Der schwarze Block

Der schwarze Block

Beitragvon Andreas Müller » Mi 6. Jun 2007, 20:30

Der unschuldige Stein?

Dieser Artikel gefällt mir gut. Empfehle ich zu lesen.

Mein Beitrag dazu:

Der schwarze Block

Der schwarze Block geht um, wer hat Angst vorm schwarzen Block? Für das Bürgertum ist Fasching in Heiligendamm. Grün, gelb, rot, mit Pappfiguren und netten Plakaten bewaffnet marschiert Opa 68 brav seine Pflichtdemo ab. Befremdlich erscheint es, dass wirklich jemand wütend ist. Wütend, weil die westlichen Staaten unsere Bürgerrechte ab- und den Weltkapitalismus aufbauen, weil wir von Großunternehmen regiert werden, weil G8 genau so wenig demokratisch legitimiert ist wie die EU-Kommission, die im Gegensatz zum legitimen Parlament alle wichtigen Entscheidungen trifft. Etwas läuft falsch im Staate Dänemark, möchte man sagen, wenn es in Dänemark nicht viel besser laufen würde als im nicht-skandinavischen Europa.

Ist es deshalb richtig, Steine zu werfen? Die bessere Frage ist doch: Ist es richtig, wenn die Polizei unbeteiligte, friedliche Demonstranten zu Brei schlägt, weil irgendein Anarcho Steine wirft? Wenn sie ein Kind mit einem Antifa-Hemd in eine Hintergasse lockt, es dazu zwingt, sich auszuziehen und ihm androht, es zu ermorden? Ist es richtig, wenn die Polizei Journalisten die Arme bricht, weil jene sie dabei filmen, wie sie anderen Leuten die Arme brechen? Ist es richtig, dass wir Abermillionen für ein Treffen von Regierungschefs bezahlen, die nichts entscheiden werden, was uns, und alles, was ihnen zu Gute kommt?

Ich habe oft genug Tetris gespielt, um vor schwarzen Blöcken keine Angst mehr zu haben. Dafür bekomme ich immer mehr Gründe, vor meiner eigenen Regierung Angst zu haben. Vor einem Innenminister, der aufgrund eines Anschlags auf sein Leben unter paranoiden Wahnvorstellungen leidet und den man schon nach seiner Verstrickung in die CDU-Spendenaffäre hätte hinaus befördern müssen. Vor einer Bundeskanzlerin, die christliche Werte und Angriffskriege zur Rohstoffbeschaffung in der Europa-Verfassung sehen will. Vor einer Familienministerin, die religiöse Erziehung unserer Kinder fordert, als hätte das Mittelalter niemals ein Ende gefunden.

Plato sagte einmal: "Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst." Dumm nur, dass wir uns nicht in der Politik engagieren dürfen, weil man uns sonst auch "Autonome" nennt. Big Brother is watching you. Er weiß bald alles über uns und mag davon weniger als die Hälfte.

Ich bin kein Autonomer, sondern gehöre dem klassischen Bildungsbürgertum an. Den Großteil des Tages verbringe ich mit Lesen und Schreiben und war bislang nur auf sehr wenigen Demos. Schwarze Kleider trage ich schon seit Jahren aus Stilgründen und muss mich deshalb ständig von stillosen Grünhemden durchsuchen lassen, natürlich ohne Legitimation, weil kein begründeter Verdacht vorliegt. Egal. Wer braucht schon Demokratie, wenn er Knüppel und Tränengas hat? Schwarzer Block - da stelle ich mein Auto auf der anderen Straßenseite ab und es passiert nichts. Leider kann ich es nicht auf der anderen Straßenseite von der Regierung abstellen.
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Beitragvon Klaus » Mi 6. Jun 2007, 20:35

Klasse, :2thumbs: Meine Antwort dazu, vom gestrigen Tage
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Beitragvon HF******* » Mi 6. Jun 2007, 20:54

Lieber schwarzer Mob als RAF.
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Re: Der schwarze Block

