Logisches Universum

Logisches Universum

Beitragvon eXCitus » Do 5. Mai 2011, 19:24

Erst ma Hi , freue mich das ich endlich meines gleichen Gefunden habe und man sich hier sogar im Forum über Realistische auf Logik basierende Gedanken austauschen kann :) sofern Ich nicht meiner Theorie etwas unlogisches einfüge, falls ja bitte ein Hinweis darauf geben. Im Übrigen hab ich eine Rechtschreibschwäche glaube ich, aber was solls, ich fange mal an zu erzählen und würde gerne eure Meinung darüber haben was ihr davon denkt, eine bitte habe ich dennoch, versucht es aus einem Blickwinkel zu sehen, unabhängig davon wie besonders ein Mensch/Beobachter ist bzw nicht besonderes ist. Den wenn ich das meinen Bekannten versuche zu vermitteln dann verstehen sie es nicht weil sie der Meinung sind, das es zu Komplex ist bzw das das nicht der Sinn sein kann eines Menschen.

Ich habe lange nachgedacht, ich Philosophiere sehr gerne seid Jahren, bin 27 Beruf Elektroniker, was mir viel Spass macht, vorallem wenn Ich auf der Arbeit wenig zu tun habe, ich zähle mich zu den Leuten die versuchen nur Logisch zu denken, ohne dabei zu versuchen den Menschen als besonderes Subjekt irgendwo einzufügen, ausserdem versuche ich dinge mit in meine Theorien einzubringen die auf den ersten Blick unlogisch erscheinen.

Also es geht um Folgendes, sind wohl einige fragen die als gesammtheit Verbunden sind mit meiner Theorie.

Es geht um die Existens von Allem und die allgemeine Theorie in der Wissenschaft mit der frage was war vorher und was kommt noch, welchen Sinn haben wir Menschen und vorallem gibt es etwas ausserhalb unseres Universums.
Wichtig: Ich glaube nur an dinge die mir Logisch erscheinen, egal wie unbegreifbar es als ergebniss ausschaut, Logik ist meiner Meinung nacht der Grund warum etwas Existiert 1 Versus 0 , ein gleichgewicht bassierend auf der Logik, wie ein Programm auf dem PC das aus Nullen und Eins,en besteht
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Frage allgemeinheit: Was war vor dem Anfang und vor dessen Anfang, was Passiert am Ende ? (Ein Grund warum viele in dieser Sitation an einen Schöpfer glauben, verständlich den auch jene die an Gott(schöpfer) glauben, finden diese Frage Unlogisch.)

Meine Überlegung dazu:
Wie man sieht ist in dieser Frage bereits ein Logik fehler, ein Anfang vor dem Anfang und vor dem Anfang gabs noch nen Anfang ?
Ich denke folgendes: Es kann weder ein Anfang noch ein Ende geben , den dazu müsste dieses Beobachtet werden von einem Beobachter, dieser sind wir Menschen (Tiere lasse ich mal weg jetze) jetzt kann man sich natürlich vorstellen, reine Fantasy , na lassen wir einfach ne Kamera Laufen und die Zeichnet das auf und dann sehen wir was am ende und Anfang passiert.

Meine überlegung dazu ist wiederum das dieses allein aus Materieller sieht nicht möglich ist und Das Ende sowie der Anfang solange auf sich warten lassen würden, bis der Beobachter bzw Kamera, defekt bzw tot sind, den ein Anfang und Ende ist gleichzeitig auch alles auf einem Punkt Konzentriert, da kann nix Lebendes bzw beobachtendes existieren ( Jetzt kommt etwas schwer vorstellbares^^) ABER! Ich bin davon überzeugt und das Entspricht Meiner Logik, das wenn das Universum erst Endet bzw Anfängt, wenn ein Beobachter nicht mehr da ist, das in dieser Zeit wo kein beobachter Existiert, auch kein Anfang sowie kein Ende des Universums stattfinden kann, den dazu bräuchte es einen Beobachter.
Das ist ein Weiterer Unlogischer Punkt! Dann habe ich weiter überlegt und folgendes festgestellt: Wenn zur Existens ein Beobachter existieren muss, dieser aber weder das Ende noch den Anfang beobachten kann, er aber existieren muss da sonst nichts existiert, dann kann da was nicht stimmen mit unserer Raum Zeit Dimension.
Habe dann weiter überlegt und bin auf den gedanken gekommen, wenn wir eine DNA als Bauplan haben bzw jedes Organische Wesen, egal ob es sich durchgesetzt hat in der Evolution oder nicht und wenn es tatsächlich so ist, das auf jede Reaktion eine Ursache vorher sein muss, das Quasi alles bereits Festeht wie auf einem Billiard Tisch, kann ich nur auf eine Logische Antwort kommen.

