Re: Entstehung des Lebens
Verfasst: Fr 27. Mär 2009, 11:11
Wissenschaftlich ist immer die Vorgehensweise, die den besten und richtigsten Erfolg verspricht. Deshalb gibt es nicht die eine wissenschaftliche Methode. Das ist ja gerade das gute daran, dass das System offen ist. Ein Wissenschaftler kann immer auch anders vorgehen, als ein anderer. Und wenn jemand nicht auf rationaler Basis vorgeht, dann wird das wissenschaftlich niemanden überzeugen.
Die Wissenschaft hat sehr wohl verschiedene rationale Erklärungsansätze, auch wenn die nicht zu 100% nachweisbar sind. Was genau ist aber das Argument, von einer rationalen Vorgehensweise abzuweichen?
Mir ist keine wesentliche wissenschaftliche Schöpfungstheorie bekannt, wenn nicht diese: Natürlich kann das erste Leben so entstanden sein, wie wir vermutlich einmal Leben im Labor schaffen können werden. Das verlagert dann die Problematik nur auf eine weitere Stufe, es stellt sich also in der selben weise die Frage, wie dann dieses Leben entstanden ist.
- Die Antwort löst also nicht das Problem ansich, wie Leben von selbst aus der Physis entsteht.
- Es fehlen jedwede entsprechenden Anhaltspunkte
- Es sind deutliche Anhaltspunkte vorhanden, dass sich komplizierte Molekühle unter bestimmten Voraussetzungen zusammenfinden, die geradezu zwangsläufig irgendwo vorhanden sein müssen. Wenn man so weit ist, dann ist es nur noch ein kleiner Sprung zu der Schlussfolgerung, dass unter bestimmten Voraussetzungen auch noch größere Strukturen entstehen, die dann wie eine DNA funktioniern. Sicherlich haben Sie die entsprechende Literatur mit den verschiedenen Theorien der Biologie studiert. Ich habe aber noch nicht einmal ein Argument gegen auch nur eine dieser Theorien hier gehört.
Was der Begriff „Wunder“ hier soll, ein mythologischer Begriff, dass haben Sie immer noch nicht dargelegt.
Warum ist anzunehmen, dass es keine wissenschaftliche Antwort geben kann?
Ach, nur am Rande: Zur unbegrenzten Zeit siehe Einstein-Rosen-Brücke. Ich behaupte sogar, dass das Enden der Zeit an irgendeinem Punkt nicht vorstellbar ist, sondern nur soetwas wie eine Einstein-Rosen-Brücke oder im Sinne von Hawkings neuer Theorie der Umkehr der Zeitrichtung. Dass die Zeit irgendwo enden kann, ist eine streng indeterministische Theorie. Und damit ist es wie mit allen anderen indeterministischen Theorien, es gibt überhaupt keine wirklich konkrete Vorstellung von dem, was eine indeterministische Theorie beschreiben soll. Mir ist zumindest noch nichts gegenteiliges untergekommen…
http://www.freenet-Homepage.de/Weltsichtgemeinschaft/Wurmloch.html
P.S.: „Kätzchen“ darf sicherlich nur meine Freundin zu mir sagen.
Die Wissenschaft hat sehr wohl verschiedene rationale Erklärungsansätze, auch wenn die nicht zu 100% nachweisbar sind. Was genau ist aber das Argument, von einer rationalen Vorgehensweise abzuweichen?
Mir ist keine wesentliche wissenschaftliche Schöpfungstheorie bekannt, wenn nicht diese: Natürlich kann das erste Leben so entstanden sein, wie wir vermutlich einmal Leben im Labor schaffen können werden. Das verlagert dann die Problematik nur auf eine weitere Stufe, es stellt sich also in der selben weise die Frage, wie dann dieses Leben entstanden ist.
- Die Antwort löst also nicht das Problem ansich, wie Leben von selbst aus der Physis entsteht.
- Es fehlen jedwede entsprechenden Anhaltspunkte
- Es sind deutliche Anhaltspunkte vorhanden, dass sich komplizierte Molekühle unter bestimmten Voraussetzungen zusammenfinden, die geradezu zwangsläufig irgendwo vorhanden sein müssen. Wenn man so weit ist, dann ist es nur noch ein kleiner Sprung zu der Schlussfolgerung, dass unter bestimmten Voraussetzungen auch noch größere Strukturen entstehen, die dann wie eine DNA funktioniern. Sicherlich haben Sie die entsprechende Literatur mit den verschiedenen Theorien der Biologie studiert. Ich habe aber noch nicht einmal ein Argument gegen auch nur eine dieser Theorien hier gehört.
Was der Begriff „Wunder“ hier soll, ein mythologischer Begriff, dass haben Sie immer noch nicht dargelegt.
Warum ist anzunehmen, dass es keine wissenschaftliche Antwort geben kann?
Ach, nur am Rande: Zur unbegrenzten Zeit siehe Einstein-Rosen-Brücke. Ich behaupte sogar, dass das Enden der Zeit an irgendeinem Punkt nicht vorstellbar ist, sondern nur soetwas wie eine Einstein-Rosen-Brücke oder im Sinne von Hawkings neuer Theorie der Umkehr der Zeitrichtung. Dass die Zeit irgendwo enden kann, ist eine streng indeterministische Theorie. Und damit ist es wie mit allen anderen indeterministischen Theorien, es gibt überhaupt keine wirklich konkrete Vorstellung von dem, was eine indeterministische Theorie beschreiben soll. Mir ist zumindest noch nichts gegenteiliges untergekommen…
http://www.freenet-Homepage.de/Weltsichtgemeinschaft/Wurmloch.html
P.S.: „Kätzchen“ darf sicherlich nur meine Freundin zu mir sagen.