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 7. Jun 2007, 12:24

Andreas Müller hat geschrieben:Dafür bekomme ich immer mehr Gründe, vor meiner eigenen Regierung Angst zu haben. Vor einem Innenminister, der aufgrund eines Anschlags auf sein Leben unter paranoiden Wahnvorstellungen leidet
Stand denn Herr Schäuble vorher mehr auf dem Boden des Grundgesetzes? Meiner Erinnerung nacht nicht und die Abschaffung der im Grundgesetz garantierten Freiheiten war schon lange Programm der Union, extreme Rechtslastigkeit kein Hindernis ein Unions-Inneminister zu sein. Seit ich denken kann, nutzt die Union jede Gelegenheit um das Grundgesetz einzuschränken, selbst wenn sie vom Einsatz von Agents provocateur gewusst haben muss, die der Anlass für ihre Rufe nach Gestzesverschärfungen und GG-Einschränkungen waren. Herr Schäuble hat m.E. in seinen politischen Forderungen da keine großen Änderungen erfahren. Allerdings ist es natürlich richtig zu hinterfragen, ob eine einschlägig traumatisierte Person genau in seinem "Trauma-Bereich" auch noch was zu sagen hat.

Das leider wirklich vorhanden Problem beim Schwarzen Block und auch deiner Abhandlung darüber ist aber - abseits davon dass die Schwarz-Blöckler ja gerade nur Schäubles Wünsche nach Gewalt erfüllen, dann kann er umso besser das GG weiter einschränken - dass es tatsächlich einige/viele? gibt, die sich auf die Demo freuen weil es "Randale" gibt (ich weiß von was ich spreche!). Auch ohne möglicherweise vorhande Agents provocateur geht es einigen leider nicht primär um die Durchsetzung bzw. Bekämpfung diverser politischer Ziele. Wobei der Übergang von Protestierenden, die auch bereit sind im Falle eines Falles zurück- oder zuzuschlagen, über Personen die zum Demonstrieren fahren um gewaltsam für ihre Ziele zu kämpfen bis zu Leuten die nur wegen der Gewalt hinfahren, ist fließend.
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Beitragvon [C]Arrowman » Do 7. Jun 2007, 14:22

möööp DAGEGEN

Andreas hat geschrieben:Der schwarze Block geht um, wer hat Angst vorm schwarzen Block? Für das Bürgertum ist Fasching in Heiligendamm. Grün, gelb, rot, mit Pappfiguren und netten Plakaten bewaffnet marschiert Opa 68 brav seine Pflichtdemo ab. Befremdlich erscheint es, dass wirklich jemand wütend ist. Wütend, weil die westlichen Staaten unsere Bürgerrechte ab- und den Weltkapitalismus aufbauen, weil wir von Großunternehmen regiert werden, weil G8 genau so wenig demokratisch legitimiert ist wie die EU-Kommission, die im Gegensatz zum legitimen Parlament alle wichtigen Entscheidungen trifft. Etwas läuft falsch im Staate Dänemark, möchte man sagen, wenn es in Dänemark nicht viel besser laufen würde als im nicht-skandinavischen Europa.


Lese ich hier eine Dezente Paranoia heraus? ;-P

Andreas hat geschrieben:Ist es deshalb richtig, Steine zu werfen? Die bessere Frage ist doch: Ist es richtig, wenn die Polizei unbeteiligte, friedliche Demonstranten zu Brei schlägt, weil irgendein Anarcho Steine wirft? Wenn sie ein Kind mit einem Antifa-Hemd in eine Hintergasse lockt, es dazu zwingt, sich auszuziehen und ihm androht, es zu ermorden? Ist es richtig, wenn die Polizei Journalisten die Arme bricht, weil jene sie dabei filmen, wie sie anderen Leuten die Arme brechen? Ist es richtig, dass wir Abermillionen für ein Treffen von Regierungschefs bezahlen, die nichts entscheiden werden, was uns, und alles, was ihnen zu Gute kommt?


Zur ersten Frage: Nein, ein solches Verhalten hat nichts mit dem Leben in einer Demokratie zutun. Wer Gewaltanwedet um seine Zeile zu erreichen ist nicht besser als gewöhnliche Terroristen. Der Erfolg der Gewalt ist das die eigentliche Botschaft untergegangen ist, und Überwachungsschäuble einmal mehr mit der Bundeswehr kommt und Unqualifizerte meinen die für soetwas ungeeignete GSG9 einsetzen zu müssen.

zu den nächsten Fragen: Bevor ich darauf antworte, möchte ich gerne dafür glaubwürdige Quellen sehen. Ich glaube nicht, dass das Szenen aus Deutschland sind.

Zum letzten: Hier Zustimmung Auch ich finde die Masse an Vorkehrungen ungerechtfertigt. Sich im Kanzleramt oder Schloss Bellevue zu treffen hätte vollkommen genügt und wäre wesentlich besser zu schützen gewesen.

