Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon Klaus » Fr 23. Mai 2008, 07:20

[C]Arrowman hat geschrieben:@ Mods: Abtrennen, eigenes Thema draus machen.

Könntest du dich an den Gedanken gewöhnen, so etwas wie ein erwachsener Mensch zu formulieren, also mal die Wörter Bitte, Danke, u.a. einfliessen zu lassen. Die Mods sind nicht deine Dummies und schon gar nicht deine Befehlsempfänger.
Danke.
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon [C]Arrowman » Fr 23. Mai 2008, 07:28

Klaus hat geschrieben:
[C]Arrowman hat geschrieben:@ Mods: Abtrennen, eigenes Thema draus machen.

Könntest du dich an den Gedanken gewöhnen, so etwas wie ein erwachsener Mensch zu formulieren, also mal die Wörter Bitte, Danke, u.a. einfliessen zu lassen. Die Mods sind nicht deine Dummies und schon gar nicht deine Befehlsempfänger.
Danke.


tut mir leid ich bin dahingehend geschädigt... (WoW-Forum)

Also:

Werte Moderatoren die ihre wertvolle Freizeit opfern um dieses Forum zu moderieren, haben sie bitte die Güte, den Abschnitt über die Endosymbiontetheorie abzutrennen, und ein eigenes Thema draus zu machen, um das ursprüngliche Thema dieses Fadens zu erhalten?
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon tomton » Sa 24. Mai 2008, 19:28

Den obigen Diskurs zur Endosymbiontentheorie ignorierend möchte ich gern eine Äußerung zum eigentlichen Thema fallenlassen:
Die Herstellung der sog. Chimären dient der Stammzellforschung in dem Sinne, dass durch sie leichter mehr entsprechendes Forschungsmaterial hergestellt werden kann. Der zur Entnahme von Eizellen bei Frauen (meist nach belastender Hormontherapie) nötige ärztliche Eingriff ist für die Frau im besten Falle unangenehm, ungefährlich ist er nicht. Da dem Otto Normalmenschen aber das Wohlergehen tierischer Mitlebewesen nicht ganz so sehr am Herzen liegt wie das der Angehörigen seiner eigenen Spezies, können aus human-DNA (die ja in jeder menschlichen Zelle leicht zu finden ist) und tierischen Eizellhüllen drumherum gebastelte <Chimären> "den Mangel an menschlichen Embryonen bei der Stammzellenforschung ausgleichen" (Spiegel Online). Wenn es denn funktioniert. Ethische Bedenken hierbei sind in dieser Phase der Forschung ("Wissenschaftlern zufolge sollen die Embryonen nicht älter als 14 Tage alt werden" (Spiegel Online)) wohl kaum angebracht, denn:
Erstens: selbst, wenn Wissenschaftler ausgewachsene Mischwesen schaffen wöllten, sie könnten es noch gar nicht; der Diskurs dreht sich nur um Zellklumpen.
Zweitens: Wenn man sich zusätzlich noch die ohnehin schon hohe genetische Übereinstimmung zwischen (in diesem Fall) Säugetieren (Homo sapiens eingeschlossen) anschaut, sollte man sich fragen, ob nicht vielleicht ein bisschen zu viel Lärm um die ganze Angelegenheit gemacht wird.
Danke

ps: der o.g. Lärm geht natürlich wieder am lautesten von wem aus? Genau. Und weil wir wissen, was wir von deren Überzeugungen zu halten haben, sind wir alle hier Mitglied

vgl http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 14,00.html & http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 30,00.html
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon folgsam » Sa 24. Mai 2008, 20:37

In Deutschland muss zwangsweise ein anderer Weg gegangen werden: Ausdifferenziertes Gewebe wird rückprogrammiert um daraus adulte Stammzellen zu gewinnen.
Bis dahin ist es jedoch noch ein weiter Weg und ich weiß nicht wie weit die Briten mit ihrem Hybridansatz wirklich sind.

Man kann nur für den hiesigen Forschungsstandort hoffen das sich der verfolgte Ansatz bewährt - oder die Gesetze drastisch gelockert werden.

Das erscheint aufgrund der tiefen Verpflechtung von Religion und Politik in diesem Land leider aussichtlos.
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon stine » Sa 24. Mai 2008, 21:48

folgsam hat geschrieben:Das erscheint aufgrund der tiefen Verflechtung von Religion und Politik in diesem Land leider aussichtlos.
Wenn nicht Religion ethische Bedenken anmeldet, wer sonst?
Der Mensch ist doch zu allem fähig. Ein Wissenschaftler der vor irgendetwas halt machen würde, was seiner Forschung im Wege steht, wäre doch kein hundertprozentiger Forscher und Entdecker. Ich denke, dass Genie und Wahnsinn sich gerne die Hände reichen.

