Humanismus

Re: Humanismus

Beitragvon ujmp » Sa 23. Jan 2010, 08:23

Mark hat geschrieben:Allerdings.. wen Religion das Opium fürs Volk war, dann ist der reine Humanismus leider auch nicht mehr als das Mineralwasser... ein bisserl spinnen muss wohl auch sein.. was wäre denn eine weichere Droge als Religion ..? Das Ganja fürs Volk, analog dazu... ?

Wenn wir das weiter spinnen, landen wir wahrscheinlich bei einer Debatte über den vernünftigen Umgang mit Genussmitteln. Und als Schmerzmittel für ganz schwer Kranke mag Opium ja gut sein...
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Re: Humanismus

Beitragvon ujmp » Sa 23. Jan 2010, 14:39

xander1 hat geschrieben:Weltbilder basieren IMMER auf Dingen die fest sind. Aber du scheinst das nicht zu kapieren. Es ist egal wie sich die Macher eines Weltbildes darum bemühen es unstarr zu halten. Und es scheint ein schlaues Täuschungsmanöver zu sein zu behaupten, dass ein Weltbild völlig unstarr ist. Es kann nur in Teilen unstarr sein.


Das ist ein Trugschluss. Fallibilismus ist eben gerade die Haltung, dass es dieses feste Ding nicht gibt oder besser gesagt, dass wir nie sicher seine können, ob wir es haben. Für den Fallibilisten ist ein Weltbild eine mehr oder weniger adäquate Hypothese, die er jeder Zeit zu Gunsten einer adäquateren Hypothese aufgibt. Es ergibt auch keinen Widerspruch, wenn der Fallibilismus auf sich selbst angewendet wird - wenn es etwas adäquateres gibt, als den Fallibilismus, geben wir ihn auf.

Man kann "Fehlbarkeit" auch positiv ausdrücken, dann heißt sie "Anpassungsfähigkeit" - vielleicht macht das den Fallibilismus etwas schmackhafter.
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Re: Humanismus

Beitragvon xander1 » Sa 23. Jan 2010, 22:28

Der Fallibilismus ist auch nur eine Erfindung und er kann nicht darüber hinwegtäuschen. Zu einer Forderung, die keine Begründung hat kann man nicht widerlegen. Außerdem kommen mir die Anhänger solcher Weltbilder nicht gerade so vor, als würden sie meinen, dass sie sich auch irren können. Es ist vielmehr so, dass hier z.B. im Forum die Menschen bei ihrer Meinung bleiben und nichts an sich ran lassen. Da können die Texte eines Weltbildes noch so falibalistisch sein. Sie können nicht über die Realität hinwegtäuschen.

Ein wenig erinnert mich das an Predigten von der Kirche. Da wird auch vieles über den Glauben behauptet wie er sein sollte.
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Re: Humanismus

Beitragvon ujmp » Sa 23. Jan 2010, 22:48

xander1 hat geschrieben:Der Fallibilismus ist auch nur eine Erfindung und er kann nicht darüber hinwegtäuschen..

Kein Fallibilist bestreitet das. Es ist eine ziemlich gute Erfindung.

xander1 hat geschrieben: Zu einer Forderung, die keine Begründung hat kann man nicht widerlegen. Außerdem kommen mir die Anhänger solcher Weltbilder nicht gerade so vor, als würden sie meinen, dass sie sich auch irren können.
Es ist vielmehr so, dass hier z.B. im Forum die Menschen bei ihrer Meinung bleiben und nichts an sich ran lassen. Da können die Texte eines Weltbildes noch so falibalistisch sein. Sie können nicht über die Realität hinwegtäuschen..

Deine Argumente sind nicht besonders gut, es gibt viel bessere für die Religion.
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Re: Humanismus

Beitragvon platon » Sa 23. Jan 2010, 22:59

xander1 hat geschrieben:Der Fallibilismus ist auch nur eine Erfindung und er kann nicht darüber hinwegtäuschen. Zu einer Forderung, die keine Begründung hat kann man nicht widerlegen.