Andreas hat geschrieben:Ich habe oft genug Tetris gespielt, um vor schwarzen Blöcken keine Angst mehr zu haben. Dafür bekomme ich immer mehr Gründe, vor meiner eigenen Regierung Angst zu haben. Vor einem Innenminister, der aufgrund eines Anschlags auf sein Leben unter paranoiden Wahnvorstellungen leidet und den man schon nach seiner Verstrickung in die CDU-Spendenaffäre hätte hinaus befördern müssen. Vor einer Bundeskanzlerin, die christliche Werte und Angriffskriege zur Rohstoffbeschaffung in der Europa-Verfassung sehen will. Vor einer Familienministerin, die religiöse Erziehung unserer Kinder fordert, als hätte das Mittelalter niemals ein Ende gefunden.


Splitter und Balken mein Freund ;-P Kritik am Staat und seinen Repräsentanten sit natürlich willkommen, aber man sollte nicht soweit gehen und dem Staat generell böswilligkeit zuunterstellen. Das ist auch paranoid.

Allerdings hast du was die Kritik an Überwachungsschäuble un der Familienministerein angeht meine volle Zustimmung. Die Merkel meiner Meinung noch recht moderat und hat Außenpolitisch bis jetzt ein gutes Händchen gehabt. Stell dir mal vor wir hätten Stoiber als Kanzler.

Andreas hat geschrieben:Plato sagte einmal: "Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst." Dumm nur, dass wir uns nicht in der Politik engagieren dürfen, weil man uns sonst auch "Autonome" nennt. Big Brother is watching you. Er weiß bald alles über uns und mag davon weniger als die Hälfte.


Als Autonome würde ich nur die Bezeichnen die Schwarz getragen haben. Ich meine wenn ich in Nazimontur zu einer Demo darf ich mich nicht wunern wenn ich als Nazi in der Zeitung auftauche. Kleider machen Leute. Der Schwarze Block ist keiner Homogenen Gruppe, wie etwa eine die Attac. Sie sind nicht mehr eine Ansammlung von Leuten die um des Krawalls wegen dabei sind. Der Schwarze Block besteht zu 10% aus Leuten die meinen mit Krawall dass richtige Bewirken zu können und zu 90% aus Mitläufern die des Adrenalinrausches dabei sind, um zu Beweisen was für tolle Kerle sie sind. *grunzgrunzgrunz*

Andreas hat geschrieben:Ich bin kein Autonomer, sondern gehöre dem klassischen Bildungsbürgertum an. Den Großteil des Tages verbringe ich mit Lesen und Schreiben und war bislang nur auf sehr wenigen Demos. Schwarze Kleider trage ich schon seit Jahren aus Stilgründen und muss mich deshalb ständig von stillosen Grünhemden durchsuchen lassen, natürlich ohne Legitimation, weil kein begründeter Verdacht vorliegt. Egal. Wer braucht schon Demokratie, wenn er Knüppel und Tränengas hat? Schwarzer Block - da stelle ich mein Auto auf der anderen Straßenseite ab und es passiert nichts. Leider kann ich es nicht auf der anderen Straßenseite von der Regierung abstellen.


ICh sehe mich auch als "klassischen Bildungsbürger". Politisch ordne ich mich als linksliberal ein.
Eine Demo ist sowohl für die Polizei, alsauch für die Demonstranten eine Ausnahmesituation. Erwartest du, bevor die Polizisten zurückschlagen, dass die erst höflich Fragen "bist du ein Autonomer?" Um eine randalierende Masse in den Griff zubekommen muss man ggen die Mase als solche vorgehen. Der Schwarze Block, ist wie erwähnt inhomogen, also gibt es keine Rädelsführer die man gezeilt einkassieren kann, um so die Krawaller zu demotivieren. Man muss gegen jden vorgehen. Das unbeteiligte ins Kreuzfeuer kommen ist bedauerlich aber nicht zu vermeiden. Auch Polizisten sind nur MEnschen. Menschen in einer Aussnahmensituation in einer Gefahr für Leib und Leben. Ich bin mir sicher, das den Polizisten es leiber haben, wenn sie nicht eingreifen müssen.
Zu den Stilgründen: Wenn ich nicht als Nazi gelten will ziehe ich mich nicht so an. Schwarze Kleidung mag im Alltag keine Bedeutung haben, aber wenn du sowas an entsperchenden Orten trägst, dann ist das ...nennen wir es mal mutig. Wie erwähnt gehen die Poliziaten gegn eine Masse vor. Und in einer Krawallsituation hat die Polizei nicht die Möglichkeit zwischen steinewerfenden Schwarzgekleideten und dummrum stehenden Schwarzgekleideten zu unterscheiden. Und ist Schwarz uim Sommer nicht etwas heiß?


