Fragt mal einen Gläubigen warum...

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Daiquiri » Di 29. Apr 2008, 08:08

Ein sehr interessantes und gleichermaßen sinnloses Thema habt ihr euch da ausgesucht. :santagrin: Was ich absolut nicht verstehen kann ist, wieso hier jeder versucht, seinem Gegenüber das eigene Weltbild aufzuzwingen. Als erstes muss man doch mal eins ganz klar erkennen, egal Welche Meinung hier vertreten wird, eins haben wir alle gemeinsam. Wenn wir uns als Teil eines unendlich großem Ganzen betrachten, was wir nun mal unbestreitbar sind, stellen wir fest, dass wir ein zeitlich begrenztes, unbedeutendes Abfallprodukt unserer Welt sind. Egal was wir auch tun, es wird nichts und auch rein garnix am Schicksal des Universums ändern. Auf Deutsch gesagt: Der Mensch ist ein Stück Scheiße, der eine kurze und vollkommen sinnfreie Zeit, auf einem der milliarden Planaten des Kosmos verbringt. Jetzt gilt es dem einen Sinn zu geben. Hier kommt der Glaube an einen Gott ( wie auch immer man ihn definieren mag) natürlich sehr gelegen!
Mal davon abgesehen, dass der christliche Gott (eine für den menschen nicht fassbare,übernatürliche superintelligenz, die dazu natürlich noch unendlich gut und ohne Anfang und Ende ist) ein Wiederspruch in sich ist und keiner Diskussion(für MICH) bedarf, hätte ich dennoch eine Frage an die Gläubigen :
Was ist der Sinn des Sinns von ewigem dahinwegetieren? Wie groß muss eure Angst vorm nichts sein, dass ihr sowas dem Tod vorzieht?
Eine Frage hätte ich aber auch an unsere selbst ernannte *Elite* : Wieso versucht ihr alles, was in eurer Macht steht, einen Gott zu wiederlegen? Seid ihr vieleicht selbst auf der Suche? Euer Wahn ist es doch, der Religion in dieser Form überhaupt erst enstehen ließ.
Daiquiri
 
Beiträge: 8
Registriert: Di 29. Apr 2008, 07:25

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon LinuxBug » Di 29. Apr 2008, 09:28

Daiquiri hat geschrieben:Was ich absolut nicht verstehen kann ist, wieso hier jeder versucht, seinem Gegenüber das eigene Weltbild aufzuzwingen.

Ja. Wieso machst du das? Ehrlich hast du nichts besseres zu tun? :hust:

Daiquiri hat geschrieben:Als erstes muss man doch mal eins ganz klar erkennen, egal Welche Meinung hier vertreten wird, eins haben wir alle gemeinsam. Wenn wir uns als Teil eines unendlich großem Ganzen betrachten, was wir nun mal unbestreitbar sind, stellen wir fest, dass wir ein zeitlich begrenztes, unbedeutendes Abfallprodukt unserer Welt sind. Egal was wir auch tun, es wird nichts und auch rein garnix am Schicksal des Universums ändern. Auf Deutsch gesagt: Der Mensch ist ein Stück Scheiße, der eine kurze und vollkommen sinnfreie Zeit, auf einem der milliarden Planaten des Kosmos verbringt.

Ich hoffe dir wird noch im Laufe deines kurzen und sinnlosen Lebens klar, dass du JETZT auf der Erde lebst. :/

Jetzt gilt es dem einen Sinn zu geben.

Nein. Dem werd ich sicher keinen Sinn geben. Wieso sollte ich? :skeptisch2:

Wieso versucht ihr alles, was in eurer Macht steht, einen Gott zu wiederlegen?

Wir tun das nicht. :irre:
Benutzeravatar
LinuxBug
 
Beiträge: 473
Registriert: Do 8. Feb 2007, 16:17
Wohnort: Wien

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Mark » Di 29. Apr 2008, 09:54

Daiquiri hat geschrieben:Ein sehr interessantes und gleichermaßen sinnloses Thema habt ihr euch da ausgesucht. :santagrin: Was ich absolut nicht verstehen kann ist, wieso hier jeder versucht, seinem Gegenüber das eigene Weltbild aufzuzwingen.