Nämlich das das Universum nicht in einer Raumzeit Dimension Existiert sondern das das Universum als Gesammmtheit ein Feststehendes OrganischesMaterielles Subjekt ist und das wir als beobachter mit unserem Gehirn ledeglich innerhalb dieses Universums in einer Bestimmten Dimension der Existierenden Zeit Leben und beobachten können, so geht die Theorie auf, die besagt das es weder ein Anfang noch ein Ende geben kann, den rein Logisch, wenn wir sterben, vergeht die Zeit unendlich schnell somit Springt ein Beobachtendes Wesen von einem Punkt zum anderen in dem Teil des Universums wo es sein muss, damit das Universum weiter beobachtet wird, weil es ja sonst nicht Existieren könnte ohne beobachter (Hat nix mit leben nach dem tot zu tun) reine Logische folge.

Das würde auch erklären warum alles so genau passt und warum alles so ist wie es ist, es ist halt bereits Da und das war es immer schon und wird es immer bleiben, wir als Beobachter können aber nur immer einen Teil der Zeit daraus beobachten. Das würd im übrigen auch die Logische Evolution erklären und auch die tatsache das das Allerkleinste reine Energie ist also das kleinste in der Materie.

Also komme ich auf den Punkt, meiner Meinung nach ist das Universum eine Art Organisches Wesen und wir als beobachter gehören dazu, allerdings kann ein beobachter nur eine bestimmte Dimension erfassen und das ist die jetzige Zeit in dem dieser beobachter Lebt.

Das würde im übrigen auch erklären das ein Ende nie stattfinden wird und die frage was vor dem Afang war wird es nie geben, den da gibt es nichts, es war schon immer so wie es ist und das Leben Spielt sich ledeglich in der Zeit Dimension ab in der ein beobachter existiert und hin und her sprint sofern einer Stirbt.

Könnte sein das sich da ein fehler eingeschlichen hat, ich habe Probleme dinge gut zu erklären ,in meinem Kopf ist das alles en wenig leichter dargestellt^^

PS: Es würde die Antwort auf alles sein, des diese Theorie ist eine Theorie die die Physikalischen theorien nicht beeinflusst aufgrund der eigenden Dimension des beobachters, eher im gegenteil, es bestätigt nur das alles aus reiner Logik passieren muss da wir sonst nicht da währen somit ist alles ausserhalb der Dimension in der sich der beobachter befinden , alles als Gesammtheit festehend vorhanden.
Und die Tatsache warum wir soweit zurück rechnen können ist die, das wir dann an eine Unlogische grenze stoßen, somit bleibt die Antwort darauf, das wir es nie zurück rechnen können was beim Urknall war also genau dann bzw vor , das lässt die Gesammtheit des Universums nicht zu, den wo nix ist kann nix sein.
Und warum das so alles ausschaut wie es tut zb Planeten sterne usw, ist einfach nur weil wir es nicht anders kennen.
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Re: Logisches Universum

Beitragvon stine » Fr 6. Mai 2011, 11:06

Hallo eXCitus, willkommen im Forum!