Letztendlich haben die Krawaller das Gegenteil von dem erreicht was sie wollen. Mehr Restriktionen Seitens des Staates, ein Blankoscheck für die Schäubles der NAtion. Gerade ich als liberaler sehe darin den Weg in den Orwellschen Staat oder Schritte in richtung des Englands aus Vendetta.
Gegen die schwarzen Blöckler vorzugehen sollte gerade deswegen im Interesse der Restlichen Demonstranten sein.
Wie schon Voltaire sagte: "Ich mag zwar nicht was du sagst, aber ich würde alles geben damit du es sagen darfst."

Es sollte eigentlich im Interesse der Demonstranten liegen, gegen die Blöckler selbst vorzugehen, da die dafür Sorgen das in den Medien nur die Krawalle und nicht über die Botschaft berichtet wird.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 7. Jun 2007, 14:53

[C]Arrowman hat geschrieben:Eine Demo ist sowohl für die Polizei, alsauch für die Demonstranten eine Ausnahmesituation.
Jein
Du vergisst dass (die) Polizisten genau darin - im Umgang mit Demonstrationen und Demonstranten - geschult werden.
Also ist es zwar keine alltägliche Situation, aber eben keine unvorbereitete neue und unbekannte Sache.

[C]Arrowman hat geschrieben:Erwartest du, bevor die Polizisten zurückschlagen,
Zurückschlagen?
Es geht leider selten ums zurückschlagen, sehr oft um den "Erstschlag".
Und ja, auch ein Polizist darf (weder in meiner Ansicht noch vom Gesetz her) auf alle einschlagen, nur weil eine Person zuschlägt. Diese Person darf er sich greifen, verhindern andere Personen den Zugriff, dann auch diese andere Personen, aber auch alles unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit der Mittel. Ich sehe durchaus die Notwendigkeit dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt. Aber bene in den Grenzen des Gesetzes.
Du bist anscheinend noch nicht in den Genuß - abseits der Demo - der "guten und neutralen" Polizei gekommen. Egal ob du (früher langhaarig) heute bunthaarig und/oder schwarz gekleidet umherläufst, die Polizei ist sehr schnell bereit dich schikanös zu behandeln. Bis zu einem gewissen Grad kann ich dies menschlich sogar verstehen (Erfahrung wie der "Gegner" gekleidet ist), aber ein Polizist darf nicht seinen Vorlieben und Abneigungen nachgehen, sondern hat das Gesetz zu schützen UND(!) zu respektieren - aber nicht zu biegen.
[C]Arrowman hat geschrieben:Das unbeteiligte ins Kreuzfeuer kommen ist bedauerlich aber nicht zu vermeiden.
Des kann man nicht pauschal beantworten, vorallem nicht so. Die Verhältnismäßigkeit ist zu wahren, sie wird aber leider oft nicht gewahrt.

[C]Arrowman hat geschrieben:Menschen in einer Aussnahmensituation in einer Gefahr für Leib und Leben.
Nanana, die Autobahn ist gefährlicher
[C]Arrowman hat geschrieben:Ich bin mir sicher, das den Polizisten es leiber haben, wenn sie nicht eingreifen müssen.
Sicher, ganz sicher? Schon mal zugeschaut?
Gilt - in beiden Richtungen - absolut nicht pauschal.
Genauso wie einige (viel zu viele) Schwarz-Blöckler nur zur Randale auf Demos fahren, sehen auch einige (viel, viel zu viele) Polizisten ihre Erfüllung darin zuzuschlagen.
[C]Arrowman hat geschrieben:Und in einer Krawallsituation hat die Polizei nicht die Möglichkeit zwischen steinewerfenden Schwarzgekleideten und dummrum stehenden Schwarzgekleideten zu unterscheiden.
Doch, haben sie. Unzählige Kameras überwachen alles. Zugegeben, es ist u.U. nicht möglich eine Kapuze von der nächsten zu unterscheiden, dies gibt aber einem echten Rechtsstaat nicht das recht beiden eine aufs Maul zu hauen.
[C]Arrowman hat geschrieben:Und ist Schwarz uim Sommer nicht etwas heiß?
Du willst dass der Staat seinen Bürgern vorschreibt wie er sich anzieht? Wo ist der Unterschied hier zwischen dir und Leuten vom Schlage eines Chameneis?
Auch ich finde es - sogar abseits der Temperaturfrage - nicht unbedingt sinnvoll, aber es ist Sache des einzelnen, wie er sich kleidet.
[C]Arrowman hat geschrieben:Letztendlich haben die Krawaller das Gegenteil von dem erreicht was sie wollen.
Naja, bin mir da nicht so sicher ob es für alle gilt