Lustig ! Was denkst Du denn bitte, was man in einem Diskussionsforum so machen sollte ? Kuchenrezepte austauschen ? Da der normale Mensch nicht in der Lage ist seine Denkfehler selber zu bereinigen benötigt er Feedback von anderen. Und anhand objektiver Kriterien hat er dann zumindest Gelegenheit vorgeführt zu bekommen, welche Fehler er macht.
Daiquiri hat geschrieben:Als erstes muss man doch mal eins ganz klar erkennen, egal Welche Meinung hier vertreten wird, eins haben wir alle gemeinsam. Wenn wir uns als Teil eines unendlich großem Ganzen betrachten, was wir nun mal unbestreitbar sind,

Wie ? Was ist unbestreitbar ? Wir sind Teil von WAS ? Teil der Welt ? Dazu müsstest Du erstmal definieren können, was die Welt überhaupt ist. Vorher ist das alles andere als unbestreitbar, nämlich unbehauptbar. Solche Aussagen wie "Wir sind klein und irgendetwas anderes ist viel grösser (räumlich ausgedehnter), da kann ich nur sagen : Ich tausche gerne 100000 Quadratmeter Wüstenland in der Sahara, gegen 100 Quadratmeter Bauland in Tokyo.
Daiquiri hat geschrieben: stellen wir fest, dass wir ein zeitlich begrenztes, unbedeutendes Abfallprodukt unserer Welt sind.

Wer kann beweisen, daß unsere menschliche Kultur nicht von jetzt an ewig Bestand haben wird ? Ich hab da so einen Verdacht, daß nichts uns jemals wieder aus dem All entfernen können wird. Ich befürchte eher wir sind wie eine kleine Flamme im Wald... nicht mehr lange klein...
Daiquiri hat geschrieben: Egal was wir auch tun, es wird nichts und auch rein garnix am Schicksal des Universums ändern.

Blödsinn, weil wirklich ALLES was wir tun die Zukunft unseres Universum verändert !
Daiquiri hat geschrieben: Auf Deutsch gesagt: Der Mensch ist ein Stück Scheiße,

Wofür DU Dich hältst ist Deine Sache, aber ich lasse mich von Dir Hirni nicht als ein Stück Scheisse via pars pro toto titulieren !
Daiquiri hat geschrieben:der eine kurze und vollkommen sinnfreie Zeit, auf einem der milliarden Planaten des Kosmos verbringt. Jetzt gilt es dem einen Sinn zu geben. Hier kommt der Glaube an einen Gott ( wie auch immer man ihn definieren mag) natürlich sehr gelegen!
Mal davon abgesehen, dass der christliche Gott (eine für den menschen nicht fassbare,übernatürliche superintelligenz, die dazu natürlich noch unendlich gut und ohne Anfang und Ende ist) ein Wiederspruch in sich ist und keiner Diskussion(für MICH) bedarf, hätte ich dennoch eine Frage an die Gläubigen :
Was ist der Sinn des Sinns von ewigem dahinwegetieren? Wie groß muss eure Angst vorm nichts sein, dass ihr sowas dem Tod vorzieht?

Ok, hier bestätige ich Dir wieder ein bisschen Vernunft.
Daiquiri hat geschrieben:Eine Frage hätte ich aber auch an unsere selbst ernannte *Elite* : Wieso versucht ihr alles, was in eurer Macht steht, einen Gott zu wiederlegen? Seid ihr vieleicht selbst auf der Suche? Euer Wahn ist es doch, der Religion in dieser Form überhaupt erst enstehen ließ.

Warum sollten wir etwas widerlegen, das man per Definition nicht beweisen oder wiederlegen kann ? Die Beweis-Pflicht liegt bei denen die behaupten unsichtbare rosa Einhörner / Dämonen /Feen / Kobolde / intelligente Blondinen / Götter gesehen zu haben.
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Jakob » Di 29. Apr 2008, 10:40

stine hat geschrieben:Indem ich mir (und viele andere) im Vertrauen auf seine Kräfte alles zutrauen kann und mich damit stark fühle und das Gefühl habe, dass mir geholfen wird, kann ich doch seine "Existenz" nicht mehr leugnen?
Verstehst du das?
Ich versteh, was Du meinst. Ich sehe es halt bloß anders. Meiner Meinung nach ist damit nur die Existenz einer Idee bewiesen, aber noch nicht die Wahrhaftigkeit ihres Inhalts. Das Du aus dieser Idee Kraft schöpst, ist wohl bewiesen. Sonst hättest Du es hier nicht so lange ausgehalten.
Na ja, ich hoffe, Du schöpfst auch weiterhin viel Kraft, damit Du uns noch lange erhalten bleibst. Das belebt die Diskussion. :santagrin:

Ich such noch weiter. Wenn ich es weiß, geb ich Bescheid.
Danke. Wir warten... :up:

Mark hat geschrieben:
Daiquiri hat geschrieben: stellen wir fest, dass wir ein zeitlich begrenztes, unbedeutendes Abfallprodukt unserer Welt sind.
Wer kann beweisen, daß unsere menschliche Kultur nicht von jetzt an ewig Bestand haben wird ? Ich hab da so einen Verdacht, daß nichts uns jemals wieder aus dem All entfernen können wird. Ich befürchte eher wir sind wie eine kleine Flamme im Wald... nicht mehr lange klein...
Was heißt hier 'befürchten'? Ich hoffe das. Das ist allerdings nur Ausfluß meiner primitiven Instinkte und meines Fortpflanzungstriebes. Intelektuell sehe ich keinen Grund, zu diesem Thema überhaupt eine Meinung zu haben.
:ventilator: (Jetzt hätte ich gerne einen Astronauten-Smiley.)
Benutzeravatar
Jakob
 
Beiträge: 419
Registriert: Sa 29. Sep 2007, 15:56
Wohnort: Augsburg/Nürnberg

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon stine » Di 29. Apr 2008, 11:05

Daiquiri hat geschrieben:Was ist der Sinn des Sinns von ewigem dahinwegetieren? Wie groß muss eure Angst vorm nichts sein, dass ihr sowas dem Tod vorzieht?
In der Tat würden wir nur "dahin-vegetieren", wenn wir es nicht schafften unserer Existenz einen Sinn zu geben. Das Nichts nach meinem Tode wird mich wahrscheinlich nicht mehr stören, aber ein Nichts in meinem Leben, wäre fatal.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon stine » Di 29. Apr 2008, 11:28

Jakob hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist damit nur die Existenz einer Idee bewiesen, aber noch nicht die Wahrhaftigkeit ihres Inhalts. Das Du aus dieser Idee Kraft schöpst, ist wohl bewiesen.

Gestern Nacht habe ich mir noch den von Myron empfohlenen
Vortrag von "Godehard Brüntrup" über Naturalismus, Physikalismus, Reduktionismus und scheinbare oder echte Konflikte mit der Theologie angehört und er hat mich sehr begeistert.

Was mir vor allem im Gedächtnis geblieben ist, war die Feststellung, dass aller Physikalismus bedingt, dass da ist, was da ist. Das heißt, dass alles an und in uns, nur da ist, weil es so angelegt ist. Was wieder die Frage aufleben läßt, was ist es, was unser Wesen ausmacht? Was für ein Physikalismus ist das? Was macht unser "Erleben" aus, was ist es, was uns von anderen physikalischen, künstlich belebten Materien unterscheidet?

So gesehen ist eine Idee, die mentale Kraft, die nur dem Menschen eigen ist, etwas wahrhaft einzigartiges. Aber was ist sie? Woraus besteht sie?
Und würde eine physikalische 1:1 Abbildung unseres Universums nur die Körper oder auch die "Seelen" abbilden?

Fragen über Fragen...

LG stine :buch:
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Daiquiri » Di 29. Apr 2008, 15:31

Mark hat geschrieben:Lustig ! Was denkst Du denn bitte, was man in einem Diskussionsforum so machen sollte ? Kuchenrezepte austauschen ? Da der normale Mensch nicht in der Lage ist seine Denkfehler selber zu bereinigen benötigt er Feedback von anderen. Und anhand objektiver Kriterien hat er dann zumindest Gelegenheit vorgeführt zu bekommen, welche Fehler er macht.

Schön das du dich amüsierst. Weil du ja hier der Experte bist, kannst du mir sicherlich einige *Denkfehler* im Zusammenhang mit *methaphysischen Gedankenmodellen geben* Da solche aber meist unbeweisbarer Fantasy entspringen, frage ich mich wie du das anstellen willst. Deine Definition von einem *Diskussionsforum kann nur dann *sinnvoll* sein, wenn es um ein Thema geht was Hand und Fuß hat, eines was wir mit unserem menschlichen Verstand beweisen und ausdiskutieren können. Du weißt ja wie das läuft: These+Antithese=Synthese . Wie willst du das aber erreichen, wenn es um ein Thema geht bei dem sowohl These, als auch Antithese nicht beweisbar sind. Das meinte ich mit einem *sinnlosen Thema* . Ich habe nie behauptet das eine Diskussion um ein *sinnloses Thema* keinen Spaß machen würde, legelich das sie zu keinem Ergebnis führen kann.

