(Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Vollbreit » Do 31. Jul 2014, 12:50

stine hat geschrieben:Der Text von Gunnar Heinsohn trifft es schon ziemlich genau, die Aussicht auf Forwärtskommen beinhaltet nun mal das Heiraten im jeweiligen Stand.

Nur, dass der Text von Heinsohn eigentlich genau das Gegenteil aussagt. Nicht das Vorwörtskommen per Ehevertrag ist das Programm, sondern die Aufkündigung dieses Kontaktes, übrigens von Seiten der Männer.
Die Folge ist, dass das Versorgung gegen züchtige Hausfrau seit 1875 schrittweise abgebaut wird und die Emanzipationsbewegung (und die Pille) vielleicht ein Verstärker ist, aber die Kritik im Grunde 100 Jahre zu spät ansetzt.

stine hat geschrieben:Die reine Versorgungsehe hat einen schlechten Ruf und findet grade nochmal zwischen Schönheit und Geld statt, nicht aber in gewöhnlich unterschiedlichen Einkommensverhältnissen. Ein Mädchen das nicht studiert hat, hat keine Chance auf einen Akademiker und umgekehrt, denn nur das Modell der materiellen Gleichstellung garantiert den zu erreichenden Wohlstand. Das Ansehen bekommt Rang 1 und die Familie wird zum Beiwerk, sofern es überhaupt noch dazu kommt.
Ein Eintreten für die Versorgungsehe heißt aber auch, Romantik und Freiheit adé.
Außerdem, bist Du doch sonst auch gegen Prostitution.

stine hat geschrieben:Weil ich finde, dass die Gleichberechtigung der Frau, sofern sie nur dieselbe Vertragsmündigkeit und das Berufsrecht beinhalten, an der Tatsache vorbeigeht, dass Frauen und Männer eine biologische Rolle innehaben, derer sie nicht mehr gerecht werden können.
Oh, mal wieder der Biologismus in einem seiner Gewänder.
Ist doch witzig, dass die katholische Kirche und die Biologisten sich mal so erfrischend einig sind, wengleich auf der unteren Niveaustufe.

stine hat geschrieben:Wesentlich wichtiger ist, dass die Aufgaben, die aus dieser biologischen Rolle folgen, gleichwert gestellt werden.
Warum denn an dieser Stelle dann doch auf einmal ein Abkehr vom Biologismus?

stine hat geschrieben:Markus Grabka hat das richtig erkannt, die Ehe innerhalb der richtigen Kaste verhindert das Abrutschen in die Armut. Nur wenn beide Arbeiten sind der Wohlstand und das Ansehen des Paares nachhaltig gesichert. Und das je besser, desto höherwertiger die Berufe beider Ehepartner sind. Kinder werden dann so etwas wie Statussymbol und oft unabhängig ihrer eigenen Fähigkeiten in die akademische Laufbahn gezwungen. Überforderung und vergeigte Kindheit sind oftmals die Folge.

Da stimme ich Dir zu. Was Du forderst in ein Bewusstseinswandel, aber was Du m.E. nicht siehst, ist, dass der nicht über ein Zurück in ein besseres Damals (als es noch keine sozialen Rollen gab) zu erreichen ist.
Was Du fordern müsstest, ist ein neues Rollenverständnis, aber inzwischen mehren sich auch auch in der Politik die Stimmen, die ein Umdenken anregen.
Das ist heikel, weil es ungerecht ist, aber vermutlich dient es der Gesellschaft.

stine hat geschrieben:Ich sehe keinen Ausweg aus dem Dilemma. Es wird noch schlimmer werden, wenn die Einkommen weiter sinken und die Arbeitskraft der Frauen weiterhin den Wohlstand in der Familie mit absichern muss. Arm und reich werden weiter auseinander klaffen und das Ansehen der Familien wird weiter sinken.
Doch, wenn die Unzufriedenheit wächst, kommt es zu einem Umdenken, das Problem ist eher, dass Demographie ein Langlaufthema ist, d.h. eine Weichenstellung heute zeigt ihre Effekte erst in Jahrzehnten.

stine hat geschrieben:Die Frau zuhause hat heute schon ein schlechtes Ansehen, umso mehr, als sie sich nur noch mit staatlicher Unterstützung um die Familie kümmern kann. Und das ist leider auch oft überhaupt keine Garantie für den Nachwuchs eine gute Kindheit haben zu dürfen. Gerade schlecht bis gar nicht ausgebildete Frauen können oft nicht die familiäre Unterstützung leisten, die ihre Kinder bräuchten und das je weniger desto schlechter die Untertützung durch einen Partner. Häufig fehlt der Partner ganz.