Was den fehlenden Anfang und das Ende des Universums betrifft, denke ich ähnlich. Unser menschliches Gehirn ist nun mal irdischen Ursprungs und wir verstehen meist nur, was wir auch "begreifen" könnnen - sprich unser ganzes Denken ist auf irdischen Begrifflichkeiten aufgebaut. Wer weiß, vielleicht sind die Nachfolgergenerationen, die heute schon zweidimensionales Spielzeug im Kleinkinderalter vorgesetzt bekommen und ihren Verstand auf "unbegreifbare" Materie ausdehnen müssen später mal besser in der Lage nicht irdische Zusammenhänge zu verstehen.
Ein System kann man nicht erfassen, wenn man selbst Teil dieses Systems ist. Wir Menschen können zwar inzwischen einen Blick auf die Erde von außerhalb werfen, aber ein Blick auf die äußere Begrenzung des Universums (sofern es das gibt) wird uns (glaub ich :mg: ) noch längere Zeit verwehrt bleiben, so dass alles Wissen und alle Spekulationen nur auf gedanklicher Logik und auf wissenschaftlichen Berechnungen basieren. Wir haben die Welt mathematisch erfasst und freuen uns, dass die Zahlenreihen und die Rechenformeln immer aufgehen. Die Raumzeittheorie ist ebenso eine mathematische Denksportaufgabe, sagt aber am Ende gar nichts darüber aus, was unser Leben wirklich ausmacht.
Wir sind in der Tat nur die Beobachter einer unglaublich, fantastischen Wirklichkeit und das auch nur über einen winzigen Augenblick hinweg!

LG stine
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Re: Logisches Universum

Beitragvon platon » Fr 6. Mai 2011, 11:39

stine hat geschrieben:Unser menschliches Gehirn ist nun mal irdischen Ursprungs und wir verstehen meist nur, was wir auch "begreifen" könnnen

Das trifft glücklicherweise nicht zu. Wir sind sehr wohl in der Lage, Dinge und Abläufe zu verstehen, die wir nicht "begreifen" können, wenn wir die dahinter stehenden Gesetzmäßigkeiten erkannt haben. Beim "Anfang des Universums" haben wir leider genau so eine Situation, weshalb das Thema - zumindest vorerst - der Philosophie vorbehalten bleiben muss, auch wenn die "Stringtheoretiker" angeblich früher mal Physik studiert haben. Ihre sog. Theorien sind mangels Überprüfbarkeit nicht mehr als pure Phantasien.
stine hat geschrieben:Wir haben die Welt mathematisch erfasst und freuen uns, dass die Zahlenreihen und die Rechenformeln immer aufgehen.

Nein, auch das trifft nicht zu. Wir haben weder die Welt mathematisch erfasst - sonst könnten wir sie erklären - noch gehen unsere Rechnungen immer auf - sie sind sogar weit davon entfernt, aufzugehen, weshalb immer neue irrwitzige Konstrukte erfunden werden, um wieder mal ein neu entdecktes Loch wenigstens dürftig schließen zu können.
stine hat geschrieben:Die Raumzeittheorie ist ebenso eine mathematische Denksportaufgabe, sagt aber am Ende gar nichts darüber aus, was unser Leben wirklich ausmacht.

Die Allgemeine Relativitätstheorie ist eine der wenigen Theorien, die sich ihren Namen wirklich verdient haben und die ihr zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten bestimmen den Ablauf der Vorgänge in unserem Sonnensystem. Wir scheren uns nur nicht drum, weil wir sie sowieso nicht ändern könnten. Ob sie überall im Universum gilt, muss mit einem dicken Fragezeichen versehen werden.
stine hat geschrieben:Wir sind in der Tat nur die Beobachter einer unglaublich, fantastischen Wirklichkeit und das auch nur über einen winzigen Augenblick hinweg!

Und da hast Du mal Recht!
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Re: Logisches Universum

Beitragvon eXCitus » Fr 6. Mai 2011, 12:09

Puhhh++ und ich dachte schon man wird mich hier als Verrückt bezeichnen und den Thread löschen ^^

