Ja, ich gebe zu, dass ich nur jene Homoszene wahrnehme, die mir in den Medien präsentiert wird. Und die kann mich nicht dazu verleiten, etwas Positives darin zu sehen. Aber verteufeln ist ein zu hartes Wort. Es gefällt mir nicht, was ich da sehe.Ari hat geschrieben:mir ist schon öfters aufgefallen das du beim Theme homosexualität deine sonst so christlich tolerante Art gegen eine harte Verteufelung austauscht. Das verwundert mich umso mehr, da du ja offensichtlich niemand kennst der homosexual ist.
Ich weiß eben nicht, woher solche Veranlagung kommt. Hab auch nie behauptet, dass ich es weiß.Ari hat geschrieben:stine hat geschrieben:Was immer jetzt wahr ist, werden wir wohl kaum je erfahren, da es wahrscheinlich die Betroffenen selbst nicht wissen.
Woher weisst du das den? Steht das in deinen Informationsquellen?
Ja, das mein ich so. Kinder werden heutzutage viel früher mit Dingen konfrontiert, die altersgemäß für sie noch nicht geeignet sind. Jugendschutz beinhaltet auch den Schutz vor allzufrühen sexuellen Kontakten und ich denke wohl, dass Jungs da experimentierfreudiger sind, als Mädchen. Sollte es nicht so sein, dann: ´tschuldigung!Ari hat geschrieben:stine hat geschrieben:Mir kommt aber vor, dass nie soviel über das Thema publiziert wurde, wie in unserer Zeit und dass dies jugendliche Neugier dort wecken kann, wo sonst keine gewesen wäre, ist sicher nachzuvollziehen.
Meinst du das wirklich so? Das sexuelle Preferenzen durch jugendliche Neugier ausgelöst werden? So unter dem Motto Thomas zu seinem Kumpel Markus: "He Markus, die Bravo schreibt was über Homosexualität. He man, lass das mal ausprobieren"?
Was heißt hier: Nicht mehr verschwiegen? Inzwischen wird es überall hinausposaunt!Ari hat geschrieben:stine hat geschrieben:Ich glaube der sorglose Umgang mit diesem Thema macht die Homosexualität nicht nur gesellschaftsfähig, sondern sogar zu einer öffentlich dargestellten Spielvariante der sexuellen Betätigung. Das halte ich für falsch und im Sinne der Jugendgefährdung sogar für grob fahrlässig.
Was ist bei dir sorglos? Dass es nicht nach "guter alter Sitte" verschwiegen wird?
Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, vielleicht mitte 20? Jedenfalls hat das Coming out erst in den letzten Jahren so richtig angefangen. Inzwischen bekennen sich ja mehrere Politiker und TV-Stars zu ihrer Veranlagung. Der Berliner Bürgermeister erscheint sogar auf dem Presseball mit seinem Lebensgefährten. Das ist schon mal ein Unterschied zum "mal davon gehört haben!"Ari hat geschrieben:Also ich hatte nie das Gefühl das ich das mal "ausprobieren will", auch wenn ich in meiner Kindheit/Jugend davon gehört habe. Die hübschen Mädels waren mir da doch immer lieber![]()
Ich hoffe sie bemerken die Tragikomik!!ari hat geschrieben:Natürlich wird das Thema ziemlich oft aufgegriffen, aber glaubst du wirklich das (auch jugendliche) deshalb nicht merken das (was sicher meistens der Fall ist) weniger gleichgeschlechtliche Partnerschaften (ah das klingt wieder fruchtbar) männlein wie weiblein gibt, als in den hirnverdrehenden Soaps?
Augenblicklich setzen sie noch andere Prioritäten.ari hat geschrieben:Wie hast du das den mit deinen Kindern gemacht? Hast du dich hingestellt und ihnen gesagt was für einen Partner es sein darf? Nur nach Geschlecht? Oder auch noch, Größe, Hautfarbe und Herkunft?
Ja, leider sorgen die meisten Schwulen dafür, dass ein negatives, sexdominiertes Bild beim neutralen Betrachter entsteht.ari hat geschrieben:Die scheinen ja ein schönes Weltbild zu verbreiten....