Tja, dumm gelaufen, denn die biologische Aufgabe des Männchens ist nun mal, seine Gene breit zu streuen, also absamen und weg. Insofern läuft alles prächtig in Richtung der Wiederbelebung biologischer Rollen. ;-)

stine hat geschrieben:Es ist wie immer auch ein Mittelschichtenthema. Wir brauchen gut ausgebildete Frauen die den Mut haben, sich zu Hause um die Familie zu kümmern, weil sie damit das gleiche Ansehen genießen dürfen, wie es die berufstätige Kollegin erfährt. Wir brauchen Männer, die sich wieder Familie leisten wollen und auch mal ein kleineres Auto dafür fahren und weniger Urlaubsreisen haben wollen. Wir brauchen Menschen, die sich ihrer Verantwortung als Eltern stellen.

Ja, vielleicht.
Aber all das hat nichts mit Deiner Ausgangsthese zu tun und Du bellst da notorisch den falschen Baum an.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Do 31. Jul 2014, 14:39

Beim Minderheitenquartett sind eine Minderheit übrigens die Feministen. :mg:
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Zappa » Do 31. Jul 2014, 16:57

Vollbreit hat geschrieben: Tja, dumm gelaufen, denn die biologische Aufgabe des Männchens ist nun mal, seine Gene breit zu streuen, also absamen und weg. Insofern läuft alles prächtig in Richtung der Wiederbelebung biologischer Rollen. ;-)


Ganz so einfach ist es dann ja nun doch nicht ...
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Do 31. Jul 2014, 17:28

Wieso verlieben sich dann Jungs, wenn sie nur absamen bräuchten? Und warum vergewaltigen sie nicht einfach ohne Pause lauter Frauen ob hübsch oder hässlich oder dick oder dünn, wenn es darum geht viele Nachkommen zu zeugen?
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon provinzler » Do 31. Jul 2014, 19:33

Vollbreit hat geschrieben:Die Folge ist, dass das Versorgung gegen züchtige Hausfrau seit 1875 schrittweise abgebaut wird und die Emanzipationsbewegung (und die Pille) vielleicht ein Verstärker ist, aber die Kritik im Grunde 100 Jahre zu spät ansetzt.

Das ist so auch nicht ganz richtig. Bis zum Beginn des Industriezeitalters gab es schlicht bei den allerwenigsten Berufen eine räumliche Trennung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Die Frage stellte sich einfach nicht. Allenfalls wurden Tätigkeiten nach Gesichtspunkt körperlicher Leistungsfähigkeit aufgeteilt. Im 19. Jahrhundert änderte sich das zunehmend, die sogenannte "traditionelle" Rollenverteilung blieb aber ein Phänomen der Oberschichten und oberen Mittelschicht, es war so eine Art Statussymbol, sich eine nicht-berufstätige Frau leisten zu können. In den ärmeren Schichten, waren die Frauen aus reiner ökonomischer Notwendigkeit heraus erwerbstätig, während die Kinder im Wesentlichen auf der Straße aufwuchsen oder bei den Großeltern. Charakteristisch wären beispielsweise die Berichte Erich Kästners aus seiner Jugendzeit kurz nach der Jahrhundertwende, dessen Mutter in der eigenen Wohnung so eine Art kleinen Friseursalon betrieb und davor für reichere Leute Näh- und Flickarbeiten machte. Noch einmal ein halbes Jahrhundert früher, lesen wir Vergleichbares bei Karl May (die Mutter arbeitete als Hebamme).
Erst Mitte des 20. Jahrhundert konnten sich auch breitere Schichten diese Konstellation finanziell leisten. Die Hochzeit der Vollzeithausfrau war so zwischen 1950 und 1980. Vorher war das ein Phänomen der Bessergestellten.


Vollbreit hat geschrieben:Ein Eintreten für die Versorgungsehe heißt aber auch, Romantik und Freiheit adé.
Außerdem, bist Du doch sonst auch gegen Prostitution.