Hab mir meinen Text nochmal durchgelesen, leider kann ich das nicht alles so wiederspiegeln wie ich mir das Bildlich und Logisch vorstelle, den eigentlich fehlen da noch einige Sachen die es leichter machen, das was ich versuche zu beschreiben, zu verstehen, der Text ist schon ein wenig wirrrrr, Gedankenläufe selbst zu beschreiben ist Schwieriger als ich gedacht habe. Was mir an deiner Antwort jedenfalls gefallen tut ist *Ein System kann man nicht erfassen, wenn man selbst Teil dieses Systems ist*
Darüber muss ich mal als nächstes nachdenken ob das wirklich der fall ist, den wenn ich denke das Ich es nicht erfassen kann, dann habe ich es eigentlich bereits erfasst, die frage ist nur ob der Beweis dafür der ist, das alles eine Logik haben muss und daher die anderen theorien Ungültig sind, da es ja kein Anfang vom Anfang geben kann und meine Theorie ja eigentlich Wunderbar Funktioniert da ,wie ich finde, sie schon Logisch ist nur halt für unser Hirn ein wenig Schwer nachzuvollziehen, wenn wir als Menschen die Tatsache Akzeptieren das wir als Teil dieses Systems als Beobachter nicht das ganze erfassen können und Mathematisch ledeglich das Universum bis zu dem Punkt berechnen können solange es auf unser Bewusstsein zugeschnitten ist und ebend nur das Berechnen können.

Wenn wir zum Urknall zurück Rechnen, fehlt ja nicht mehr viel, im Moment sagt man, es war alles auf einem Punkt, jedenfalls für unser Bewusstsein im Rechnerischen Sinne, damals gab und kann es kein Materiellen Beobacheter gegeben haben deswegen ist es für uns Merwürdig das es so klein war und das etwas passiert sein muss, das es halt dann den Urknall gab, egal wie weit man zurück rechnet , ist doch die tatsache, das es immer im Unlogischen Endet also weil wir nicht wissen was davor war und was dazu führte, dann ist es doch nur Logisch, das dieses Universum als Ganzes System mit seinen Beobachtern schon immer da gewesen ist in einer anderen Dimension die wir nicht erfassen können, wir sind ledeglich dazu da es , sozusagen,zum Leben zu erwecken in den Jewaligen Zeiten dieses Systems mit den Beobachtern.

Vorallem habe Ich noch eine Theorie die ich auch Logisch finde die auch zum Ganzen System Passt, es geht um das was nach dem tot passiert, nehmen wir mal an das ein Beobachter Stirbt.( Ich muss dazu sagen das ich das mit Robotern Vergleiche) also man stirbt.
rein aus Logischer sicht passiert folgendes, da es einen Beobachter geben muss, damit Zeit vergeht und etwas Existiert muss ein Beobachter immer da sein, das bedeutet wenn ich Sterbe komme ich weder in eine ander Welt noch sonst was, es wechselt unabhängig vom toten beobachter zum anderen beobachter, ohne das beide beobachter also der tote und der lebende, etwas gemeinsam haben, versteht micht nicht falsch, ich rede nicht vom Lebene nach dem Tot oder welcher Mensch war ich vor diesem Leben, sowas meine ich nicht und auch Glaube ich nicht an so etwas. Also den Tot gibt es eigentlich gar nicht meiner Meinung nach, jedenfalls nicht so wie es die Meisten verstehen.
Noch ein Beispiel: Nehmen wir mal an es gibt im Ganzen Universum nur 2 Beobachter, der eine ist der erste Beobachter der andere ist in der Zeit ganz weit hinten, also vor dem Ende.
Jetzt Stirbt der erste, da es ein beobachter aber braucht im universum, vergeht die Zeit natürlich unendlich schnell ,da ohne diesen keine Zeit existiert, bis zu dem zweiten beobachter jetzt beobachtet der Zweite das Universum, so jetzt kommts, jetzt stirbt dieser auch noch, WAS NUN ? Ich bin der Meinung das das Universum nicht dumm ist es muss etwas Logisches passieren^^, da ich ja denke das das universum ein Ganzen System ist und in seiner Dimension keine Zeit hat, weil es bereits fertig gebaut ist und Zeit Ledeglich für unser Bewusstsein bestimmt ist, denke ich, das es einfach nun zum ersten Beobachter wieder wechselt, bzw vieleicht zu dem gleichen wie zuvor, das Spielt keine Rolle, wichtig ist hier zu verstehen, das es zwischen beobachtern immer wechseln muss in der Zeit des Ganzen Systems und das kann es, den für das Ganze Universum Spielt Zeit keine Rolle den die vergeht nur in unserem Bewusstsein und unserer Lebensspanne.
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Re: Logisches Universum

