Mensch und Evolution

Re: Mensch und Evolution

Beitragvon [C]Arrowman » Mo 4. Feb 2008, 16:32

Ein Naturvolk ist dem schutzlos ausgeliefert. Wir hingegen haben (halbwegs) funktionierende Frühwarnsysteme, Katastrophenschutzorganisationen etc.


Interessanter weise haben die NAturvölker es geschaft sich erchtzeitig vor dem Tsunami in Sicherheit zubriongen während die achsozivilisierten Mensch abgesoffen sind. Hat da jemand ne Erklärung?
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Re: Mensch und Evolution

Beitragvon JustFrank » Mo 4. Feb 2008, 16:48

Falsche Annahme: Beide sind zu weitgehend gleichen Teilen abgesoffen. Nur waren die ach so Zivilisierten in größerer Menge vorhanden.
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Re: Mensch und Evolution

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 4. Feb 2008, 17:08

Richtig. Und es wurde besser dokumentiert.
Ein Naturvolk hat auch oder gerade heute immer noch so gut wie keine Verbindung nach außen und bei einem Tsunami hat sie plötzlich jemand überwacht, oder?
Abgesehen davon ist wohl der Anteil der Naturvölker an den Badestränden prinzipiell nicht sehr hoch.^^

Man sollte nicht alles glauben was das Web so ausspuckt.
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Re: Mensch und Evolution

Beitragvon emporda » Mo 4. Feb 2008, 19:13

[C]Arrowman hat geschrieben:Interessanter weise haben die NAturvölker es geschaft sich erchtzeitig vor dem Tsunami in Sicherheit zubriongen während die achsozivilisierten Mensch abgesoffen sind. Hat da jemand ne Erklärung?

Das ist doch ganz einfach, die Naturvölker leben mit der Natur, achten genau auf die Laute und das Verhalten der Tiere. Daraus konnten sie ablesen, das etwas nicht normal ist. Wenn aber ein Tsunami wie um 1700 über die Westküste Kanadas hinwegfegt und viele Kilometer landeinwärts unter Wasser setzt, dann hat niemand eine Chance - von einigen Vögeln abgesehen.
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Re: Mensch und Evolution

Beitragvon Twilight » So 10. Feb 2008, 17:33

Ein wenig OT und etwas spät, aber ich wollte das trotzdem noch bringen.
emporda hat geschrieben:Ohne die englische Schulspeisung ab Ostern 46 währe der große Teil der Kinder verhungert. Was mich nachträglich wundert, obwohl wir in Flensburg im Ostseebadweg nahe am Wasser wohnten, meine Mutter hat nie den Versuch gemacht einen Fisch zu angeln.


Vielleicht hat ja irgendeine Fabrik ihre Abwässer in das Meer geleitet. In näherer Umgebung wäre ich auch vorsichtig gewesen.
Andererseits sind manche Menschen so fixiert auf ihre eigene Tradition, dass sie andere Möglichkeiten der Nahrungsbeschaffung nur nur einfach ablehnen sondern gar nicht erst sehen. ("Ich bin Bauer - Ich ernte mein Essen auf dem Feld und alles andere wird auf dem Markt gekauft!")
Ich kann mir vorstellen, dass in der Nachkriegszeit ein Haufen Ratten sich sauwohl gefühlt hat. Wieviele Menschen haben versucht, diese als Nahrung einzufangen und nicht nur einfach zu töten, "weil Ratten Ungeziefer sind und eben getötet werden müssen"?
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Re: Mensch und Evolution

Beitragvon emporda » So 10. Feb 2008, 23:23

Twilight hat geschrieben:Andererseits sind manche Menschen so fixiert auf ihre eigene Tradition, dass sie andere Möglichkeiten der Nahrungsbeschaffung nur nur einfach ablehnen sondern gar nicht erst sehen. ("Ich bin Bauer - Ich ernte mein Essen auf dem Feld und alles andere wird auf dem Markt gekauft!")
Ich kann mir vorstellen, dass in der Nachkriegszeit ein Haufen Ratten sich sauwohl gefühlt hat. Wieviele Menschen haben versucht, diese als Nahrung einzufangen und nicht nur einfach zu töten, "weil Ratten Ungeziefer sind und eben getötet werden müssen"?

In Flensburg habe ich das Wasser überlebt, neben dem Strand war eine ehemalige Schiffswerft, von der der Krieg nur einen Trümmerhaufen übrig gelassen hat.

Meine Mutter war eine Berliner Fleischerstochter und hat in Pommern so manches Schwein geschlachtet, zerlegt und Wurst gekocht. Das war immer eine Art Familienfest. Sie hat mir nie verraten, was wir nach der Flucht Januar 45 alles wirklich gegessen haben, allerdings erinnere ich mich an viele Gerichte wie Bregen (Hirn), Nieren, Leber, Euter und dergleichen, die ich damals sogar gerne gegessen habe.
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