Mersch und sonstiges

Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon Mark » Mi 3. Jun 2009, 00:39

Es spielt auch keine Rolle wenn irgendwelche nachlässig grenzenüberstolpernden Träumer denken ein Phantasiemodell gefunden zu haben was auf sie schon dadurch so einleuchtend und genial wirkt, weil sie sich damit die Ähnlichkeit zwischen erkannten Prinzipien völlig unterschiedlicher Systeme mittels eines übergreifenden Erklärungsversuchs pseudoerklären. Dabei braucht dieses Modell ja nur implikationsfrei zu sein, und da ist immer Raum für viel heisse Luft. Regen UND Nebel beide mit gewissen Köperausscheidungen überirdischer Wesen zu erklären geht in etwa in die gleiche Richtung.

Halllllooo !! Das sich die Gesetze der Ökonomie und des zellulären Lebens so ähneln hat halt eben damit zu tun, daß es in beiden Fällen um Ressourcenproblematiken geht. Aber welche wertvolle Erkenntnis macht man denn, wenn man erkennt, daß Dinge die den gleichen Gesetzmäßigkeiten unterliegen sich auch ähnlich / proportional verhalten ? Die Erkenntnis haben wir in der Naturwissenschaft schon lange abgehakt, und nun will jemand die Lorbeeren abholen kommen ? Das ist doch ein später Aprilscherz.. Die ganzen Mathematiker in der Wirtschaft legten wohl bisjetzt seit Jahrzenten immer nur Karten und kuckten in die Kristallkugeln bis die Augen schmerzen ? Warum können die wohl überhaupt effektiv durch die Mathematik signifikante Vorraussagen machen ? Axelrods Arbeit selbst ist doch der beste Beweis dafür daß Mersch einen Hügel im Sandkasten entdeckt hat !
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » Mi 3. Jun 2009, 01:32

Mark hat geschrieben:Es spielt auch keine Rolle wenn irgendwelche nachlässig grenzenüberstolpernden Träumer denken ein Phantasiemodell gefunden zu haben was auf sie schon dadurch so einleuchtend und genial wirkt, weil sie sich damit die Ähnlichkeit zwischen erkannten Prinzipien völlig unterschiedlicher Systeme mittels eines übergreifenden Erklärungsversuchs pseudoerklären. Dabei braucht dieses Modell ja nur implikationsfrei zu sein, und da ist immer Raum für viel heisse Luft. Regen UND Nebel beide mit gewissen Köperausscheidungen überirdischer Wesen zu erklären geht in etwa in die gleiche Richtung.


Du sprichst sicherlich von der Memetik, wegen der "Ähnlichkeit zwischen erkannten Prinzipien völlig unterschiedlicher Systeme mittels eines übergreifenden Erklärungsversuchs"

Mark hat geschrieben:Halllllooo !! Das sich die Gesetze der Ökonomie und des zellulären Lebens so ähneln hat halt eben damit zu tun, daß es in beiden Fällen um Ressourcenproblematiken geht. Aber welche wertvolle Erkenntnis macht man denn, wenn man erkennt, daß Dinge die den gleichen Gesetzmäßigkeiten unterliegen sich auch ähnlich / proportional verhalten ? Die Erkenntnis haben wir in der Naturwissenschaft schon lange abgehakt, und nun will jemand die Lorbeeren abholen kommen ? Das ist doch ein später Aprilscherz.. Die ganzen Mathematiker in der Wirtschaft legten wohl bisjetzt seit Jahrzenten immer nur Karten und kuckten in die Kristallkugeln bis die Augen schmerzen ? Warum können die wohl überhaupt effektiv durch die Mathematik signifikante Vorraussagen machen ? Axelrods Arbeit selbst ist doch der beste Beweis dafür daß Mersch einen Hügel im Sandkasten entdeckt hat !


Bislang gibt es eine Evolutionstheorie, die die biologische Evolution erklärt. Für den Menschen funktioniert sie bereits nicht mehr (= Sozialdarwinismus). Alle anderen Evolutionen haben sich bislang einer Erklärung entzogen. Darüber gibt es umfangreiche Forschungsarbeiten, Kongresse etc.

Mersch behauptet nun, allgemeinere Prinzipien gefunden zu haben, gemäß denen sich seiner Meinung nach alle eigendynamischen Evolutionen beschreiben lassen. Das wäre etwas Neues. Was soll die Aufregung? Manchmal entdecken Menschen Neues. Ist das so schlimm?
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon platon » Sa 6. Jun 2009, 14:10

jackle hat geschrieben:Hier geht es um den Erhalt biologischer Information, der entweder in der DNA (ggf. in weiteren Medien) oder im Gehirn gespeichert ist (beim Menschen auch noch symbolisch außerhalb). Stirbt ein Lebewesen, werden beide Informationen so gut es geht an die Nachkommen weitergegeben. Logisch gesehen ist das eine Vererbung, jedenfalls im Sinne der Evolutionstheorie.