Innereheliche Aufgabenteilung mit Prositution gleichzusetzen finde ich ausgesprochen geschmacklos.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Lumen » Do 31. Jul 2014, 19:52

(Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft und der verlinkte Artikel ist ungeignet das zu zeigen. Ich weiß nicht ob es derzeit stimmt, was aber stimmt ist eine Rückkehr von Post-Modernismus und Gender Studies, und Ansichten wie die, dass Geschlechter (ja auch biologische) gesellschaftliche Konstrukte seien. Ich weiß nicht ob die Gegenposition neuerdings auch "biologistisch" ist, dass Menschen sexuel eine dimorphe Spezies sind (mit einigen natürlich natürlichen Ausreißern), aber das gilt als gesichert.

Wer Lust hat, kann sich die Reihe Brainwash anschauen, aus dem doch eher liberal-progessiven Norwegen (Untertitel English, + Youtube Untertitel).
http://www.youtube.com/user/hgoetkehgoetke

Hier ist einmal das Gender Paradox aus der Reihe



Das dürfte sich um solche Fragen drehen. Ich habe nicht alle Teile gesehen, aber sagen wir so, die Soziologen sahen regelmäßig sehr alt aus und vor allem recht dogmatisch. Sie hatten kein Interesse sich mit Fragestellungen zu befassen und z.B. kategorisch ausgeschlossen, dass ihre Disziplin auch biologische Grundlagen hat (so wie Biologie chemische Grundlagen hat usw).

Was außerdem gerne verzerrt dargestellt wird: es gibt keinen nahmhaften Wissenschaftler der mit einfällt, der behauptet alles sei biologisch / genetisch determiniert. Alle jene, die immer gerne als biologistisch bezeichnet werden (und wie gewohnt von gleicher Seite), wissen sehr wohl von kulturellen, sozialen etc. Einflüssen. Im Gegenteil ist aber im gegenüberliegenden Lager nicht unüblich praktisch alles kulturell-soziologisch, konstruiert zu sehen. Die übliche Dichotomie von Nature-Nurture bildet eben nicht die Lager ab, sondern entspricht dem idiotisch-dogmatischen Denken in den Geisteswissenschaften.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Gandalf » Do 31. Jul 2014, 20:43

stine hat geschrieben:
Ich sehe keinen Ausweg aus dem Dilemma. Es wird noch schlimmer werden, wenn die Einkommen weiter sinken und die Arbeitskraft der Frauen weiterhin den Wohlstand in der Familie mit absichern muss. Arm und reich werden weiter auseinander klaffen und das Ansehen der Familien wird weiter sinken.
Die Frau zuhause hat heute schon ein schlechtes Ansehen, umso mehr, als sie sich nur noch mit staatlicher Unterstützung um die Familie kümmern kann. Und das ist leider auch oft überhaupt keine Garantie für den Nachwuchs eine gute Kindheit haben zu dürfen. Gerade schlecht bis gar nicht ausgebildete Frauen können oft nicht die familiäre Unterstützung leisten, die ihre Kinder bräuchten und das je weniger desto schlechter die Untertützung durch einen Partner. Häufig fehlt der Partner ganz.

Es ist wie immer auch ein Mittelschichtenthema. Wir brauchen gut ausgebildete Frauen die den Mut haben, sich zu Hause um die Familie zu kümmern, weil sie damit das gleiche Ansehen genießen dürfen, wie es die berufstätige Kollegin erfährt. Wir brauchen Männer, die sich wieder Familie leisten wollen und auch mal ein kleineres Auto dafür fahren und weniger Urlaubsreisen haben wollen. Wir brauchen Menschen, die sich ihrer Verantwortung als Eltern stellen.

LG stine


Akif Pirincci hat in seinem Buch auf ein interessantes Phänomen aufmerksam gemacht: Den Baldwin Effekt
Als Baldwin-Effekt wird ein evolutionärer Mechanismus bezeichnet, bei dem ein ursprünglich durch Lernen erworbenes Merkmal durch natürliche Selektion innerhalb mehrerer Generationen durch ein vererbtes, also genetisch bestimmtes analoges Merkmal ersetzt wird. Im Gegensatz zu lamarckistischen Vorstellungen wird dabei nicht direkt die erlernte Eigenschaft vererbt, sondern durch diese der Rahmen beeinflusst, innerhalb dessen die natürliche Selektion wirkt. Welche Bedeutung der Baldwin-Effekt in der Evolution tatsächlich hat, ist bis heute umstritten.


