Der Mensch wäre erst dann kein Tier mehr, wenn er sich evolutiv soweit von allen anderen Tieren entfernt hat, das ihm eine eigene Kategorie innerhalb der Opisthokonta (eine der sechs Gruppen innerhalb der vielzelligen Tiere) eingeräumt werden müsste. Er wäre dann eine Schwestergruppe zu Tieren, Pilzen, Kragengeißeltierchen und den Mesomycetozoa... und ganz sicher nichtmehr menschlich.
Egal wie sehr sich der Mensch auch bemühen mag sein eigenes Ding zu drehen... ein Tier wird er bleiben. Lediglich eines mit zahlreichen Besonderheiten.
Da ändern auch ein paar ins Erbgut eingebrachte z.B. Leuchtquallen-Gene nichts daran. Selbst wenn wir in unseren Zellen lebensfähige Chloroplasten hätten, wären wir deshalb noch lange keine Pflanzen, sondern Tiere die diese Organellen irgendwie aufgenommen hätten.
Sorry für diese gänzlich unphilosophische Sicht meinerseits.
