El Schwalmo hat geschrieben:…man kann die wissenschaftliche Methodik auf der Basis verschiedener Ontologien anwenden. Darunter auch solchen, die übernatürliche Wesenheiten beinhalten. …
Ja, philosophieren kann man alles. Das zeigt doch umso mehr, wie wichtig der Begriff der Brights ist: Da geht es schließlich nicht nur um eine Philosophie, sondern um eine gesamte Weltanschauung - und genau die wäre insich komplett unschlüssig, wenn jemand etwa ein religiöses Weltbild hätte, das aber als naturalistisch bezeichnen würde.
Und im Zweifel haben wir noch unsere Zusatzdefinitionen, nach denen die Weltanschauung jedenfalls weder mytische noch übernatürliche Elemente enthalten darf.
Umso mehr zeigt sich, dass man sich doch
Bright nennen sollte und wie untauglich die Bezeichnung Naturalist ansich ist, wenn man nicht jedes mal genau benennt, was gemeint ist - und genau darum ging es ursprünglich, auch wenn diese Diskussion jetzt unter „Philosophie“ gelandet ist. Da kann man gleich jedes mal, wenn man in ein Gespräch kommt jemandem eine Doktorarbeit in die Hand drücken und sagen: Lies da nach!
Im Übrigen ist das ganze - bezogen auf die Brights - Spiegelfechterei, denn wir sind keine Weltanschauungsgemeinschaft, sondern eine Aktionsgemeinschaft von Menschen mit ähnlichen Weltbildern: Und da ist es völlig nachrangig, ob die Ansichten im Detail abweichen. Und wenn da der eine oder andere Murkie mitmacht, ist das eher unerheblich.