Nach der zum Nobelpreis vorgeschlagenen jackleschen Evolutionstheorie hast Du völlig Recht. Ansonsten ist das Käse.
Wenn ein Lebewesen stirbt, gibt es keine Information an irgend wen weiter, sondern es stirbt, möglicherweise verhalten sich gläubige Lebewesen in dieser Hinsicht anders, mit denen kenne ich mich nicht besonders gut aus.

jackle hat geschrieben:Nein, besser durch Reproduktionsinteresse. Die Memetik ist ein Fake, eine ganz schlechte Idee.

Das Mersch'sche "Reproduktionsinteresse" ist aber auch eine ganz lächerliche Vorstellung, die außerdem noch erklärungsbedürftig ist, weil man unter "Interesse" die kognitive Anteilnahme die eine Person an einer Sache nimmt, versteht. Dein lieber Mersch versteht darunter aber hoffentlich keine individuelle Eigenschaft, sonst wäre das ganze ja noch schräger, als es sowieso schon ist.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » Sa 6. Jun 2009, 16:35

platon hat geschrieben:
jackle hat geschrieben:Hier geht es um den Erhalt biologischer Information, der entweder in der DNA (ggf. in weiteren Medien) oder im Gehirn gespeichert ist (beim Menschen auch noch symbolisch außerhalb). Stirbt ein Lebewesen, werden beide Informationen so gut es geht an die Nachkommen weitergegeben. Logisch gesehen ist das eine Vererbung, jedenfalls im Sinne der Evolutionstheorie.

Nach der zum Nobelpreis vorgeschlagenen jackleschen Evolutionstheorie hast Du völlig Recht. Ansonsten ist das Käse.
Wenn ein Lebewesen stirbt, gibt es keine Information an irgend wen weiter, sondern es stirbt, möglicherweise verhalten sich gläubige Lebewesen in dieser Hinsicht anders, mit denen kenne ich mich nicht besonders gut aus.


Ok, das war auf die Schnelle falsch formuliert, was gemeint war, dürfte aber klar sein. Lebewesen sterben. Sie können ihre biologischen Informationen durch Fortpflanzung, Bildung, Bücherschreiben etc. an andere weitergeben. All das ist im logischen Sinne Vererbung. Da sie sterben müssen, müssen sie vorher ihre Informationen weitergeben, sonst kann sich diese nicht erhalten.

platon hat geschrieben:
jackle hat geschrieben:Nein, besser durch Reproduktionsinteresse. Die Memetik ist ein Fake, eine ganz schlechte Idee.

Das Mersch'sche "Reproduktionsinteresse" ist aber auch eine ganz lächerliche Vorstellung, die außerdem noch erklärungsbedürftig ist, weil man unter "Interesse" die kognitive Anteilnahme die eine Person an einer Sache nimmt, versteht. Dein lieber Mersch versteht darunter aber hoffentlich keine individuelle Eigenschaft, sonst wäre das ganze ja noch schräger, als es sowieso schon ist.


Was versteht man denn unter Egoismus? Wenn du die Diskussion auf diese platte Weise führst, nehme ich dir die Theorie der eogoistischen Gene sofort auseinander. Schmidt-Salomon schreibt im "Manifest":

"Leben" lässt sich definieren als ein auf dem "Prinzip Eigennutz" basierender Prozess der Selbstorganisation. Alle Organismen ... verdanken ihre Existenz dem eigennützigen Streben ihrer Vorfahren nach Vorteilen im Kampf um Ressourcen und ... Fortpflanzungserfolg.


Mersch verwendet für dieses eigennützige Streben halt den Begriff "Eigeninteresse" und macht daraus eine Variable. Ist das wirklich so schwer zu verstehen oder gar zu akzeptieren?

Ich habe bislang noch immer kein einziges stichhaltiges Argument von dir gehört.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon Mark » So 7. Jun 2009, 01:10

jackle hat geschrieben:
"Leben" lässt sich definieren als ein auf dem "Prinzip Eigennutz" basierender Prozess der Selbstorganisation. Alle Organismen ... verdanken ihre Existenz dem eigennützigen Streben ihrer Vorfahren nach Vorteilen im Kampf um Ressourcen und ... Fortpflanzungserfolg.


