer Strategie gehört. Sie üben Fundamentalkritik an der Evolutionstheorie auf Basis von offenen Fragen. Das ist nicht wissenschaftlich. Zwar zeigt etwa Junker nur Probleme der Evolutionstheorie auf, aber das tut er nur aus dem Grund, weil er glaubt, dass die Bibel Recht hat -- nur dass er es auf den Vorträgen nicht offen eingesteht (Im Blog hat er es mal wieder eingestanden). Das ist eine clevere Strategie, die Frage ist nur, ob man darauf reinfallen oder sie hinnehmen muss.
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Beitragvon Klaus » So 20. Mai 2007, 19:09

Die werkeln an der ET rum und sagen, OK Evolution im Mikrobereich gibt es, aber nicht über Makrobereich. Da werden die Punkte herausgefischt, an denen die Wissenschaft noch keine schlüssigen Antworten oder Theorien hat und dann wird das auf Design gedeutet.
Fakt ist, dass in der ganzen ET-Forschung Jahrzehnte die Phänotype überhaupt nicht beachtet wurde, alles hat am Genotyp geforscht und nun stellen sie fest, dass sie den alten Heckel ausgraben müssen.
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Beitragvon Andreas Müller » So 20. Mai 2007, 19:11

Eigentlich hat es mit den Phänotypen angefangen, es gab zuerst ja gar kein Wissen über Gene.

Das Problem ist eher, wie "echte Neuheiten" entstehen.
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