Beitragvon stine » Fr 6. Mai 2011, 16:33

Das mit den Beobachtern verstehe ich nicht, jedenfalls nicht in deinem Sinn.
Was denkst du: Bewegt sich das Zebra im Zoo, wenn der Zoo geschlossen wird und niemand mehr über den Zaun schaut?
Ist es dem Zebra bewusst, dass es für seine Bewegungen Zeit benötigt oder bewegt es sich zeitlos, nur weil es keine Uhr ablesen kann?

Wir hatten mal einen ähnliche Thread Wenn ein Baum umfällt und keiner da ist, um es zu hören ...

Passt vielleicht auch zum Thema.

:ja: stine
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Re: Logisches Universum

Beitragvon Gandalf » Fr 6. Mai 2011, 17:50

eXCitus hat geschrieben:
Vorallem habe Ich noch eine Theorie die ich auch Logisch finde die auch zum Ganzen System Passt, es geht um das was nach dem tot passiert, nehmen wir mal an das ein Beobachter Stirbt.( Ich muss dazu sagen das ich das mit Robotern Vergleiche) also man stirbt.
rein aus Logischer sicht passiert folgendes, da es einen Beobachter geben muss, damit Zeit vergeht und etwas Existiert muss ein Beobachter immer da sein, das bedeutet wenn ich Sterbe komme ich weder in eine ander Welt noch sonst was, es wechselt unabhängig vom toten beobachter zum anderen beobachter, ohne das beide beobachter also der tote und der lebende, etwas gemeinsam haben, versteht micht nicht falsch, ich rede nicht vom Lebene nach dem Tot oder welcher Mensch war ich vor diesem Leben, sowas meine ich nicht und auch Glaube ich nicht an so etwas. Also den Tot gibt es eigentlich gar nicht meiner Meinung nach, jedenfalls nicht so wie es die Meisten verstehen.


Hallo eXCitus!

Die ("Deine") Theorie die Du ansprichst existiert schon lange und sie lässt sich unter ein einzelnes Wort subsummieren: Evolution:
Jedes (Sub-)system (z.B. ein Genom) simuliert sich seine eigene VR - und kopiert sie (und damit sich) weiter.

Der einzige Fehler, den man regelmäßig macht, ist, das man meint evolutionäre Prinzipien würde nur für "biologische" Systeme gelten. (bzw. man unterschätzt biologische Syteme um mehrere Größenordnungen)
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Re: Logisches Universum

Beitragvon eXCitus » Sa 7. Mai 2011, 00:09

stine hat geschrieben:Das mit den Beobachtern verstehe ich nicht, jedenfalls nicht in deinem Sinn.
Was denkst du: Bewegt sich das Zebra im Zoo, wenn der Zoo geschlossen wird und niemand mehr über den Zaun schaut?
Ist es dem Zebra bewusst, dass es für seine Bewegungen Zeit benötigt oder bewegt es sich zeitlos, nur weil es keine Uhr ablesen kann?

Wir hatten mal einen ähnliche Thread Wenn ein Baum umfällt und keiner da ist, um es zu hören ...

Passt vielleicht auch zum Thema.

:ja: stine

Nein genau das ist mein Problem , genau das meine Ich nicht wie zb das jemand nicht sieht wie ein Baum fällt, das er dann nicht fällt weil kein Beobachter da ist, diese Theorie gabs schonmal irgendwo bzw habe davon gelesen aber ich halte sie für Falsch und meine es auch nicht so.

