Determiniertheit und Verzeihen

Re: Determiniertheit und Verzeihen

Beitragvon Qubit » Do 10. Apr 2008, 18:50

stine hat geschrieben:Schon als Dreijähriger fragte mich mein Sohn einmal: "Mama, weißt du wie man die Zeit anhalten kann?" Und er gab mir die Antwort: "Auf einem Foto kann man die Zeit anhalten."
Tatsächlich zeigt uns ein Foto die Zeit in einer t=0-Spanne, sogar dann, wenn es verwackelt ist.


Wäre schön, dann hätten wir das Problem des "Informationsverlustes" im Sinne der Speicherung gelöst. Auch die Bildinformation eines Fotos ist vergänglich (in der Zeit).
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Wenn alles determiniert ist, dann stellt sich ja die Frage des "Verzeihens" nicht. Stellt sich aber diese Frage, dann muss man andererseits eine "Freiheit zur Entscheidung" voraussetzen.
Oder anders gesagt: die Frage ist ein "Scheinproblem" ;-)
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Re: Determiniertheit und Verzeihen

Beitragvon Myron » Do 10. Apr 2008, 23:22

HFRudolph hat geschrieben:Ok, Momentangeschwindigkeit ist ein Nährwert, bei dem letztendlich der Punkt nicht erreicht wird - eine Arbeitsgrundlage aus praktischen Erwägungen.


Die Momentangeschwindigkeit gilt aber nicht als die Geschwindigkeit nahe dem Zeitpunkt t, sondern zum Zeitpunkt t.
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Re: Determiniertheit und Verzeihen

Beitragvon trazy » Fr 11. Apr 2008, 08:32

Die Raumzeitkrümmung dürfen wir dabei aber auch nicht vergessen.
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