Mark hat geschrieben:Wer kann beweisen, daß unsere menschliche Kultur nicht von jetzt an ewig Bestand haben wird ? Ich hab da so einen Verdacht, daß nichts uns jemals wieder aus dem All entfernen können wird. Ich befürchte eher wir sind wie eine kleine Flamme im Wald... nicht mehr lange klein...


Die Astrophysik kann das. Du befürchtest das? Ich glaube ehr du wünscht es dir.
Mark hat geschrieben:Blödsinn, weil wirklich ALLES was wir tun die Zukunft unseres Universum verändert !

Wiedereinmal wird klar, wie wenig du doch von Dingen verstehst, die deine hochgepriesende Elite erforscht hat. Du stellst sehr gerne Behauptungen auf ohne überhaupt zu wissen wovon du redest. DIe Astrophysik hat auch hier bereits 2 mögliche Antworten auf des Rätzels Lösung!
Mark hat geschrieben:Warum sollten wir etwas widerlegen, das man per Definition nicht beweisen oder wiederlegen kann ? Die Beweis-Pflicht liegt bei denen die behaupten unsichtbare rosa Einhörner / Dämonen /Feen / Kobolde / intelligente Blondinen / Götter gesehen zu haben.

Ich habe nicht verlangt das du dieses tust, sondern meinte damit das jeder Mensch auf der Suche ist... Wohl kaum wäre dieses Forum sonst so voll von vielen Verschiedenen Weltanschauungen.
Daiquiri
 
Beiträge: 8
Registriert: Di 29. Apr 2008, 07:25

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon spacetime » Di 29. Apr 2008, 16:10

Daiquiri hat geschrieben:Ich habe nie behauptet das eine Diskussion um ein *sinnloses Thema* keinen Spaß machen würde, legelich das sie zu keinem Ergebnis führen kann.

Hier geht es nicht um die Frage ob Gott existiert oder nicht. Diese Diskussion wäre tatsächlich sinnlos. Wir wollen in diesem Forum einfach nur darüber diskutieren, was Menschen dazu bewegt zu glauben, welchen Sinn Glauben hat und alles um die Idee von Gott. Dann vergleichen wir Naturalismus mit Religion.

Ich habe den Thread gestartet, um zu zeigen, dass die Idee von Gott nur eine Idee bleiben wird. Ich wollte niemanden zum Atheisten machen. Wenn dieser Gott so irrational handelt und selbst in Widersprüche verheddert ist, dann können wir auch nichts dafür, dass das so ist.

Daiquiri hat geschrieben:Wiedereinmal wird klar, wie wenig du doch von Dingen verstehst, die deine hochgepriesende Elite erforscht hat. Du stellst sehr gerne Behauptungen auf ohne überhaupt zu wissen wovon du redest. DIe Astrophysik hat auch hier bereits 2 mögliche Antworten auf des Rätzels Lösung!

Du hast vergessen, dass die Astrophysik noch relativ am Anfang steht. Sie macht theoretische Aussagen darüber, wie das Univesum enden wird. Allerdings haben wir noch viel zu wenig Wissen. Stell dir vor jemand enthüllt morgen eine neue Theorie, die etwas völlig anderes behauptet. Und ja es gibt Beispiele dafür, dass die ganze Welt falsch lag.

Noch etwas: Wenn du die komplexeste und komplizierteste Anordnung im Universum für Scheiße hältst... Überdenke deine Weltanschauung bitte.

stine hat geschrieben:Und würde eine physikalische 1:1 Abbildung unseres Universums nur die Körper oder auch die "Seelen" abbilden?

Sie würde auch die Seelen abbilden. So traurig das auch klingen mag, aber nach meiner Auffassung bildet sich die "Seele" aus der Materie. (Seele benutze ich hier als Synonym für Bewusstsein)
Benutzeravatar
spacetime
 
Beiträge: 288
Registriert: Di 29. Mai 2007, 20:11
Wohnort: Frankfurt

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Mark » Di 29. Apr 2008, 16:11

Daiquiri hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Lustig ! Was denkst Du denn bitte, was man in einem Diskussionsforum so machen sollte ? Kuchenrezepte austauschen ? Da der normale Mensch nicht in der Lage ist seine Denkfehler selber zu bereinigen benötigt er Feedback von anderen. Und anhand objektiver Kriterien hat er dann zumindest Gelegenheit vorgeführt zu bekommen, welche Fehler er macht.

