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Re: „Ich bin zu hübsch für Mathe“

BeitragVerfasst: So 5. Mai 2013, 11:58
von Darth Nefarius
mat-in hat ja nicht unrecht. Vielleicht beruhigt es bei dem willkürlichen Aufrechnen der Vorteile, die Lebenserwartung zu erwähnen, die bei Frauen immer noch deutlich besser ist. Aus Idealismus kann man Unterschiede nicht negieren, die offensichtlich bestehen. Aber fraglich ist, ob die statistische Betrachtungsweise überhaupt Relevanz für den Alltag hat. Die Statistik zu kennen bedeutet ja nicht unbedingt, dass man mit Vorurteilen an fremde Personen herangehen muss und auf ihnen beharrt. Unabhängig von bestimmten Dingen, die mir bei anfangs unbekannten Personen mal durch den Kopf schießen, beharre ich nicht auf die erste Einschätzung, die auf statistischen Werten oder vorherigen Erfahrungen mit vielleicht ähnlich wirkenden Menschen erlangt wurden, wenn diese durch bessere Kenntnis widerlegt oder nicht bestätigt werden. Das ist, denke ich, kein unangemessenes Vorgehen. Die Diskussion finde ich aufgrund der Fixierung auf gerade die statistische Betrachtungsweise irgendwelcher Vorteile gegenüber dem einen oder anderen Geschlecht, die meist keinen Nutzen für die persönliche Kenntnis haben, nicht sonderlich sinnvoll, wollte dies aber mal anmerken.

Re: „Ich bin zu hübsch für Mathe“

BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 14:52
von mat-in
Es ist ja nicht nur von Vorteil. Beim IQ ist beispielsweise die Varianz bei Männern höher. Damit hat man mehr Männer als Frauen im Hochbegabtenbereich, obwohl die Tests sich bemühen, Männer und Frauen möglichst gleich zu machen. Umgekehrt hat man aber dadurch auch mehr Männer im ... wie drück ich das jetzt politisch korrekt aus? Im Deppen-Bereich findet man auch mehr Männer als Frauen. Und das man von einem Durchschnittswert nicht auf das Individuum schließen kann ist ja hinreichend bekannt.