Nein, Xander, definitiv nicht!xander1 hat geschrieben:ob man ein Arschloch sein muss, um Chef sein zu können und am Markt bestehen zu können
stine hat geschrieben:Ein dickes Fell haben heißt, dass nicht jede Kleinigkeit gleich unter die Haut geht.
Du kannst auch sagen: Einen breiten Rücken haben, das heißt, dass alles darauf runterrutschen kann.
Auf den Chef bezogen heißt das, dass es ihm auch schon mal egal sein muss, was man über ihn denkt oder spricht.
LG stine
Oder für einen alternativen Lebensweg!ujmp hat geschrieben:...die ihre Anpassungsstörungen für Durchsetzungsvermögen halten.
pinkwoolf hat geschrieben: (...)
Magst du dies auch mal auf Deutsch versuchen?ujmp hat geschrieben:Das Dicke Fell ist auch bei Hausfrauen in bayerischen von Bergvölkern anzutreffen,
unrasiert... unrasiert ist das Wort das er niht den Mut hat auszusprechen ;)1von6,5Milliarden hat geschrieben:Magst du dies auch mal auf Deutsch versuchen?ujmp hat geschrieben:Das Dicke Fell ist auch bei Hausfrauen in bayerischen von Bergvölkern anzutreffen,
Da ist was dran!Lumen hat geschrieben:Es ist meiner Meinung nach wirklich besser ein schlechtes Verhalten durchzuziehen und dazu zu stehen, als herumzueiern.
Der kumpelhafte Chef hat meist bei den Mitarbeitern verloren, die ihre Arbeit sowieso nicht allzu ernst nehmen und dann die scheinbare Kompetenzlücke schamlos ausnutzen, und ihre Arbeit noch mehr schleifen lassen. Wer bei solchen Leuten mit "nett sein" anfängt, der hat als Chef schon verspielt. Da werden Grenzen nicht eingehalten, Freundlichkeiten ausgenützt, Material verschleppt, Arbeitszeiten auf Kosten der Firma verquatscht, verraucht und vertelefoniert. Die "richtige" Arbeit leisten jene dann in Überstunden, um ihrer Wichtigkeit Ausdruck zu verleihen.Lumen hat geschrieben:In jedem Fall gibt es eine Eigenschaft die man als "zeigen, erkämpfen und absichern" des sozialen Status nennen kann.
Lumen hat geschrieben:Ansonsten muss man klären was Arschloch sein meint.
Lumen hat geschrieben:In jedem Fall gibt es eine Eigenschaft die man als "zeigen, erkämpfen und absichern" des sozialen Status nennen kann.
Lumen hat geschrieben: In jeder Gruppe, auch unter Freunden, in der Disko auf der Arbeit gibt es eine versteckte Rangfolge. Ab und zu Zähne zeigen scheint zu helfen, die soziale Rangfolge nach oben zu klettern. Ich denke auch das altbekannte Lästern über andere dient dieser Funktion, denn das Individuum stellt damit dar, dass es über einem anderen steht, ohne sich aber in eine Konfliktsituation zu begeben und ist auch ein zeigen von Zähnen (nur eben nicht dem "Opfer").
Lumen hat geschrieben:Dickes Fell, vermeiden des Zeigens von Schwäche (das klappt nur, wenn dadurch Sympathien bei Dritten geweckt werden) und recht starre Prinzipien-treue (oder Verlässlichkeit von Verhaltensweisen, auch schlechten) sorgen dafür, dass Leute in sozialen Situationen durchkommen.
Lumen hat geschrieben: Manche Gestalten werden wegen ihrer Unsicherheit Opfer, weil ihr Verhalten erratisch, hinterhältig oder schwach erscheint.
Lumen hat geschrieben:Es ist meiner Meinung nach wirklich besser ein schlechtes Verhalten durchzuziehen und dazu zu stehen, als herumzueiern.
Lumen hat geschrieben:Eine Eigenschaft, die ich persönlich sehr hoch anrechne ist der sogenannte "Schneid".
xander1 hat geschrieben:Lumen hat geschrieben:Eine Eigenschaft, die ich persönlich sehr hoch anrechne ist der sogenannte "Schneid".
Ich kenne aber einen Menschen, der es mit dem Schneid übertreibt und deshalb Arbeitlos bleibt. Ich weiß nicht, ob man mit Schneid in der Hierarchie aufstreben kann oder ob es dann auf Grabenkämpfen ausartet.
Genau DAS ist wahrscheinlich nicht der Fall. Ob jemand das Zeug dazu hat sich kompetent durchzusetzen ist auch eine Frage der Gene. Schon mancher hat die Firma des Vaters in den Sand gesetzt, weil er die Anlagen der unsicheren und gütigen Mutter vererbt bekam und nicht die Kämpfernatur des Vaters (oder umgekehrt). Die Firma geht den Bach runter, obwohl Erziehung und Umfeld danach ausgerichtet gewesen wären, das Erbe weiter zu führen.xander1 hat geschrieben:Ich denke, dass manche Menschen nicht ursprünglich so sind, sondern erst so werden, weil die Menschen der Umgebung Hierarchien aufbauen wollen, in der sie als Stärkere hervorgehen wollen. Das führt dann zu Machtkämpfen und damit zu geringerer Produktivität der Gesamtgruppe. Dann gelten nicht die Fähigkeiten, sondern Gesetze des Machtgefüges
stine hat geschrieben:Genau DAS ist wahrscheinlich nicht der Fall.xander1 hat geschrieben:Ich denke, dass manche Menschen nicht ursprünglich so sind, sondern erst so werden, weil die Menschen der Umgebung Hierarchien aufbauen wollen, in der sie als Stärkere hervorgehen wollen. Das führt dann zu Machtkämpfen und damit zu geringerer Produktivität der Gesamtgruppe. Dann gelten nicht die Fähigkeiten, sondern Gesetze des Machtgefüges
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