Da in (einer freien) westlichen Gesellschaften die Frauen 'die Wahl' haben, müssen die Männer regelmäßig um die Gunst der Frauen 'konkurrieren'. Dies führt(e) zu einen Ausleseprozess hin zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Intelligenz in der Kultur, Ökonomie und Wissenschaft.

Ganz anders in den Kulturen in denen der Islam (durchaus in vielem vergleichbar mit einem Sozialismus) herrscht: In dieser Raub- und Eroberungsideologie von Nomaden gibt es keinen (friedlichen und freien) Wettbwerb. Hier werden Frauen als Beute betrachtet. Derjenige der am brutalsten und psychopathischten vorgeht - gewinnt ..die 72 Jungfrauen, die er anschließend "im Zelt versteckt". Ergebnis: Deppenzuchtstationen die serienweise IQ's von 80 produzieren.

Ein anderes Thema ist der familiäre Zusammenhalt, den Du ansprichst, - der natürlich in einer gewachsenen Familie enorme Vorteile für den Nachwuchs und die Eheleute selbst mit sich bringt: Arbeitsteilung. Leider nur haben wohl die wenigsten Frauen (schriftliche) Eheverträge ausgehandelt, die ihr "nur Hausfrauen-Dasein" nicht entsprechend wirtschaftlich gewichtet haben.

Daher ist es den neosozialistischen Familienzerstörern leicht gefallen die Axt anzusetzen und sinnvolle, durch (Menschen verbindende) Handlungen entstandene Einrichtung immer mehr zu sabottieren. Anstatt Arbeitsteilung innerhalb der Familie wird diese externalisiert. Anstatt Kindererziehung durch die Eltern - Verwahranstalten und Umerziehungslager für Kinder, dass dann die Eltern (teuer) erarbeiten müssen. Denn ein Einkommen reicht in dieser vom Staat zwangsweise angeordneten Arbeitsteilung nicht mehr aus. Das hat für die Etatisten mehrere Vorteile: Duch wegnahem der Kinder von den Eltern kann man diese besser steuern und sie zu polit-korrekten Staats-Dienern erziehen. Das man das bislang hohe Bildungsniveau dadurch senken kann versteht sich von selbst. Es ist ja kein Wettbwerb mehr erforderlich, wenn der 'Staat Stellen zuweist'.

Vor allem aber: der Staat hat einen zweiten Steuerpflichtigen gewonnen: Die Frau (bzw. der Ehepartner allgemein, der sich dieser Aufgabe freiwillig und in gegenseitiger Absprache gewidmet hat) die bislang "schwarz" für die Familie gearbeitet hat, muss nun mindestens 8 Stunden offiziell arbeiten, damit sie die Kindergärtnerin, Pflegekraft, und Putze -und auch Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen kann, die sie sonst gespart hätte. Zudem sozialisiert die zunehemnd kinderlose Gesellschaft (bzw. der Staat) ihre Kosten für die Altersvorsorge auf Familien, die noch Kinder haben.

Wie wär's stine - Ich putze bei Dir - und Du bei mir - nur wei dann jeder Geld verdient werden wir beide reich - ist doch logisch oder? :mg:
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Do 31. Jul 2014, 21:18

Gandalf hat geschrieben:Da in (einer freien) westlichen Gesellschaften die Frauen 'die Wahl' haben, müssen die Männer regelmäßig um die Gunst der Frauen 'konkurrieren'. Dies führt(e) zu einen Ausleseprozess hin zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Intelligenz in der Kultur, Ökonomie und Wissenschaft.


Diese Vermutung hatte ich auch schon, zumindest in Grundzügen und nicht so detailliert beschrieben, dass wir Männer hier wegen den Frauen mehr Aufwand betreiben müssen als z.B. die Moslems.

Und das mit dem Inzest da unten meine ich auch schon lange und ist im Internet und sonstewo bekannt.