Abgesehen davon, dass Dein obiger post kein Deutsch ist:
Es hilft, mein lieber xander1, wenn man sich kurz informiert, ehe man dumme Antworten gibt.
Ein Blick ins wikipedia hätte Dir gesagt:
Die erkenntnistheoretische Position des Fallibilismus geht davon aus, dass es keine absolute Gewissheit geben könne, da sich Irrtümer nicht ausschließen ließen.
Anders gesagt: Eine Rechtfertigungsstrategie mit dem Ziel, eine Letztbegründung zu erreichen, kann nie zum endgültigen Erfolg führen; also bleibt uns nur, unsere Überzeugungen ständig auf Irrtümer hin zu prüfen und ggf. zu revidieren.

Fallabilismus ist kein Weltbild, sondern eine Geisteshaltung, die genau diese festen Weltbilder ablehnt, weil er auf dem Standpunkt steht: Es gibt möglicherweise eine absolute Wahrheit, aber wir können nie sicher sein, ob wir in ihrem Besitz sind.
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Re: Humanismus

Beitragvon xander1 » Mi 27. Jan 2010, 00:17

Ihr wollt es einfach nicht begreifen. Das was ihr alles schreibt ist für mich nichts neues und ihr tut so als hätte ich das nicht begriffen. Da könnte ich genauso gut mit einer Wand reden.

Ihr redet davon, dass man denken soll, dass man sich irren kann, aber ihr beharrt mit einer Strategie auf eurem Konzept. Das ist der Beweis, dass der Fallibilismus nichts nützt.

Ich kenne einen Mann, der erzählt ständig dass er sich auch irren kann, aber jedes Mal wenn er etwas behauptet, dann bleibt er fest bei der Meinung.

Fallibilistische Weltbilder sind nicht fallibilistisch, jedenfalls nicht vollkommen. Es ist vielmehr eine Täuschungsstrategie, dass sie das wären. Und mit der Täuschung dient das System wieder dazu seine Ziele zu verwirklichen.

Was genau soll denn am Humanismus widerlegbar sein? Kann da jemand ein Beispiel nennen? Ich zweifle daran, dass man eins findet.
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Re: Humanismus

Beitragvon Nanna » Mi 27. Jan 2010, 00:41

Beispielsweise gibt es hier im Forum sehr oft sehr bissige Diskussionen darüber, ob der Humanismus, der sich nur auf den Menschen beschränkt, auf Tiere ausgeweitet werden müsste. Sollte eines Tages von einem Neurologen o.ä. der schlüssige Beweis geführt werden, dass die Zuschreibung von gewissen Rechten nur auf Menschen inkonsequent ist, weil bestimmte Tierarten davon ebenfalls einen rudimentären Begriff haben, dann sind Teile des derzeitigen, klassischen Humanismus wohl als hinfällig zu betrachten (bevor diese Endlosdiskussion jetzt hier weitergeht: Das ist eine Hypothese!).

Es könnte sich auch eine Gottheit, dere Existenz belegbar und nicht zu falsifiszieren ist, zu Wort melden und den Humanismus als Teufelswerk verurteilen. In diesem Fall wäre der Selbstanspruch des Humanismus als universelle und ultimative Wertelehre natürlich hinfällig.

Es könnten ferner alle Humanisten aufgrund evolutionärer Ungeeignetheit aussterben, das wäre ein starker Hinweis auf die Inkompatibilität des Humanismus mit der Realität.

Zumindest die beiden letzteren Punkte sind unwahrscheinlich, aber zeigen, dass der Humanismus nicht nur einfach mauert, sondern durchaus angreifbar wäre. Dass er so schwer angreifbar ist könnte auch damit zusammenhängen, dass er einfach eine sehr weitentwickelte, sturmerprobte Philosophie ist.
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Re: Humanismus

Beitragvon ujmp » Mi 27. Jan 2010, 18:46

xander1 hat geschrieben:Ihr wollt es einfach nicht begreifen. Das was ihr alles schreibt ist für mich nichts neues und ihr tut so als hätte ich das nicht begriffen. Da könnte ich genauso gut mit einer Wand reden.

Es macht nicht den Eindruck, als ob du verstanden hättest, was Fallibilismus ist. Beherzige noch mal den Link mit dem Zaunspfahl, den dir Platon gegeben hat!

xander1 hat geschrieben:Ich kenne einen Mann, der erzählt ständig dass er sich auch irren kann, aber jedes Mal wenn er etwas behauptet, dann bleibt er fest bei der Meinung.

