Frauen

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Beitragvon lorenz » Mi 21. Mär 2007, 18:05

Es gibt eine Menge gescheite Frauen. Warum (fast) keine unter den Brights?
???
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Beitragvon Nox » Mi 21. Mär 2007, 18:32

lorenz hat geschrieben:Es gibt eine Menge gescheite Frauen. Warum (fast) keine unter den Brights?
???

Dann antworte ich mal mit einem Metazitat aus des Autors brights.ppt:
“Wir sind nicht Wenige; uns ist nur nicht klar, wie wir diejenigen wachrütteln können, die bereits zu uns gehören.”
- Andreas Rosenberg
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Beitragvon Sisyphos » Mi 21. Mär 2007, 18:34

lorenz hat geschrieben:Es gibt eine Menge gescheite Frauen. Warum (fast) keine unter den Brights?
???


Viele Frauen fürchten sich davor, breit zu sein. :erschreckt:
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Beitragvon sley43 » Fr 20. Apr 2007, 10:55

Hallo,

möchte mich auch mal äussern zu dem Thema.

Zitat von ostfriese:“

......Leider ist eine der jungen Damen religiös und zwei sind Agnostikerinnen mit Hang zu ganz viel Toleranz -- sonst hätte ich sie vielleicht hierher zu lotsen versucht.“

Wo ist das Problem mit Toleranz? Sind Brights intolerant, oder wolltest du mit Tolerant etwas anderes sagen?

Was mir auffällt ist das einige hier, vielleicht auch ohne es zu wollen, frauenfeindlich rüberkommen. Das wird Frauen mit sicherheit nicht motivieren hier mitzumachen. Die Brights Bewegung ist keine Männer Bewegung, also bitte ich hier vorsichtig zu sein mit munteren Beiträgen, die Frauen erniedrigen, lächerlich machen und verallgemeinern.

Selbst Sisyphos, der auch mich durch viele seiner Beiträge dazu brachte, zu sagen das er ein toller Leherer sein muss, macht sich hier anscheinend lustig über gewisse Frauen. Man muss aber doch wissen das nicht allein das was man sagt, bzw. glaubt zu sagen wichtig ist, sondern auch das was andere anders verstehen könnten.

Egal wie bright einige Brights hier sind, um der Brights Bewegung gerecht zu werden, glaube ich, sollten wir hier frauenfreundlicher werden und sie auf nettere Art und Weise willkommen heissen.

Es tut mir ja leid, das ich als Neuling mich hier so aufspiele, aber ich denke das das beschriebene ein Problem hier ist und ich für eine echte Brights Bewegung bin, in die auch Frauen gehören, auch wenn sie die Minderheit rein zahlenmässig darstellen.

Wäre echt schön wenn sich auch Frauen hier melden würden, da es so langweilig ist.

MfG,
Christian
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Beitragvon [C]Arrowman » Fr 20. Apr 2007, 14:36

Hallo erstmal, sley.

Liberal und bright zu sein bedeutet nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sonder nach Fakten und Erfahrungen zu urteilen; und da kommt die Kirche im speziellen sowie Religion im allgemeinen nicht gut weg,
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Beitragvon sley43 » Fr 20. Apr 2007, 14:54

Hallo Arrowman,

sehe keinen Zusammenhang zwischen meinem Text und deinem? Wer redet hier über Religion? Die 2 Frauen aus dem Zitat von ostfriese, waren Agnostiker und somit keine Anhänger von einer Religion.
Das war die einzige Stelle die ich etwas mit Religion verbinden konnte. Kannst mich gerne korrigieren wenn ich etwas übersehe.

MfG,
Christian
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Beitragvon [C]Arrowman » Fr 20. Apr 2007, 15:10

Leider ist eine der jungen Damen religiös


Ich dachte du bezogst dich darauf. Der Rest bezog sich darauf, das du dachtest Brights würden sehr tolerant sein. Was meistens auch zutrifft.
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Beitragvon Sisyphos » Fr 20. Apr 2007, 18:07

sley43 hat geschrieben:Selbst Sisyphos, der auch mich durch viele seiner Beiträge dazu brachte, zu sagen das er ein toller Leherer sein muss, macht sich hier anscheinend lustig über gewisse Frauen.


