Das G[eweih] wächst bei allen Hirscharten aus den mit Haut bekleideten Stirnbeinzapfen (Rosenstöcken) hervor, wird in jedem Jahr abgeworfen und von neuem gebildet. Nur bei verletzten und kranken Stücken wird wohl einmal das G. nicht abgeworfen. Das neugebildete G. ist an den im Wachstum begriffenen Spitzen weich und knorpelartig und ganz mit einer haarigen Haut (Bast, Gefege) überzogen (Kolbengeweih). Die Umwandlung in Knochensubstanz erfolgt unter Ablagerung von Kalksalzen, die Blutzufuhr hört auf, und der Bast vertrocknet, das G. ist vereckt.
Arathas hat geschrieben:Da gibt's grad einen Spiegel-Artikel, der dir weiterhelfen könnte:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 99,00.html
Spiegel
Die Weltformel - nach der suchen Physiker schon etwas länger, bislang ohne durchschlagenden Erfolg. Auch Hans Meinhardt, ein Physiker aus Tübingen, ist es nicht gelungen, die verschiedenen physikalischen Theorien zu vereinen. Doch er hat gemeinsam mit seinem Kollegen Alfred Gierer eine Universalformel entwickelt, die verblüffend viele Phänomene aus Natur und Gesellschaft beschreibt.
stine hat geschrieben:Am deutlichsten wird das eben bei Schneckengehäusen und Muscheln. Es gibt ja Schneckengehäuse in den bizarrsten Formen und da frage ich mich, woher kommt der Impuls genau SO zu wachsen und nicht irgendwie planlos.
Julia hat geschrieben:Ich kann mich an diesen Versuch erinnern.
smalonius hat geschrieben:Zur Biochemie kann ich nichts sagen, aber ich stelle es mir so vor, daß Schicht um Schicht angelagert wird. Wo was angelagert wird, hängt davon ab, was schon da ist.
Julia hat geschrieben:Ich kann mich an diesen Versuch erinnern.
smalonius hat geschrieben:Reaktions-Diffusions-Gleichungen.
Klar, warum nicht?Arathas hat geschrieben: Viren als Materie?
Arathras hat geschrieben:Mh. Aber Viren vervielfältigen sich und mutieren dabei...
Sagte ich nicht und/oder?Klaus hat geschrieben:@Stine, Fotosynthese ist keine Voraussetzung von Leben. Wenn du dich über diese ernähren solltest melde dich in der Uni München, die suchen sowas.
stine hat geschrieben:...da Leben an sich Stoffwechsel voraussetzt (Dinge wie Zellatmung, Translation und Fotosynthese)
stine hat geschrieben:Dem Leben anhaftende Materie hat die Eigenschaft, sich intelligent zu formen ... selbst den Knochenaufbau kann man eigentlich dazu zählen.
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