Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon Sisyphos » Fr 9. Nov 2007, 12:55

Aus dem GWUP-Verteiler, dürfte v.a. für die Österreicher unter uns interessant sein:

Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Ein Astrologiekurs am WIFI (= Wirtschaftsförderungsinstitut d. Wirtschaftskammer) sorgt bei Astronomen für Empörung. Astrologie sei seit 400 Jahren eine Pseudowissenschaft, weshalb es eine "Ausbildung zum Astrologen" an einer solchen Bildungseinrichtung nicht geben dürfe.

Der Kurs steht offenbar unter keinem guten Stern: Mit einer Protestveranstaltung am Freitag wenden sich Astronomen gegen den Start der Reihe "Ausbildung zum/zur Astrologen/-in" am Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) Wien. [...]


Quelle: http://wien.orf.at/stories/234257/

Weiter auf einem GWUP-Blog: http://kritischgedacht.wordpress.com/2007/11/07/ausbildung-zumzur-astrologen-in/
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon alae » Sa 10. Nov 2007, 21:52

Was ist es nur, was die Leute so sehr an der Astrologie fasziniert? *kopfschüttel*
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon Joe » So 11. Nov 2007, 17:09

Ich denke, wichtige Gründe dafür dürften unter anderem folgende sein:

zum einen ist es attraktiv, für komplexe Probleme einfache Lösungen zu bekommen, weshalb Pseudowissenschaften sich generell Beliebtheit erfreuen, zum anderen fühlen sich Menschen gern zum Geheimnisvollen hingezogen. Man fühlt sich dann als etwas ganz besonderes, wenn man z.B. glaubt, die Schicksale der Menschen in den Sternen lesen zu können. Vor allem Leute mit geringem Selbstbewusstsein versuchen damit, ihre eigene Unsicherheit zu überspielen.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon Sisyphos » So 11. Nov 2007, 18:10

Zur Astrologie schrieb einer meiner Lieblingsautoren:

Theo Kars hat geschrieben:Einige Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung hat der Mensch einigen Gestirnen Namen gegeben. Dies geschah recht willkürlich. Da ihn eine bestimmte Konstellation vage an einen Mann mit Pfeil und Bogen erinnerte, nannte er sie "Schütze". Auf die selbe Weise kam er zu Bezeichnungen wie "Waage", "Wassermann" und "Skorpion" - er wählte Begriffe aus seinem Lebensumfeld. Wenn der heutige Mensch den Gestirnen Namen geben müsste, würde er auch seinen Erfahrungshorizont nicht überschreiten und den "Schützen" "Torwart" oder den "Krebs" "Windbeutel" nennen. Astrologie beruht auf dieser Beliebigkeit. Ein im Sternzeichen des Widder Geborener gilt als "starrköpfig". Hätte es vor Tausenden von Jahren schon Autos gegeben, hätte man dieses Sternzeichen vielleicht "Zündkerzenschlüssel" genannt. Und jemand, der in diesem Zeichen geboren ist, würde von den Astrologen nun als "flexibel" charakterisiert.


Theo Kars (2004): Philosophie für Nonkonformisten. Kleine Anleitung zur Lebenskunst. S. 142.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon Gast » Di 29. Jan 2008, 23:44

Auf dem Sender OKTO gibt es eine Sendung namens Supernova. Am 30.01.08 wird zu diesem Thema ein Bericht gebracht.
http://okto.tv/supernova/
OKTO gibt es auch als Webstream: http://okto.tv/?page_id=55&language=de
Wisst ihr vielleicht eine Möglichkeit, wie man auch als technischer Laie an die Sendung kommt, wenn man den Kanal nicht hat? Noch dazu bin ich um 20:30 nicht zu Hause; man kann sich Verwandtenbesuche leider nicht aussuchen - meine Tante und mein Onkel sind auch noch streng religiös... :kopfwand:
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon JustFrank » Do 31. Jan 2008, 10:44

Ich bin Hobbyastronom und zurzeit Astronomie(fern)student. Wann immer ich mit meinen Mitmenschen darüber spreche, bekomme ich irgendwelche astrologischen Anträge als Antwort.