Was nicht beabsichtigt war. Aber danke für den Wink!
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Beitragvon Andreas Müller » Fr 20. Apr 2007, 23:54

Was mir auffällt ist das einige hier, vielleicht auch ohne es zu wollen, frauenfeindlich rüberkommen.


Das stimmt schon irgendwo. Hat mich auch etwas verwirrt. Ist fast so, als ob "Männer unter sich" immer so reden müssten, egal wie schlau sie ansonsten sind. Kann ich auch nicht leiden. :(
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Beitragvon Peter Janotta » Sa 21. Apr 2007, 12:15

Keine Ahnung woher diese Neigung kommt aber bei Astro TV rufen auch nur Frauen an.
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Anderswo klappt's mit den Damen

Beitragvon Besserwisser » Fr 18. Mai 2007, 08:34

Ich nehme in diesen Tagen an der GWUP-Konferenz (http://gwup.wordpress.com/) teil. Das Weltbild der "Skeptiker" dürfte in vielen Aspekten dem der Brights ähneln. Unter den ca. 130 Teilnehmern sind ca. 40% Frauen.
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Beitragvon ostfriese » Fr 18. Mai 2007, 10:55

Na bitte!

sley43, mit dem "Hang zu ganz viel Toleranz" meine ich: Sie würden mit ihrem Gewissen ins Unreine geraten, wenn sie einerseits Freundschaften zu streng religiösen Menschen pflegen (was der Fall ist) und dann hier in einem Forum mitwirkten, wo heftigste Religionskritik an der Tagesordnung ist. Für sie ist Toleranz nicht bloß "leben und leben lassen", sondern unbedingte Schonung Andersdenkender. Und das ist nun wirklich keine ausgeprägte Stärke der Brights... :hust:

Auch in meinem Freundeskreis gibt es eine Gläubige, die zudem Esoterikerin ist (und verheiratet mit einem Physiker!). Ihr gegenüber spare ich das Thema "Weltanschauungen" schlicht aus. Das ist zwar durchhaltbar, geht aber mit einem Gefühl gebremster Ehrlichkeit einher.

Es geht ja bei den Brights immer mal wieder um die Frage, wie religionskritisch wir auftreten sollten. Für mich ist das eigentlich keine Frage, denn die Motivation der meisten, die hier im Boot sind, ist Aufklärung. Und Wahrheit ist nicht tolerant. Wo eine Aussage überlebt, da stirbt ihr Gegenteil. Ich setze daher Prioritäten. Toleranz ist gut, aber nicht um den Preis der Unehrlichkeit.
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Beitragvon Peter Janotta » Fr 18. Mai 2007, 14:52

Um endlich fundierte Aussagen drüber machen zu können weshalb Frauen im Schnitt religiöser zu sein scheinen als Männer hab ich eine kleine Meta-Studie betrieben. Ich hab nach bestehenden Publikationen gesucht und die Ergebnisse zusammengefasst (allerdings eher recht unformal. :blush2: Falls es gewünscht ist einen Blog-Eintrag darüber zu machen müsst ich das dann halt noch besser ausformulieren):

Tatsächlich findet nämlich das Thema Korrelation Geschlecht-Religiosität Beachtung in einigen Publikationen aus dem Beriech Soziologie, Psychologie und Religionswissenschaft. Die Thesen die darin genannt werden sind sehr vielfältig. Allerdings handelt es sich bei den von mir gefundenen Artikel fast ausnahmslos um amerkanische Forschungen. Die Ursachen für die stärkere weibliche Religiosität in Deutschland könnten davon mehr oder weniger stark abweichen. Im folgenden werde ich unkommentiert einige Thesen auflisten, die in der Fachliteratur diskutiert werden.