Ja und dass besonders Kinder bis 3 Jahre bei den Müttern bleiben sollten, davon habe ich auch schon erfahren. Aber in den Medien wird fröhliche gegen die "Herdprämie" gewettert.

Und ich bleibe der Überzeugung, dass wir reif für direkte Demokratie sind. Dafür würde ich sogar mein Bundesland an die Schweiz angliedern lassen, wenn es nicht anders geht, wenn ich das könnte. Nicht wegen dem Geld.
Zuletzt geändert von xander1 am Do 31. Jul 2014, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Gandalf » Do 31. Jul 2014, 21:19

xander1 hat geschrieben:Was mich jetzt interessieren würde, ist eine Zusammenfassung was die Gender-Tanten insgesamt alles für eine Veränderung in der Gesellschaft wollen also nicht allgemein-abstrakt, sondern konkret praktisch.


Konkret praktisch wollen sie nur abzocken. Wie ich sagte: Ganz banale Wirtschaftskriminelle, die sich eine für sie ausbeutbare Umwelt simulieren, indem sie ihre Leute sukzessive an den Schaltstellen der politschen Macht installieren. Wer nicht mitmachen will, dem bleibt das Los des (streng beaufsichtigten) Arbeitssklaven. Denn irgendwer muss ja den Kühlschrank füllen, den sie zu berauben gedenken.

Die Philosophie die für mich dahinter steckt:
Das alte Traum aller rationalisierednen Konstruktivisten: Die Gesellschaft vom "irrationalen befreien" indem man sie dekonstruiert und dann ohne das Irrationale neu erschafft. Aber wie wir ja alle wissen:

"Immer noch haben die die Welt zur Hölle gemacht, die vorgeben, sie zum Paradies zu machen." (Friedrich Hölderlin)

Ihre Philosophie (der von Sozialisten allgemein) beruht auf einen Denkfehler, der bis zu Descartes zurückverfolgt werden kann. Was nicht durch den menschlichen Verstand erklärbar ist, wäre irrational.

Das ist mittlerweile durch die Naturwissenschaften in vielerlei Art und weise widerlegt (was sind z.B. 'Emergenzen'?) Auch ich habe das schon mehrfach hier im Forum getan und darauf aufmerksam gemacht das jeder Konstruktivismus daran scheitern muss, das Ressourcen im Universum begrenzt sind, die z.B. für eine rationale Beweisführung einer Berechnung nötig wären.

Es liegt ein 'Induktionsfehelr' zu Grunde: Der Kosntruktivist sieht ein Auto und glaubt, weil er es zerlegen kann, er könne auch eines bauen. (Das kann er defintiv nicht, da er defintiv nicht über alle Informationen verfügen kann, die allein z.B. zur Herstellung von Metalllegierungen notwendig sind.)
Alle wirklich relevanten Institutionen der Menschheit (Familie, Schule, Markt, etc.) sind nicht das Ergebnis einer bewussten Konstruktion, sondern das Ergebnis von unzähligen (durchgeprobten) Handlungen. Zerstört man diese 'organsichen Strukturen' und versucht sie durch "Organisationen" (meist mit dem unsinnigen Zusatz "modern") zu ersetzen zerstört man diese unwiderruflich. Mit fatalen Konsequenzen. Zwang kann niemals freiwillige Einsicht ersetzen und wirkt immer destruktiv. Dies lässt sich nur erkennen, wenn man kritsch rational (also deduktiv) vorgeht