Mersch verwendet für dieses eigennützige Streben halt den Begriff "Eigeninteresse" und macht daraus eine Variable. Ist das wirklich so schwer zu verstehen oder gar zu akzeptieren?

Ich habe bislang noch immer kein einziges stichhaltiges Argument von dir gehört.


Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Eine derart komplexe Variable ist vollkommener Unfug. Macht er auch eine für "Altruismus" ? Ich lach mich scheckig :lachtot:
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon Aeternitas » So 7. Jun 2009, 01:46

jackle hat geschrieben:Sie können ihre biologischen Informationen durch Fortpflanzung, Bildung, Bücherschreiben etc. an andere weitergeben.


Du meinst nicht im ernst das Bildung und Bücher biologische Informationen sind oder?
Wenn nein dann solltest du dich anders Ausdrücken, denn solche Sätze verhindern das man dich wirklich ernst nimmt

Im übrigen solltest du dich in Bezug auf Dawkins und seine Theorien mal beruhigen, den weder Argumentiert hier einer damit (ausehr du), noch hängt hier jeder allen seinen Theorien an.
Im weiteren zeugt es nur von Argumentativer Unredlichkeit uns ständig zu Unterstellen wir würden Dawkins in irgend einer Form verehren nur weil sich einige von uns als Brights bezeichnen und er auch.
Fast jeder hier handelt bzw. schreibt eindeutig nach dem 3. Angebot (Originalfassung M.d.E.H.) (da du ja offensichtlich das Buch hast habe ich es mal so geschrieben)
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » So 7. Jun 2009, 02:39

Mark hat geschrieben:Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Eine derart komplexe Variable ist vollkommener Unfug. Macht er auch eine für "Altruismus" ? Ich lach mich scheckig :lachtot:


Die Darwinsche Evolutionstheorie hat die Variable "Fitness", die ist noch komplexer.
Die Variable "Reproduktionsinteresse" ist beim Menschen übrigens messbar (abfragbar) und in der Unternehmenswelt ebenso.

Was redest du also? Vielleicht versuchst du es mal weniger lautstark. Hier melden sich erstaunlich viele Leute großmäulig zu Wort, und wenn man dann dahinterschaut, steckt nichts als leere Luft dahinter.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » So 7. Jun 2009, 02:44

Aeternitas hat geschrieben: Du meinst nicht im ernst das Bildung und Bücher biologische Informationen sind oder?
Wenn nein dann solltest du dich anders Ausdrücken, denn solche Sätze verhindern das man dich wirklich ernst nimmt


Na ja, ich habe halt eine Menge Fachliteratur im Kopf, die sich entsprechend ausdrückt. Nicht die Bildung oder die Bücher sind die biologische Information, sondern darin werden biologische Informationen (Kompetenzen, die im Gehirn eines Menschen vorlagen, für Leute wie Adolf Heschl, Eigen etc. sind das halt biologische Informationen) in symbolischer Form abgelegt. Dort liegen dann außerhalb eines Menschen menschliche Kompetenzen (= biologische Informationen), die letztlich nur wieder für Menschen Sinn machen.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon Mark » So 7. Jun 2009, 04:29

jackle hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Eine derart komplexe Variable ist vollkommener Unfug. Macht er auch eine für "Altruismus" ? Ich lach mich scheckig :lachtot:


Die Darwinsche Evolutionstheorie hat die Variable "Fitness", die ist noch komplexer.
Die Variable "Reproduktionsinteresse" ist beim Menschen übrigens messbar (abfragbar) und in der Unternehmenswelt ebenso.

Was redest du also? Vielleicht versuchst du es mal weniger lautstark. Hier melden sich erstaunlich viele Leute großmäulig zu Wort, und wenn man dann dahinterschaut, steckt nichts als leere Luft dahinter.


haha, nur weil man "Interressen" bei Menschen mit Questionaires erfragen und dann nach weiteren "Messungen"(hrmpf..) anderer variablen regressiv , mit Splits etc auf Interaktionseffekte mit anderen (un)abhängigen Variablen bzw deren Signifikanz hin untersuchen kann, heisst das noch lange nicht, daß dies auch zu mehr nütze wäre, als eben ohne wirkliche genaue Kenntnis dessen, was man da so reduktionistisch mit einem einfachen Index bei einem in punkto Selbstauskünfte als äusserst unzuverlässig bekannten Lebewesen zu erfassen sucht, mit anderen ähnlich ungenau definierbaren menschlichen Empfindungen / Reaktionen / Fähigkeiten gemäß der empirischen Beobachtungen zu relativieren. Das ist kein Beweis dafür, daß es kein System / Modell gibt, welches eben alles noch viel genauer und besser vorhersagbar macht, und die Theorien von Mersch machen aktuell WAS genau vorraussagbar ? (konkret... Beispiel...)
bzw die Theorien Mersch können benutzt werden um WELCHE Hypothese der ET zu falsifizieren ?