- Dann könnte ich doch mal kurz schauen, was für mein Gegenüber gerade in den Sternen steht?
- Oder ob ich denn nach dem Studium mein Geld mit Horoskopen verdienen könnte?

Das ist die Totale-Idioten-Variante.

Diese Leute sind dann immer völlig enttäuscht, wenn ich ihnen erkläre, dass Astrologie vollkommener Unsinn ist und dass Horoskope nur aufgrund leichtgläubiger Menschen und einer Portion Wahrscheinlichkeit "funktionieren".

Die Schon-mal-von-Astronomie-gehört-Variante fragt Dinge wie:

- Wann knallt denn ein Killerasteroid auf die Erde und kann man die Sau dann wegbomben?
- Oder ob ich wirklich daran glaube, dass es ausserirdische Zivilisationen gibt?
- Oder ich den Quatsch mit der Mondlandung glauben würde? Dann müsste ich mit meinen Teleskopen ja auch die Landestellen sehen können!

Irgendwo in dieser Gemengelage bewegen sich auch die Leute, die Astrologiekurse am WiFi anbieten.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon Ari » Do 31. Jan 2008, 11:53

Das kenn ich aus anderen Gebieten Frank. Ja Menschen fragen gerne erstmal doof, anstatt zu überlegen.
Wobei es ja auch eine Sache ist wie man fragt.

Ich denke Fragen wie:
- Wie zuverässig ist die Beobachtung von Asteroiden und deren Laufbahnberechnung?
- Zur zweiten Frage fällt mir auch keine vernünftige Form ein
- Warum kann man die Landestellen nicht mit Teleskopen sehen?

Denk so gefragt wirst du auch eher antworten können und wollen. Aber wer fragt schon so? MUsst du jetzt aber nicht, ich habe z.b. deine (schön gemachte!) Seite gelesen und bin informiert.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon JustFrank » Do 31. Jan 2008, 13:10

Hallo Ari,
danke für die Blumen! :up:

Eine Sache, die mir auch immer wieder auffällt, ist der Umstand, dass in Zeitschriftenhandlungen das Regal mit den wissenschaftlichen Publikationen häufig mit Astrologie übertitelt ist.

Dort findet man dann zwischen "Warum es Gasbälle im All interessiert, wie's mir geht" und "Esotherische Methoden für einen harmonischen Abwasch" Magazine wie Spektrum der Wissenschaft oder Sky & Telescope.

Daraufhin angesprochen hat mir ein Zeitschriftenhändler verraten, dass das ja alles zusammengehörige Sachgebiete seien. Meine Frage, was denn Astrologie mit einem Sachgebiet gemein hat, konnte er aber auch nicht beanworten.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon Ari » Do 31. Jan 2008, 13:26

Ja, die Anordnungen in Zeitschriftengeschäften sind oft seltsam, wobei ich ähnliches auch schon in Buchhandlungen und Büchereien gesehen hab. Also z.b. Kosmos Himmelsjahr neben Astrologiekalender. Ich denke das liegt zum einen an einer "geistigen" Vernüpfung bei vielen Meschen die vielleicht ein "alles rund um weltraum/sterne das nichts mit der erde zutun hat" denke als Grundlae hat. Gerade die Astrologen wollen (um sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben) wollen sicher diese Art von geistiger Verknüpfung.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon emporda » Do 31. Jan 2008, 13:48

JustFrank hat geschrieben:Das ist die Totale-Idioten-Variante.

Diese Leute sind dann immer völlig enttäuscht, wenn ich ihnen erkläre, dass Astrologie vollkommener Unsinn ist und dass Horoskope nur aufgrund leichtgläubiger Menschen und einer Portion Wahrscheinlichkeit "funktionieren".

