Ortung von Störungen über lange Distanzen

Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon Myron » Fr 10. Apr 2009, 23:55

hjrumland hat geschrieben:Dann sagtes Du: „Nichts für ungut, aber von einem "gesicherten Nachweis" der Existenz von "magneto-gravitatorischen Wellen" zu sprechen, ist doch reine Aufschneiderei, um nicht zu sagen Lügerei!“
Myron, ich muß sagen, daß Du nun nicht nur anderer Meinung, sonder ziemlich unfreundlich bist indem Du zu Ausdrücken wie Aufschneiderei und Lügerei greifst.


Tut mir leid, aber wer behauptet, er hätte ein bestimmtes physikalisches Phänomen mit Sicherheit nachgewiesen, ohne dass dies auch nur von einem einzigen universitären Physik-Institut bestätigt wird, ist in meinen Augen ein Aufschneider, ein Lügner oder vielleicht auch nur jemand, der trotz bester Absichten einer Selbsttäuschung unterliegt.

hjrumland hat geschrieben:Wenn ein Diplom Ingenieur, dessen Firma seine Freizeitarbeit für Jahre hinaus finanziel unterstützte weil er der Firma schon mit 28 Patenten bewiesen hatte, daß er durchaus gute Forschung leistet, und wenn dieser Ingenieur dann sagt, daß er nach 15 Jahren intensivster Forschung meßbare Beweise hat,dann sollte man doch vielleicht etwas freundlicher sein.


Dann soll Dein Bruder einen Forschungsbericht mitsamt allen empirischen Daten verfassen und diesen an die physikalischen Fachzeitschriften schicken. Wenn er angenommen und bestätigt wird, dann werde ich meinen Hut ziehen und höchst freundlich sein—versprochen!
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon hjrumland » So 12. Apr 2009, 21:53

Ich danke den verschiedenen Beitragserstellern für die Zeit, die sie sich genommen haben auf die Frage der Ortung über lange Distanzen zu antworten. Ich hatte gehofft, daß das Thema von Interesse sein könnte, was es auch für eine Weile zu sein schien. Ich sehe aber, wenn ich das letzte Dutzend von Kommentaren lese, daß es nicht so ist. Ich bitte daher Myron, oder einen anderen der Moderatoren, diesen Faden abzubrechen.

Hasta la vista, adios, auf Wiedersehen, Sayonara,

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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 13. Apr 2009, 12:15

hjrumland hat geschrieben:Ich bitte daher Myron, oder einen anderen der Moderatoren, diesen Faden abzubrechen.
Nein warum? Es gibt keinen Grund einen Gesprächsfaden oder eine Diskussion abzuschneiden, nur weil es nicht in der dem Threaderöffner gewünschten Richtung geht. Möglicherweise wollen sich andere ja darüber noch austauschen. Du musst ja nicht mehr unbedingt deine Position wiederholen oder dich rechtfertigen (darfst es aber weiterhin).
Du wolltest wohl eine Bejahung, eine Absolution deiner bzw. deines Bruders Thesen erhofft. Du hast sie nicht bekommen und ich wage zu prognostizieren, du wirst sie niemals auf Seiten bekommen, wo rationale und/oder streng-wissenschaftliche Nutzer "vorherrschen".
Deine Erfahrung ist eine Mischung zwischen Selbsttäuschung, Esoterik und ganz einfacher "Magie"- dies ist nicht böse gemeint.

Wenn du mir glaubst (so wie du deinem Bruder glaubst) und du würdest mich nach einem Grund für irgendein Unwohlsein, Missgeschick oder sonstwas fragen und ich würde dir halbwegs genau ein Eckerl in deinem Haus bezeichnen, du würdest dort immer irgendwas aus Kunststoff und/ober "mit Strom" finden - vorausgesetzt du gehörst nicht zu den Amish (dies ist der "magische" Anteil). Und (s.o.) wenn du mir glaubst, dann wird dieser Fund (an den du ja glaubst) dir immer erst einmal helfen (Placebo-Effekt, Selbsttäuschung).
Da es dir hilft, so magst du es für dich durchaus beibehalten - aber bitte nicht mehr, erwarte keine "Absegnung" durch die Realität.

