Widersprüche

Für Artikel, Video- oder Audiomaterialien, die im Zusammenhang mit der Thematik der Brights-Bewegung stehen.

Widersprüche

Beitragvon Aeternitas » So 18. Jul 2010, 19:37

http://www.project-reason.org/bibleContra_big.pdf

Alle Widersprüche der Bibel in einem Poster
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Re: Widersprüche

Beitragvon Nanna » Di 20. Jul 2010, 08:44

Holy Crap... :mg:
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Re: Widersprüche

Beitragvon tania » Do 5. Mai 2011, 12:19

hier erklärt der Marioeinen den wizigsten und beruhmtesten wiederspruch der bibel
woher hat Kein seine frau gewonnen
die ganze filmreihe ist sehr interessant
[MOD]Werbelink entfernt. 1v6,5M[/MOD]
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Re: Widersprüche

Beitragvon Myron » Do 5. Mai 2011, 13:41

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Re: Widersprüche

Beitragvon stine » Do 5. Mai 2011, 13:42

Bist du auf Partnersuche, tania?
:sceptic2: stine
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Re: Widersprüche

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 5. Mai 2011, 17:49

Nein, "sie" wird eher eine bezahlte PR-Agentur für den Verein gewesen sein. Und ich warte nur auf "ihren Bruder".
Bitte so etwas per Meldebutton melden, ich habe es zwar auch so gemerkt und auch ohne deine Anmerkung :up: aber bitte einfach kurz die Klingel drücken ("Warnschild" links von "Zitieren"). Danke
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Re: Widersprüche

Beitragvon moutevelidis » Mi 31. Aug 2011, 09:23

Ich lese die Bibel und glaube auch fest an Gott, man muss sich bei einem solchen literarischen Werk aber klar machen, dass es sich vielleicht verhält wie bei der "stillen Post" sodass es sicherlich Passagen gibt, die sich eventuell nicht zu 100% so zugetragen haben, wodurch natürlich auch Widersprüche auftreten dürften.
Hinsichtlich aller Gesichtspunkte stehe ich aber auf dem Standpunkt, dass die Bibel ein großartiges Werk ist an das man gar nicht so viele Zweifel hegen sollte !!!
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Re: Widersprüche

Beitragvon stine » Mi 31. Aug 2011, 10:02

Zumindest ist sie ein Sammelsurium menschlicher Denkweisen.

LG stine
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Re: Widersprüche

Beitragvon Nanna » Mi 31. Aug 2011, 10:06

Herzlich willkommen im Forum, moutevelidis!

moutevelidis hat geschrieben:Hinsichtlich aller Gesichtspunkte stehe ich aber auf dem Standpunkt, dass die Bibel ein großartiges Werk ist an das man gar nicht so viele Zweifel hegen sollte !!!

Ganz banale Frage: Warum nicht? Und was hat die subjektiv empfundene Großartigkeit eines literarischen Werkes mit der objektiven Gültigkeit der darin postulierten Aussagen zu tun?

Die drei Ausrufezeichen machen die Behauptung übrigens auch nicht gewichtiger. ;-)
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Re: Widersprüche

Beitragvon mat-in » Mi 31. Aug 2011, 17:40

Na, besser 1 oder 3 als 2 Ausrufezeichen.

Das Poster kannte ich schon, ganz großartig :)
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Re: Widersprüche

Beitragvon moutevelidis » Do 1. Sep 2011, 08:44

Natürlich ist ein Sammelsurium und wie ich bereits sagte, kann es sich bei der Bibel NATÜRLICH auch um eine Art "Stille Post" handeln....wer kennt das Spiel nicht aus der Schule :)
Was vorne rausgeht und bei der 10. Person ankommt sind gänzlich unterschiedliche Aussagen, so stelle ich es mir bei der Bibel auch vor, dennoch halte ich an vielen Aussagen fest...allerdings bezweifle ich auch die Aussagekraft von Dingen wie "Wasser zu Wein" oder "über Wasser gehen" :)
Zugleich denke ich, dass auch damals schon die Kraft der Friedenspfeife nicht unerheblich gewesen sein muss.
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Re: Widersprüche

Beitragvon stine » Do 1. Sep 2011, 11:35

moutevelidis hat geschrieben:...die Aussagekraft von Dingen wie "Wasser zu Wein" oder "über Wasser gehen" :)
Die Urbibel ist eine Sammlung von Gleichnissen, die Sparche der Aramäer. Eine Übersetzung war deswegen vielleicht schwierig, weil nicht erkenntlich war, was ein Vergleich der Wirklichkeit darstellte und was Wirklichkeit gewesen ist.
"Wir haben uns so gut amüsiert, dass das Wasser wie Wein geschmeckt hat": es spielte keine Rolle, was im Becher gewesen ist. Oder jemandem gelingt das Unmögliche, es ist, als ob er über Wasser gehen könnte.
So vermute ich, dass man die Aussagen verstehen muss.
Vielleicht sollte man mal mit dem Wissen von heute, die alten Schriften neu übersetzen. Weiß jemand, ob man das schon mal gemacht hat? Nach Luther? Luther selbst hat auch nur eine Übersetzung von der Übersetzung übersetzt. Ich glaube er hat die lateinischsprachige (und altgriechisch?) Bibel übersetzt. Die war ja aber auch schon eine Übersetzung aus aramäischen Schriften.

