Stirbt der Mann aus?

Stirbt der Mann aus?

Beitragvon Nichya » So 7. Sep 2008, 18:49

Habe gelsen dass das Y-Chromosom angeblich immer wieter schrumpft und Männer bald aussterben würden..hierzu ein Artikel:

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html

daraus:

Das Y-Chromosom - einst genetisches Symbol männlicher Überlegenheit - ist, so Jones, von allen Chromosomen das mickrigste - und es schrumpft. Im Laufe der Jahrtausende hat es zwei Drittel seiner Größe eingebüßt. Jones zeigt sich "zuversichtlich, dass das Y-Chromosom in den nächsten zehn Millionen Jahren vom Erdboden verschwinden wird".


ein andere Artikel dementiert dies:

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html

daraus:

Das bisweilen als eher schwächlich belächelte männliche Geschlechts-Chromosom hat nach neuesten Erkenntnissen erstaunliche Fähigkeiten - unter anderem zur Selbstreparatur.



Was sagen neuere Forschungsergebnisse über das angebliche Aussterben des Mannes??

Mfg

Nichya
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon Spaceman_Spiff » So 7. Sep 2008, 19:15

Neue Forschungsergebnisse kann ich dir leider nicht liefern, habe jedoch so
meine Zweifel. Bakterien haben auch nur ein Chromosom, und haben sich
trotzdem als sehr erfolgreich erwiesen. Ich weiss, die horizontale Gentransfer
Sirene leuchtet in allen Farben aber nichtsdestotrotz muss ein Chromosom
welches sich nicht durch crossing over auffrischt nicht zwangsläuffig verkümmern.
Dies ist ja kein muss für Selektion. Schlussendlich werden nur überlebensfähige
Männer Kinder haben, und somit wird auch die Qualität des Y Chromosoms einen
gewissen Level nicht unterschreiten.

Ich muss jedoch gestehen, dass ich ein Mann bin und somit (dem ersten Artikel folgend)
vermutlich sowas von inkompetent, verblendet, verwirrt und gestört bin, dass dies
unmöglich wahr sein kann.
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon sun » So 7. Sep 2008, 19:18

10 Millionen Jahre :)
Wir kennen nun unseren genetischen Code und haben angefangen zu Clonen.
Bis wir eigene Chromosome erstellen dauert es Jahrzente, Maximal Jahrhunderte.

Selbst wenn unser Chromosom wirklich sterben sollte, sind wir Menschen dazu in der Lage und so zu verändern wie wir wollen.
Ob wir irgendwann die natürliche Reproduktion und/oder die verschiedenen Geschlechter aufgeben weis nur die Zukunft.
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon stine » So 7. Sep 2008, 20:25

sun hat geschrieben:Ob wir irgendwann die natürliche Reproduktion und/oder die verschiedenen Geschlechter aufgeben weis nur die Zukunft.
Die Zukunft hat doch schon längst begonnen!
Die Menge an Frauen, welche sich mit Hilfe künstlicher Befruchtung ein Kind beschaffen, um es dann mit dem Partner des eigenen Geschlechts groß zu ziehen, ist gestiegen. Gestiegen ist auch die Zahl der Männer, die lieber mit einem Mann verkehren und somit aus dem Kreis der nachwuchszeugenden Mitmenschen fallen.
Einheitsbrei bei den Geschlechtern?
Verweiblichte Männer und vermännlichte Frauen?
Klar, an jeder Ecke! :/

Aber wenn ich sage, dass mir das nicht gefällt, dann heißt es wieder ich bin eine verblendete, intolerante, katholische Betschwester, die hoffnungslos konservativ die Richtlinien der katholischen Kirche zitiert und feindlich gegenüber Homosexuellen ist.

Aber macht uns das Wischiwaschhi-Geschlecht glücklicher?

LG stine
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon Kurt » So 7. Sep 2008, 21:05

stine hat geschrieben:Aber macht uns das Wischiwaschhi-Geschlecht glücklicher?