These 1: Privatisierung der Religion
Religion sei in der Vergangenheit immer mehr in den privaten Bereich verschoben worden und Frauen seien mehr im familiären, privaten Bereich aktiv
Sex Roles, VoL 25, Nos. 3/4, 1991
From Sex Differences to Gender Role Beliefs:
Exploring Effects on Six Dimensions of Religiosity
Kathryn M. Feltey and Margaret M. Poloma

These differences between men and women are generally explained using psychological (Argyle & Beit-Hallahmi, 1974), socialization (Batson
& Ventis, 1982), and structural location theoretical approaches (DeVaus& McAllister, 1987). In addition, recent work links the religiosity of women
to the "feminization of American religion" (Roberts, 1990). This process involved the privatization of religion as a family concern, mirroring the division
of the social world into private and public spheres of activity, with women's lives being bound by the domestic arena. Roberts (1990) describes
the parallel between the privatization of religion and the view of women as more religious than men:
Although women came to be seen as more spiritual, this happened at a time when religion was having a decreased influence on the affairs of the world. Commerce and politics were increasingly secular and governed by principles of secular rationality. At the very time when women were being identified with religiosity, religion was being demoted to a less influential place in society. In fact, the feminization of religion may have occurred precisely because religion was being dislodged from direct access to political power; it was becoming identified as a concern of the home and the individual. This loss of social power was equated to taking on a more feminine role in society. (p. 287)



Nelsen, H.M. and R.H. Potvin. 1981. "Gender and Regional Differences in the Religiosity of Protestant

Three measures of religiosity were employed: personal-experiental religiosity, religious practice, and fundamentalism. It was hypothized that females would be more religious than males on the more personal dimension but nor on the more public or cultural measures (religious practice and fundamentalism). These expectations were fulfilled except that churchlike females in the South did not score significantly higher on the personal-experiental measure than did the males[...]



These 2:
Frauen fühlen sich öfter schuldig und sehen in der Religion einen Ausweg daraus
De Vaus, D., & McAllister, I. (1987). Gender differences in religion: A test of the structural location theory. American Sociological Review, 52, 472-481.

females are naturally more inclined towards religion than males and that they experience greater feelings of guilt and tum to religion to relieve this guilt (Gray 1971;
Suziedelis and Potvin 1981).



These 3:
Frauen könnten mit einer Art männlichen Vaterfigur als Gott mehr anfangen
De Vaus, D., & McAllister, I. (1987). Gender differences in religion: A test of the structural location theory. American Sociological Review, 52, 472-481.

It has also been suggested that females identify with God as a male father figure and therefore find religion more attractive than do males (Argyle and Beit-Hallahmi 1975, p. 77).



These 4:
Die Werte ,die typischer Weise bei der Erziehung von Mädchen vermittelt werden, würden besser zur Religion passen als die, die vorrangig Jungen vermittelt werden.
De Vaus, D., & McAllister, I. (1987). Gender differences in religion: A test of the structural location theory. American Sociological Review, 52, 472-481.

[...]the particular childhood experiences of females predispose them towards
religious values and involvements (Argyle and Beit-Hallahmi 1975, p. 77; D'Andrade 1967; Suziedelis and Potvin 1981, p. 39). More specifically, the socialization of females is said to emphasize conflict resolution, submission, gentleness, nurturance, and other expressive values that are congment with religious emphases.
By contrast, the more instrumental emphases in male socialization are said to make religion less consonant with male roles, values, and self-images (Mol 1985, p. 74).



These 5:
Die Erziehung der eigenen Kinder findet meist durch die Mutter statt. Bei einer christlichen Erziehung wird dadurch die eigene Beziehung zur Religion erstarkt. Hingegen sei die "Ablenkung" durch Parteizugehörigkeit und Arbeit bei Frauen geringer.
De Vaus, D., & McAllister, I. (1987). Gender differences in religion: A test of the structural location theory. American Sociological Review, 52, 472-481.

[...]it is argued that the child-rearing role of females induces a greater commitment to religion and, second, that the lower rates of labor force participation among females are a cause. Third, the attitudes women have toward work and its relationship to family values are often seen as a factor.