LG stine
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Re: Widersprüche

Beitragvon mat-in » Do 1. Sep 2011, 15:12

Eine nach heutigem Wissensstand aktuelle übersetzung will sicher niemand, allein schon wegen der jungen Frau / Jungfrau.
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Re: Widersprüche

Beitragvon Nanna » Do 1. Sep 2011, 21:53

moutevelidis hat geschrieben:Was vorne rausgeht und bei der 10. Person ankommt sind gänzlich unterschiedliche Aussagen, so stelle ich es mir bei der Bibel auch vor, dennoch halte ich an vielen Aussagen fest.

Es ist völlig irrelevant, was im Prozess der Niederschrift passiert ist, wenn die Anfangsinformationen nicht göttlichen Ursprungs waren. All die Diskussionen über die Historizität biblischer Aussagen etc. pp. lenken nur davon ab, dass die entscheidende Frage die der richtigen Prämissen ist. Wenn ich der Prämisse "Es gibt Gott" nicht zustimme, kann es mir, vom historischen, literarischen oder lebensphilosophischen Gehalt abgesehen, völlig egal sein, was warum in der Bibel steht und wie übersetzt wurde. Brot wird auch kein Kuchen, wenn man ihn zehnmal in den Backofen schiebt.
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Re: Widersprüche

Beitragvon moutevelidis » Fr 2. Sep 2011, 08:34

Ich denke die Glaubensfrage ist schon lange geklärt, wenn man sich erstmals mit der Bibel beschäftigt. Es geht mir also tatsächlich um die widersprüchliche Aussage, die meiner Meinung nach im Laufe der Jahrtausende fehlinterpretiert worden sein kann, da dieses Thema ja hier diskutiert wird.
Am Ende bleibt aus meiner Sicht die Bibel für ein unerklärliches Werk von Tatsachen, Erzählungen und Überlieferungen.
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Re: Widersprüche

Beitragvon stine » Fr 2. Sep 2011, 11:17

Wieso unerklärlich?
Was ist an der Bibel ungeklärt?

=) stine
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Re: Widersprüche

Beitragvon Lumen » Fr 2. Sep 2011, 13:48

moutevelidis hat geschrieben:Am Ende bleibt aus meiner Sicht die Bibel für ein unerklärliches Werk von Tatsachen, Erzählungen und Überlieferungen.


Angenommen, es gäbe keinen Gott: könnte es die Bibel dann noch geben und wenn ja, was wäre anders?

Die Frage lässt sich relativ leicht mit Ja und Nichts beantworten. Keine Einzelheit in der Bibel könnte nicht auch von normalen Menschen in der jeweiligen Zeitepoche erdacht oder niedergeschrieben worden sein. Ich kann daran nichts unerklärliches finden. Auch das Wissen, dass in die Bibel eingeflossen ist, entspricht dem Stand der jeweiligen Zeit in dem es geschrieben wurde. Die Bibel hätte ja durchaus auch für die damalige Menschen unverständlich von komplexen Zusammenhängen, Zellen, Viren, Super-Novae und so weiter berichten können, aber nichts dergleichen ist der Fall. Eher noch wird das Wissen der Antike heute bisweilen unterschätzt (bzw. haben Griechen einige "moderne" Konzepte angedacht). Davon kann sich bestenfalls etwas in die Bibel verirrt haben.

Daher, was ist daran unerklärlich? Inwiefern ist die Edda nicht unerklärlich oder die Tora, oder die Veda der Hindus?
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Re: Widersprüche

Beitragvon Zappa » Fr 2. Sep 2011, 18:52

moutevelidis hat geschrieben:Ich denke die Glaubensfrage ist schon lange geklärt, wenn man sich erstmals mit der Bibel beschäftigt. Es geht mir also tatsächlich um die widersprüchliche Aussage, die meiner Meinung nach im Laufe der Jahrtausende fehlinterpretiert worden sein kann, da dieses Thema ja hier diskutiert wird.
Am Ende bleibt aus meiner Sicht die Bibel für ein unerklärliches Werk von Tatsachen, Erzählungen und Überlieferungen.


Man kann sich auch mit der Bibel beschäftigen, wenn man nicht an Gott glaubt.

Z.b. um etwas über die Pseudobegründungen für die Existenz von Gott zu lernen. Außerdem ist es spannend sich mit der Redaktionsegschichte des "heiligen Textes" zu beschäftigen, z.B. mit der Tatsache das und mit den Gründen dafür, warum es bestimmte Texte (Evangelien) nicht in die "final version" geschafft haben (Stichwort: Gnostische Evangelien). Die Widersprüche erklären sich z.T. daraus.

Und nicht zuletzt hat dieses Buch eine gewisse ideengeschichtliche Auswirkung auf unseren Kulturkreis gehabt :mg:
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Re: Widersprüche

Beitragvon moutevelidis » Mi 7. Sep 2011, 15:49

Hallo zurück,

unerklärt aus meiner Sicht: "über das Wasser gehen" wie ich bereits geschrieben hatte....wer soll das belegen können ?
Und natürlich kann ich auch "nicht" an Gott glauben und mich mit diesem Werk befassen, da stimme ich voll und ganz zu...und wie die Aussage einer mir sehr geliebten Person "die Bibel liest sich wie der beste Krimi"
Ich lese sehr gerne in der Bibel und bin nicht selten gefesselt !!!
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Re: Widersprüche

Beitragvon mat-in » Mi 7. Sep 2011, 17:04

Übers Wasser gehen ist gar kein Ding:
http://www.youtube.com/watch?v=f2XQ97XHjVw

Die Frage ist: war göttliche Intervention nötig, um zu der Zeit Maisstärke in solchen Mengen zu bekommen?

Ich fand eigentlich nur wenige Abschnitte der Bibel unterhaltsam - selbst als verklärte Geschichtserzählung gelesen.
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