Vollbreit hat geschrieben:Ein salomonisches „Tja, die Natur kennt eben viele Spielarten“, kommt der Lösung schon näher, denn tatsächlich sagt die Natur uns nicht und nie, was gut und richtig ist, was wir tun und lassen sollen. Das müssen und können wir selbst entscheiden, sollten bei dieser unser Entscheidung dann aber nicht auf „die Natur“ (und am besten noch was sie will und uns vorschreibt) zurückgreifen.
stine hat geschrieben:Die Natur kennt viele Spielarten, das ist richtig. Und trotzdem sind erdachte soziale Netze, insbesondere gelebte Familienstrukturen und ihr Zusammenhalt, die erfolgreichsten Modelle.
stine hat geschrieben:Bleibt die Frage, warum bedeuten für dich Zusammenhalt und Familie einen Rückschritt?
Könntest du mir das auch noch erklären?
stine hat geschrieben:Es ist müßig, mit dir zu diskutieren.
stine hat geschrieben:Vermutlich merkst du nicht einmal, wie schnell du deine Argumentationen wechseln kannst und immer darauf abzielst, dein Gegenüber damit fertig zu machen, ihm klar zu machen, dass es selbst dasjenige ist, welches die Argumente verwechselt.
stine hat geschrieben:Also was ist nun Erfolg nach deinem Gusto: Biologistische Vermehrung nach dem Schema des Beutetiers oder vernunftbegabtes Vorwärtskommen mit Hilfe erfolgreich praktizierter Sozialisierung?
stine hat geschrieben:Und wie ich drauf komme, dass gelebtes Familienleben für dich einen Rückschritt bedeutet willst du wissen?
stine hat geschrieben:Ich denke du solltest über das, was du schreibst hinterher auch nochmal drüber lesen, vielleicht geht dir dann ein Licht auf.
Echt jetzt?stine hat geschrieben:Ich habe übrigens selten jemanden erlebt der so zuverlässig anhaltend und vorurteilsgetreu seine Mitmenschen behandelt, wie du. Stempel drauf und fertig!
stine hat geschrieben:Ich denke, ich mache das mit dir jetzt genau so. Für mich bleibst du also bis auf Weiteres der belesene Akademiker, der mit Vergnügen nach vermeintlich dümmeren Zeitgenossen sucht, denen er mit der Aufzählung seiner konsumierten Literatur noch imponieren kann. Wenns dir Spaß macht...
xander1 hat geschrieben:Insofern kann ich Vollbreit verstehen, dass er nach der Verbreitung seiner Spermien zur nächsten jüngeren Frau zieht.
Wenn du mal die Henne aus dem Spiel lässt und die Eier betrachtest, dann ist die afghanische Mutter mit ihren 10 Kindern, die in Armut leben eben genau nicht so erfolgreich, wie eine Mutter, die ihren wenigen Kindern in einem überlebensfähigem Staat eine Zukunft bieten kann. Zu erklären, warum die Afghanen hier im Nachteil sind, würde jetzt den Rahmen sprengen. Und der kinderlose Millionär, der bis ins hohe Alter nach seinem Gusto lebt ist wohl dann auch der letzte seines Stammes.Vollbreit hat geschrieben:D.h die afghanische Mutter von 10 Kindern lebt 5x so erfolgreich wie Du, auch wenn sie in bitterer Armut und unglücklich lebt, aber ein kinderloser Mutimillionär, der bis ins hohe Alter gesund bleibt und ein Leben nach seinem Geschmack führen konnte, ist ein Loser.
Erfolg ist sicher keine allgemeinverbindliche Definition, aber allgemein dürfen wir schon davon ausgehen, dass erfolgreich ist, wer nicht auf der Stelle tritt. Und das kann nur Generationen übergreifend betrachtet werden.Vollbreit hat geschrieben:Es gibt keine allgemeinverbindliche Definition von Erfolg.
