
Also nichts für ungut
Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine übernatürliche Macht. Die Last des Gegenbeweises liegt beim Gläubigen. Unerklärliche Phänomene sind kein Hinweis auf Wunder, sondern auf unzureichende Forschung.
Du sollst Dir kein Selbstbildnis machen und es Gott nennen
Gott ist ein Produkt der Menschen und nicht umgekehrt.
Die Theorie Darwins liefert eine schlüssige Erklärung, weshalb aus Chaos Ordnung wird. Es bedarf keines „Intelligenten Designers“, um sich etwas so unwahrscheinliches wie eine Hummel auszudenken. Es bedarf nur vieler Jahrmillionen von Selektion und Mutation. Außerdem: Wer schuf eigentlich den Schöpfer ?
Du sollst Deine Kinder ehren und sie deshalb mit Gott in Frieden lassen
Kein Mensch ist von Geburt an Christ, Muslim, Jude oder Osho-Jünger. Wir werden dazu gemacht. Wer das Pech hat, in eine strenggläiubige Familie hineingeboren zu werden, hat gute Chancen, sein Leben lang an die Süße des Märtyrertods zu glauben, keine Knöpfe benutzen zu dürfen wie bei den Amish in Pennsylvania oder psychisch an den Beichtstuhl gekettet zu sein.
Ohne Gott ist alles erlaubt? Unsinn, es gibt eine Ethik ohne Glauben.
„Wir nehmen zumindest die Möglichkeit an, dass Leute besser und nicht schlechter miteinander umgehen, wenn sie die Tatsache Ihres kurzen und mühseligen Lebens akzeptiert haben“ (Hitchens).
Es gibt keine allgemeingültigen Normen jenseits von Kulturen und Zeiten. Nur bittere Erfahrungen und die daraus gezogenen Lehren. Der Mensch ist Schöpfer und Herr der Norm.
Wissen und Glauben sind wie Feuer und Wasser.
Alle monotheistische Religionen machen die Frau dem Manne untertan...
Es darf keine Sonderrechte für Religionen geben.
„Solange wir das Prinzip akzeptieren, religiöser Glaube müsse als solcher respektiert werden, ist nicht einzusehen, weshalb wir keinen Respekt vor dem Glauben von Osama Bin Laden und den Selbstmordattentätern haben sollten.“
ber in 10 Jahren spätestens" (so wird zumindest seit 100 Jahren beteuert) "werden wir beweisen können, wessen Produkt die Natur ist!"
Wer Gott nicht erfährt, weiß überhaut gar nicht, worum es geht.
Die atheistischen politischen Experimente während des 20. Jahrunderts
Aber man soll die Toten nicht gegeneinander aufrechnen - das würdigt sie herab
um diejenigen zu dezimieren, die im Namen höherer Mächte Menschen umbringen, braucht ihr Bomben, Granaten, Biowaffen und so Zeuch.
ist, aufgrund seiner besonderen Situation, un-bedingt
5. Du sollst Deine Kinder ehren und sie deshalb mit Gott in Frieden lassen
Ein guter Ratschlag, wenn man an der Barbarisierung der kommenden Generationen interessiert ist.
leider macht der obige Satz im Atheismus überhaupt keinen Sinn mehr, weil, was "gut" ist, von jedem Menschen individuell festgelegt werden kann
Nein, das gibt es nicht, denn die Grundlagen der Ethik lassen sich nicht rational begründen
Es gibt für ihn keinen vorgegebenen ethischen Maßstab wie zB "liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
dass sie gerade ihre ethischen Lichtblicke von den Christen "geborgt" haben
Ich hegte im Stillen schon langen den Verdacht, dass der Naturalismus im Grunde nichts als eine Anbetung des Schraubendrehers sei - hier ist der Beweis!
Alle Versuche (und davon gab es zahlreiche!), Gesellschaften zu entwickeln, in denen Frauen gleichberechtigt oder besser gestellt waren als Männer, scheiterten langfristig, weil die Frauen aufgrund ihrer erweiterten Kompetenzen viel weniger Zeit zum Kinderkriegen hatten als die "Konkurrenz", so dass diese Zivilisationen recht schnell majorisiert wurden und fast alle von ihnen in den erbarmungslosen Schredder der Evolution wanderten.
Dass die monotheistischen Religionen wenigstens tendenziell patriarchalisch orientiert sind, ist schlicht ein Überlebensrezept.
Andreas Müller hat geschrieben:Warum sollte die Natur das Produkt einer Person sein? Belege?
Wer Gott erfährt tut dies allein aufgrund einer subjektiven Erfahrung,
Das waren Experimente einer politischen Religion namens Kommunismus.
Schön, dass du es trotzdem tust.
Sowohl Hitchens als auch Harris sind Befürworter des Irak-Krieges.
Hitchens sagte, dass er einen weltweiten Krieg gegen religiöse Fanatiker haben möchte.
Da gibt es unterschiedliche Ansichten.
Er ist unbedingt, weil du sagst, er sei unbedingt. Sehr überzeugend.
Demnach sind alle Nichtchristen also Barbaren?
Und alle, die vor der Erfindung des Christentums gelebt haben natürlich erst Recht?
Demnach sind 90% der Mitglieder der National Academy of Sciences und der Royal Academy unmoralische, gemeingefährliche Psychopathen.
Es gibt die Menschenrechte (von Deisten erdacht)
es gibt Gesetze (eines religiös neutralen Staates) und egal, wer sich nicht daran hält, bekommt Schwierigkeiten. Wie wäre es damit?
