Und die Population der Kühe, Schweine und Hendl in den landwirtschaftlichen Industriebetrieben ist natürlich? Kein Eingriff in die Natur?1von6,5Milliarden hat geschrieben:Betrachte bitte meine Einlassungen nicht als Kritik an dir sondern nur als Kritik an den vorgebrachten Argumenten, Danke.Für was soll die Lebensdauer bitte ein Argument sein? Ist auch an Zynismus nicht zu überbieten, denn ich kann da ganz böses davon ableiten.Münchhausen hat geschrieben:-) Pflanzen sind immobil, also darauf vorbereitet mechanisch beschädigt zu werden und sich zu regenerieren, viele Pflanzen haben nur eine 1 Jährige oder zweijährige Lebensdauer,
Abgesehen davon habe viele Pflanzen auch eine Lebensdauer, die kein Tier jemals erreicht und wenige Pflanzen haben so kurze Lebenszyklen, wie es manche Tiere haben.Die Lebensdauer ist aus meiner Sicht kein wirkliches Argument, mehr ein Fakt, im Gemüsebau sind die meisten zweijährig wo bei diese Kultivierung nur für die Saatgutgewinung ist, was das Pflanzenalter von Art zu Art betrifft ist es tatsächlich sehr stark variierend.
quote="Münchhausen"] viele Pflanzen existieren nur da der Mensch durch eine künstlich geschaffene Umwelt eingreift, es ensteht also ein Synergismus der zwar im Falle der Massenproduktion kaum noch Natürlich im Sinne der Anthroposophie ist, aber dennoch den Zweck der Erhaltung und des Synergismus erfüllt.
Hier haben sie mich falsch verstanden, die Massentierhaltung insbesondere die industrielle Massentierhaltung ist abstrakt, es geht mehr um die Frage ob eine Pflanzenkultur auf einem plastiksubstrat dass mittels einer Tröpfchenbewässerung eine regulierte Nährlösung erhällt noch natürlich ist, qualitästechnisch gesehen ist diese Kultivierung eine Katastrophe da viele wichtige Inhaltsstoffe nicht bei optimaler Kultivierung auftauchen, oder haben sie etwa geglaubt die Tomate und die Orange haben so viel Vitamin C weil der Mensch sich daran erfreut?
Wenn es so wäre (müsste mal größer darüber nachdenken), was soll dies belegen? Sobald der Mensch geklont werden kann, darf ich ihn dann quälen?Münchhausen hat geschrieben: Nahezu alle Pflanzen lassen sich durch Stecklinge, Veredlungen, Abrisslinge oder Ausläufer "klonen"
Es macht einen Unterschied ob sie einen Pflanze oder ein Tier klonen, die Pflanze nutzt ihre Regenerativen Eigenschaften, arbeitet also natürlich um mich wieder auf die anthorposophie zu beziehen.
So zynisch kann nicht einmal ich sein. "Gemeinsame Jagd". Ursprünglich hat der Mensch die einen Tiere gejagt - klar, ging nur gemeinsam- oder ein anderes Tier hat den Menschen gejagt - ging auch nur "gemeinsam". ;) (ich weiß schon was du meinst, aber ursprünglich wars wohl nicht so und das Tier als Jagdgehilfe ist wohl eher was relatives neues.)Münchhausen hat geschrieben:
-) Ein Tier ist ein mobiles Lebewesen welches darauf basiert vor Gefahren wegzulaufen oder sich zu verstecken, der Synergismus von Mensch und Tier beruhte ursprünglich auf gemeinsamer Jagt
Der gezähmte Hund als Wächter ergibt Sinn, ich stimme zu wenn sie Meinen dass diese Entwicklung erst mit der aufkommenden Agrarwirtschaft entstand da zum ersten Mal Zeit zur Verfügung stand
Auch dem Zau mag ich keine Ursprünglichkeit abgewinnen. Aber sei es wie es ist. Wenn dies natürlich war, warum dann heute dagegen sein?Münchhausen hat geschrieben: und Austausch von Nahrungsmitteln ( Eine eingezäunte Wiese für die Kuh, Milch für den Menschen).
