Münchhausen hat Folgendes geschrieben:
Mein lieber Herr 1,6 Milliarden, wenn es etwas gibt dass ich nicht ausstehen kann, dann ist es wenn mir jemand vorbschreibt was ich zu sein habe.
tue ich dies?
Du kannst nur sein was du bist, wenn du gut bist, vielleicht sogar einmal sein was du gerne sein wolltest.
Ja das machst du, bitte akzeptiere dass aufgrund der historischen Ereignisse gewisse Gräben Zwischen Tirol und dem Nachbarland dass wir kollektiv Bayern nennen entstanden sind. Tiroler sind keine Bayern, es mag lange unter Bayrischen Einfluss gestanden haben, Ähnlichkeiten gibt es immer, man muss nur Suchen.
Kannst du auch Hochdeutsch schreiben?
Ich meine so richtig nach den Regeln? So kurz vor dem Abitur wäre es als Übung mal nicht schlecht.
Ich schreibe wie ich spreche, einen meist verständlichen Mischmasch.
Ich wurde nicht dazu erzogen die deutsche Sprache Korrekt zu sprechen, ich gehöre einer auf Produktion getrimmten Generation an welche auf alle unproduktiven Elemente verzichten soll um ihre Leistung zu maximieren.
Münchhausen hat Folgendes geschrieben:
Die Grundaussage dass Tirol bis zum Auftauchen des Tourismus ein komplett verarmtes Land war bleibt die gleiche.
Ja und? Wenn jemand schreibt "Gott gibt es nicht, weil die Erde eine Scheibe ist" werde ich trotzdem der Scheibentheorie widersprechen, auch wenn die Grundaussage "Gott gibt es nicht" richtig ist.
Wer Schwaben (und insbesondere die Württemberger Schwaben sind ja eigentlich gemeint) den Bayern zurechnet, muss sich schon Widerspruch gefallen lassen.
Sind sie mit der Scheibe wirklich so sicher, haben sie schon einmal die Erde umrundet?
Der Begriff Schwabenkinder bezeichnet in Österreich neben den Betroffenen Kindern einen Zeitraum der aus dem Bevolkerungswachstum und der Armut herraus bis in die 50er Jahre (Obwohl die Kinderarbeit zu diesem Zeitpunkt bereits verboten war) arme Familien dazu veranlasste ihre Kinder zu Reichen Bauern auserhalb des Landes zus chicken und diese dort arbeiten zu lassen. Meist wurden diese Kinder von Priester begleitet welche über ihre "Spesen" die Kirchenfinanzen aufbesserten und dafür sorgten dass auch alle Kinder eine Arbeit fanden (Verkauft wurden). Meine Oma gehörte noch selbst zu dieser Generation an und durfte einige schlimme Erlebnisse davon mitnehmen.
Dass der Tourismus und das anschließende 'sich verkaufe' erst vorallem in die kleineren Täler den Wohlstand und Anschluß an die erste Welt gebracht hat, dem hat ja niemand widersprochen. Macht aber aus den Bewohnern noch lange keine Kelten.
Ich kann ihnen nur die Piefke Saga von Felix Mitterer Empfehlen der sich mit dem Tourismus und seinen Nebeneffekten auseinandersetzt.
Über das zweischneidige Schwert Tourismus zu diskuttieren würde den Rahmen aber sprengen, mit depressiven Bayern hat diese Diskussion ja nichts mehr zu tun.
Seit wann heisst es in Ösiland Abitur? Keine Matura mehr?
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen versuche ich im Umgang mit deutschen Nachbarn mich an ihre Sprachgewohnheiten anzupassen um Verwechslungen oder irreführende Bezeichnungen/Deutungen zu entgehen.
mfg