Wir hätten ja so gern mal Antworten bekommen... wie schade.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » So 7. Jun 2009, 04:36

Mark hat geschrieben: haha, nur weil man "Interressen" bei Menschen mit Questionaires erfragen und dann regressiv , mit Splits etc auf Interaktionseffekte mit anderen (un)abhängigen Variablen bzw deren Signifikanz hin untersuchen kann, heisst das noch lange nicht, daß dies auch zu mehr nütze wäre, als eben ohne wirkliche genaue Kenntnis dessen, was man da so reduktionistisch mit einem einfachen Index bei einem in punkto Selbstauskünfte als äusserst unzuverlässig bekannten Lebewesen zu erfassen sucht, mit anderen ähnlich ungenau definierbaren menschlichen Empfindungen / Reaktionen / Fähigkeiten gemäß der empirischen Beobachtungen zu relativieren. Das ist kein Beweis dafür, daß es kein System / Modell gibt, welches eben alles noch viel genauer und besser vorhersagbar macht, und die Theorien von Mersch machen aktuell WAS genau vorraussagbar ? (konkret... Beispiel...)
bzw die Theorien Mersch können benutzt werden um WELCHE Hypothese der ET zu falsifizieren ?


Dieses wirre Zeug hört sich jetzt aber mächtig nach Alkohol an. Mensch kannst du nicht mal einen vernünftigen klaren Gedanken hier hinschreiben. Muss ich mir wirklich einen solchen Stuss durchlesen?
Mark hat geschrieben:Das ist kein Beweis dafür, daß es kein System / Modell gibt, welches eben alles noch viel genauer und besser vorhersagbar macht,...


Was soll das? Vielleicht hätte man Einstein auch so ablehnen sollen: Das ist kein Beweis dafür, dass es kein Modell gibt, welches eben alles noch viel genauer und besser vorhersagbar macht... Nein, einen solchen Beweis gibt es nicht. Das ist ja das Schöne an den Wissenschaften: Irgendwann kommt immer ein verbessertes Modell, und Mersch hat nun für die Evolution eins vorgeschlagen, was ich für besser als das Darwinsche halte. Damit sagt er nicht, dass dies das beste Modell aller Zeiten ist.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon Aeternitas » So 7. Jun 2009, 04:46

Das du fragen wie die hier :
Mark hat geschrieben:und die Theorien von Mersch machen aktuell WAS genau vorraussagbar ? (konkret... Beispiel...)
bzw die Theorien Mersch können benutzt werden um WELCHE Hypothese der ET zu falsifizieren ?


konsequent ignorierst lässt eindeutig an deiner Kompetenz zweifeln, ich kann meine Empfehlung das du dich mit Wissenschaftstheorie beschäftigen solltest hier nur noch mal bekräftigen.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon Mark » So 7. Jun 2009, 05:50

jackle hat geschrieben:wirre Zeug hört sich jetzt aber mächtig nach Alkohol an. ...nicht mal einen vernünftigen klaren Gedanken hier hinschreiben. ...solchen Stuss..


Wer ist hier unfähig eine ordentliche Falsifikation irgendeiner Hypothese der hier immer wieder angegangenen ET zu präsentieren ? Und bei wem müsste man dann auch nach Ursachen dafür suchen ?
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » So 7. Jun 2009, 09:33

Aeternitas hat geschrieben:Das du fragen wie die hier :
Mark hat geschrieben:und die Theorien von Mersch machen aktuell WAS genau vorraussagbar ? (konkret... Beispiel...)
bzw die Theorien Mersch können benutzt werden um WELCHE Hypothese der ET zu falsifizieren ?


konsequent ignorierst lässt eindeutig an deiner Kompetenz zweifeln, ich kann meine Empfehlung das du dich mit Wissenschaftstheorie beschäftigen solltest hier nur noch mal bekräftigen.


Das ist kein Argument, sondern Großkotzigkeit und Polemik. So geht das hier die ganze Zeit. Fang mal mit dem Argumentieren an!
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon platon » So 7. Jun 2009, 09:38

jackle hat geschrieben:Das ist kein Argument, sondern Großkotzigkeit und Polemik. So geht das hier die ganze Zeit. Fang mal mit dem Argumentieren an!

