Mark hat geschrieben:...Da ist einfach kein Raum für eine Gesellschaft in der die attraktiven Menschen sich ihrer schönen Gestalt erfreuen können, weil sie Sex als Quelle für Freuden genießen können. Das ist eine Art Rache der Benachteiligten, da schliessen sich auch alle Benachteiligten gerne an, und das ist einfach die Mehrheit, ...
stine hat geschrieben:Mark hat geschrieben:...Da ist einfach kein Raum für eine Gesellschaft in der die attraktiven Menschen sich ihrer schönen Gestalt erfreuen können, weil sie Sex als Quelle für Freuden genießen können. Das ist eine Art Rache der Benachteiligten, da schliessen sich auch alle Benachteiligten gerne an, und das ist einfach die Mehrheit, ...
Nein, das ist keine Strafe der häßlichen Mehrheit, bei dieser Frage scheiden sich die Geister geschlechterspezifisch.
Ich würde dieses Thema gerne mal in einem reinen Frauen und Mädchen Forum diskutiert haben. Nachdem Sexualität auch immer schon eine Machtfrage gewesen ist, hat Mann einfach das Bedürfnis als sein zu kennzeichnen, was sein sein soll.
(Dabei machen manche auch vor dem gleichen Geschlecht nicht halt. Wie bereits woanders diskutiert)
Es geht schlicht und einfach ums nehmen und genommen werden.
Wäre es denn "Liebe", dann würde man automatisch auf die Wünsche des anderen eingehen.
Uuuups, vielleicht bin ich prüde?![]()
Aber ich würde jedem davor abraten, kunterbunt durcheinander zu ..., nur weil der andere gut aussieht.
LG stine
Nein, sie waren ja auch und eben die Herrscher. HAbe ich was von gleichem Recht für alle geschrieben?Mark hat geschrieben:Die Herrscher haben sich doch selber nie dem Enthaltsamkeistzwang gebeugt,
Je größer die Herrschaft (je mehr "Teilnehmer" desto schwieriger, aber auch desto delegierter wurde die Herrschaft und das Recht.Mark hat geschrieben: und ich glaube auch nicht daß die Herrscher dadurch irgendeinen echten Vorteil gehabt haben, daß sich die kleinen Bürger daran gehalten haben. Welchen denn ? Gib doch mal ein paar konkrete Beispiele.
Unsinn. Gerade die weniger Attraktiven versuchen doch auf Teufel komm raus einen Sexualpartner zu finden, sie müssen ja Bestätigung erfahren. Die hübschen, die umworbenen Personen, die könn(t)en sich Zeit lassen (zumindest solange die Fassade noch nicht bröckelt).Mark hat geschrieben:Der Effekt jedoch, den dieses System auf alle Benachteiligten (Hässlichen) die sich dem Unterordnen hat, ist offensichtlich. Sogar jeder der nur einigermaßen grosse Selbstzweifel hat was seine eigene Attrkativität beim anderen Geschlecht angeht lässt sich davon gern ködern, weil es einen grossen Druck von ihm nimmt !
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nein, sie waren ja auch und eben die Herrscher. HAbe ich was von gleichem Recht für alle geschrieben?Mark hat geschrieben:Die Herrscher haben sich doch selber nie dem Enthaltsamkeistzwang gebeugt,Je größer die Herrschaft (je mehr "Teilnehmer" desto schwieriger, aber auch desto delegierter wurde die Herrschaft und das Recht.Mark hat geschrieben: und ich glaube auch nicht daß die Herrscher dadurch irgendeinen echten Vorteil gehabt haben, daß sich die kleinen Bürger daran gehalten haben. Welchen denn ? Gib doch mal ein paar konkrete Beispiele.
Jeder Herrscher (auch "Unter-Herrscher) hat einen Vorteil, wenn er darüber bestimmen kann, wer mit wem eine Beziehung eingeht. Die reicht vom Fürsten bis zum Familienoberhaupt, die dadurch bestimmen/lenken können (versuchen können) wer mit wem eine Beziehung eingeht, wohin sein Erbe geht, welcher Günstling belohnt wird, wen er in die Familie einbezieht. Die Ehe ist nur ein späteres Hilfsmittel, Hilfsmittel auch, ein Recht auf seinen Partner (i.A: (s)eine Frau) zu haben und anzuzeigen. Kein Sex ohne Ehe (miteinander) und der Capo betsimmt wer die Ehe schließen darf. Ideal um sich Gunst und "Zuneigung" zu erkaufen aber auch sich zahlen zu lassen. Und bei absoluten Herrschern auch (egal ob schön oder hässlich) ein "Vorgriffsrecht" sich einzuräumen aber es auch (halbwegs) durchsetzen zu können.