Prinzipiell ist es aber egal, welche Bedenken angemeldet werden, weil wer hier nicht forschen darf, darf woanders. Es gibt immer eine Möglichkeit. Ich glaube sogar, dass im stillen Kämmerlein irgendwo auf der Welt schon ganz andere Dinge gelaufen sind. Wir wissen doch nur, was die Medien verbreiten dürfen und verbreiten können.

LG stine
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon tomton » Sa 24. Mai 2008, 22:00

Einspruch!
stine hat geschrieben:Wenn nicht Religion ethische Bedenken anmeldet, wer sonst?


:kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:
Religion? Ethische Bedenken? Ich sag mal: Standpunkt zur Abtreibung, Verhütungsdogmatik in Afrika, ältere Sachen wie Hexenverbrennung oder Kreuzzüge - und das gilt nur für das Christentum, zur Stellung der Frau im Islam muss ich wohl nichts sagen!
Wer ethische Urteile von Religionsvertretern fordert, übersieht erstens oben genannte Dinge, streitet zweitens allen Nicht-religiösen das recht zu relevanter ethischer Meinungsbildung ab und hat drittens dieses ganze verdammte Forum nicht verstanden! Sollen wirklich so heikle Themen wie die Genforschung mit allen ihren Zweigen dem beachtenswerten Urteil von Menschen unterliegen, deren Argumente im sprichwörtlichen Sinne nicht aus dieser Welt kommen?
Ich würde ja sagen: Hoffentlich kommt es nicht so weit - aber ich fürchte, das ist es schon
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon Elis » Sa 24. Mai 2008, 23:44

tomton hat geschrieben:... Die Herstellung der sog. Chimären dient der Stammzellforschung in dem Sinne, dass durch sie leichter mehr entsprechendes Forschungsmaterial hergestellt werden kann. ...

Erstens: selbst, wenn Wissenschaftler ausgewachsene Mischwesen schaffen wöllten, sie könnten es noch gar nicht; der Diskurs dreht sich nur um Zellklumpen.
Zweitens: Wenn man sich zusätzlich noch die ohnehin schon hohe genetische Übereinstimmung zwischen (in diesem Fall) Säugetieren (Homo sapiens eingeschlossen) anschaut, sollte man sich fragen, ob nicht vielleicht ein bisschen zu viel Lärm um die ganze Angelegenheit gemacht wird.
Danke


Der Meinung möchte ich mich gerne anschliessen, die Herstellung von Chimären entstand aus der Lösung eines - wenn man so will - technischen Problems.

Warum regt sich die Kirche darüber auf? Weil sie es naturgemäss muss. Ich find daran nichts schlimmes. Ist es nicht gut, eine Instanz zu haben, die ethische Bedenken, wenn auch in dogmatischer Form, anmeldet? Man muss die Meinung ja nicht teilen.

Viel schlimmer ist meiner Meinung nach die Verbreitung von Halbwissen durch die Medien. Wenn das Wort "Chimäre" fällt, denken gleich alle, jetzt werden im Labor Menschen mit Kuhköpfen gebastelt.

Spielen wir deswegen Gott? Wie könnten wir das, wenn wir uns schon so schwer tun, Gott zu definieren. Wer will sich anmassen, zu wissen was Gott ist und was er will dass wir tun oder lassen?

Ich kann aber auch die Bedenken verstehen, wer sich mit Wissenschaften nicht beschäftigt, erschrickt bei diesen Meldungen aus England. Und dann liegt es an den jeweiligen Verantwortlichen, es den Leuten zu erklären und die ANgst zu nehmen. Aber fehlendes "Marketing" war schon immer ein Problem der Naturwissenschaften, vielleicht auch, weil die naturwissenchaftliche Sprache so kalt erscheint.

Ein hypothetisches Szenario: Der Zellhaufen überlebt, das Erbgut hat sich vermischt (ist nicht real, ich weiss, aber nur mal angenommen, dass), der Embryo wächst heran, der Mensch hat ein neues lebensfähiges Wesen geschaffen. Sieht zwar bisschen seltsam aus, aber es ist nunmal da. Vielleicht könnten wir mit diesem neuen "Geschwister" im Einklang auf "Gottes Erde" leben, ohne gleich an entweder Abtreibung oder Ersatzteillager zu denken?
Naja, Dr. Moreau lässt grüssen...