Das widerspricht dem Fallibilismus überhaupt nicht, denn Fallibilismus bedeutet nicht Relativismus. Er bedeutet nicht, dass alle Meinungen gleichviel gelten. Er bedeutet auch nicht, dass ich meine Theorie für falsch halte, sondern nur dass ich nicht vergesse, dass sie falsch sein kann. Daraus, dass man eine Theorie verbessern kann, folgt, dass es gute und weniger gute Theorien gibt. Solange du meine Theorie nicht erfolgreich kritisierst oder mir keine bessere Theorie lieferst, habe ich auch keinen Anlass, sie zu ändern oder von ihr abzulassen.
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Re: Humanismus

Beitragvon xander1 » Mi 27. Jan 2010, 23:30

@ujump: Das war wieder nichts neues für mich. Ich hatte den Falbilismus schonmal im Forum vor längerer Zeit kennen gelernt und da wurde der auch diskutiert.

@Nanna: Du bist wohl bis jetzt die einzige die mich verstehen will. Gehen wir mal weiter in deiner Hypothese und der Humanismus müsste abgeändert werden und auf die Tiere ausgeweitet werden, dann würde damit doch nicht automatisch gesagt sein, dass es für die Menschen nicht gilt. Ich denke nicht, dass er damit falsifiziert ist, sondern nur modifiziert.

Oder der Humanismus oder Naturalismus führt zu einer schlechteren Anpassung an die Umwelt, als Hypothese: Das ist auch keine Falsifizierung des Inhaltes. Das beweist etwas, aber nicht alles.

Oder nehmen wir die Menschenwürde. Vielleicht stellt sich eines Tages heraus, dass es unangebracht ist Menschen würde zuzusprechen, was ich nicht glaube, aber als Hypothese. Das könnte vielleicht eine theoretische Falsifizierung sein.

Das Problem was ich aber dabei sehe, ist dass sich solche falbilistischen Systeme schwer widerlegen lassen. Das ist nicht unbedingt ein Problem. Aber so lange so etwas nicht widerlegt oder modifiziert ist, bleibt es starr.

Ich werde jedenfalls nicht festlegen welcher Weltanschauung ich angehöre und ich werde mich nicht einordnet, auch wenn ein System falbilistisch ist.
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Re: Humanismus

Beitragvon ujmp » Do 28. Jan 2010, 00:53

xander1 hat geschrieben:@ujump: Das war wieder nichts neues für mich. Ich hatte den Falbilismus schonmal im Forum vor längerer Zeit kennen gelernt und da wurde der auch diskutiert.

Mit etwas vertraut sein, heißt leider noch nicht, es auch verstanden zu haben.

Übrigens kann man den Humansimus m.E. nicht falzifizieren, genau so wenig, wie die Physik. Man kann bestenfalls humanistische oder physikalische Theorien falzifizieren.
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Re: Humanismus

Beitragvon platon » Do 28. Jan 2010, 07:57

xander1 hat geschrieben:Das Problem was ich aber dabei sehe, ist dass sich solche falbilistischen Systeme schwer widerlegen lassen.

Du hast es immer noch nicht geschnallt: Es gibt keine fallibilistischen Systeme!
Der Unsinn wird nicht sinnvoller dadurch, dass Du ihn ständig wiederholst. Und die Tatsache, dass Du zwar eine Meinung vertreten kannst, sie Dir auch sehr glaubhaft oder nachvollziehbar erscheint, besagt nicht, dass Du Recht hast! Weil Du eben nicht wissen kannst, ob Du im Besitz der Wahrheit bist.
Das - und nichts anderes - ist Fallibilismus. Capisce?
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Re: Humanismus

Beitragvon xander1 » Do 28. Jan 2010, 09:08

platon hat geschrieben:Es gibt keine fallibilistischen Systeme!

Dann mache wieder die Augen zu.
Schon mal von Weltbildern gehört, die in sich den Fallibilismus integriert haben, dass man sich darüber irren kann, ob das Weltbild zutreffen kann? Wir hatten solche Diskussionen hier im Forum schon mal irgendwo, dass wenn Geister gefunden werden und nachgewiesen werden, dass dann der Naturalismus hinfällig wäre. Insofern gibt es ein fallibilistisches System.

Wie kommst du überhaupt darauf, dass es keine falibilistischen Systeme gibt?

Fundamentalistische Weltbilder sind nicht fallibilistisch. Ich denke, dass das ein Unterscheidungskriterium von Weltbildern ist.

Man kann Weltbilder so kreieren, dass sie widerlegbar sind und man kann sie so kreieren, dass sie nicht widerlegbar sind oder schwer widerlegbar. Das hat nur indirekt etwas damit zu tun wie viele Anhänger so ein Weltbild hat.