Du hast das politische Gewand vergessen, gerade weil wir hier im Thread darüber sprechen wollten. Soziologie und was sie von uns verlangt. Wer oder was macht denn nun die Gesellschaft zu dem, was sie ist? Welche Automation steht eigentlich dahinter, dass sich die Geschlechter trotzdem immer wieder zwecks Kinderzeugen zusammenfinden, obwohl uns die Geschlechtslosigkeit mit Engelszungen offeriert wird?Vollbreit hat geschrieben:Biologismen, die uns erklären wollen, was die Natur von uns will (und sagt, dass wir uns an das gefälligst zu halten haben) finde ich schwach und ungültig, ob die nun in religiösem oder biologistischem Gewand daherkommen, da verteile ich meine Ablehnung gerecht.
Ich denke du täuschst dich sehr, wenn du versuchst deine Mitmenschen in Schubladen abzulegen. Ich glaube auch kaum, dass du die Spielräume in meinem Weltbild so akurat erfassen kannst, nur weil ich keine Romane an dich schreibe.Vollbreit hat geschrieben:Und ich dachte, Du wärst da auch manchmal in Konflikte geraten, weil Dein Weltbild zuweilen ziemlich enge Spielräume lässt.
Aber da habe ich mich dann wohl getäuscht.
stine hat geschrieben:Wenn du mal die Henne aus dem Spiel lässt und die Eier betrachtest, dann ist die afghanische Mutter mit ihren 10 Kindern, die in Armut leben eben genau nicht so erfolgreich, wie eine Mutter, die ihren wenigen Kindern in einem überlebensfähigem Staat eine Zukunft bieten kann.
Das muss ihn doch nicht jucken. Es geht nicht darum, ob er sich vermehrt, sondern ob er erfolgreich ist und die 10-fache afghanische biologisch super“erfolgreiche“ Mutter, möchtest Du ja dann offenbar auch nicht sein.stine hat geschrieben:Zu erklären, warum die Afghanen hier im Nachteil sind, würde jetzt den Rahmen sprengen. Und der kinderlose Millionär, der bis ins hohe Alter nach seinem Gusto lebt ist wohl dann auch der letzte seines Stammes.
stine hat geschrieben:Erfolg ist sicher keine allgemeinverbindliche Definition, aber allgemein dürfen wir schon davon ausgehen, dass erfolgreich ist, wer nicht auf der Stelle tritt. Und das kann nur Generationen übergreifend betrachtet werden.
Wir.stine hat geschrieben:Du hast das politische Gewand vergessen, gerade weil wir hier im Thread darüber sprechen wollten. Soziologie und was sie von uns verlangt. Wer oder was macht denn nun die Gesellschaft zu dem, was sie ist?Vollbreit hat geschrieben:Biologismen, die uns erklären wollen, was die Natur von uns will (und sagt, dass wir uns an das gefälligst zu halten haben) finde ich schwach und ungültig, ob die nun in religiösem oder biologistischem Gewand daherkommen, da verteile ich meine Ablehnung gerecht.
Der geile Trieb.stine hat geschrieben:Welche Automation steht eigentlich dahinter, dass sich die Geschlechter trotzdem immer wieder zwecks Kinderzeugen zusammenfinden, obwohl uns die Geschlechtslosigkeit mit Engelszungen offeriert wird?
Ich kritisiere Dich ja auch nicht für das, was Du nicht schreibst, nur für das, was Du ungezwungen von Dir gibst.stine hat geschrieben:Ich denke du täuschst dich sehr, wenn du versuchst deine Mitmenschen in Schubladen abzulegen. Ich glaube auch kaum, dass du die Spielräume in meinem Weltbild so akurat erfassen kannst, nur weil ich keine Romane an dich schreibe.Vollbreit hat geschrieben:Und ich dachte, Du wärst da auch manchmal in Konflikte geraten, weil Dein Weltbild zuweilen ziemlich enge Spielräume lässt.
Aber da habe ich mich dann wohl getäuscht.
Für diese Schublade muss ich dir nicht dankbar sein.Vollbreit hat geschrieben:Man könnte auch sagen: Erfolg ist, sich treu zu bleiben. Damit ist die katholische Kirche seit Jahrhunderten auf Tour, erfolgreich.