Unsinn. Gerade die weniger Attraktiven versuchen doch auf Teufel komm raus einen Sexualpartner zu finden, sie müssen ja Bestätigung erfahren. Die hübschen, die umworbenen Personen, die könn(t)en sich Zeit lassen (zumindest solange die Fassade noch nicht bröckelt).Mark hat geschrieben:Der Effekt jedoch, den dieses System auf alle Benachteiligten (Hässlichen) die sich dem Unterordnen hat, ist offensichtlich. Sogar jeder der nur einigermaßen grosse Selbstzweifel hat was seine eigene Attrkativität beim anderen Geschlecht angeht lässt sich davon gern ködern, weil es einen grossen Druck von ihm nimmt !
Mark hat geschrieben:...in der Gegend rumzuvögeln. Ich hab das auch gemacht, war geil ! Die Zeiten kommen und gehen... hat nicht geschadet, heut bin ich brav verheiratet und habn Kind. Also : Es kommt immer darauf an.
stine hat geschrieben:Mark hat geschrieben:...in der Gegend rumzuvögeln. Ich hab das auch gemacht, war geil ! Die Zeiten kommen und gehen... hat nicht geschadet, heut bin ich brav verheiratet und habn Kind. Also : Es kommt immer darauf an.
Mit welchen Sprüchen konntest du denn überzeugen und wie bist du sie nach befriedigtem Lusterlebnis wieder losgeworden?
Manchmal ist die Geilheit ziemlich einseitig. Und würdest du als Vater dein Mädchen vor sowas schützen wollen?
LG stine
Rechnen wir mal 4,5 Jahre, dann hattest du 54 Geschlechtspartner.Mark hat geschrieben:...ca 1 neue Person im Monat war lange Zeit durchgehend möglich. ...Nach 4-5 Jahren Austoberei war das dann vorbei.
Na dann habt ihr euch wenigstens auch nichts gegenseitig vorzuwerfen.Mark hat geschrieben:... Und ich hätte keine Frau geheiratet die nicht ähnlich viel Erfahrung gesammelt hat wie ich.
Das hoffe ich auch!Mark hat geschrieben:Es MUSS nicht für jeden so laufen...
Das hoffe ich wiederrum nicht. Das wär ja furchtbarer Stress für manche.Mark hat geschrieben:...aber heutzutage ist das doch schon ganz normal geworden.
stine hat geschrieben:Das hoffe ich wiederrum nicht. Das wär ja furchtbarer Stress für manche.Mark hat geschrieben:...aber heutzutage ist das doch schon ganz normal geworden.![]()
LG stine
stine hat geschrieben:Mit welchen Sprüchen konntest du denn überzeugen und wie bist du sie nach befriedigtem Lusterlebnis wieder losgeworden?
Manchmal ist die Geilheit ziemlich einseitig. Und würdest du als Vater dein Mädchen vor sowas schützen wollen?
Jakob hat geschrieben:stine hat geschrieben:Mit welchen Sprüchen konntest du denn überzeugen und wie bist du sie nach befriedigtem Lusterlebnis wieder losgeworden?
Manchmal ist die Geilheit ziemlich einseitig. Und würdest du als Vater dein Mädchen vor sowas schützen wollen?
Also, ich habe immer darauf geachtet, daß meine Sexualpartnerinnen halbwegs auf ihre Kosten kamen. Ist besser für's Ego und macht mehr Spaß.
Tochter habe ich (noch) keine. Aber eine kleine Schwester. Also erzähl mir bitte nix von einseitiger Geilheit. Die führt sich schlimmer auf, als es meinen Brüder und mir jemals in den Sinn gekommen wäre. Zumindest habe ich noch nie ein Mädchen nach vollzogenem Akt aus dem eigenen (!) Hotelzimmer geworfen, weil ich dort mit meinem Kumpel, der's im Nachbarbett getrieben hat, in Ruhe saufen wollte.
Na ja, ein Mann könnte sich sowas aber auch nicht erlauben.
