jan hat geschrieben:Aber irgendwie müsste man dann ja definieren, was für eine Gruppe gut und was schlecht ist. Möglichst langes Überleben der Gruppe? Möglichst große Ausbreitung der Gruppe? Möglichst viele glückliche Gruppenmitglieder?
Ja, das muss man definieren. Hier gibts einige Knackpunkte:
* Die Summe der "Nutzen" der einzelnen Gruppenmitglieder soll möglichst groß sein, aber auch möglichst gleich verteilt.
* Die Gruppenmitglieder haben unterschiedliche Maßstäbe für Nutzen, der eine braucht einen Porsche, der andere will einfach seine Ruhe. Diese persönlichen Gewichtungen müssen mitgeteilt und ins Gesamtbild gefasst werden.
* Damit kann man quasi feststellen, welches Mitglied in welcher Situation wie glücklich ist. Jetzt kann man spieltheoretisch hergehen und global optimieren oder zusehen, dass für sich persönlich was gutes rauskommt.