Ich hatte mal eine (subjektive) Tabelle (ohne abschließende Gültigkeit) aufgestellt, in der sich jeder Forumsteilnehmer gerne selber verorten kann ob er sich als "rationalisierenden Konstruktivisten - oder kritischen Rationalisten" sieht)
http://www.viele-welten.de/VR/wirklich.htm
rationalisierender Konstruktivismus === kritischer Rationalismus
Induktion === Deduktion
Verifikation === Falsifikation
emotional === empathisch
Subjektives Konstrukt === Objektive Existenz
Ich sehe, was "ich glaube zu sehen" === Ich glaube nur, das was "ich (selbst) sehen" könnte
Nur was ich sehe existiert (Relevanz) === Neben dem was ich sehe, existiert auch das was ich nicht sehen kann (Realismus)
einmal erkannt - immer erkannt (weitere Beschäftigung ist Verschwendung) === "trial and error" - Verbesserungen sind immer möglich
(Denk-)Faulheit, da Ideen bei Bedarf nur übernommen werden zu brauchen === Getriebensein: Suche nach Herausforderung und Inspiration
Erfolg ist jederzeit möglich - wenn man nur wollte === Erfolg ist 99% Transpiration - und 1% Inspiration
Organisation === Organisch
top-down === bottom-up
Zentrale Planung === Dezentrales Ausprobieren
Sozialismus === Libertarismus
Gesteuerte Monokultur ist effizient === Anarchische Vielfalt erzeugt Nischen und Raum für Alternativen
Wissen als Summe von Ideen === Wissen durch multiple Erfahrung
Die Welt ist berechenbar - auch wenn es noch niemandem gelang === Die Welt ist grundsätzlich nicht berechenbar - aber Erfahrungen vorhersagbar
Komplexe Vorgänge sind grundsätzlich reduzierbar (intellektuell dekonstruierbar) === Emergenzen können grundsätzlich nicht reduziert (intellektuell dekonstruiert) werden
Menschliche Institutionen sind intellektuelle Konstrukte === Menschliche Institutionen sind das Ergebnis von (wiederholten, erfolgreichen) Handlungen
Scheinbare Stabililität im deterministischen Chaos (klassische Komplexitätstheorie) === Starke, echte Stabilität durch selbstreflexives Verhalten indeterminierter Systeme (Quanten-Komplexitätstheorie)
Naturgesetze sind fix, aber Gewohnheiten lassen sich (von uns) sinnvoll umgestalten === Naturgesetze sind Gewohnheiten, die für uns Gestalt annehmen, da sie (für uns) Sinn machen
Tabus, die nicht rational zuordenbar sind, sind ohne Grund (irrational) und sind zu beseitigen === Tabus haben ihren (tiefen) Grund, der wie bei jeder emergenten Eigenschaft nicht unmittelbar erkennbar sein muss. Sie mutwillig zu destabilisieren kann einen tiefen Fall auslösen
Destruktiv === Progressiv
Überschätzung der Möglichkeiten des menschlichen Verstandes (Anmaßung von Wissen) === Vorsicht bei der Einschätzung der Möglichkeiten des menschlichen Verstandes (Demut)
Haben wollen! === Sein!
Gott "Ich denke, also bin ich" === Gott "Ich werde"
Nirwana, Skeptizismus === Pantheismus, Naturalismus
Tod === Leben
.... .....
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Do 31. Jul 2014, 21:27

Und zu dieser Tante mit Sexualpädagogik und Polyamorie, da habe ich überlegt wieso das wohl gut für Mädchen sein sollte und ich denke eigentlich, dass das keine Frage ist für welches Geschlecht das förderlich ist, sondern für welchen Menschentyp, welche die sich oft verlieben oder welche die ständig ihren Trieb ausleben wollen, und dann gibts noch die asexuellen und welche die sich nicht verlieben. Aber selbst mit dieser Unterteilung kommt man nicht weit genug, weil jeder Mensch nochmal individuell ganz unterschiedlich zergliedert tickt!
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon stine » Fr 1. Aug 2014, 10:12

Gandalf hat geschrieben:Es liegt ein 'Induktionsfehelr' zu Grunde: Der Kosntruktivist sieht ein Auto und glaubt, weil er es zerlegen kann, er könne auch eines bauen. (...)
Alle wirklich relevanten Institutionen der Menschheit (Familie, Schule, Markt, etc.) sind nicht das Ergebnis einer bewussten Konstruktion, sondern das Ergebnis von unzähligen (durchgeprobten) Handlungen. Zerstört man diese 'organsichen Strukturen' und versucht sie durch "Organisationen" (meist mit dem unsinnigen Zusatz "modern") zu ersetzen zerstört man diese unwiderruflich. Mit fatalen Konsequenzen. Zwang kann niemals freiwillige Einsicht ersetzen und wirkt immer destruktiv. Dies lässt sich nur erkennen, wenn man kritsch rational (also deduktiv) vorgeht
:up:
Man sieht schon, dass das dein Thema ist.