Eine interessant Analogie dazu bietet der Kitzmiller Fall gegen den Biologie-Unterricht mit ID Thesen
Der Kronzeuge der ID-Verteidigung, jener bewußte Prof. Behe, hat im Zeugenstand die Religion als Wissenschaft begründet. Er mußte danach zugeben, daß mit seiner Begründung Astrologie genau so eine Wissenschaft wäre.

Im Umkehrschluß geben also die Superformmen mit der Ablehnung von Astrologie als Wissenschaft zu, das Religion ebenfalls keine ist. Idiotie und Logik paßten noch nie in einen Topf.
http://www.talkorigins.org/faqs/dover/day21pm2.html
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon JustFrank » Do 31. Jan 2008, 13:56

Gerade über solche Gegensätze schießen sich Pseudowissenschaften und Religionen immer wieder ins Knie.

Wenn die sich alle untereinander gegenseitig anerkennen würden, wäre das doch alles gar nicht wirklich lustig. Wenn sich allerdings der Scharlatan in schwarzer Kutte mit dem Betrüger unterm Tierkreis streiten, hat das doch einen gewissen Unterhaltungswert.

Denn genau dabei verstricken sich diese Typen immer in ihre eigenen Widersprüche.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon pinkwoolf » Do 31. Jan 2008, 14:57

Ich kenne da keine Zahlen oder Untersuchungen, aber ich schätze mal, Leute, die wirklich an Horoskope glauben, sind eher dünn gesät. Man liest sie sich gegenseitig vor, weil man so auf unverfängliche Art und Weise über den eigenen Charakter und den seines Gegenübers scherzen kann. Einge halten es vielleicht mit Pascals Wette, und ein paar Volltrottel glauben den Unsinn tatsächlich.

Vielleicht ist der Kurs ja deshalb an ein Wirtschaftsinstitut geraten, weil man mit Astrologie auch Kohle machen kann. Kann man ja auch mit Aromatherapie für Haustiere oder mit der Organisation von FKK-Flügen (gestern auf Spiegel Online. Heiße Getränke werden nicht serviert).

:ops:
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon JustFrank » Do 31. Jan 2008, 15:49

Ich denke auch, dass es dem Institut einzig um den wirtschaftlichen Nutzen ging, ohne sich grßartig um Inhalte zu kümmern.

Die Kunst bei einem Horoskop ist ja die, dass es für einen kleinen Personenkreis mit einer annehmbaren Wahrscheinlichkeit zutrifft. Die erzählen das dann begeistert weiter und wirken als Multiplkatoren für den Sch....

Da reicht es, wenn eine Person in einer Gruppe davon berichtet, dass eingetreten sei, was im Horoskop stand. Der größere Teil der Gruppe wird das bedenkenlos weitergeben.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon emporda » Fr 1. Feb 2008, 14:06

JustFrank hat geschrieben:Die Kunst bei einem Horoskop ist ja die, dass es für einen kleinen Personenkreis mit einer annehmbaren Wahrscheinlichkeit zutrifft. Die erzählen das dann begeistert weiter und wirken als Multiplkatoren für den Sch....

Da reicht es, wenn eine Person in einer Gruppe davon berichtet, dass eingetreten sei, was im Horoskop stand. Der größere Teil der Gruppe wird das bedenkenlos weitergeben.

Frank, wie kann es möglich sein, daß 12 verschiedene Texte das Schicksal von zusammnen 6 Milliarden Mensche widerspiegeln. Wenn diese Texte wie üblich vorsichtig formuliert sind, dann sollte man sie entsprechend kritisch lesen - was allerdings niemand macht. (ich lese sie gar nicht). Natürlich wird es immer jemanden geben, der sein Erleben aus dem Text rausliest und daran glaubt. Allerdings bleiben das dann Einzeltreffer etwa wie ein Lottogewinn, und Süchtige werden bis zum totalen Untergang "weiterspielen".