Den magischen Anteil habe ich übrigens schon mit Erfolg versucht, wenn der Gegenüber auch noch glaubt, dann findet er sicher was, denn er verbiegt die Informationen im Sinne seines Glaubens damit sie auch zutrifft.
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon hjrumland » Mi 15. Apr 2009, 20:30

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
hjrumland hat geschrieben:Ich bitte daher Myron, oder einen anderen der Moderatoren, diesen Faden abzubrechen.
Nein warum? Es gibt keinen Grund einen Gesprächsfaden oder eine Diskussion abzuschneiden, nur weil es nicht in der dem Threaderöffner gewünschten Richtung geht. Möglicherweise wollen sich andere ja darüber noch austauschen. Du musst ja nicht mehr unbedingt deine Position wiederholen oder dich rechtfertigen (darfst es aber weiterhin).
Du wolltest wohl eine Bejahung, eine Absolution deiner bzw. deines Bruders Thesen erhofft. Du hast sie nicht bekommen und ich wage zu prognostizieren, du wirst sie niemals auf Seiten bekommen, wo rationale und/oder streng-wissenschaftliche Nutzer "vorherrschen".

Woher kommt die Idee, dass ich eine Bejahung oder Absolution einer These erhoffte. Die Beschreibung eines Vorgangs, den man selbst nicht versteht und den jemand (in diesem Falle mein Bruder) benutzt hat um etwas zu orten, ist keine These. Es sagt nur: dies wurde gemacht und dies ist das Resultat. Wenn es funktioniert dann wird die Brauchbarkeit keineswegs dadurch vermindert, daß andere Leute es nicht verstehen und daß das Phänomen nicht in einer Fachzeitschrift veröffentlich ist. Wenn nun rationale und/oder streng-wissenschaftliche Nutzer die Beschreibung dieses Vorgangs nicht ackzeptieren, dann ist das deren Sache, ist aber kein Beweis, dass es nicht funktioniert. Ich wiederhole: Mein Bruder kann mir auf einer Zeichnung, die ich gemacht habe, anzeigen wo er einen Störer sieht (fühlt, ahnt, sich vorstellt, etc.) Ich kann den Störer dort finden, wo er markiert ist. Ich weiss nicht wie das funktioniert und mein Bruder sagt auch nicht, dass er wisse wie er das macht.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Deine Erfahrung ist eine Mischung zwischen Selbsttäuschung, Esoterik und ganz einfacher "Magie"- dies ist nicht böse gemeint.

Es mag nicht böse gemeint sein und die Idee, daß es sich um eine Mischung zwischen Selbsttäuschung, Esoterik und ganz einfacher "Magie" handelt, ist auch ein vertretbarer Standpunkt in einer Diskussion, wenn es auch nicht meiner ist.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wenn du mir glaubst (so wie du deinem Bruder glaubst) und du würdest mich nach einem Grund für irgendein Unwohlsein, Missgeschick oder sonstwas fragen und ich würde dir halbwegs genau ein Eckerl in deinem Haus bezeichnen, du würdest dort immer irgendwas aus Kunststoff und/ober "mit Strom" finden - vorausgesetzt du gehörst nicht zu den Amish (dies ist der "magische" Anteil). Und (s.o.) wenn du mir glaubst, dann wird dieser Fund (an den du ja glaubst) dir immer erst einmal helfen (Placebo-Effekt, Selbsttäuschung).

Die Frage des glaubens lassen wir besser zur Seite, denn wir sind doch Naturisten. Wenn wir jetzt Glauben hier mit hineinziehen, dann wäre es illogisch für mich, dir, einem in dieser Frage Ungläubigen, zu glauben. Daher bitte ich Dich auch nicht etwas für mich zu orten.
Die Experimente meines Bruders, die er mir vor Jahren bei Besuchen vorgeführt hat, habe ich selbst ausgeführt und ich habe gestaunt, dass es funktionierte. Da es funktioniert, gebrauche ich das Pendel. Orten über lange Distanzen kann ich nicht.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Da es dir hilft, so magst du es für dich durchaus beibehalten - aber bitte nicht mehr, erwarte keine "Absegnung" durch die Realität.