Schön das du dich amüsierst. Weil du ja hier der Experte bist, kannst du mir sicherlich einige *Denkfehler* im Zusammenhang mit *methaphysischen Gedankenmodellen geben* Da solche aber meist unbeweisbarer Fantasy entspringen, frage ich mich wie du das anstellen willst. Deine Definition von einem *Diskussionsforum kann nur dann *sinnvoll* sein, wenn es um ein Thema geht was Hand und Fuß hat, eines was wir mit unserem menschlichen Verstand beweisen und ausdiskutieren können. Du weißt ja wie das läuft: These+Antithese=Synthese . Wie willst du das aber erreichen, wenn es um ein Thema geht bei dem sowohl These, als auch Antithese nicht beweisbar sind. Das meinte ich mit einem *sinnlosen Thema* . Ich habe nie behauptet das eine Diskussion um ein *sinnloses Thema* keinen Spaß machen würde, legelich das sie zu keinem Ergebnis führen kann.

Du bist ignorant. Es ist sehr wohl ein Ergebnis wenn man sich nacheinander alle Argumente des Gegenüber vorknöpft, sie zerpflückt und auseinandernimmt und daran die eigene Grübelnudel trainiert ! Daß so ein Superchecker wie Du sowas nicht nötig hat ist aber natürlich gewiss selbstverständlich... Für DICH hat das alles keinen Sinn, mag sein. Mit der Synthese als einzig sinnhaftes Ergebnis einer Denk- und Formulierungsarbeit im Dialog mit anderen siehst Du uns arme unwürdige Würmer hier eben sinnlos vor sich hin philosophieren über Themen die zwar zu besprechen soooo sinnlos ist, aber die trotzdem die ganze Welt dominieren ! Die Welt ist irre...
Daiquiri hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Wer kann beweisen, daß unsere menschliche Kultur nicht von jetzt an ewig Bestand haben wird ? Ich hab da so einen Verdacht, daß nichts uns jemals wieder aus dem All entfernen können wird. Ich befürchte eher wir sind wie eine kleine Flamme im Wald... nicht mehr lange klein...


Die Astrophysik kann das. Du befürchtest das? Ich glaube ehr du wünscht es dir.

Nein, ich befürchte es. Ich werde doch wohl besser wissen als Du was ich mir wünsche und was ich fürchte. Aber wenn Du wirklich glaubst es besser zu wissen, dann beweise doch Dein Besserwissen.
Daiquiri hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Blödsinn, weil wirklich ALLES was wir tun die Zukunft unseres Universum verändert !

Wiedereinmal wird klar, wie wenig du doch von Dingen verstehst, die deine hochgepriesende Elite erforscht hat. Du stellst sehr gerne Behauptungen auf ohne überhaupt zu wissen wovon du redest. DIe Astrophysik hat auch hier bereits 2 mögliche Antworten auf des Rätzels Lösung!

? Was für ein Rätsel ? Was für Lösungen ?
Wo sind die Beweise ? Oder sind das nur Theorien ? Na ? Wer ist hier der Besserwisser ?
Stimmt es etwa NICHT, daß jede Aktion das Universum verändert ? Kannst Du das etwa widerlegen ?
Daiquiri hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Warum sollten wir etwas widerlegen, das man per Definition nicht beweisen oder wiederlegen kann ? Die Beweis-Pflicht liegt bei denen die behaupten unsichtbare rosa Einhörner / Dämonen /Feen / Kobolde / intelligente Blondinen / Götter gesehen zu haben.

Ich habe nicht verlangt das du dieses tust, sondern meinte damit das jeder Mensch auf der Suche ist... Wohl kaum wäre dieses Forum sonst so voll von vielen Verschiedenen Weltanschauungen.

Ich sehe schon, Du bist offensichtlich kein Naturalist, kann das sein ?
Meine "Nase" sagt mir, daß jemand mit Deinem Auftreten ganz gewiss Denkfehler hat. Du glaubst sicher an irgendeinen Scheiss.
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon emporda » Di 29. Apr 2008, 18:08

stine hat geschrieben:
Daiquiri hat geschrieben:Was ist der Sinn des Sinns von ewigem dahinwegetieren? Wie groß muss eure Angst vorm nichts sein, dass ihr sowas dem Tod vorzieht?
In der Tat würden wir nur "dahin-vegetieren", wenn wir es nicht schafften unserer Existenz einen Sinn zu geben. Das Nichts nach meinem Tode wird mich wahrscheinlich nicht mehr stören, aber ein Nichts in meinem Leben, wäre fatal.