Natürlich (noch) nicht, lieber ari! Und das weißt du selber auch. Aber sollte es die sexuelle Revolution werden, dann besteht schon eine gewisse Gefahr...ari hat geschrieben:Seltsamerweise hat dies nicht zum aussterben geführt. Scheint also nicht so dramatisch zu sein. Oder meinst du das soviel Menschen gleichgeschelchtlich zusammenleben das wir aussterben? Wo du doch garniemand kennst der so lebt! Seltsam...
pinkwoolf hat geschrieben:Wenn jeder die Anerkennung einer Ehe einfordern kann, der dieses für sich beansprucht, wird es doch höchste Zeit, auch die Polygamie gesetzlich zu verankern; denn viele wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass die meisten Menschen nicht monogam veranlagt sind.
Das sehe ich auch so. Es müßten alle Partnerschaften geschützt werden. DAS wäre dann wahrhaft gerecht
Ari hat geschrieben:Und ich kenne auch gleichgeschlechtliche Partner die die Ehe in der jetztigen Form so wollten da es ihnen rechtliche Problem gemacht hat. Das fängt im Krankenhaus an (kein Verwandter, keine Auskunftsrechte), geht über Steuer bis hin zur Erbschaft. Ich find es nicht falsch, dass dort eine Gleichstellung erfolgt. Wobei dann die selben Hindernisse bei Trennung, also eine Scheidung nach gesetzlichen vorgaben erfolgen müsste usw.
pinkwoolf hat geschrieben:Und den Begriff "Ehe" finde ich, wie ich es so deutlich noch nicht gesagt habe, bei einer homosexuellen Partnerschaft so absurd, wie wenn man den homosexuellen Geschlechtsakt als "Zeugung" bezeichnet.
Spaceman_Spiff hat geschrieben:Wenn wir schon dabei sind, ich finde die Ehe auf dem Standesamt eigentlich sinnlos. Eine Ehe ist ja kein Garant für ewige Liebe und Treue (was doch irgendwie der kulturelle Hintergrund war). Die Jetztigen rechtlichen Auswirkungen (Erbrecht, Namen, Vormundschaft der Kinder usw.) müssten dann halt in einzelnen Verträgen geregelt werden anstelle eines Kombipaketes wie es heute existiert. Wer sich festlich vermählen will kann das dann ja immer noch tun, hat ja (soweit ich weiss) eh keine rechtliche Auswirkungen.
Steuern - Ich finde es in jedem Fall widersinnig, dass zwei erwachsene arbeitsfähige Menschen, die durch ihr Zusammenleben sowieso sparsamer wirtschaften können, auch noch Steuervorteile hinterhergeschmissen kriegen.
Ari hat geschrieben:Ich weiss das es auch hier bei mir in der Gegend Menschen gibt, die die Homosexualität für eine therapiewürdige Krankheit halten. Nur aus politischer Korrektheit und weil man sich ja tolerant und freundlich gibt, wird sowas nur zwischen den Zeilen angedeutet. Kennt ihr das auch? Oder interpretier ich zuviel in die Worte der Menschen rein?
Man sieht, das Du nicht verheiratet bist.[C]Arrowman hat geschrieben:Eine Maßnahme über die man nachdenken sollte. Die Ehe juristisch abschaffen wäre ein radikaler schritt, der vieles Ändern würde. Zumindest wäre dann die bevorzugung verheirateter paare gegenüber nichtverheirateten damit geschichte.
stine hat geschrieben:Die Ehe dient der Absicherung der Kinder und Ehepartner
emporda hat geschrieben:Man sieht, das Du nicht verheiratet bist.[C]Arrowman hat geschrieben:Eine Maßnahme über die man nachdenken sollte. Die Ehe juristisch abschaffen wäre ein radikaler schritt, der vieles Ändern würde. Zumindest wäre dann die bevorzugung verheirateter paare gegenüber nichtverheirateten damit geschichte.
Geh davon aus, Du hast nach 40 harten Berufsjahren ein schönes Haus schuldenfrei, dazu ein akzeptables Bankkonto bei sicheren Zinserträgen (natürlich ohne Wissen des Finanzamtes) und siehst um Dich herum nur Geiz und endlosen Neid bei mit Dir verwandten Faulpelzen und Lebenskünstlern, die alle darauf brennen Deiner möglichen Witwe jeden Pfennig an Nachlaß per Gericht streitig zu machen.