These 6:
Die Haltung der Kultur in der sie leben werde von Mädchen besser wiedergespiegelt. Die Religion spielt für Mädchen eine gößere Rolle als für Jungen in der Auffassung der eigenen Person.
Nelsen, H.M. and R.H. Potvin. 1981. "Gender and Regional Differences in the Religiosity of Protestant

Hence, females more than males miror the culture in wich they find themselves. [...] religiosity plays a less important role in the self-conception of boys than of girls



These 7:
Fundamentalistische Haltungen seien allerdings mehr bei Männern verbreitet
Sex Roles, VoL 25, Nos. 3/4, 1991
From Sex Differences to Gender Role Beliefs:
Exploring Effects on Six Dimensions of Religiosity
Kathryn M. Feltey and Margaret M. Poloma

The general finding
is that religions based on a literal interpretation of the Bible are more supportive of male dominance within the family and actively oppose "gender-related issues that they perceive as a threat to traditional family
roles and stability" (Chalfant, Beckley, & Palmer, 1987, p. 125).



These 8:
Insgesamt sei das Geschlecht aber eher von untergeordneter Rolle für die Religiosität im Vergleich zu Alter und Bildung
Sex Roles, VoL 25, Nos. 3/4, 1991
From Sex Differences to Gender Role Beliefs:
Exploring Effects on Six Dimensions of Religiosity
Kathryn M. Feltey and Margaret M. Poloma

Based on our findings, we suggest that stereotypes about women being more religious than men are misleading since they are based on cursory
examinations not taking other factors into account. Age is the most consistent leading predictor of all indicators of religiosity, with the exception
of orthodoxy, which is most strongly related to education.
Sex is only significant in explaining variance in church attendance and closeness to God. We suggest that the relationship with church attendance emerges as a result of women's structural position, which involves limited access to the public domain and greater child-rearing responsibilities. Closeness to God can be explained by the greater propensity of women to be expressive, intimate, and connected in relation to others.
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Beitragvon ostfriese » Fr 18. Mai 2007, 20:47

Spannend!!

Frauen sind im sozialen Bereich wohl einfach bessere (weil anpassungsfähigere) Pragmatiker. Dass Männer öfter zu scharfen und radikalen Antworten auf weltanschauliche Fragen gelangen, setzt voraus, dass sie zuvor zielgenau hinterfragt haben. Und zwar meistens ohne Blick auf soziale Problemlösungsaussichten.

Mal provokant gesagt: Falls der Weg des harten Atheismus für das Projekt Aufklärung Erfolg hat, ist das nicht unserer weisen Vorausschau zu verdanken (auch wenn wir diesen Weg natürlich wortreich rechtfertigen können...^^). Ich würde eher sagen: Wir (Männer) konnten gar nicht anders... :veg:
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Beitragvon sley43 » Fr 18. Mai 2007, 22:02

edit
Hallo Ostfriese,

du kennst mich ja plötzlich sehr gut, siezt mich aber (oder redest du nur von den beiden Frauen?). Da ich zuerst davon ausging das du mich meinst habe ich entsprechend geantwortet, nun kommen mir aber Zweifel auf und ich gehe davon aus das du nur die 2 Frauen meinst und warum du sie nicht zu den Brights bewegen wolltest. Ich habe zwar meinen Text jetzt stark gekürzt, aber alles will ich nun doch nicht löschen.
Es ging mir ja nur darum das du nicht religiöse Frauen (Agnostiker), offensichtlich nur wegen ihrer Toleranz wegen, nicht zu den Brights bewegen wolltest. Das du damit nur die besagten Frauen (ihr Gewissen) schützen wolltest, habe ich vorher missverstanden. Daher kam die denke ich, verständliche Frage von mir, ob wir hier nun gegen Toleranz sind. Ich bin selber nicht gerade für meine Toleranz bekannt, aber egal. Du hast das ja jetzt näher erklärt.
Ich habe hier nur geschrieben weil ich Witze über andere Menschen, oder ihre Blossstellung nicht gutheisse. Das Frauen stärker zur Religion neigen, als Männer ist die Info und das wars. Man kann die Ursachen dafür auch gerne zu ergründen versuchen. Nur alles andere was hier war, lief eher unter dem Motto, billiges Entertainment. Religionskritik ist eine Sache, wenn ich dann aber anfange ein Geschlecht anzugreifen, weil es empfänglicher ist für das Problem, dann finde ich das nicht sehr bright, sorry. Dann können wir auch mal anfangen und schauen wer ausser den Frauen noch religiöser ist, als die guten Männer. Hoffentlich entdecken wir nicht das dünne, oder dicke Menschen auch offener sind der Religion gegenüber, sonst reden wir bald über die hier auch noch. Ich habe nichts gegen Fakten und Aufklärung, aber das was hier stellenweise war, hatte nichts damit zu tun. Das Wahrheit nicht tolerant ist, hat mit den von mir genannten Punkten ebenso nichts zu tun. Also weiter nun mit den Fakten und der Aufklärung.