Na dann fang doch mal an, Dich mit Wissenschaftstheorie zu beschäftigen und lamentiere nicht rum, Geh auf Fragen und Argumente ein, dann kommen wir auch weiter. Und hör auf, den schrägen Vogel Mersch zu zitieren. Der erzeugt nur Lachkrämpfe.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » So 7. Jun 2009, 09:40

Mark hat geschrieben:
jackle hat geschrieben:wirre Zeug hört sich jetzt aber mächtig nach Alkohol an. ...nicht mal einen vernünftigen klaren Gedanken hier hinschreiben. ...solchen Stuss..


Wer ist hier unfähig eine ordentliche Falsifikation irgendeiner Hypothese der hier immer wieder angegangenen ET zu präsentieren ? Und bei wem müsste man dann auch nach Ursachen dafür suchen ?


Die Falsifikation ist der Mensch und zwar in Form des "Central Theoretical Problems of Human Sociobiology".

Aus der Systemischen Evolutionstheorie lässt sich, wie ich darlegte, die Darwischen Evolutionstheorie für die Biologie ableiten. Wir haben es hier also nicht mit einer einfachen Falsifikation, sondern mit einer Erweiterung zu tun. Die Darwinsche Evolutionstheorie lässt sich nicht auf menschliche Gesellschaften oder auch auf kulturelle Evolutionen übertragen (heißt dann dort Sozialdarwinismus bzw. benötigt dort die Memetik, was eine separate Theorie ist), die Systemische Evolutionstheorie aber sehr wohl. Bei Anwendung der Systemischen Evolutionstheorie auf gesellschaftliche Entwicklungen kommt es nicht zur Sozialdarwinismusproblematik!

Vielleicht beschäftigst du dich mal mit den Grundlagen der ET und der Wissenschaftstheorie!
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » So 7. Jun 2009, 09:42

platon hat geschrieben:
jackle hat geschrieben:Das ist kein Argument, sondern Großkotzigkeit und Polemik. So geht das hier die ganze Zeit. Fang mal mit dem Argumentieren an!

Na dann fang doch mal an, Dich mit Wissenschaftstheorie zu beschäftigen und lamentiere nicht rum, Geh auf Fragen und Argumente ein, dann kommen wir auch weiter. Und hör auf, den schrägen Vogel Mersch zu zitieren. Der erzeugt nur Lachkrämpfe.


Du wiederholst dich. Reinste Polemik, null Argumente. So etwas kann ich auch: Lies du dich doch erst eimal in ET und Wissenschaftstheorie ein. Du kannst ja noch nicht einmal dein Problem mit der von mir dargelegten Theorie auf den Punkt bringen.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » So 7. Jun 2009, 10:09

platon hat geschrieben:Na dann fang doch mal an, Dich mit Wissenschaftstheorie zu beschäftigen und lamentiere nicht rum, Geh auf Fragen und Argumente ein, dann kommen wir auch weiter. Und hör auf, den schrägen Vogel Mersch zu zitieren. Der erzeugt nur Lachkrämpfe.


Die Argumente der angeblichen Wissenschaftstheorie-Kenner sahen hier z. B. wie folgt aus:

Mark hat geschrieben:Das ist kein Beweis dafür, daß es kein System / Modell gibt, welches eben alles noch viel genauer und besser vorhersagbar macht,...


Und auf einen solchen Bullshit soll ich eingehen? Kann wohl nicht dein Ernst sein. :irre:
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon platon » So 7. Jun 2009, 12:35

jackle hat geschrieben:Und auf einen solchen Bullshit soll ich eingehen? Kann wohl nicht dein Ernst sein. :irre:

Hab ich mir gedacht. Und gottgläubig bist Du vermutlich auch noch. Naja, was soll ich sagen? Totalschaden!
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon jackle » So 7. Jun 2009, 12:42

platon hat geschrieben:
jackle hat geschrieben:Und auf einen solchen Bullshit soll ich eingehen? Kann wohl nicht dein Ernst sein. :irre:

Hab ich mir gedacht. Und gottgläubig bist Du vermutlich auch noch. Naja, was soll ich sagen? Totalschaden!


Und? Ist das für dich kein Bullshit? Da ist für mich der Gottglaube jedenfalls noch viel plausibler als dieser Quark.
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Re: Wie du mir so ich dir - Axelrod und seine Simulationen

Beitragvon folgsam » So 7. Jun 2009, 12:43

Da hier nichts mehr zu erwarten ist, mach ich mal zu.
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