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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon tomton » So 25. Mai 2008, 00:13

was Elis´ hypothetisches Szenario angeht:
glücklicherweise ist dergleichen nicht möglich, denn zum heranwachsen braucht JEDER Säugetierembryo die Verbindung zur Mutter (per Nabelschnur) mit allem zugehörigen Nährstoff-, Hormon- und sonstigem Blutaustausch; d.h. er müsste einer Frau (oder einer Kuh? - wahrscheinlich würde im Falle der gemischt hergestellten Eizelle beides nicht funktionieren) in die Gebärmutter eingepflanzt werden. Die Wissenschaft versteht die genannten Stoffwechselvorgänge noch nicht genug, um sie künstlich nachzuahmen.
Ich sage das nur, weil sonst das angesprochene Szenario wieder multiple Ängste durch Gruselgestalten jenseits des wissenschaftlich machbaren hervorrufen könnte und damit die Diskussion verzerrte.
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon folgsam » So 25. Mai 2008, 01:27

Angenommen so eine Chimäre wäre möglich und man würde einen halb Kuh - halb Mensch Embryo in die Plazenta einer Frau einpflanzen und es käme ein, zugegebenermaßen nicht ganz schönes, aber dennoch vielleicht Bewusstseinsfähiges Wesen hervor das nicht offensichtlich physisch leidet. So what?

Nach dem Genom 100% menschlichem, jedoch schrecklich entstelltem und ganz offensichtlich leidendem Leben wird teilweise wesentlich schlimmeres zugemutet; bei denen wäre Abtreibung ein Akt der Gnade gewesen.
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon stine » So 25. Mai 2008, 10:41

Sag ich doch:

stine hat geschrieben: Ich denke, dass Genie und Wahnsinn sich gerne die Hände reichen.


LG stine
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon Elis » So 25. Mai 2008, 12:40

tomton hat geschrieben:was Elis´ hypothetisches Szenario angeht:
glücklicherweise ist dergleichen nicht möglich, denn zum heranwachsen braucht JEDER Säugetierembryo die Verbindung zur Mutter (per Nabelschnur) mit allem zugehörigen Nährstoff-, Hormon- und sonstigem Blutaustausch; d.h. er müsste einer Frau (oder einer Kuh? - wahrscheinlich würde im Falle der gemischt hergestellten Eizelle beides nicht funktionieren) in die Gebärmutter eingepflanzt werden. Die Wissenschaft versteht die genannten Stoffwechselvorgänge noch nicht genug, um sie künstlich nachzuahmen.


@ Tomtom,
das weiss ich, aber darum geht es mir gar nicht.

@ folgsam:
Vorraussetzung wäre natürlich, dass KEIN Leiden entstünde, eine Abtreibung nach unseren heutigen Masstäben also nicht erforderlich wäre.

tomton hat geschrieben:Ich sage das nur, weil sonst das angesprochene Szenario wieder multiple Ängste durch Gruselgestalten jenseits des wissenschaftlich machbaren hervorrufen könnte und damit die Diskussion verzerrte.


Ja, und genau diese Ängste wollte ich aufgreifen. Ich selber würde mir das genannte Szenario auch nicht wünschen, aber die Frage, die sich für mich stellt ist, warum entstehen multiple Ängste, sind wir nicht einen Schritt weiter und könne solche Ängste a) erkennen und b) bannen?
Leztendlich steht - bei den meisten Menschen - dahinter wohl immer die Ansicht, dass "Bewusstsein" nur dem Menschen, in seiniger aktuellen Form, vorbehalten ist und sein wird. Das halte ich für Anmassung.
Zum zweiten kommt diese Angst wohl daher, dass alles, was grob anders aussieht, eine Gefahr darstellen kann. Mag evolutiv begründet sein, weil "anderes Aussehen" oft mit (ansteckenden) Kranheiten assoziiert wird.

Nocheinmal: Ich wünsche mir auch keine Erde, die von Mensch-Tier-Mischwesen bevölkert wird. Aber wenn solche quasi, wobei auch immer und evtl.versehentlich enstünden, lebensfähig wären und nicht leiden würden, vielleicht sogar Bewusstsein hätten, dürften wir sie dann töten/abtreiben/entsorgen?
Ich finde nicht.