MfG,
Christian
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Beitragvon ostfriese » Sa 19. Mai 2007, 20:53

Keine Einwände. =)

Und Du hast mich richtig verstanden, mit "Sie" meinte ich die beiden Damen, von denen oben die Rede war.
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Re: Frauen

Beitragvon FFOH » Do 12. Jul 2007, 21:23

Max hat geschrieben:Wenn ich mir die Mitgliederlisten von säkularen Verbänden und Organisationen anschaue, muss ich feststellen, dass die deutliche Mehrzahl der Mitglieder männlich ist.

Was, meint ihr, ist der Grund dafür?

Warum sind Männer aktiver, was das angeht?

Ist einfach die gesellschaftliche Diskriminierung oder Repression der Frau Ursache dafür?



Bin eben erst auf dieser Seite gelandet und prompt am "Frauen"-Thread hängengeblieben. Wenn ich das, was ich gelesen habe (nur einige Beiträge), richtig gelesen habe, hat sich tatsächlich bisher keine Frau dazu geäußert. Normalerweise lege ich im Internet keinen Wert darauf, als weiblich identifiziert zu werden (mit neutralen Benutzernamen ausgestattet werde ich grundsätzlich für einen Mann gehalten), solange dies für eine Diskussion nicht von Belang ist. Nun, hier ist es aber eine Mitteilung wert: I'm a woman.

Jetzt zu Deinen (darf ich Du sagen?) Fragen, Max:

Wieso soll "die gesellschaftliche Diskriminierung oder Repression der Frau Ursache dafür" sein, dass hier wenige oder keine Frauen schreiben? Ich habe mich ganz normal registrieren lassen, da gab es keine Zugangsbeschränkungen für Frauen. Ok, das hast Du nicht gemeint, aber dennoch: Das hier ist doch FREIWILLIG - das heißt, wenn hier nur wenige Frauen mitmachen, dann deswegen, weil sie es nicht WOLLEN.

WARUM sie nicht wollen, wäre dann die nächste spannende Frage. Ein paar weiblich klingende Benutzernamen habe ich in der Mitgliederliste angeklickt - allesamt 0 Beiträge. Einmal hier reingeschaut und schreiend weggerannt? Sollte ich zum Arzt gehen, wenn ich es hier ganz interessant finde? ;-)

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Zuletzt geändert von FFOH am Do 12. Jul 2007, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Kival » Do 12. Jul 2007, 21:29

Kiebitz und oscuro sind m. W. Frauen.
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Beitragvon Andreas Müller » Do 12. Jul 2007, 22:03

da gab es keine Zugangsbeschränkungen für Frauen


Da war der Max mal wieder zu nachlässig. Dass mir das nicht zur Regel wird. :^^:
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Beitragvon Klaus » Do 12. Jul 2007, 22:07

Leute, hier gibt es mehr Frauen als ihr meint, die nicknames sind ein gutes Versteck, hier gibt es sogar Kolleginnen vom Holger. :^^:
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