[C]Arrowman hat geschrieben:Gerade ich als liberaler sehe darin den Weg in den Orwellschen Staat oder Schritte in richtung des Englands aus Vendetta.
Gegen die schwarzen Blöckler vorzugehen sollte gerade deswegen im Interesse der Restlichen Demonstranten sein.
Wie schon Voltaire sagte: "Ich mag zwar nicht was du sagst, aber ich würde alles geben damit du es sagen darfst."

Es sollte eigentlich im Interesse der Demonstranten liegen, gegen die Blöckler selbst vorzugehen, da die dafür Sorgen das in den Medien nur die Krawalle und nicht über die Botschaft berichtet wird.
Wenn es auf dem Boden und im Rahmen der Gesetze geschieht, vollkommen richtig.
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Beitragvon Andreas Müller » Do 7. Jun 2007, 15:17

Zu den Quellen für die Polizeitgewalt:

http://www.heise.de/tp/r4/html/such.html?T=g8&ok.x=0&ok.y=0

Ich empfehle die gesamte Telepolis-Berichterstattung zum Thema zu lesen.
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Beitragvon [C]Arrowman » Do 7. Jun 2007, 19:27

@ 1von 6,5Mrd.

Na schön:


Wer den "erstschlag" geführt hat ist meistens nicht mehr ermittelbar. Da ich aber denke, dass die Polizei kein Interesse an Ausschreitungen hat (warum sollten sie?) ist es wahrscheinlicher das Blöckler angefangen haben. Ich persönlich habe noch keinen Grund den Sicherheitskräften zu misstrauen.

Wie sehe deiner Meinung nach eine verhältnismäßige Reaktion aus?

Zur Ausnahmesituatuion. Ein Autobahnfahrt ist keine Ausnahmesitutation, obwohl gefährlich. Eine Menschenmasse ist unkalkulierbar.


1von6,5mrd hat geschrieben:Sicher, ganz sicher? Schon mal zugeschaut?
Gilt - in beiden Richtungen - absolut nicht pauschal.
Genauso wie einige (viel zu viele) Schwarz-Blöckler nur zur Randale auf Demos fahren, sehen auch einige (viel, viel zu viele) Polizisten ihre Erfüllung darin zuzuschlagen.


Pauschale Aussage..

zu den KAmeras: SIcher haben die Polizisten hinter der Kamera überblick, aber wie steht es mit dem Polizisten der mit Schild an forderster Front steht. Der sieht nur einen haufen Idi... Menschen mit Vermummung und Kapuze von denen viele mit Steinen werfen. Der Polizist unten hilft es wenig wenn einer über funk sagt "guck mal der dort hinten mitte links hat gerade geworfen."

Und ist Schwarz uim Sommer nicht etwas heiß? - Das sollte eigentlich nur ein Spass sein...
Mittnichten will ich den LEuten vorschreiben was sie zu tragen haben, aber ich denke auch dir ist klar dass sich Menschen ihre Meinung zuerst über das äußere eines anderen bilden. Wenn jemand gerne Schwarz trägt, muss er damit rechenen als Satanist/Rechter/Linker/Wasweisich gehalöten zu werden. (Ich habe vor nem Monat weiß für mich entdeckt... macht mich aber noch lange nicht zum Arzt - ne "schwarze Phase hatte ich auch mal)


Wenn es auf dem Boden und im Rahmen der Gesetze geschieht, vollkommen richtig.
- Da sind wir uns einig.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 7. Jun 2007, 20:00