Juristisch ist die Ehe eine Vorraussetzung für das Erbrecht und daraus resultierenden gesicherten Ansprüchen. Wer mit Dir eine Leben in Arbeit und Problemen geteilt hat, der hat Anspruch darauf das Resultat als Lebensabend zu genießen ohne mit der Waffe in der Hand jeden Heller gegen die Mischpoke der Großfamilie verteidigen zu müssen..
Jakob hat geschrieben:Und es wäre auch kein Problem, ein Unterhaltsrecht zu schaffen, das ausschließlich auf die leibliche bzw. rechtliche Elternschaft abstellt. So könnte man eine Unterhaltspflicht einführen, die im Moment der Geburt bzw. Adoption kraft Gesetz dem Kinde und dem nichtarbeitenden erziehungspflichtigen Elternteil einen Anspruch auf einen Teil der Einkünfte des anderen Elternteils zuspricht. Oder man verrechnet die Einkünfte beider Elternteile und verteilt sie dann dem Kindeswohl entsprechend auf die Erziehungsberechtigten. Zum Kindeswohl gehört in gewissem Rahmen natürlich auch das Auskommen des faktisch die Erziehung durchführenden Elternteils.
Gleichzeitig würden nichtarbeitende Mütter dadurch bessergestellt, da sie einen Rechtsanspruch auf ein lohngleiches Einkommen erhielten. Dadurch würde die Erziehungs- und Hausarbeit endlich angemessen gewürdigt.
Dann könnte Mutti sich neue Schuhe auch mal ohne vorherigen Oralverkehr leisten .
emporda hat geschrieben:Geh davon aus, Du hast nach 40 harten Berufsjahren ein schönes Haus schuldenfrei, dazu ein akzeptables Bankkonto bei sicheren Zinserträgen (natürlich ohne Wissen des Finanzamtes) und siehst um Dich herum nur Geiz und endlosen Neid bei mit Dir verwandten Faulpelzen und Lebenskünstlern, die alle darauf brennen Deiner möglichen Witwe jeden Pfennig an Nachlaß per Gericht streitig zu machen.
Juristisch ist die Ehe eine Vorraussetzung für das Erbrecht und daraus resultierenden gesicherten Ansprüchen. Wer mit Dir eine Leben in Arbeit und Problemen geteilt hat, der hat Anspruch darauf das Resultat als Lebensabend zu genießen ohne mit der Waffe in der Hand jeden Heller gegen die Mischpoke der Großfamilie verteidigen zu müssen.
emporda hat geschrieben:Das ist unsinnig im Extrem. Jeder hat das Recht und die Freiheit in den 27 EU-Ländern zu arbeiten. Solche Schlitzohren wie Du packen dann schnell ihre Koffer, wenn sie Monat für Monat 1000 bis 1500 € vom Einkommen an die Frau und 3 Kinder abdrücken müssen, bzw. wenn das bereits vor der Auszahlung einbehalten wird. Also mach man sich auf und davon und fängt in einem der 10 interessanten Ländern neu an, der deutsche Staat hat NULL Möglichkeiten die ausstehenden Forderungen zu kassieren.
Nein, ist nicht. Ich subsumiere zumindest immer beides.Kytoma hat geschrieben:Bei Homosexualität ist immer nur von schwulen die Rede.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nein, ist nicht. Ich subsumiere zumindest immer beides.Kytoma hat geschrieben:Bei Homosexualität ist immer nur von schwulen die Rede.
Und die wenigsten kommen durch "experimentieren" drauf. Mir z.B. würde es auch weder im Traum noch im Vollsuff einfallen, mit Männern zu "experimentieren". Da ist schon eine Präferenz vorhanden und wenn Personen behaupten, es wäre einfach in einem Experiment erkannt worden, dann waren sie trotzdem schon vorher homosexuell, haben es sich nur nicht eingestanden, vielleicht (ganz vielleicht) tatsächlich noch nicht einmal bewusst(!) gemerkt.
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