Und zwar weil in meiner Theorie das Universum bereits vollständig existiert, ledeglich unser Bewusstsein sieht nur einen Auschnitt davon, Ich versuch das mal anders zu beschreiben. Nehmen wir an das Universum was Vollständig existiert ohne Zeit jedoch mit seinen Ganzen Dimensionen in dennen die Beobachter gerade sind also Quasi Pro 1 Dimension , 1 Zeit Punkt,was wohl Billiarden Punkte Pro Menschen Leben währen währe. Wir als beobachter durchlaufen hier also eigentlich eine Art Schienensystem, wir sehen aber nur das was unter uns ist, nicht was hinter uns war oder vor uns sein wird, also nur die Gegenwart, die Vergangeheit und Zukunft mit der Gegenwart gleichzeitig zu erfassen währe das ganze universum zu erfassen, geht aber nicht mit unserem Bewusstsein, wir sind sozusagen immer nur in einer Dimension Pro Zeit Punkt oder Pro Signal .

Das ist das eine, das andere währe die folge das wenn es so ist es keine Rolle Spielt was dann passiert wenn ein Beobachter nicht zuschaut, da man nicht als Beobachter Zeuge sein kann wenn ein Beobachter nicht beobachtet also wieder die Unlogische Folge, was war vor dem Anfang, also was ich damit sagen will, die reine Logik sagt mir, wenn ich als Beobachter nicht etwas beobachte kann, ich darüber nicht Spekulieren kann was passiert, da ich dazu einen Beobachter haben müsste der das beobachtet was nicht beobachtet ist, stellt für mich ein Paradox da.

Die frage die man sich natürlich Logisch stellt ist, nagut ,wenn jemand ein Ball schmeisst und dann keiner beobachtet wo er hinfliegt, fliegt er ja nirgendwo hin, weil ihn keiner beobachtet. ABER ! Da ich an Logik glaube gibt es dafür eine weitere Theorie, da wir ja ein Ganzes System sind und ein Kreislauf haben in unserem Bewusstsein gekoppelt mit der Materie/energie, vergeht die Zeit der Materie auch ohne beobachter,die reine existens von Materie/Energie ist meiner Meinung nach nicht an die Zeit gekoppelt sondern an das Bewusstsein und die ZEit ist gekoppelt an Bewusstsein sowie die Existens einer Beobachters wobei die ZEit je nach Art des Beobachters verschieden ist und die entsprechende Wahrnehmung.

So komme ich auf den Punkt das nur das existiert was ein Beobachter beobachtet, dennoch , wenn dieser nicht beobachtet die Existens der Materie/energie weiter vorhanden ist, ledeglich durch das Bewusstsein und dessen Zeitverschiebung kann man dann,auch wenn man nicht beobachtet, eine logische Folge zurück rechnen wo kein beobachter anwesend war, da das ja bereits existiert, auch ohne beobachtung.

Stellt sich die frage warum ich der Meinung bin das wir niemals den vor den Anfang zurück rechnen können, der Grund ist einfach, weil es davor nichts gibts und nur das berechnen können vor und zurück, was bereits als Ganzes Festeht, somit auch den Umgefallenen Baum oder den Ball der dann genau da hinfliegt obwohl wir ihn nicht beobachten.




Man muss in meiner Theorie von dem Bildlichen Gedanken weg kommen und den Typischen Paradoxum eines Beobachters der Theorie was passiert wenn einer Beobachtet und wenn nicht wir machen den fehler und glauben das Raum/Zeit/(Materie/Energie) sowieo der Beobachters 1 System sind, der Meinung bin ich nicht, ich denke das der Beobachter ein Halb geschlossenes System ist das aber mit Materie/Energie /Zeit /Raum zusammen Arbeitet, das wiederum aber Materie/Energie genau so ein Halb System sind, welche zwar auch mit Zeit Raum und den Beobachter Arbeitet, aber ganz anders für sich selbst unabhängig vom Beobachter und umgekehrt.

Und beide, sagen wir mal Halbsysteme, ergeben als Ganzes die Existens von Allem. Und das Ganze Universum selbst ist ein Geschlossenes Festehendes (Ding) das ledelgich durch das zusammenspiel beider Halbsysteme Funktioniert und Existiert.

Ja bitte erschlagt mich nicht, aber der Text ist sehr Wirrrr und sehr schwer zu lesen geschweige den zu verstehen.
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Re: Logisches Universum

Beitragvon Jarl Gullkrølla » Sa 7. Mai 2011, 09:19

Na, das war ja eine astreine Arbeit: eine präzise Theorie, von der man weiß, welchen Phänomenbereich sie eigentlich beschreiben und erklären will; auch so formuliert, dass man mit Leichtigkeit falsifizierbare Hypothesen formulieren kann.