Es ist nunmal so, dass der Mann in friedlichen und guten Zeiten weniger Wert ist, als eine Frau. Zumindest evolutionär gesehen. Da muss Mann sich halt anpassen. ;-) Ich wünsche mir deshalb nicht gleich einen Krieg herbei, lieber bleibe ich in meiner Wischiwaschi-Rolle.
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon stine » So 7. Sep 2008, 22:30

Kurt hat geschrieben:Ich wünsche mir deshalb nicht gleich einen Krieg herbei, lieber bleibe ich in meiner Wischiwaschi-Rolle.

Du kannst sicher sein, dass "Mann" im Krieg auch die Hosen voll hatte. Das Phantom eines "richtigen" Mannes ist noch nicht geklärt, genausowenig wie das einer "richtigen" Frau. Gesellschaftlich wird das Muster immer so geprägt, dass es sozialpolitisch optimal ins Schema passt und größtmöglichen Nutzen bringt.

Dass sich das Y-Chromosom verändert, kann ja auch darauf hindeuten, dass "echte" Männer "besser" werden, als sie je waren! :mg:

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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 8. Sep 2008, 19:00

Nichya hat geschrieben:
3Sat hat geschrieben:Jones zeigt sich "zuversichtlich, dass das Y-Chromosom in den nächsten zehn Millionen Jahren vom Erdboden verschwinden wird".

Ist mir ehrlich gesagt ziemlich sehr wurscht. Wenn es die Erde mit der Menschheit bis dahin geschafft hat, ist es auch der Menschheit schon seit ein paar Millionen Jahren egal.
Der 3Sat-Bericht ist sowas von schwachsinnig, muss man nicht weiter beachten, egal ob jetzt die Prognose des Herrn Jones stimmt oder nicht (und ich weiß nicht, ob Herr Jones was für den Schwachsinn im 3Sat-Artikel kann).
stine hat geschrieben:Gestiegen ist auch die Zahl der Männer, die lieber mit einem Mann verkehren und somit aus dem Kreis der nachwuchszeugenden Mitmenschen fallen.
Belege? Die Bibel oder andere Märchenbücher?
Nur weil sich heute mehr Männer dazu bekennen, muss die Zahl nicht gestiegen sein. Und ob heute prozentual weniger schwule Männer eine Proforma-Ehe mit eigenem(!) Nachwuchs eingehen, als vor 30, 50 oder 100 Jahren bedarf auch noch eines Beweises. Ich setze auch dort nicht auf signifikante Änderung.

stine hat geschrieben:Dass sich das Y-Chromosom verändert, kann ja auch darauf hindeuten, dass "echte" Männer "besser" werden, als sie je waren! :mg:
Veränderung ist erstmal absolut wertfrei, kann also "besser" oder "schlechter" bedeuten. Alle Chromosomen verändern sich ständig. Wie es vor einer Millionen Jahren ausgesehen hat, weiß keiner genau (man kann aber teilweise dies recht gut berechnen und hoffen dass die Hypothesen stimmen), wie es in einer Millionen Jahren aussieht, kann man im Kaffeesatz und der Bibel sicher genau nachlesen. (Da die Erde ja evangelikal-biblisch nicht alt genug ist, klappt dies mit der Vergangenheit wohl eher nicht).
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon pariparo » Di 9. Sep 2008, 13:11

stine hat geschrieben:... ich bin eine verblendete, intolerante, katholische Betschwester, die hoffnungslos konservativ die Richtlinien der katholischen Kirche zitiert und feindlich gegenüber Homosexuellen ist.
:applaus:


stine hat geschrieben:Aber macht uns das Wischiwaschhi-Geschlecht glücklicher?


Macht uns Homophobie glücklicher?
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon stine » Di 9. Sep 2008, 18:34

pariparo hat geschrieben:
stine hat geschrieben:... ich bin eine verblendete, intolerante, katholische Betschwester, die hoffnungslos konservativ die Richtlinien der katholischen Kirche zitiert und feindlich gegenüber Homosexuellen ist.
:applaus:
Bist du Zeitungsredakteur bei der Bild, lieber pariparo?
Jedenfalls was den Zusammenschnitt der Texte betrifft, um dessen Inhalt zu verfälschen, schlägst du sie alle mal.

Tatsächlich standen vor der von dir zitierten Stelle die wenigen Worte: "Sonst heißt es wieder..."

pariparo hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Aber macht uns das Wischiwaschhi-Geschlecht glücklicher?