Das oft zitierte "Genie und Wahnsinn" bringt uns hier nicht weiter.
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon tomton » So 25. Mai 2008, 14:08

Elis hat geschrieben:@ folgsam:
Vorraussetzung wäre natürlich, dass KEIN Leiden entstünde, eine Abtreibung nach unseren heutigen Masstäben also nicht erforderlich wäre.


Mal ehrlich - ein (spekulatives) Wesen mit menschlichen und tierischen Zügen soll nicht Leiden? Für wie Tolerant hältst du eine Gesellschaft, die zu 70% gläubig ist, deren politisch rechter und linker Rand im Wachsen begriffen ist und das sich in Sachen vernunftorientierter Genforschungspolitik selbst den Weg zu international relevanter Forschung verbaut hat? Sie würde es lynchen, zumindest psychisch! Aller Optimismus in Ehren, aber ich hielte es für besser (deswegen auch mein obiger Beitrag), auf die hohe Unwahrscheinlichkeit solcher Spekulationen hinzuweisen. Es ist immer wieder erstaunlich, was Leute zu glauben bereit sind, wenn es ihnen nur oft genug oder überzeugend genug gesagt wird. Mir erscheint es angebrachter, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, anstatt Anlass zu übertriebener und möglicherweise in falsche Hälse geratener Spekulation zu geben - würde Greenpeace (nichts gegen die Organisation als solche) ab morgen bekannt geben, dass die britischen Versuche die Möglichkeit zur sofortigen Herstellung ausgewachsener Chimären gäben (und Greenpeace ist keine Vereinigung von Wissenschaftlern, die haben das drauf^^), die Zahl derer, die es glauben würden, wäre beachtlich (Viele glauben ja auch an völlig unsinnige <Langzeitwirkungen> von Produkten grüner Gentechnik - ohne allerdings sagen zu können, was das sein soll und wie sie darauf kommen).
Ich erbitte mir also Vorsicht im Umgang mit allzu halsbrecherischen Hypothesen
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon Elis » So 25. Mai 2008, 17:28

tomton hat geschrieben:Mal ehrlich - ein (spekulatives) Wesen mit menschlichen und tierischen Zügen soll nicht Leiden? Für wie tolerant hältst du eine Gesellschaft, die zu 70% gläubig ist, deren politisch rechter und linker Rand im Wachsen begriffen ist und das sich in Sachen vernunftorientierter Genforschungspolitik selbst den Weg zu international relevanter Forschung verbaut hat? Sie würde es lynchen, zumindest psychisch! Aller Optimismus in Ehren, aber ich hielte es für besser (deswegen auch mein obiger Beitrag), auf die hohe Unwahrscheinlichkeit solcher Spekulationen hinzuweisen.
.....
Ich erbitte mir also Vorsicht im Umgang mit allzu halsbrecherischen Hypothesen


Dieses Forum hier reflektiert aber nicht den Querschnitt der Gesellschaft. Bisher erschienen mit die Mehrzahl der Mitglieder, welcher religiöser oder sonstiger Coleur auch immer, für gebildete und eher nachdenkliche Zeitgenossen. Daher halte ich es durchaus für vertretbar, obige Hypothese hier zu posten. Ich gehe davon aus dass sie sie durchaus einzuschätzen wissen. Ich dachte, das sei klar.
Selbstredend würde ich all das in einem Forum von RTL- und BIld- Lesern, ohne diese diskrimieren zu wollen, nicht tun. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sich davon einer hierher verirrt, halte ich für gering.
Im übrigen bin ich dankbar, dass es zumindest hier möglich ist, gewagte Thesen zu diskutieren.
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon Klaus » Mo 26. Mai 2008, 09:55

Bas Kast zum Thema Die Chimäre in uns, wo? natürlich auf dem Blog. :^^:
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Re: Mensch-Tier-Kreuzung für Forschungszwecke erlaubt

Beitragvon Ari » Di 27. Mai 2008, 10:57

Hmm ja, der Bas Kast hat es super ausgedrückt. Freu mich immer wenn er im Blog wieder einen interessanten Beitrag hat, nur hat mich diesmal etwas gewundert:

hat er echt:
"Doch auch danach bleibt die strikte Trennung zwischen Tier und Mensch etwas Künstliches, etwas, das auch stark mit unserer Religion zu hat."
Unserer? So wie ich das verfolge weder meine noch Bas Kasts Religion :kg:
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