Vollbreit hat geschrieben:Tja, dumm gelaufen, denn die biologische Aufgabe des Männchens ist nun mal, seine Gene breit zu streuen, also absamen und weg. Insofern läuft alles prächtig in Richtung der Wiederbelebung biologischer Rollen. ;-)

Das hättest du vielleicht gerne, aber so einfach ist es leider nicht. Das Streuen der Samen bewirkt noch lange nicht, dass der Nachwuchs auch durchkommt. So ein wenig Brutpflege ist bei höher entwickelten Lebewesen durchaus üblich und wenn es sich nur darauf beschränkt, dem Weibchen die Nahrung ins Nest zu bringen, solange sie über die Brut wacht. Wenn du dafür bist, dass wir Menschen wie Staatenbildende Insekten leben, dann hättest du als Männchen wenig Chancen den Winter zu überleben.

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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Vollbreit » Sa 2. Aug 2014, 09:07

Zappa hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben: Tja, dumm gelaufen, denn die biologische Aufgabe des Männchens ist nun mal, seine Gene breit zu streuen, also absamen und weg. Insofern läuft alles prächtig in Richtung der Wiederbelebung biologischer Rollen. ;-)


Ganz so einfach ist es dann ja nun doch nicht ...

Stimmt, es gibt ja noch Oxytocin. =)
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Vollbreit » Sa 2. Aug 2014, 09:24

provinzler hat geschrieben: Im 19. Jahrhundert änderte sich das zunehmend, die sogenannte "traditionelle" Rollenverteilung blieb aber ein Phänomen der Oberschichten und oberen Mittelschicht, es war so eine Art Statussymbol, sich eine nicht-berufstätige Frau leisten zu können. ...
Erst Mitte des 20. Jahrhundert konnten sich auch breitere Schichten diese Konstellation finanziell leisten. Die Hochzeit der Vollzeithausfrau war so zwischen 1950 und 1980. Vorher war das ein Phänomen der Bessergestellten.


Weiß nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Biedermei ... und_Kultur

Kommt wohl drauf an, wie breit die Schicht des Bürgertums im frühen 19. Jahrhundert war, das weiß ich nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrg ... BCrgertums

provinzler hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Ein Eintreten für die Versorgungsehe heißt aber auch, Romantik und Freiheit adé.
Außerdem, bist Du doch sonst auch gegen Prostitution.

Innereheliche Aufgabenteilung mit Prositution gleichzusetzen finde ich ausgesprochen geschmacklos.

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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Vollbreit » Sa 2. Aug 2014, 09:28

stine hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Tja, dumm gelaufen, denn die biologische Aufgabe des Männchens ist nun mal, seine Gene breit zu streuen, also absamen und weg. Insofern läuft alles prächtig in Richtung der Wiederbelebung biologischer Rollen. ;-)

Das hättest du vielleicht gerne, aber so einfach ist es leider nicht. Das Streuen der Samen bewirkt noch lange nicht, dass der Nachwuchs auch durchkommt. So ein wenig Brutpflege ist bei höher entwickelten Lebewesen durchaus üblich und wenn es sich nur darauf beschränkt, dem Weibchen die Nahrung ins Nest zu bringen, solange sie über die Brut wacht. Wenn du dafür bist, dass wir Menschen wie Staatenbildende Insekten leben, dann hättest du als Männchen wenig Chancen den Winter zu überleben.


Okay, ich revidiere: Kind in die Welt setzen, Trennung nach 3 bis 5 Jahren.
Biologisch perfekt. Kind ist aus dem Gröbsten raus, Mann kann weiter Samen spenden.

Übrigens stine, ich argumentiere nicht biologistisch, insofern brauchst Du mir mit Insektenstaaten nicht zu kommen.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon stine » Sa 2. Aug 2014, 15:25

Vollbreit hat geschrieben:Übrigens stine, ich argumentiere nicht biologistisch, insofern brauchst Du mir mit Insektenstaaten nicht zu kommen.