Außerdem kann man absolute Werte auch ohne Gott aufstellen, indem man die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse zu Menschenrechten macht - wie bereits geschehen.
Das ist nicht mehr nur Geschichtsverfälschung höchsten Grades, sondern geradezu eine Blasphemie gegen die Wahrheit. Unsere ethischen Lichtblicke kommen ursprünglich aus der griechischen Philosophie, aus der Verwendung des Verstandes.
Alle Versuche (und davon gab es zahlreiche!), Gesellschaften zu entwickeln, in denen Frauen gleichberechtigt oder besser gestellt waren als Männer, scheiterten langfristig, weil die Frauen aufgrund ihrer erweiterten Kompetenzen viel weniger Zeit zum Kinderkriegen hatten als die "Konkurrenz", so dass diese Zivilisationen recht schnell majorisiert wurden und fast alle von ihnen in den erbarmungslosen Schredder der Evolution wanderten.
Belege?
Eine faule Ausrede für alle Unterdrücker der Frau.
Fishermans Friend schrieb:
… Wenn von Übernatürlichem die Rede ist, läßt sich - rational - auch darüber keine Aussage machen. …
Fishermans Friend schrieb:
Nein Jungens, Ihr könnt vielleicht ein paar unsichere Gymnasiasten oder frustrierte Kirchensteuerzahler blenden, aber um diejenigen zu dezimieren, die im Namen höherer Mächte Menschen umbringen, braucht ihr Bomben, Granaten, Biowaffen und so Zeuch.
HFRudolph hat geschrieben:Christen z. B. glauben aufgrund einer Suggestion oder Halluziantion odert sie haben eben den Willen, etwas zu glauben.
Fishermans Friend schrieb:
… Wenn von Übernatürlichem die Rede ist, läßt sich - rational - auch darüber keine Aussage machen. …
Das ist nicht richtig. Wenn jemand etwas behauptet, dass sich weder zwangsläufig aus der Denklogik ergibt und für das es auch keine praktischen Anhaltspunkte, Beweise oder Wahrscheinlichkeiten gibt, dann lautet die rationale Antwort auf die Frage, ob es etwas derartiges gibt: Nein!
Mal zur Sache, worum es Dir anscheinend geht:
Es gibt es so etwas wie Plausibilität einer Theorie: Die Theorie, dass es keinen Gott gibt, ist plausibel, also von jedem normalen Menschen mit durchschnittlicher Intelligenz sofort nachvollziehbar.
Ich bitte um Entschuldigung, dass ich jetzt nur auf den Christengott eingegangen bin, aber der ist hier am gängisten.
Und darum geht es Dir doch?
200motels hat geschrieben:Dazu möchte ich folgendes sagen: Diese SPIEGEL Regeln der Brights sind mit Sicherheit kein Manifest oder kein Abgeschlossenes Regelwerk an das sich Brighter halten müssen, diese 10 Regeln sind sind lediglich eine beliebige Aneinanderreihung logischer Argumente die wohl spasseshalber oder provokativ auch auf 10 Stück begrenzt wurden..
Fischermans Friend schrieb
Vielleicht sollte man das in einem Leserbrief an den Spiegel einmal klarstellen.
Fischermans Friend schrieb:
Nun, das mit der Suggestion und Halluzination ist eine Unterstellung, die von der Neurophysiologie aus bereits, soweit erforscht, vom Tisch ist - wenn man mal von dem Anteil an Autosuggestionen und Halluzinantionen absieht, die auch andere, Nicht-Theisten erleben. Man kann sich als Atheist entweder auf religiöse Erfahrungen einlassen oder es bleiben lassen; aber im Trüben fischende Spekulationen und Unterstellungen sind reine Polemik.
Fischermans Friend schrieb:
Genau. Und weil es diese Anhaltspunkte, ja sogar deren Notwendigkeit gibt, aber eben keine rational mögliche Antwort, ist die Frage nach Gott oder zumindest nach einer postulierten Seinsbasis erforderlich.
Es ist nämlich alles andere als plausibel, eine objektive Realität außerhalb der eigenen, subjektiven Existenz anzunehmen.
Das ist eine von vielen Plausibilitäts-Anfragen an die naturalistische Welterklärung, und die einleuchtendste Antwort, welche ich bisher erhalten habe, lautete: "Darüber läßt sich rational nichts aussagen."
Genau in dieser unbefriedigenden Aussage liegt der Grund, warum die Existenz eines Schöpfers/Urgrunds/Unbedingten o.ä. plausibel ist.
Sofern damit wahrheitswidrig unterstellt werden soll, dass irgendwer Andersdenkende durch Mord „dezimieren“ will, sind solche Äußerungen zu unterlassen.
Sowohl Hitchens als auch Harris sind Befürworter des Irak-Krieges. Hitchens sagte, dass er einen weltweiten Krieg gegen religiöse Fanatiker haben möchte. Da gibt es unterschiedliche Ansichten.
HFRudolph hat geschrieben:Es wird um Erläuterung des subjektiven Verständnisse der Begriffe „Paradigma“ und „nicht-inhärent“ gebeten. Wir reden sonst aneinander vorbei.
HFRudolph hat geschrieben:Und: Was geht Dich überhaupt an, was für Leserbriefe die Brights schreiben?
Andreas Müller hat geschrieben:Und du glaubst, es wäre moralisch, diese Fanatiker einfach weiter Frauen steinigen zu lassen?
Andreas Müller hat geschrieben:Ich habe doch schon einen Brief an Spiegel geschrieben! Wie wäre es mal mit einem Blick auf den BrightsBlog?
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