the jug of milk hat geschrieben:Ostfrieses Ausführungen beschreiben die fundierteste Basis die zur Zeit machbar ist.
jug, was meinst du damit? Ich verstehe dich nicht.
the jug of milk hat geschrieben:Dass wir keine vollständige Sicherheit gewinnen können sollte kein Hindernis darstellen, darauf eine Ethtik aufzubauen. Sagt dir Rechtspositivismus was?
Vollständige Sicherheit gibt es nie. Ausser über seinen Tod. Deshalb ist dies auch kein positives
Argument zur Unterstützung der eigenen Position. Ich könnte genauso unsichtbare, rosarote,
fliegende Plüschelefanten als Basis meiner Ethik machen. Wir werden nie vollständig sicher
wissen, dass es die nicht gibt. Das ist - wie gesagt - keinerlei Argument, das gerade meine
plüschelefantöse Sicht der Dinge positiv unterstützen würde.
Um mal auf die Sachlage zurückzukommen: es gibt nicht den mindesten Beleg, dass z.B. Säugetiere
ein Empfinden von "Leid" haben, dass dem menschlichen entspricht. Das Problem liegt an dem Fehlen
höherer Bewusstseinszustände, die zur Entwicklung von Sprache führen könnten. Also können wir
Tiere nicht fragen. Vom Verhalten der Tiere auf deren Mentalzustand zu folgern ist nicht möglich.
Wenn du also die Plattitüde "keine vollständige Sicherheit" verwendest, solltest du besser "vollständige
Unsicherheit" sagen. Die kann ich aber auch für meine Plüschelefanten in Anspruch nehmen, und für
überabzählbar unendlich viele andere Konstruktionen.
the jug of milk hat geschrieben:Die sich deiner Ansicht nach worauf gründet?
Das hab ich aber schon mehrfach gesagt, jug.
Viele Grüsse
Herzblut