[C]Arrowman hat geschrieben:Ich persönlich habe noch keinen Grund den Sicherheitskräften zu misstrauen.
Lucky man
[C]Arrowman hat geschrieben:Wie sehe deiner Meinung nach eine verhältnismäßige Reaktion aus?
Wo? Konkret jetzt in Heiligendamm? Ich bin nicht dort, ich erlaube mir keine (eindeutiges) Urteil. Aber wenn ich sehe wie Polizeiboote Greenpeaceboote über den Haufen fahren ...
Von Greenpeace ist bekannt, dass sie tatsächlich das Wörtchen "Peace" recht wörtlich nehmen. Also waren die Polizeimaßnahmen absolut unverhältnismäßig. Bestenfalls habe ein paar gefrustete Polizisten es sich "sportlich" nicht bieten lassen wollen, ausgetrickst zu werden und haben dann aus Unvermögen die Kontrolle übers Boot verloren.
[C]Arrowman hat geschrieben:Zur Ausnahmesituatuion. Ein Autobahnfahrt ist keine Ausnahmesitutation, obwohl gefährlich.
Eine Menschenmasse ist unkalkulierbar.
Eine Demo ist inzwischen noch viel weniger eine Ausnahmesituation und sogar etwas kalkulierbarer. Du gehörst auch zu den gemeingefährlichen Träumern, die glauben sie könnten Tempo 200 kalkulieren?
OT: Nicht dass ich nicht auch mal zu schnell fahre, aber ich mache mir weniger vor. Es ist nicht kalkulierbar, wann einer rausfährt, ob einer dein Tempo richtig einschätzt, dich sieht ... Eine Autobahnverfolgungsjagd ist weniger Kalkulierbar als eine Masse und vorallem wenn was schief geht, rumst es ganz sicher richtig.
[C]Arrowman hat geschrieben:zu den KAmeras: SIcher haben die Polizisten hinter der Kamera überblick, aber wie steht es mit dem Polizisten der mit Schild an forderster Front steht.
Oh Mann. Die Greiftrupps werden (oder könnten und sollten) ganz gezielt losgeschickt, die haben entweder vorher selber - zumindest der Führer, dem die anderen folgen - am Monito rgesehn wenn sie haben wollen oder werden per Funk exakt dirigiert
[C]Arrowman hat geschrieben:Der sieht nur einen haufen Idi... Menschen mit Vermummung und Kapuze von denen viele mit Steinen werfen. Der Polizist unten hilft es wenig wenn einer über funk sagt "guck mal der dort hinten mitte links hat gerade geworfen."
Könntest du ein bisserl bei der Sache bleiben? Wenn Polizist "unten" sieht, wer mit Steinen wirft, warum muss er dann gegen "Nichtwerfer" vorgehen? Zumindest nicht wenn es im Rahmen der Gesetze sein sollte.
[C]Arrowman hat geschrieben:Und ist Schwarz uim Sommer nicht etwas heiß? - Das sollte eigentlich nur ein Spass sein...
ist aber AFAIK ein beliebtes einschlägiges "Argument".
[C]Arrowman hat geschrieben:aber ich denke auch dir ist klar dass sich Menschen ihre Meinung zuerst über das äußere eines anderen bilden.
Ja, "leider" ist aber nun mal so. Nur müsste und darf - jetzt wieder konkret - ein Polizist eben nicht nach Gefühl vorgehen, wenn seine Maßnahme eine deutliche oder schikanöse Einschränkung der Rechte andere ist.
[C]Arrowman hat geschrieben:Wenn jemand gerne Schwarz trägt, muss er damit rechenen als Satanist/Rechter/Linker/Wasweisich gehalöten zu werden.
Und? Selbst wenn jemand Satanist/Nazi/Rechter/Linker/Sonstwas ist, hat er ein Recht (ja auch der Nazi) vom Rechtsstaat rechtsstaalich korrekt behandelt zu werden. Man kann den Rechtsstaat nicht schützen in dem man ihn aufgibt - "Guantanamo" ist leider im kleinen sehr viel häufiger (und ob Bush wirklich den Rechtsstaat schützen will, stehe jetzt mal nicht zur Diskussion)
[C]Arrowman hat geschrieben:Ich habe vor nem Monat weiß für mich entdeckt...
Wäre nichts für mich, zumindest nicht wenn's auch die Hose sein soll. Ich knie mich viel zu gerne (wörtlich) in die Arbeit und nicht überall ist es klinisch sauber (eher seltenst)
Zuletzt geändert von 1von6,5Milliarden am Do 7. Jun 2007, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Andreas Müller » Do 7. Jun 2007, 20:08

Wenn jemand gerne Schwarz trägt, muss er damit rechenen als Satanist/Rechter/Linker/Wasweisich gehalöten zu werden.