Das Christentum müsste schon vorne und hinten widerlegt sein. Aber auch wenn deren Anhänger fallibilistisch denken, ist es kein fallibilistisches System, weil es nicht die Aussage gibt, dass man sich auch darüber irren kann, ob Gott existiert, man soll ohne wenn und aber an ihn glauben. Dagegen ist der Naturalismus ein fallibilistisches System, weil alles widerlegt werden darf.

Du kannst natürlich sagen, dass es das alles nicht gibt, was ich schreibe. :mg: Nur zu. Bleib in deiner Realität.
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Re: Humanismus

Beitragvon platon » Do 28. Jan 2010, 12:04

xander1 hat geschrieben:Du kannst natürlich sagen, dass es das alles nicht gibt, was ich schreibe.

Nicht Du entscheidest, ob Du mit Deiner Aussage richtig liegst. Auch die Christen entscheiden nicht, ob es einen oder mehrere Götter gibt oder nicht, genauso wenig, wie ich entscheide, ob die Evolutionstheorie richtig oder falsch ist.
Bislang sieht es so aus, als ob die Göttertheorie eher auf ganz wackligen Beinen steht (mangels irgendwelcher Hinweise auf die Existenz von Göttern) und die Evolutionstheorie eher als gut abgesichert gelten darf (dank unzähliger Belege), aber letztendlich wissen können wir das alles nicht.
Und das sagt der Fallibilismus!
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Re: Humanismus

Beitragvon ujmp » Do 28. Jan 2010, 12:28

xander1 hat geschrieben:Wie kommst du überhaupt darauf, dass es keine falibilistischen Systeme gibt?


In deiner Sichtweise steckt ein Kategoriefehler. Fallibilismus ist eine kritische Haltung gegenüber einem System oder gegenüber dem Subjekt, also dem Menschen, der das System aufgestellt hat.
Man kann jedes beliebige System mit einer fallibilistischen Haltung vertreten.

Mir scheint, du verwechselst auch Fallibilismus mit Falsifizierbarkeit.
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Re: Humanismus

Beitragvon xander1 » Do 28. Jan 2010, 17:43

ujmp hat geschrieben:
xander1 hat geschrieben:Wie kommst du überhaupt darauf, dass es keine falibilistischen Systeme gibt?


In deiner Sichtweise steckt ein Kategoriefehler. Fallibilismus ist eine kritische Haltung gegenüber einem System oder gegenüber dem Subjekt, also dem Menschen, der das System aufgestellt hat.
Man kann jedes beliebige System mit einer fallibilistischen Haltung vertreten.

Und manche Weltanschauungen beinhalten bereits den Fallibilismus und manche widerum nicht, was man auch an deren Anhängern sieht. Es gibt eine Korrelation dazwischen ob Anhänger einer Weltanschauung fallibilistisch denken oder nicht und Welcher Weltanschauung sie angehören. Das meine ich auch indirekt mit meinem Gerede.

Der Kategoriefehler existiert aber auch nur dann, wenn man deine oder vielleicht auch offizielle Kategorien verwendet. Meine Kategorien basieren aber auf Beobachtung.
ujmp hat geschrieben:Mir scheint, du verwechselst auch Fallibilismus mit Falsifizierbarkeit.

Hast du verstanden was Falsifizierbarkeit mit Fallibilismus zu tun hat? Anscheinend nicht, ansonsten würdest du sowas nicht schreiben.

platon hat geschrieben:Nicht Du entscheidest, ob Du mit Deiner Aussage richtig liegst. Auch die Christen entscheiden nicht, ob es einen oder mehrere Götter gibt oder nicht, genauso wenig, wie ich entscheide, ob die Evolutionstheorie richtig oder falsch ist.

Niemand entscheidet das, weil es keine Frage der Entscheidung ist, sondern des Erkennens und erkennen wollens.

Hast du einfach schon mal im Traum daran gedacht dass man einfach behaupten kann, dass das Christliche Weltbild stimmig ist und man sich im argumentieren ständig Probleme einhaldet und deshalb emotionale anstelle rationale Strategien beim Diskutieren anwendet. Richtige Christen sind keine Fallibilisten und richtige Naturalisten sind es. Das muss nicht deine Meinung sein, aber es ist meine Beobachtung.
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