Wenn es für mich funktioniert, dann ist das meine Realität. Ich benötige keine Absegnung durch die Realität von anderen, die einfach das Phänomen auf die Seite schieben und es als Placebo-Effekt und/oder Selbsttäuschung bezeichnen, da das einfacher ist als darüber mal im Ernst nachzudenken. Es kann ja nicht schaden.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Den magischen Anteil habe ich übrigens schon mit Erfolg versucht, wenn der Gegenüber auch noch glaubt, dann findet er sicher was, denn er verbiegt die Informationen im Sinne seines Glaubens damit sie auch zutrifft.

Das mit dem magischen Anteil habe ich nicht verstanden aber bezüglich des Glaubens möchte ich konstatieren, daß ich schon in 1950 meinen Glauben aufgegeben habe, denn mein derzeitiger Gegenüber, der Papst Pius XII, wollte mich davon überzeugen, daß die Apostolische Konstitution Munificentissimus Deus ex catedra die Auffahrt Mariae zum Dogma erklärte, an das ich nun unter Strafe der Exkomunikation zu glauben habe. Es ist ein unnötiges dogma, denn die Gläubigen hätten auch ohne dies Maria weiterhin als das Mütterliche in der Kirche verehrt.
Das war der Anfang des Endes bezüglich meines Glaubens an kirchlich vorgeschriebene Dogmen. Seitdem versuche ich meine Erlebnisse, auch die, die ich anfangs nicht in einer Fachzeitschrift lesen kkann, auf natürliche Weise zu erklären. Wenn ich das nicht kann, dann sage ich: ich kann es nicht erklären...aber ich werde es trotzdem weiterbenutzen, denn irgendwann wird es jemand mal erklären.

Und nun noch die Frage einer Person, die schon über fünfzig Jahre nicht mehr in Deutschland wohnt: Was zum Teufel sind Plenken, Deppenapostroph und Deppenleerzeichen gegen die ich sein soll um bright zu sein? J
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon Sabrist » Mi 15. Apr 2009, 20:53

Sollten du und dein Bruder von der Sache überzeugt sein, dann ist das hier die richtige Anschrift für euch: http://www.randi.org/site/index.php/1m-challenge.html
Du behauptest, es funktioniere. Also könnt ihr euch die Millionen Dollar Prämie mühelos abholen. Viel Spaß mit dem Geld.
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon hjrumland » Do 16. Apr 2009, 15:32

Sabrist hat geschrieben:Sollten du und dein Bruder von der Sache überzeugt sein, dann ist das hier die richtige Anschrift für euch: http://www.randi.org/site/index.php/1m-challenge.html
Du behauptest, es funktioniere. Also könnt ihr euch die Millionen Dollar Prämie mühelos abholen. Viel Spaß mit dem Geld.


Vielen Dank für die Anschrift; ich habe mir die Sache angesehen. Ich werde mal nachhaken.
Meine erste Frage ist: handelt es sich beim orten um ein paranormales Phänomen? Wenn es wissenschaftlich beweisbar ist, dann kann man es nicht benutzen um diesen Preis zu gewinnen.

Eine paranormale Seitenfrage: Wenn eine Lotterie eine Gewinnchance von 1:13,983,816 hat, wie zum Beispiel die Staatslotterie von Florida, grenzt dann die Gewinnchance für den Hauptpreis für einen Ticketkäufer mit nur einem Ticket an paranormales oder etwas anderes? Ticketkäufer hoffen, daß sie gewinnen selbst wenn sie wissen, daß die Chancen sehr niedrig sind. Sie halten an der Hoffnung fest, bis die Ziehung vorbei ist. Nach der Ziehung, wenn das Ticket die richtigen Nummern hat, ist es jetzt die Katze von Schödinger die entweder als Gewinn existiert oder nicht. Der Ticketbesitzer muß selbst die Kiste öffnen (die Zahlen ausfindig machen und sie bei der Lotterie reklamieren). Wenn er es nicht macht, dann kann ein Hauptgewinn nach sechs Monaten wieder zu Null werden und in die allgemeine Kasse zurückgehen.
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