Und wenn dann noch "Destroy Capitalism" auf dem T-Shirt steht wie bei mir, dann hat derjenige gleich gar keine Bürgerrechte mehr. Ist ja klar.
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Beitragvon [C]Arrowman » Do 7. Jun 2007, 20:18

Auch ich finde dass die Maßnahmen bei Heiligendamm übertrieben sind. Der Zaun ist ein Monument von Schäunles Paranoia. Aber ich interpretiere in den Greepeace vorfall auch nichts hinein. Ein Boot auf dem Meer unterliegt wesentlich mehr Trägheit als ein Auto uf der Straße, da das Wasser einen wesentlich geringeren Reibungswiederstand hat. Dasher war das Überfahren wohl eher ein Unfall als beabsichtigt.

Oh Mann. Die Greiftrupps werden (oder könnten und sollten) ganz gezielt losgeschickt, die haben entweder vorher selber - zumindest der Führer, dem die anderen folgen - am Monito rgesehn wenn sie haben wollen oder werden per Funk exakt dirigiert


Ist schon klar, aber den Schwarzen Block gibt es nicht, zumindest nicht in einer Form die auch nur im Ansatz organisiert ist. Ist eher sowas wie eine Bewegung. Das sind viele die unabhängig agieren, da kann man incht einfach ein par Leute schnappen und gut is.

ist aber AFAIK ein beliebtes einschlägiges "Argument". - weshalb ich es nicht einsetze... zumindest nicht so

Und? Selbst wenn jemand Statnist/Nazi/Rechter/Linker/Sonstwas ist, hat er ein Recht (ja auch der Nazi) vom Rechtsstaat rechtsstaalich korrekt behandelt zu werden. Man kann den Rechtsstaat nicht schützen in dem man ihn aufgibt - "Guantanamo" ist leider im kleinen sehr viel häufiger (und ob Bush wirklich den Rechtsstaat schützen will, stehe jetzt mal nicht zur Diskussion)


man sollte den Rechtsstaat aber auch nicht aufweichen... Die Polizei mus zu nächst unversehrtheit und eigentum von Unbeteiligten Schützen. Ich bin mir auch nicht sicher wie genau der Einsatz der Polizei besser werden soll. MAn kann nur noch kameras nehemn, das Demogiebt ab sperren und hinterher alle sortieren, nach dem ein Virtel in Schutt und Asche liegt. Das würden die Anwohner mit Recht auf Eigentum und Unverletzbarkeit der Wohnung nicht gut finden.

Die Methode alle in einen Sack stecken und draufhauen halte ich aber nicht für die sinnvolle Alternative. Deeskalation funktioniert auch nicht, wenn der Krawall füpr einige/viele der primäre Demogrund ist. Also was tun? Eingreifen und riskieren dass es unbeteiligte Erwischt? Wenn du ne Lösung hast sag mir Bescheid...
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Beitragvon HF******* » Do 7. Jun 2007, 20:24

1von6,5Milliarden schrieb:
… Das leider wirklich vorhanden Problem beim Schwarzen Block und auch deiner Abhandlung darüber ist aber - abseits davon dass die Schwarz-Blöckler ja gerade nur Schäubles Wünsche nach Gewalt erfüllen…


In der Tat. Ich erinnere mich noch an eine Veranstaltung, bei der Schäuble 1999 in Göttingen in der Uni reden wollte und mit Gewalt daran gehindert wurde, mit Flaschen beworfen und mit Trillerpfeifen am Reden gehindert. Demokratiefeindlichkeit kann man nicht besser zum Ausdruck bringen, wenn man nicht einmal mehr seine eigenen Argumente vortragen will. Der damalige linke Asta der Uni Göttingen meinte dann auch, es habde ein unverhältnismäßig hohes Polizeiaufgebot gegeben. Vermutlich hätte man Schäuble erst den Rollstuhl wegnehmen sollen...

Das größte Problem bei einem Polizeieinsatz sehe ich darin, dass Gewalt, Bewaffnung und Vermummung unterbunden werden muss, aber nicht durch einige wenige die Meinungsäußerung der Demonstration ansich torpediert werden soll. Sonst würde irgendwann die Rechten Gewalttäter in die linken Demonstrationen schleusen und umgekehrt.

Grundsätzlich kann die Polizei jeden Angriff auf Polizisten sofort mit der Maßnahme unterbinden, die am schnellsten zum Erfolg führt. Es ist ja schon eine Zumutung, dass die Polizisten in Kampfmontur dort auftreten müssen.