Ich probiere es gleich einmal aus. Deiner Theorie zufolge, müsste Zeit ja in welcher Weise auch immer dem Menschen in seinem Erleben gegeben sein. Das teste ich kurz: ich sehe auf die Uhr, und... tatsächlich! der Zeiger bewegt sich! Da muss also schon was dran sein, an der Sache...
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Re: Logisches Universum

Beitragvon platon » Sa 7. Mai 2011, 13:21

eXCitus hat geschrieben:Wir als beobachter durchlaufen hier also eigentlich eine Art Schienensystem, wir sehen aber nur das was unter uns ist, nicht was hinter uns war oder vor uns sein wird, also nur die Gegenwart

Das ist nicht richtig! Schau zum Himmel. Da siehst Du nur Vergangenheit. Und zwar von einer Sekunde in der Vergangenheit, wenn Du Dir den Mond betrachtest, bis zu vielen Millionen Jahren in die Vergangenheit z.B. wenn Du Dir den Andromedanebel betrachtest. Das Licht, das dort vor 2.5 Mio Jahren abgestrahlt wurde, kommt heute bei uns an und Du kannst es mit bloßem Auge sehen. Und daran siehst Du auch, dass es keinen Betrachter braucht, damit Vorgänge im Universum ablaufen. Denn als das Licht auf die Reise ging, gab es noch keinen homo sapiens.

eXCitus hat geschrieben:Ja bitte erschlagt mich nicht, aber der Text ist sehr Wirrrr und sehr schwer zu lesen geschweige den zu verstehen.

Der Text ist sogar seeeehrrrrrrrrrrrrrr Wirrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.
Vielleicht bemühst Du Dich ja mal, Deine Gedanken etwas mehr zu ordnen, indem Du Deine Texte offline verfasst, durchschaust, verbesserst und dann per C&P hier einstellst. Das wäre für alle besser.
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Re: Logisches Universum

Beitragvon ujmp » Sa 7. Mai 2011, 20:57

Hi eXCitus,

du hast interessante Gedanken. Ich find aber eine Theorie nur dann wertvoll, wenn sie eine Prognose erlaubt, die auch falsch sein kann. Man könnte die Welt auch widerspruchsfrei so erklären: "Rumpelstilzchen schuf die Welt in 8 Stunden am 1. Mai 2011 - am internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen - genau so, dass sie aussieht, als wäre sie Milliarden Jahre alt..." Es lässt sich nichts logisch dagegen einwenden. Es lassen sich aber unendlich viele Theorien dieser Art aufstellen. Das besagt aber nur, dass Logik und Plausibilität überhaupt keine Kriterien für Wahrheit sein können.
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Re: Logisches Universum

Beitragvon Lumen » So 8. Mai 2011, 01:42

Das Problem bei Anfang und Ende ist, dass es eine rein menschliche Konzeption ist. Eigentlich meinen mir damit, wenn sich ein Zustand derartig rapide oder abrupt ändert, dass die Kontinuität abreißt, die wir dem Zustand vorher zugebilligt haben. In manchen Fällen ist es für uns klar, aber in vielen können unterschiedliche Menschen auch zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen. Beispielsweise ein langsamer Übergang von Schwarz nach Weiss: wo genau endet Dunkelgrau? An welcher Stelle genau wird ein Ast zum Stamm? Welche Eigenschaften genau unterscheiden ein Stuhl von einem Sessel, würden wir einen kontinuierlichen Übergang simulieren? Irgendwann muss das Stuhl-Sein aufhören und das Sessel-Sein beginnen.

Auch bei der Entstehung des Lebens ergeben sich ähnliche Probleme. Wir können natürlich Leben definieren und dann jeden einzelnen Zustand abklopfen und dann irgendwann einen Strich ziehen, aber es sieht danach aus, dass auch diese Grenze verschwommen ist. Da wir von kleinen inkrementellen Veränderungen ausgehen, also per Definition einer Kontinuität, ist es intuitiv schwer verständlich zu sagen: Dieser Molekülklumpen da ist Leben, dieser fast haargenau gleiche Molekülklumpen, der kurz vorher existierte, ist kein Leben.