Vollbreit hat geschrieben:Wenn Du den eng gesteckten Rahmen des Biologismus hinter Dir lassen willst, dann tu das doch.
Du nimmt nur immer wieder dort Anleihen, bist dann aber pikiert, wenn man durchzieht.
Jetzt hast endlich auch du kapiert, um was es geht! Glückwunsch!Vollbreit hat geschrieben:Biologie, immer dann wenn's passt und ansonsten bestimmen können, wo man aussteigt, geht nicht, zumindest nicht ohne Selbstwiderspruch.
Vollbreit hat geschrieben:xander1 hat geschrieben:Insofern kann ich Vollbreit verstehen, dass er nach der Verbreitung seiner Spermien zur nächsten jüngeren Frau zieht.
Ich wüsste nicht, woraus man entnehmen kann, dass er das tut.
xander1 hat geschrieben:Ich habe gerade danach gesucht und es nicht mehr gefunden, aber du schreibst irgendwas von 4-5 Jahren und dann biste weg, weil das Kind durch das schlimmste durch ist oder so.
stine hat geschrieben:Allerdings bleibst du offensichtlich noch einer der wenigen, die gelebten Biologismus, angereichert mit menschlicher Intelligenz, als Widerspruch erleben.
stine hat geschrieben:Die Menschen tun, was ihnen hilfreich ist, sofern sie verstanden haben, dass es ihr eigenes Tun ist, was sie weiterbringt.
Vollbreit hat geschrieben:stine hat geschrieben:Die Menschen tun, was ihnen hilfreich ist, sofern sie verstanden haben, dass es ihr eigenes Tun ist, was sie weiterbringt.
Das ist völlig richtig und völlig ausreichend.
Wozu also nach mehr schlielen?
stine hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:stine hat geschrieben:Die Menschen tun, was ihnen hilfreich ist, sofern sie verstanden haben, dass es ihr eigenes Tun ist, was sie weiterbringt.
Das ist völlig richtig und völlig ausreichend.
Wozu also nach mehr schlielen?
Nach mehr? Wie kommst du darauf?
stine hat geschrieben:Es geht darum nicht aus jeder menschlichen Facette ein eigenes Geschlecht zu generieren.
Du meinst die Konservativen? Vermutlich.stine hat geschrieben:Hier macht weniger glücklicher.
Das liest sich bei Dir gerne mal so: Ich finde, meine Meinung und Ansichten sollten respektiert werden, aber ich bin nicht bereit die Meinung und Ansichten anderer zu tolerieren, die sich nicht weitgehend mit meinen decken.stine hat geschrieben:Wir sollten uns respektieren und nicht die ganze menschliche Vielfalt in verschiedene Töpfe separieren, die man je gesondert behandeln muss.
stine hat geschrieben:Die hier aufgelisteten Links beweisen mir nur, dass es uns allen zu gut geht, nach dem Motto, wer keine Sorgen hat, schafft sich welche!
Mir ist schon halbwegs klar, wie Du die Welt siehst. Unklar ist mir, weshalb Du meinst, dass alles sie so sehen müssen und wie Du darauf kommst, dass Du nebenbei noch sowas wie „die Natur“ auf Deiner Seite hättest.stine hat geschrieben:Die Sache mit dem Genderismus ist für mich so, als würde ein Mathematiker seine Formelsammlung solange umstellen wollen, bis er theoretisch beweisen kann, dass eine Kugel nach oben fällt. Dass er praktischerweise dann die Welt auf den Kopf stellen müsste, ist ihm dabei egal.
Das glaube ich wiederum ganz und gar nicht!Vollbreit hat geschrieben:Mir ist schon halbwegs klar, wie Du die Welt siehst.
Und du bist der Meinung, dass Unterricht, wie beschrieben, Kindern beim optimalen Gedeihen hilft? Also ehrlich!Vollbreit hat geschrieben:die einem optimalen Gedeihen von Kinder im Weg stehen könnte
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