Ari hat geschrieben:das Thema sex wird doch in der BIbel nur gestreift. Wo ziehen diese Personen (und die kath. Kirche in ihrem Katechismus) ihre tiefschürfenden Erkentnisse was Gott will?
stine hat geschrieben:Ich glaube, die körperliche Liebe zwischen den Geschlechtern hat ihre Unschuld erst ab dem Zeitpunkt des Wissens über Gut und Böse verloren. Vorher (im Paradies) war es gut, aber nachdem Eva vom Baum der Erkenntnis aß und den Apfel weiter reichte, "erkannten sie ihre Nacktheit" und schämten sich..LG stine
Mark hat geschrieben:Das war DEINE Schwester ?
Ari hat geschrieben:Öh ihr gleitet ins belanglose ab......
Bzw. ins interessante das hier aber nicht hingehört
Ari hat geschrieben:das Thema sex wird doch in der BIbel nur gestreift. Wo ziehen diese Personen (und die kath. Kirche in ihrem Katechismus) ihre tiefschürfenden Erkentnisse was Gott will?
stine hat geschrieben:Ich glaube, die körperliche Liebe zwischen den Geschlechtern hat ihre Unschuld erst ab dem Zeitpunkt des Wissens über Gut und Böse verloren. Vorher (im Paradies) war es gut, aber nachdem Eva vom Baum der Erkenntnis aß und den Apfel weiter reichte, "erkannten sie ihre Nacktheit" und schämten sich...
wer sich liebt, soll sich lieben, unschuldig und natürlich, wie auch immer. Aber wer nur den Körper sieht und seine körperliche Wollust abreagieren möchte, der sollte sich was schämen, das ist nicht im Sinne der reinen Liebe.
Hat er auch. Völlerei ist eine der Todsünden.Jakob hat geschrieben:War Sex jetzt vor dem Sündenfall gut oder wurde er nur nicht bestraft? Gab's vor dem Sündenfall überhaupt Sex? Warum wurde ausgerechnet der Sex für böse erklärt? Ich meine, Gott hätte doch auch das Essen für böse erklären...
Oh, oh, das sehen aber viele ganz anders. Liebe ist ein sehr vielseitiges Gefühl und ich muß nicht alles haben, was ich liebe. Lieben kann auch gerade heißen, den anderen gehen zu lassen, weil man weiß, dass es ihm dann besser geht.Jakob hat geschrieben: Liebe ohne Begehren ist keine Liebe.
Klar, wenn beide es so wollen, warum nicht?Jakob hat geschrieben:Wenn man andersherum das Begehren von der Zuneigung abkoppelt, dann muß man das ergebnis nichtmehr unbedingt "Liebe" nennen. Nennt es "Wollust", wenn ihr wollt. Aber ich sehe nicht, was daran schlecht sein soll. (Zumindest, solange alle Beteiligten freiwillig dabei sind.)
stine hat geschrieben:Hat er auch. Völlerei ist eine der Todsünden.
Oh, oh, das sehen aber viele ganz anders. Liebe ist ein sehr vielseitiges Gefühl und ich muß nicht alles haben, was ich liebe. Lieben kann auch gerade heißen, den anderen gehen zu lassen, weil man weiß, dass es ihm dann besser geht.Jakob hat geschrieben: Liebe ohne Begehren ist keine Liebe.
Aber das ist eben keine Liebe, das ist Sex.
Und das pure "Abarbeiten" macht nicht wirklich glücklich, sondern stillt nur ein momentanes Bedürfnis, wie Essen, Trinken und, ja warum nicht, auch kacken.
Jakob hat geschrieben:Wir reden hier über die Liebe zwischen einander mehr oder weniger fremden potentiellen Sexualpartnern.
Bedürfnisbefriedigung und Glück liegen, glaube ich, nicht soweit voneinander entfernt, wie Du denkst. Mit einem geliebten Menschen zusammenzusein (jetzt mal ohne Sex) ist schließlich auch die Befriedigung eines (psychologischen) Bedürfnisses.
Und weil in unserer humanistischen Gesellschaft dafür keine Regeln geschaffen wurden, allenfalls solche, die alles erlauben, was gefällt, stellen hier die religiösen Botschaften eine große Stütze für die Mädchen und Jungen dar, die die Sexualität als etwas Großartiges bewahren wollen.
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