Vollbreit hat geschrieben:Tja, dumm gelaufen, denn die biologische Aufgabe des Männchens ist nun mal, seine Gene breit zu streuen, also absamen und weg. Insofern läuft alles prächtig in Richtung der Wiederbelebung biologischer Rollen. ;-)

???
:o0:

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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Vollbreit » Sa 2. Aug 2014, 21:51

Ich will nicht glauben, dass ich das wirklich erklären muss.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon provinzler » Sa 2. Aug 2014, 21:53

Vollbreit hat geschrieben:Weiß nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Biedermei ... und_Kultur
Kommt wohl drauf an, wie breit die Schicht des Bürgertums im frühen 19. Jahrhundert war, das weiß ich nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrg ... BCrgertums

Nicht sonderlich groß, im Endeffekt eine Handvoll Kaufleute und vielleicht noch Ärzte oder so.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Vollbreit » So 3. Aug 2014, 13:55

Etwas mehr als ein Handvoll waren es dann doch.
Zudem muss man schauen, wie werteprägend - für die Gesamtbeölkerung - das damalige Bürgertum war.
Auch heute ist die allgemeine Orientierung die an den Werten und Idealen der Mittelschicht. Die Unterschicht teilt die Werte weitgehend udn kompensiert bestimmte Mängel durch Quantität, die Luxusklasse setzt primär auf edel, unterscheidet sich aber auch kaum von den Werten der Mittelschicht.

Zeigt aber, alles in allem, dass Soziologie eine wichtige Wissenschaft ist, denn genau das sind die Fragen, um die es dabei u.a. geht.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon provinzler » Mo 4. Aug 2014, 01:00

Vollbreit hat geschrieben:Etwas mehr als ein Handvoll waren es dann doch.

Gemessen an der Gesamtbevölkerung schon. 1850 würd ich sagen max. 5% der Bevölkerung, um die Jahrhundertwende vielleicht das Doppelte.

Vollbreit hat geschrieben:Zeigt aber, alles in allem, dass Soziologie eine wichtige Wissenschaft ist, denn genau das sind die Fragen, um die es dabei u.a. geht.

Das bestreitet ja auch weder Gandalf noch ich. Wir sehen nur, dass viele Soziologen eben keine Fragen stellen, sondern eine politisch gewünschte These nehmen, und die dann möglichst hochtrabend paraphrasieren. Eines der Kernproblem in meinen Augen ist in der Tat, dass die alle aufm Staatsgehaltszettel stehen und entsprechend staatstragend in Punkto Ideologie sein müssen. Dementsprechend wird vorselektiert (wem die Richtung nicht passt, geht spätestens nachm Dr.-Titel oder studiert gleich was andres) und sanktioniert (durch Entzug von Vortragsräumlichkeiten u.ä. Schikanen, oder dem Entzug von Forschungsmitteln, sowie Entzug der Glaubwürdigkeit durch Ausschluss aus der Peer-Review-Abnicksekte samt allgemeiner Ächtung).
Ist so ein bisschen wie bei den Historikern in Deutschland. Will man da überleben, beschäftigt man sich auch besser mit den Folgen der Erdbebens in Lissabon von 1755, als den Vertreibungen aus Ostpreußen zwishen 1945 und 1948. Und zwar nicht weil ersteres Thema interessanter ist, sondern weil man sich beim zweiten auf politisches Glatteis begibt.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Gandalf » Di 5. Aug 2014, 08:15

provinzler hat geschrieben:
Vollbreit hat geschrieben:Ein Eintreten für die Versorgungsehe heißt aber auch, Romantik und Freiheit adé.
Außerdem, bist Du doch sonst auch gegen Prostitution.

Innereheliche Aufgabenteilung mit Prositution gleichzusetzen finde ich ausgesprochen geschmacklos.



..das hat System bei den neosozialistischen Gesellschaftszerstörern:

"Alles begann damit, das man Müttern eine andere Aufgabe in der Gesellschaft andachte. Man verunglimpfte jene Frauen, die es als ihre Aufgabe sahen, die Grundlage der Gesellschaften zu sichern, die Familie und das Heim.
Man begann damit die Heime aufzulösen. Eine Methode, es zu tun, ist die Veröffentlichung verzerrter, voreingenommener Berichterstattungen in den Medien, wie altmodisch es für Frauen sei, zu Hause zu bleiben.
Viele Familien sind heute auf Grund der finanziellen Situation - geschaffen durch die stetig steigenden Steuern und das damit sinkende Nettoeinkommen darauf angewiesen, dass die Mütter mitarbeiten.
Eine sichtbare Folge sind weniger Geburten und ein Rückgang der Werte. Die Leidtragenden sind die Kinder."

(Karla Karlita)
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