Macht uns Homophobie glücklicher?

Mich nicht, dich etwa?

LG stine
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 9. Sep 2008, 19:03

stine hat geschrieben:Bist du Zeitungsredakteur bei der Bild, lieber pariparo?
Wäre die Quelle nicht zwei Beiträge darüber gestanden, hätte ich schon längst "Presserat" gespielt. Mein Auge war online ;-)
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon Elis » Di 9. Sep 2008, 23:49

Dass sich das Y-Chromosom verkürzt hat in den letzten x Mio Jahren, mag durchaus sein. Doch im Artikel wird es so dargestellt, als ob Herr Jones daraus falsche Schlüsse zöge. denn eine Verkürzung eines Chromosoms sagt noch lange nicht aus, ob auch wirklich genetische Information verloren gegangen ist. Und falls ja, ob dies eine Benachteiligung des Lebewesens darstellen würde. Käme in diesem Fall darauf an, WELCHE Information verloren gegangen wäre.
Und wenn ein Naturwissenschaftler sich auf soziologischem Gebiet versucht und auch umgekehrt, kommt nicht immer was gescheites dabei raus.
Steve Jones ist recht aktiv auf diesem Gebiet und was Evolutionsgeschchten angeht, und all dies ist ihm natürlich klar, behaupte ich mal. Also haben seine Äusserungen nur einen Zweck, nämlich sein Buch zu promoten.

Im übrigen hätte ich von 3Sat etwas mehr Recherche erwartet..
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon pariparo » Mi 10. Sep 2008, 08:30

stine hat geschrieben:
pariparo hat geschrieben:
stine hat geschrieben:... ich bin eine verblendete, intolerante, katholische Betschwester, die hoffnungslos konservativ die Richtlinien der katholischen Kirche zitiert und feindlich gegenüber Homosexuellen ist.
:applaus:
Bist du Zeitungsredakteur bei der Bild, lieber pariparo?
Jedenfalls was den Zusammenschnitt der Texte betrifft, um dessen Inhalt zu verfälschen, schlägst du sie alle mal.

Tatsächlich standen vor der von dir zitierten Stelle die wenigen Worte: "Sonst heißt es wieder..."

pariparo hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Aber macht uns das Wischiwaschhi-Geschlecht glücklicher?


Macht uns Homophobie glücklicher?

Mich nicht, dich etwa?

LG stine


Hm, ich gestehe diesen unglaublichen Fauxpas ein, liebe stine :blush2: Bin diesbzgl. untröstlich und bitte vielmals um Entschuldigung! Wo ich doch ansonsten mit der Netiquette bestens vertraut bin... :^^:
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon apostat » Mi 10. Sep 2008, 09:27

stine hat geschrieben:Aber wenn ich sage, dass mir das nicht gefällt, dann heißt es wieder ich bin eine verblendete, intolerante, katholische Betschwester, die hoffnungslos konservativ die Richtlinien der katholischen Kirche zitiert und feindlich gegenüber Homosexuellen ist.

Aber macht uns das Wischiwaschhi-Geschlecht glücklicher?



Muss das Thema Homosexualität eigentlich bei jeder Gelegenheit aufs Tapet gebracht werden?

Im übrigen, wenn Dir Leute mit Wischiwaschi-Geschlecht nicht sympathisch sind dann wirst Du vermutlich mit mir auch nicht gut auskommen...

Falsche Zitatzuschreibung korrigiert. 1v6,5M
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon stine » Mi 10. Sep 2008, 13:00

apostat hat geschrieben:Muss das Thema Homosexualität eigentlich bei jeder Gelegenheit aufs Tapet gebracht werden?
Nein, muß es nicht. Passte aber zum Thema.

apostat hat geschrieben:Im übrigen, wenn Dir Leute mit Wischiwaschi-Geschlecht nicht sympathisch sind dann wirst Du vermutlich mit mir auch nicht gut auskommen...
Nicht die Tatsache wie jemand gestrickt ist, sondern die Tatsache wie sich jemand verhält ist ausschlaggebend dafür, ob man mit ihm zurecht kommt oder nicht.
Nobody is perfect, heißt es daher nicht von ungefähr.