Wie an meinem Resümee angefügt, bin ich nicht, ich frage mich mehr ob ein 12 Stöckiges Gebäude mit 500.000 Kühen die in ihrem Leben keine Wiese sehen werden oder irgendetwas organisches auser eventuelle Stroh, Sinn macht, wenn sie jetzt Sagen dass es das nicht gibt, es gibt derartige Gebäude in Holland, wenn vielleicht auch nicht gleich mit 12 Stöcken, wie stehen sie zur Amerikanischen Zuchtkuh, sie gibt mehr als 25 Liter Milch pro Tag, hat aber nur die halbe Lebensdauer einer gewöhnlichen Kuh, naja hat halt eine hohe Abnutzung..
Unfug (ist kein Grund, es gibt auch keinen zeitlichen Zusammenhang, im Gegenteil, die Einführung der Landwirtschaft bot den Frauen sogar große Chancen.)Münchhausen hat geschrieben: Mit der Begründung der Landwirtschaft wurde nicht nur die Stellung der Frau sondern
Bitte begründen, Gesellschaft und Staatsbildung waren nahezu ein halbes Jahrlang einer meiner autodidaktischen Schwerpunkte, ich beziehe mich hier auf Doktor Robert Paul Endres der in der Nomadenkultur eine Egalität feststellt da beide Geschlechter produktiv sind bzw. für Nahrungsmittel sorgen, in der Landwirtschaft hingegen ist nur ein Geschlecht nahrungsmitteltechnisch Produktiv, auch wenn das in der Praxis natürlich nicht stimmt, wenn sie sich einen Bauernhof allerdings ansehen werden sie durchaus bemerken dass die Struktur - Bauer arbeitet und bringt Geld, Frau kocht und macht Arbeiten damit der Bauer besserer Arbeiten kann noch besteht, da meine Großeltern selbst Bauern sind konnte ich diese Struktur mein bisheriges Leben auch immer sehr schön mitverfolgen, meine Mutter sollte ursprünglich Nonne werden, wie gut dass sie sich gegen diese Bevorumundung dann doch zur Wehr setzte... (Der Unterschied in der Landwirtschaft liegt in der Gewichtung, ein Nomade der alle 7 Tage was zu essen bringt dass gleich viel Wert hat wie die früchte und Beeren der 7 Tage welche die Frauen arbeiten bringt eine gewisse gleichheit, ein Bauer der mit seinen 20 Hektar Land Biomasse für eine Biogasanlage herstellt und damit ein ganzes Dorf mit Energie versorgt kann nicht mehr mit seiner Bäuerin verglichen werden welche im Hausgarten Kräuter und ein paar Tomaten hat, die Schweine mit Abfallreste füttert und die hühner mit Maiskörner die noch von der letzten Ernte des Bauern übrig sind füttert
welche Stellung? Tiere wie Rinder, Schafe, Ziegen etc. dienten schon immer als Fleischlieferanten, ob für Mensch oder andere Raubtiere. Diese "Nutztiere" dienten auch schon viele Jahrtausende als Lieferanten für Gebrauchsgegenstände, bevor sie dank Landwirtschaft auch Milch liefern durften. Aber sie Waren ganz einfach Lieferanten. Die Stellungen hat sich nicht geändert.Münchhausen hat geschrieben: auch die des Tieres untergraben
Was hat dies mit Gefühlen zu tun? Was meinst du hier überhaupt mit "Gefühl"?Münchhausen hat geschrieben: Das Tiere keine Gefühle haben dürfte wohl nicht zu wieder legen sein, diese Aussage ist absolut falsch, ich bezweifle auch ernsthaft dass ein Hamster keine Gefühle hat, so einfach wie es sich mancher Mensch vorstellt ist es nicht, immerhin sehen und registrieren wir Menschen nur Informationen die für uns visuelle, riechbar oder fühlbar sind. Dass ein Hund mit seinem Riechorgan oder Eine Katze mit ihrem Gehör, oder auch eine Biene mit ihren Augen komplett andere Informationen wahrnimmt, bzw. mehr Informationen fürht nunmahl dazu dass ein beachtlicher Lebensbereich des Tieres für den Menschen im dunklen bleibt.
Falsch, es sind keine Missgeburten in dieser hohen Anzahl. Die hohe Zahl kommt (noch) durch einfach nicht lebensfähige Keimlinge zustande. Missgeburten, Fehlgeburten, Totgeburten, Frühgeburten machen bei "geeigneten" Tierarten nur noch recht wenige Exemplare aus.Münchhausen hat geschrieben: Ein Tier durch den Menschen klonbar, es werden ca 150. missgeburten ( Entkorken wie es Aldous Houxley nennen würde) benötigt um ein gesundes Lebewesen zu klonen.