Das wir mit frühen Primaten vor 6 - 8 Millionen Jahren gemeinsame Urahnen hatten, das stellts Du wohl nicht in Abrede. Wenn der Homo Sapiens eine Seele hat, hat dann der frühe Affe auch eine Selle gehabt. Wenn ja, wieso hat er mit nur 1/3 Gehirnmasse keine Kirchen gebaut, keine heiligen Bücher fabriziert und dabei den größen Zampano verehrt, denn ohne solche Religion droht von gott Tod, Elend, Höllenqualen und ewiges Fegefeuer.

Also hat er keine Seele gehabt, wie war das dann mit dem Homo Antecessor vor 1,7 Millionen Jahren, der war uns schon sehr ähnlich, wenn er auch nur Grunzlaute kannte. Hat der eine Seele gehabt, hat der Kirchen gebaut, heilige Bücher verfaßt und den Zampano verehrt - wohl kaum.

Wie war das mit dem nächsten Nachfahren, dem Neandertaler unserem Vetter vor 350.000 Jahren. Der hatte sogar mehr Gehirnmasse als wir, hatte der eine Seele. Er hat nichts geschrieben, hat keine Kirchen gebaut und den Zampano samt seinem unehelichen Bastard Jesus weder gekannt noch gar angebetet.

Ja ab wann hat der Homo Sapiens denn nun eine Seele - wo ist die so plötzlich hergekommen. Verehrten wir vor 100.000 Jahren den allmächtigen, allwissenden und allfürchterlichen Gott. Oder war der Homo Sapiens biologisch nicht viel anders als in Gesellschaftstrukturen lebende Mäuse, Ratten oder Filzläuse.

Es wird nicht mehr lange dauern, und die Wissenschaft wird in den grauen Zellen so wenig eine Seele finden wie der Papst vor 500 Jahren im menschlichen Körper, weswegen er sogar Univeritäten geshclossen hat. Was ist dann mit Deinem Glauben an Gott und das allerliebste Jesuskind. Es ist Selbsttäuschung und Fiktion - aber teuer.
Benutzeravatar
emporda
 
Beiträge: 1123
Registriert: Di 7. Aug 2007, 17:56
Wohnort: Begur-Spanien

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon stefan2 » Di 29. Apr 2008, 18:20

Dass der Neandertaler religiöse Vorstellungen hatte und kultische Handlungen vorgenommen hat, steht heute außer Zweifel - da wäre etwas mehr Info und weniger Polemik durchaus angebracht!

Stefan (2)
stefan2
 

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon pinkwoolf » Di 29. Apr 2008, 18:22

Fragt mal einen Gläubigen ...was er über die Bibel weiß.

Laut einer Umfrage von Eurisko für die Catholic Biblical Federation kann im katholischen Italien eine Mehrheit nicht beantworten, welche der vier - Lukas, Johannes, Petrus und Paulus - Evangelien geschrieben haben und ob Jesus ein Mitverfasser der Bibel ist.
http://www.timesonline.co.uk/tol/commen ... 838229.ece

Der Vatikan interpretiert das Umfrageergebnis allerdings anders: "that the Bible is present in the lives of many adults today."
http://www.catholicnewsagency.com/new.php?n=12476

Die Umfrage selbst habe ich noch nicht gefunden. :santagrin:
Benutzeravatar
pinkwoolf
 
Beiträge: 947
Registriert: Mo 17. Sep 2007, 18:58

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon emporda » Di 29. Apr 2008, 18:24

stefan2 hat geschrieben:Dass der Neandertaler religiöse Vorstellungen hatte und kultische Handlungen vorgenommen hat, steht heute außer Zweifel - da wäre etwas mehr Info und weniger Polemik durchaus angebracht!
Sicher, er hat sogar Schmuck und Waffen hergestellt, folglich untereinander kommuniziert, in Familienclans gelebt und sicher seine heidnischen Götzen verehrt.

Die Frage ist nach der Seele als Vorraussetzung für den Glauben an den christlichen Gott, so wie Stine es defniniert.
Benutzeravatar
emporda
 
Beiträge: 1123
Registriert: Di 7. Aug 2007, 17:56
Wohnort: Begur-Spanien

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Daiquiri » Di 29. Apr 2008, 22:29

Mark hat geschrieben:Ich sehe schon, Du bist offensichtlich kein Naturalist, kann das sein ?
Meine "Nase" sagt mir, daß jemand mit Deinem Auftreten ganz gewiss Denkfehler hat. Du glaubst sicher an irgendeinen Scheiss.