Wenn man Polizisten angreift, dann greift man damit den Staat ansich an - als den Staat in der bei uns existierenden Form der Demokratie - ich denke so soll das von den Demonstranten verstanden werden. Persönlich würde ich einen Polizisten im Leben nicht angreifen, der ist doch für mich da … Wenn damit „der Kapitalismus“ angegriffen werden soll und für ein planwirtschaftliches (!) System demonstriert werden soll (siehe Sprachgebrauch der autonomen Antifa [M]), dann würde man eher versuchen, die Bevölkerung zu überzeugen, anstatt die Polizei (der Bevölkerung) anzugreifen. Oder soll einfach nur das Demonstrationsrecht torpediert und dementsprechend die Masse radikalisiert werden? Letztendlich geht das doch auch zu Laten der Demokratie...

Der Aussagegehalt eines Steinwurfs ist ohnehin nahe Null. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich nicht zum Teil einfach um das Ausleben von Gewalt und Aktion ansich geht, ohne jeden Hintergedanken...




:irre:
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Beitragvon Andreas Müller » Do 7. Jun 2007, 20:25

Die Lösung ist nicht wie in einer Schlacht Engländer gegen Schotten vorzugehen, sondern mit 1-3 Mann in die Menge zu schreiten und die Steinewerfer zu schnappen. Was du natürlich wüsstest, wenn du die Telepolis-Artikel gelesen hättest.

Tatsache ist, dass die Polizei in diesem Falle fast ausschließlich im geschlossenen Einsatz vorging, was nun ungefähr seit den 70er Jahren einfach als einsatztechnische Dummheit bezeichnet wird.


(Münchens Polizeipsychologe Georg Sieber)
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Beitragvon [C]Arrowman » Do 7. Jun 2007, 20:30

sorry, aber ich lese nicht alles sofort, vor allem nicht wenn es umfangreich ist. Außerdem 1-3 Leute gehen in die Menge... in wie vielen Stücken komm die dann wieder raus? Ich wiederhole mich. Der Block ist keine Organisierte Gruppe, da ist die Rädlesführer schnappen Taktik nicht anwendbar, zu imndest nur im begrenzeten Umfang. In wiefern es dumm war geschlossen Vorzugehen kann ich nicht beurteilen, aber zum Einsatz gehört immer auch das man sich und seine Kollegen schützt.
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Beitragvon Andreas Müller » Do 7. Jun 2007, 20:59

Du gehst davon aus, dass jeder aus dem schwarzen Block zu den Steinewerfern gehört, was natürlich nicht stimmt.
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Beitragvon Klaus » Do 7. Jun 2007, 21:20

@Holger, ich bin aber auch der Staat, wenn ich nun gegen einen Polizisten vorgehe, gehe ich somit auch gegen mich selbst vor? :irre:
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Beitragvon Andreas Müller » Do 7. Jun 2007, 21:28

Und: Was, wenn ein Polizist gegen einen anderen Polizisten vorgeht? Bekämpft sich der Staat dann selbst?
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Beitragvon Klaus » Do 7. Jun 2007, 21:45

@Holger, wie ist das, wenn Feldjäger der Bundeswehr zur Aufklärung gegen Demonstranten eingesetzt werden, das ist dann aber illegal, da die Bundeswehr nicht nach Innen eingesetzt werden darf. Dat findet aber statt, dagegen ist ja der Schwarze Block ein Haufen Demokraten.
Nachzulesen hier http://konsumblog.de/2007/06/07/feldjager-an-der-a-19/


Habe ich verpasst, dass die den Notstand ausgerufen haben, dann würde das natürlich gehen.
Hier ist das Videodazu.
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Beitragvon [C]Arrowman » Do 7. Jun 2007, 22:03

Der Staat bin ich auch, und ich will nicht, dass die Leute die für meine Sicherheit sorgen mit Steinen beworfen werden, schließich bezahle ich die dafür... deiner Logik zufolge.
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Beitragvon Klaus » Do 7. Jun 2007, 22:17

Was bezahlst du? Die Sicherheit, womit denn? Wenn ich mal fragen darf? :^^:
Ich bezahle Steuern, die dafür aufgewendet werden sollen Kriminelle zu fassen, in jedweder Form. Ich bezahle keine Steuern dafür, das politischer Widerstand, mittels Gewalt unterdrückt wird. Und ich meine mit Widerstand die Möglichkeiten unserer demokratischen Grundrechte.
Und grundsätzlich mißtraue ich dem Staat, in jedweder Hinsicht.
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Klaus
 
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