Beim Urknall gibt es soweit ich weiß noch mehrere Ideen im Rennen. Zum Beispiel könnte das Universum sich fortwährend expandieren, wieder zusammenfallen, expandieren, ohne erkennbares Ende. Von der Idee her, könnte es sich "aufgeschaukelt" haben. Es könnte mit einer kleinen, kurzen Frequenz an Urknallen begonnen haben und die Intervalle sind dann immer größer geworden. Wahrscheinlich haben Wissenschaftler vieler solcher Ideen bereits widerlegt, aber zur Veranschaulichung sollte es noch reichen.
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Re: Logisches Universum

Beitragvon ujmp » So 8. Mai 2011, 05:55

...und Logik ist eine Eigenschaft von Sätzen, genau wie Wahrheit oder Widerspruch. Man sagt auch nicht "der Apfel ist logisch". Die Verwechslung oder Gleichsetzung von Kausalität und logischer Implikation ist ein schwerer Denkfehler, der nichtmal in der Alltagslogik funktioniert.

Die Frage "hatte das Unisversum einen Anfang" ist in sich schon oberflächlich gestellt, was nur nicht auffällt, weil man mit einem nicht hinterfragten Fremdwort operiert. Wenn der Begriff "Universum" alles bedeutet, dann beinhaltet der Begriff auch das was außerhalb einer bestimmten zeitlichen oder räumlichen Grenze abläuft. Es ist also eigentlich die Frage, "alles" = "nicht alles ?"- die nach den Gesetzen der Logik - Satz vom ausgeschlossenen Dritten - gar keine vernünftige Antwort erlaubt.
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Re: Logisches Universum

Beitragvon eXCitus » So 8. Mai 2011, 22:03

Erst ma Danke für die Vielen Antworten, die Helfen mir meine Gedanken darüber ein wenig zu ordnen und bestimmte Dinge zu überdenken die sich eventuell als Falsch dargestellt haben in meiner Gedanklichen unordnung :) Man Lernt nie aus und Ich bin davon überzeugt das jegliche Art von Information und Kritik, sofern man kein Fanatisch Überzeugter Mensch ist, einem Hilft alles zu verstehen, naja wenn auch nicht unbedingt in diesem Jahrhundert :motz:
Falls jemand etwas Hinzufügen will oder in FRage stellen möchte dann nur zu , Ich brauche mehr worüber ich Nachdenken kann zu diesem Thema. :irre:

PS: Danke für die Thread Verschiebung. :blush2:
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Re: Logisches Universum

Beitragvon Tpzlol » Di 3. Apr 2012, 22:45

Actio et reactio - ein Prinzip, dass wir überall in diesem Universum antreffen. Allerdings halte ich es für sinnlos, wenn auch reizvoll, darüber nachzudenken, was außerhalb dieses Universums ist. Wie uns die Wissenschaft zeigt, hat die Zeit wie wir sie kennen erst mit dem "big bang" angefangen und wird eines Tages auch wieder enden wenn die Tage dieses Universums gezählt sind (falls unser Universum endlich ist, momentan sieht es ja ganz danach aus). Wie wir alle wissen, gibt es ohne Zeit keinen Anfang und kein Ende.

Ich habe 2 Antworten, eine mir einleuchtendere, wenn auch ernüchterndere und eine die davon ausgeht, dass die Physik außerhalb des Universums nicht vollkommen verschieden von jener unseres Universums ist.

1.: Wir können nicht verstehen, auch nicht durch philosophische Schlussfolgerungen, wie ein Hyperraum geschaffen sei, weil die Physik gänzlich verschieden von der unseres Universum ist.

2.: Diese Antwort begründet sich durch die Quantenmechanik. Möglicherweise besteht ein Hyperraum aus Nichts und wie wir wissen gibt es auch da wo Nichts ist Quantenfluktuation. Womöglich ist die Eigenschaft von Nichts, dass es weder ein Anfang, noch ein Ende hat.
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