Das Thema mit den veränderten y-Chromosomen ist ja schließlich nicht von mir erfunden. Egal was dahinter steckt, jeder einzelne von uns muß mit dem zurecht kommen, was die Natur für ihn vorgesehen hat. Dazu zählen körperliche, geistige und soziale Hintergründe. Tut mir wirklich leid, wenn du irgendwas dabei zu persönlich nimmst.

LG stine
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon Tornac » Mi 10. Sep 2008, 19:34

Gute Frage ob die menschheit in 10 mio Jahren überhaupt noch existiert. Für den Fall ,dass es doch noch genug menschen gibt und das y-Chromosom kürzer wird kann die entwicklung ja eigentlich nicht direkt "schlecht" sein, sonst könnte man sich ja nicht mehr Fortpflanzen.
Abgesehen davon bin ich dann eh schon tot. Sich um die Zukunft zu sorgen ist ja gut und schön, aber sachen die in 10mio Jahren eventuell passieren könnten kann ich nun wirklich nicht beeinflussen :^^:
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon Andreas Müller » Mi 10. Sep 2008, 21:00

Es ist eigentlich ganz unmöglich, dass der Mann ausstirbt. Es sei denn, Frauen fangen an, sich asexuell zu reproduzieren. Die evolutionsbiologische Erklärung für sowas würde mich ja mal interessieren.
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 11. Sep 2008, 09:13

@ AM: Fortpflanzung muss schon in weniger als ein paar Millionen Jahren nicht unbedingt auf biologisch-natürlichem Weg erfolgen. Da sehe ich jetzt wirklich kein "technisches" Problem. Und selbst Männer müssten wohl dann nicht ausgestorben sein, eine ordentlich (angemessene) und stete Zugabe von Hormonen macht eine Frau (einen weiblichen Embryo, egal ob XX oder X0) zum männlichen Wesen.
XO-Menschen sind (prinzipiell) lebensfähig und phänotypisch Frauen (Turner-Syndrom), ohne das X ist aber kein Mensch auch nur annähernd lebensfähig.
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon Qubit » Do 11. Sep 2008, 09:48

Andreas Müller hat geschrieben:Die evolutionsbiologische Erklärung für sowas würde mich ja mal interessieren.

Ach, das ist ja alles so einfach ;-)
Alle Embryonen fangen ja als "Weibchen" an, bis (ca. in der 7. Woche) das SRY auf dem Y-Chromosom das "Weibchen" zum "Männchen" macht. Eine recht "frühe Erfindung" der Evolution, um das Geschlecht zu bestimmen. Das SRY ist hierbei aber nichts weiter als ein Schalter, der Blockaden auf dem X-Chromosom aufhebt (jede Frau ist somit auch ein verhinderter Mann ;-), SOX9 macht dann den Mann. Das funktioniert aber auch ohne SRY, wenn man die Blockade direkt auf RSPO1 aufhebt.
Also, das, was beide Geschlechter ausmacht, liegt sowieso auf dem X-Chromosom. Und um ein bisschen hin- und herzuschalten, braucht es nun wirklich nicht viel Y-Chromosom. Die Antwort der Natur müsste also sein, mutierte XX-Männer hervorzubringen, bei denen RSPO1 auf einem X-Chromosom mutiert ist ;-)
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon tore354 » Do 23. Okt 2008, 04:22

Also dass das Y-Chromosom verschwindet, halte ich für sehr zweifelhaft, vor allem weil das gegen jegliches Konzept einer Evolution der Arten sprechen würde. Wir versuchen seit eh und je, unsere eigenen Gene möglichst zu behalten und weiterzugeben. Wie wollen wir unsere Gene ohne Männer anderen Generationen weitergeben? Sperma einfrieren und dann langsam auftauen? Nein, also wirklich. Wenn Männer verschwinden, fresse ich einen Besen, und außerdem, was wärt ihr Frauen bloß ohne uns? Eben. :D
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Re: Stirbt der Mann aus?

Beitragvon Athe » Fr 6. Feb 2009, 21:32

Mann und Aussterben.
Ist das wieder so femministische Forschung?
Der Genderwahnsinn wird immer hirnverbrannter.
Das Wort Femifaschismus stimmt immer mehr.
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