Was mich ja jetzt mal brennend interessiert ist, wie du einen *Naturalisten* definierst! Du bist für mich ein typisches Beispiel von klischeehaften Schubladen denken. Ich glaube sicher nicht irgendeinen Scheiss. Ich glaube, dass es nur eine Wahrheit gibt, die es herauszufinden gilt. Ich glaube an die Wissenschaft, die genau das versucht und ich finde, dass alleine der Versuch so unendlich Spannend ist, dass er unserem Leben einen Sinn gibt. Wenn dir das hilft mich in irgendeine Schublade zu stecken, nur zu.
(Meine *Nase* sagt mir überingens, dass du die Wahrheit gepachtet zu haben scheinst und wahrlich einen prima Papst abgeben würdest.)

Ps: Da du anscheinend ein großer Fan der Philosophie bist, solltest du vieleicht etwas vorsichtiger mit schnellen Schlussfolgerungen sein. Wie jeder weiß ist das der Tod einer jeden brauchbaren Philosophie. Nun kannst du mich fröhlich weiter beleidigen, denn das scheint eines der wenigen Dinge zu sein die du beherscht.
Daiquiri
 
Beiträge: 8
Registriert: Di 29. Apr 2008, 07:25

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon stine » Mi 30. Apr 2008, 06:48

pinkwoolf hat geschrieben:Fragt mal einen Gläubigen ...was er über die Bibel weiß.
Eine wirklich interessante Frage!

In der Tat muß ich gestehen, dass mir das NT geläufiger ist, als das AT.
Ich habe die Bibel nie ganz gelesen und kenne nur Auszüge. Nun bin ich aber sicherlich unter all den Gläubigen die Ausnahme.
Ich kenne Menschen in meinem Umfeld, welche die Bibel mehrmals durchgelesen haben und noch täglich in Ausschnitten nachlesen und zitieren. Die sich ein Leben ohne die Aussagen der Bibel nicht vorstellen können. Man findet in ihr für jede Lebenssituation irgendeinen Hinweis, bzw eine Hilfe. Das ist das erstaunliche an ihr, dass sie, so alt sie ist,
auch heute noch ihre Gültigkeit hat. Das mag daran liegen, dass sich der Mensch seit Niederschrift der biblischen Worte im Wesen nicht mehr verändert hat. Aber zugegeben das findet sich bei den alten Philosophen auch.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Mark » Mi 30. Apr 2008, 09:24

Daiquiri hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Ich sehe schon, Du bist offensichtlich kein Naturalist, kann das sein ?
Meine "Nase" sagt mir, daß jemand mit Deinem Auftreten ganz gewiss Denkfehler hat. Du glaubst sicher an irgendeinen Scheiss.


Was mich ja jetzt mal brennend interessiert ist, wie du einen *Naturalisten* definierst! Du bist für mich ein typisches Beispiel von klischeehaften Schubladen denken. Ich glaube sicher nicht irgendeinen Scheiss. Ich glaube, dass es nur eine Wahrheit gibt, die es herauszufinden gilt. Ich glaube an die Wissenschaft, die genau das versucht und ich finde, dass alleine der Versuch so unendlich Spannend ist, dass er unserem Leben einen Sinn gibt. Wenn dir das hilft mich in irgendeine Schublade zu stecken, nur zu.
(Meine *Nase* sagt mir überingens, dass du die Wahrheit gepachtet zu haben scheinst und wahrlich einen prima Papst abgeben würdest.)

Ps: Da du anscheinend ein großer Fan der Philosophie bist, solltest du vieleicht etwas vorsichtiger mit schnellen Schlussfolgerungen sein. Wie jeder weiß ist das der Tod einer jeden brauchbaren Philosophie. Nun kannst du mich fröhlich weiter beleidigen, denn das scheint eines der wenigen Dinge zu sein die du beherscht.


Wie soll ich ein "Stück Scheisse" denn beleidigen ? Dafür fehlt mir dann doch die nötige Phantasie. :mg:
Du musst noch viel lernen (aber nur unwesentlich weniger als wir alle...), dann wirst Du auch merken, daß man auf Provokationen auch entspannter reagieren kann. Du bist aber grundsätzlich in Ordnung, wollte Dich nur foppen. Du hast einen Schmerz und eine Wut Bauch. Das ist ungesund. Denk Dich bitte ein bisschen fröhlicher.
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Jakob » Mi 30. Apr 2008, 11:42

stine hat geschrieben:So gesehen ist eine Idee, die mentale Kraft, die nur dem Menschen eigen ist, etwas wahrhaft einzigartiges. Aber was ist sie? Woraus besteht sie?
Ich denke, die Einzigartigkeit unserer Ideen (zumindest auf diesem Planeten) besteht in ihrer Komplexität. Einfache Ideen kann auch ein Hund haben. Z.B.: "Da liegt ein Knochen. Den schnapp' ich mir."