1.) Das Patriarchat ist weder weltweit noch zu allen Zeiten die einzige Gesellschaftsform, also stimmt die Verallgemeinerung mal nicht. Bei uns zur heutigen Zeit - oder sagen wir mal unserer Zeitrechnung - stimmts.
2.) Der Übergang von der Jagd- zur bäuerlichen Gesellschaft bot die Chance einer annähernden Gleichstellung.
Zweifellos haben auch schon früher die Fraue die Kinder bekommen ;) und gesägt, etc.pp. Also war es eher meist schlechter möglich, dass Frauen sich an der Jagd beteiligt haben. Eine Landwirtschaft (keine Sammlerkultur!) bedingt aber eine zumindest temporäre Sesshaftigkeit, dadurch konnten sich die Frauen am Nahrungserwerb relativ problemlos beteiligen. Das "Privileg" des alleinigen Ernährers fiel also weg.
Die Stellung der Frau wurde also m.E. also durch die Einführung der Landwirtschaft sicherlich nicht untergraben
wenn man es mir verbieten würde
Artgerechte Haltung
die Welt ist bunt und es gibt immer mehrere Lösungen
aber Menschen sind nun mal Tieren überlegen. Das ist ein Fakt
Jeder soll für sich selbst entscheiden können wie viel Fleisch er isst und ob er es für ethisch vertretbar hält anderen Lebewesen schaden zufügen zu können
Empathie
Menschen können sprechen
Vielleicht versetzen sich Tierrechtler zu sehr in Tiere hinein.
Solange wir Menschen uns aber nicht einmal um die weltweite Umsetzung der Menschenrechte kümmern, wie könnten wir uns um Tiere sorgen?
man sollte die Probleme nicht komplizierte machen als sie sind, weil man dafür immer kompliziertere Lösungen braucht.
generellem Fleisch-ess-Verbot
Wo bitte, doch nur was ihr Gehirn anbelangt, ansonsten sind die Menschen unspezialisiert und nichts anderes als ein "tool making animal", Affen.Die Menschen sind dem Tier überlegen
sondern ein Geoid, dessen Äquator- grösser als sein Polardurchmesser.
Wir sind hier im Philosophie-Forum
dass es keine Wahrheit gibt
den Menschen seine Rechte, wieder wegzunehmen, wenn man seine Überlegenheit in Frage stellt.
Und jeder der mit einem Veganer geredet hat, weiß wie sinnlos es ist, mit diesem zu diskutieren.
Und ad Wissenschaft wertet nicht, mag sein, aber Menschen tun es!
Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber nicht alle Menschen handeln rational. Das ist ein Fakt.
oder ist mir nicht bewusst was naturalistisches Weltbild bedeutet
dass ich als Bright einem Tier gleich an Rechten bin.
widerstrebt mir als jemand, der die Menschenrechte anerkennt zutiefst.
Jeder konstruiert sich seine Wirklichkeit.
Die Frage ist nur wie sehr akzeptiere ich die Meinungen anderer.
würdest du eine fanatische Argumentation vorfinden, die ich so nicht unterstützen kann/will.
Und dass wenn ich die Argumentation von "Berufsaufklärern" auch berücksichtige, dass ich noch lange nicht deren Meinung teile.
Ich befolge die Gesetze soweit, als das sie mit meinem Gewissen vereinbar sind.
Punkt.
mE sollte man sich alle Standpunkte anhören und einen Konsens finden, der für alle zufriedenstellend ist.
Mit Fanatismus ist dieser jedoch nirgends zu erreichen...
LinuxBug hat geschrieben:Ich habe keine Lust mit Fanatikern zu diskutieren, egal wie wissenschaftlich sie sich bezeichnen. mE sollte man sich alle Standpunkte anhören und einen Konsens finden, der für alle zufriedenstellend ist. Mit Fanatismus ist dieser jedoch nirgends zu erreichen...
für mich sehe ich keinen Bedarf Tieren mehr Rechte zu geben.
Es gibt das Tierschutzgesetz.
hab nicht soviel Zeit mir ein absolut richtiges Weltbild aufzubauen
ich kann nicht argumentieren also ist alles falsch was ich sage
dass ich keine wirklich kritisierbare Weltanschauung dir liefere, die du dann 1-2-3 entkräftigen kannst
Ich habe nicht gesagt, dass alles stimmt, was ich gesagt habe
sondern nur dass man alle Konstruierten Wirklichkeiten so einfach über den Haufen werfen sollte.
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