Das ist wie beim Orakel von Delphie, das hat dem König vorausgesagt "Wenn Du die Grenze überschreitest, dann wirst Du ein großes Reich zerstören". Das hat er auch erreicht, nur war es sein eigenes Reich. Das hätte Hanussen dem Hitler auch weissagen können, als er die Tchechei besetzte. Pech gehabt, das gilt heute wie damals.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon JustFrank » Mo 4. Feb 2008, 08:27

emporda hat geschrieben:Frank, wie kann es möglich sein, daß 12 verschiedene Texte das Schicksal von zusammnen 6 Milliarden Mensche widerspiegeln.


Horoskope funktionieren einzig durch Leichtgläubigkeit und durch den Effekt, dass häufig Wünsche angesprochen werden.

Da steht zum Beispiel in einem Horoskop ein Satz wie In dieser Woche werden sie etwas Schönes kaufen.

Der weckt in einem gewissen Teil der Leserschaft den schlichten Gedanken, dass man das mal wieder tun könnte. Zum Teil geschieht das dann auch und die Leute erzählen, sie hätten sich etwas Schönes gekauft, weil es in ihrem Horoskop stand.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon pinkwoolf » Mo 4. Feb 2008, 17:48

Schade, dass niemand auf meine Vermutung anspringt, dass es sich bei Horoskopen lediglich um conversation pieces handelt. Ähnlich wie das Wetter, nur mit höherem persönlichem Identifikations-Potential. Bin ich denn allzu blauäugig, wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass mehr als ein paar Mystiker an diesen Blödsinn ernsthaft glauben?

:gott:
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon JustFrank » Mo 4. Feb 2008, 22:35

Natürlich hört man im Bezug auf Horoskope höchst selten, dass jemand fest daran glaubt. Die Leute glauben nur so ein bisschen daran und so ein ganz klein wenig stimmten sie ja immer und deshalb könne man Astrologie ja nicht völlig von der Hand weisen.

Genau das sind die belangslosen Bröckchen, die vielen darüber von sich geben.

Und am Ende dann doch tun, was ihr Horoskop ihnen gesagt hat.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon pinkwoolf » Mo 4. Feb 2008, 22:52

JustFrank hat geschrieben:Und am Ende dann doch tun, was ihr Horoskop ihnen gesagt hat.

Ich kenne keine Menschen, die das tun; aber vielleicht bewege ich mich nicht in den richtigen Kreisen?
Happuh, ich habe die zweite Zeile erreicht!
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon Myron » Di 5. Feb 2008, 00:09

JustFrank hat geschrieben:Ich bin Hobbyastronom und zurzeit Astronomie(fern)student. Wann immer ich mit meinen Mitmenschen darüber spreche, bekomme ich irgendwelche astrologischen Anträge als Antwort.


Mich nervt schon, dass diese unwissenschaftlichen Eso-Astro-Fuzzis das schöne Wort "Astrologie" versaut haben.
"Astromagie" wäre das richtige Wort für deren Humbug; denn der von ihnen behauptete Einfluss der Sterne auf das Leben der Menschen könnte ja nur magischer Natur sein.
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Re: Wien: Astronomen protestieren gegen Astrokurs

Beitragvon JustFrank » Di 5. Feb 2008, 21:14

Astromagie?

Stimmt, würde sehr viel besser zur "Kunst" dieser Hirntoten passen. Allerdings versaut das diese schöne begriffliche Nähe zur Wissenschaft. Darauf bauen ja viele Astromagier ihren Scheinanspruch auf Seriösität auf.

Ich finde es außerordentlich ärgerlich, wenn ich über ein astronomisches Thema sprechen möchte, dass ich allzu häufig erst einmal den Unterschied zwischen Astrodingenskirchen und Astronomie klarstellen muss. Das wiederum führt nämlich dazu, dass das eigentliche Thema immer zu kurz kommt.
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