aller Physikalismus bedingt, dass da ist, was da ist. Das heißt, dass alles an und in uns, nur da ist, weil es so angelegt ist. Was wieder die Frage aufleben läßt, was ist es, was unser Wesen ausmacht? Was für ein Physikalismus ist das? Was macht unser "Erleben" aus, was ist es, was uns von anderen physikalischen, künstlich belebten Materien unterscheidet?
Das da irgendetwas ist, ist klar. Sonst könnten wir schließlich nicht darüber reden. Wir wären gar nicht hier. Anders gesagt: egal, wie unwahrscheinlich die Existenz von "etwas" ist, es muß etwas existieren, da wir darüber reden können. Allerdings ist damit nicht Gott gemeint, sondern erstmal nur die Eistenz von Materie und Naturgesetzen, die das Entstehen von Leben zugelassen haben. Unser Erleben, also unsere Wahrnehmung, spielt sich nach den Regeln dieser Naturgesetze ab.
Ich weiß jetzt nicht genau, was Du unter künstlich belebter Materie verstehst. Aber letztlich unterscheidet uns von anderer Materie nix. Unser Bewußtsein ist ein temporäres Phänomen und nach dem Zerfall unseres Körpers bleibt nur Materie übrig.

Und würde eine physikalische 1:1 Abbildung unseres Universums nur die Körper oder auch die "Seelen" abbilden?
Das hat spacetime schon gut beantwortet:
spacetime hat geschrieben:Sie würde auch die Seelen abbilden. So traurig das auch klingen mag, aber nach meiner Auffassung bildet sich die "Seele" aus der Materie. (Seele benutze ich hier als Synonym für Bewusstsein)
Sehe ich genauso.
Benutzeravatar
Jakob
 
Beiträge: 419
Registriert: Sa 29. Sep 2007, 15:56
Wohnort: Augsburg/Nürnberg

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon spacetime » Mi 30. Apr 2008, 15:39

Jakob hat geschrieben:Ich denke, die Einzigartigkeit unserer Ideen (zumindest auf diesem Planeten) besteht in ihrer Komplexität. Einfache Ideen kann auch ein Hund haben. Z.B.: "Da liegt ein Knochen. Den schnapp' ich mir."


Ich glaube an der Stelle muss man die Definition von Idee klarstellen. Ich denke ein Hund kann allein deshalb keine Ideen haben, weil er keine Sprache beherrscht mit der er seine Wahrnehmungen und Triebe zum Ausdruck bringen kann. Wenn ein Hund einen Knochen sieht, dann macht er sich keine gedanken was er mit diesem Knochen machen will. Der Hund übergeht diesen Schritt, in dem er sofort versucht den Knochen zu holen, ohne diese Idee. Meiner Meinung nach entspringt die Idee aus der Sprache oder noch weiter: unser Bewusstsein entpringt der Sprache. Aus Emotionen werden keine Ideen...
Benutzeravatar
spacetime
 
Beiträge: 288
Registriert: Di 29. Mai 2007, 20:11
Wohnort: Frankfurt

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon tertz » Mi 30. Apr 2008, 17:38

Warum muß der Papst eigentlich immer in nem kugelsicheren Kinderwagen durch die Gegend fahren? Ist doch demütigend... Und sollte man von seinem Vorgesetzen nicht mehr Verantwortungsgefühl erwarten können? Was für eine jammervolle Demonstration verzagter Glaubenszweifel, die sein Stellvertreter da an den Tag legt! Ein Versicherungsmakler, der den Produkten der eigenen Firma mißtraut. Kein schönes Bild. Oder ahnt er, daß die nix taugen?
tertz
 
Beiträge: 33
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 18:12

Re: Fragt mal einen Gläubigen warum...

Beitragvon Myron » Mi 30. Apr 2008, 18:29

stine hat geschrieben:Was macht unser "Erleben" aus, was ist es, was uns von anderen physikalischen, künstlich belebten Materien unterscheidet?


Die Spezifik der funktionellen Organisation des menschlichen Nervensystems.

stine hat geschrieben:So gesehen ist eine Idee, die mentale Kraft, die nur dem Menschen eigen ist, etwas wahrhaft einzigartiges. Aber was ist sie? Woraus besteht sie?


Es gibt neben den physischen Kräften keine mentalen Kräfte sui generis.
Benutzeravatar
Myron
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 4808
Registriert: So 1. Jul 2007, 17:04

VorherigeNächste

Zurück zu Religion & Spiritualität

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron