Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon stine » Mo 27. Sep 2010, 08:47

waebi hat geschrieben:Muss man wirklich Millionen von Personen als Gefahrenquelle und als Sünder brandmarken, weil sie gerne einmal auf Pixel ballern oder im Wald einander blaue Flecken verteilen? Der Unterschied, den einige hier zu vertuschen versuchen, ist ganz einfach: Die Ausbildung beim Militär bzw. ein Einsatz in Afghanistan sind explizites Training beziehungsweise töten echte Personen; im Gegensatz zum "ballern" am PC.
Ja, ja, die schöne Kinderwelt! Reallive am Computer!
Letztlich geht es aber dennoch um die Datenautobahn im Gehirn, wie schon mal vor ein paar Posts angesprochen.
Vielleicht wird man kein Killer, aber man wird mit Sicherheit ein realitätsfremder Spieler.

LG stine
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Mo 27. Sep 2010, 08:57

@stine: Erkennst du Ähnlichkeiten zwischen der Argumentation in diesem Thread von deiner Seite und der Argumentation der Kirchengegner in anderen Threads? ;-)

Du sagst: Killerspiele bringen Amokläufer hervor oder helfen zumindest Amokläufern, in der Realität ihren Amoklauf effizienter durchführen zu können. Killerspiele sind also schlecht.

Atheisten sagen: Die Kirche bringt Pädophile hervor oder hilft zumindest Pädophilen dabei, ihre Phantasien in der Realität effizienter durchführen zu können. Die Kirche ist also schlecht.
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Mo 27. Sep 2010, 09:08

stine hat geschrieben:Vielleicht wird man kein Killer, aber man wird mit Sicherheit ein realitätsfremder Spieler.


Mit Sicherheit? Na denn. Dann wimmelt es in meinem Freundeskreis, ach, in meinem ganzen Umfeld, von realitätsfremden Spielern. Mh, aber warum stehen alle von denen mit beiden Beinen im Leben und haben anständige Jobs, anstatt ihre Realitätsferne auszuleben? Und wie konnte nur einer von denen Polizist werden, ein anderer Gymnasiallehrer, und der dritte Medizin studieren? Wie können diese drei angeführten Beispielpersonen, die es ganz real gibt, Freundinnen haben, einen Freundeskreis, und ihr Leben ganz normal auf die Reihe kriegen wie jeder andere Mensch auch?

Vielleicht warten wir einfach noch ein bißchen ab, stine. Ich teile dir dann mit, wenn der erste von denen seine Freundin verlässt und seinen Job hinschmeißt, um sich mit seinen Killerspielen daheim einzugraben oder ...

Halt. Ähm. Was genau ist eigentlich ein
realitätsfremder Spieler
genau? Bitte definier das mal genauer, sonst weiß ich gar nicht, ob die angeführten Personen nicht schon längst zu diesem erlauchten Kreis gehören und ich es nur nicht merke. =) (zumal ja auch ich ein realitätsfremder Spieler bin)
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon stine » Mo 27. Sep 2010, 10:06

Arathas hat geschrieben:Vielleicht warten wir einfach noch ein bißchen ab, stine.
:mg:
Ohkeii! Tun wir.

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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Klaus » Mo 27. Sep 2010, 10:15

Realitätsfremd sind für mich Leute, die Computerspiele verdammen, nie gespielt haben und einfach sich irgendwelche Zusammenhänge herbeifantasieren.

Die einzige Gefahr die von Computerspielen ausgeht ist, die Sucht, die bei jedem Spiel eintreten kann, sowohl analog als auch digital. Computerspieler sind Mausschubser. Das Schießen am PC hat nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun. Der Computerspieler weiß um die verpixelten Handlungen in seinem Computer.
Menschen die ohnehin soziale Vorbelastungen mit sich bringen, können, und ich betone können, von den Handlungssträngen eines jedes Spiels nachhaltig beeinflusst werden. Es gibt bisher keine seriöse Studie, die Computerspiele kausal mit realer Gewalt, oder Bereitschaft zur Gewalt in Verbindung bringen.

Jeder Idiot, der meint Windows bedienen zu können maßt sich an, ein Urteil über PC-Spiele abzugeben. :fressehalten:
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Mo 27. Sep 2010, 10:34

Es kommt auch sehr darauf an, wieviel man spielt. Wer beständig 8 Stunden am Tag zockt, der desozialisiert natürlich ein bißchen. Bei mir sind es immer Schübe: Kommt ein neues Spiel, das mir gefällt, zock ich es in ner Woche durch und guck es nie wieder an. 2010 hab ich Red Dead Redemption gespielt: 48 Stunden Spielzeit, innerhalb von nur einer Woche (dank Urlaub :mg: ). Das war Ende Mai - seitdem hab ich die PS3 so gut wie gar nicht angerührt, da bis jetzt kein Spiel kam, was mich gereizt hat. Wenn das nächste kommt, wird wieder dauergezockt, bis es durch ist. Meine durchschnittliche Ego-Shooter Spielzeit pro Jahr würd ich auf 100 - 150 Stunden schätzen. Ok, nur Shooter, wohlgemerkt.

Meine durchschnittliche wöchentliche Zockzeit, alle möglichen Computer- und Konsolenspiele einberechnet: Ca. 8 - 10 Stunden
Meine durchschnittliche wöchentliche Lesezeit, alle möglichen Romane und Sachbücher eingerechnet: Ca. 12 - 20 Stunden


Sollte ich jetzt lieber aufhören zu zocken oder zu lesen, um nicht zu desozialisieren?
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Mo 27. Sep 2010, 11:52

Die Frage ist im Übrigen an stine gerichtet. ;-)
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon mat-in » Mo 27. Sep 2010, 14:14

stine hat geschrieben:
waebi hat geschrieben:Muss man wirklich Millionen von Personen als Gefahrenquelle und als Sünder brandmarken, weil sie gerne einmal auf Pixel ballern oder im Wald einander blaue Flecken verteilen?
Reallive am Computer!
Letztlich geht es aber dennoch um die Datenautobahn im Gehirn, wie schon mal vor ein paar Posts angesprochen.
Vielleicht wird man kein Killer, aber man wird mit Sicherheit ein realitätsfremder Spieler.
Was die "Datenautobahn" angeht: Natürlich prägen solche Dinge. Aber: Es geht gar nicht, ein "normaler" Mensch zu werden ohne ein gewisses Maß an Gewalt. Da sei mal an die "pädagogisch bereinigten" Grimms Märchen erinnert, in denen Hensel, Gretel und die Hexe das ausdiskutieren und am Ende alle Glücklich und Freunde sind. Davon bekommen Kinder Alpträume! Die hexe lebt ja noch... was wenn die ihre Meinung wieder ändert, etc.

Ich habe an manchen Tagen so exzessiv Computer gespielt, das ich die augen zumachen konnte und die kleinen Männchen im Strategiespiel leifen einfach weiter. Ich lese im Bus Scifi Romane, mit Begeisterung... Es ist Realitätsflucht, ob jetzt sozial in der Gruppe oder allein. Genauso wie es flucht ist ein buch zu lesen (Fantasy, scifi, etc.). Das man mal "außerhalb der Realen Welt" ausspannen will / muß bedeutet aber noch lange nicht, das man im echten Leben realitätsfremd ist. Die allermeisten leute können das sehr gut trennen. Ich habe sogar das Gefühl das mit der detailierten Wahrnehmung der Realität und ihre Zusammenhänge ein großeres Fluchtbedürftniss einhergeht... :(
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Mo 27. Sep 2010, 14:20

mat-in hat geschrieben:Ich habe an manchen Tagen so exzessiv Computer gespielt, das ich die augen zumachen konnte und die kleinen Männchen im Strategiespiel leifen einfach weiter.


Oh, das kenne ich zu gut ... da weiß man dann, dass man ein bißchen viel gezockt hat. :mg: :kaffee3:
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon stine » Mo 27. Sep 2010, 16:22

Arathas hat geschrieben:Sollte ich jetzt lieber aufhören zu zocken oder zu lesen, um nicht zu desozialisieren?
Natürlich zocken aufhören. :2thumbs:
Wegen dem Suchtfaktor und wegen der Freundin oder Familie.
Und weil man sich besser fühlt, wenn man mal wieder nach draußen geht! :mg:

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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon mat-in » Mo 27. Sep 2010, 17:07

stine hat geschrieben:
Arathas hat geschrieben:Sollte ich jetzt lieber aufhören zu zocken oder zu lesen, um nicht zu desozialisieren?
Natürlich zocken aufhören. Wegen dem Suchtfaktor und wegen der Freundin oder Familie. Und weil man sich besser fühlt, wenn man mal wieder nach draußen geht!

Verdammt, wenn ich nicht mehr im Spiel erreichbar bin und nicht mehr mitspiele sucht sich meine Freundin vielleicht jemand anderen zum gemeinsam zocken :aengstlich: :computer:
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Di 28. Sep 2010, 07:27

stine hat geschrieben:Und weil man sich besser fühlt, wenn man mal wieder nach draußen geht! :mg:


Warum schließen sich Zocken und Rausgehen aus? Ich liebe Natur und bin gern und oft draußen. Man kann nämlich durchaus mehr als nur ein Interesse haben. :mg:
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon stine » Di 28. Sep 2010, 07:48

Bild
Bist du das?

LG stine :mg:
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Di 28. Sep 2010, 08:20

Nope, bin nicht ich. :mg:

Ich sitz zwar wenn ich daheim bin ständig am PC, aber sobald ich die Wohnung verlasse, bin ich offline. Ich hab dann nichtmal ein Handy. Kaum vorstellbar, aber wahr. Ich bin nicht bei Facebook oder sonst einem sozialen Netzwerk, weil die Dinger alles andere als sozial sind, sondern anti-sozial. In meinem Freundeskreis haben mittlerweile zwei Leute das neue iPhone, und wenn wir irgendwas mit mehreren Leuten machen, Brettspielabend, Bowling, Billard oder was auch immer, haben diese beiden *IMMER* ihr iPhone in der Hand und tippen ne Nachricht nach dort, gucken hier auf Facebook, schreiben etwas nach da, dann nach dort ... und es hört nie auf! Die sind echt nur noch am Rumtippen auf dem Scheißdingen und auch mit ihren Gedanken dort. Bei Brettspielen ist das sowas von übel, wenn man den Leuten immer sagen muss "DU BIST DRAN!", dann gucken sie kurz aufs Spielbrett, machen einen schnellen Zug, und sind wieder in ihr iPhone vertieft.

Da krieg ich echt n Hass. :motz:

Hab mir sogar schon überlegt, ob ich ab jetzt ne iPhone-freie Zone um mich einrichte. Also nach dem Motto: Wer ein iPhone hat, der hat mich nicht um sich und umgekehrt. Ich gehe einfach mit Leuten, die ein iPhone haben, nicht mehr weg. Wenn das noch länger so weitergeht und nicht nur ne Spiel- und Ausprobierphase ist bei denen, dann mach ich das echt. Mal abwarten.

So'n Cell-Phone-Jammer wär genial, nur schade, dass man die nicht legal nutzen darf. :mg:
http://www.areamobile.de/news/9712-cell ... telefonate
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon stine » Di 28. Sep 2010, 11:34

Arathas hat geschrieben:...*IMMER* ihr iPhone in der Hand und tippen ne Nachricht nach dort, gucken hier auf Facebook, schreiben etwas nach da, dann nach dort ... und es hört nie auf!
Kenn ich, ist jetzt sogar in Meetings (Altdeutsch: Besprechungen :mg: ) Sitte geworden. Ich hasse das auch.
Ich glaube, das ist der Ersatz für die Zigarette.

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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon mat-in » Di 28. Sep 2010, 17:37

Ich finde das beim spielen auch nervig... auf der PSP nen film gucken, während man zusammen ein Strategiespiel spielt... sowas geht gar ned.
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Bionic » Sa 2. Okt 2010, 13:47

Ich lehne solche Gewaltdarstellungen gegen Frauen, die nichts mit dem Spielablauf zu tun haben, absolut ab! Das ist doch krank!!
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Mo 4. Okt 2010, 08:49

Bionic hat geschrieben:Ich lehne solche Gewaltdarstellungen gegen Frauen, die nichts mit dem Spielablauf zu tun haben, absolut ab! Das ist doch krank!!


Das sind keine Frauen auf dem Bildschirm, Bionic, sondern Bits & Bytes. Pixel, die durch ihre Aneinanderreihung in deinem Kopf das Bild bzw. die Annahme einer Frau entstehen lassen. Deshalb ist es aber keine Frau, auf die man schießt, und es sind keine Menschen, die man tötet. Man schießt und tötet ja nicht einmal im Computerspiel, auch das sind nur Assoziationen, die dein Verstand macht. Um etwas töten zu können, muss dieses Etwas zuvor erstmal leben. Ein programmierter Pixelmensch lebt nicht, egal wie man es dreht oder wendet, also kann man ihn auch nicht "töten".


Mir ist noch was anderes eingefallen in Bezug darauf, dass ich gerne mal Shooter spiele und manche Leute das irgendwie mit der Realität verknüpfen möchten:

Ich verabscheue Fußball. Ich habe es als Kind im Sportunterricht verabscheut. Ich habe es verabscheut, als mir mein Vater Fußball näherbringen wollte. Ich mag Fußball nicht, wenn ne WM läuft, und ich war noch nie in meinem Leben in einem Fußballstadion und werde mir auch niemals (das hab ich mir geschworen :mg: ) ein ganzes Fußballspiel angucken.


Aaaaaber: Ich hab mehrere Fußballspiele auf meiner Playstation. Meist zocke ich Fußballspiele mit nem Kumpel zusammen, ich hab aber auch schon mal im Alleingang eine Mannschaft von den Vorrundenspielen bis zum EM- oder WM-Titel gebracht. Fußballspielen auf meiner Playstation macht mir richtig Spaß.

Frage an alle, die den Zusammenhang zwischen Computerspielen und der Realwelt oft so leichtfertig ziehen: Wie passen meine Aversion gegen Fußball im echten Leben (laaaaaaaaaangweiliiiiiig!) und mein Spaß am Fußball in der virtuellen Version dann zusammen? Müsste ich nicht irgendwann mal fast den Zwang dazu verspüren, auch in echt Fußball zu spielen, wenn ich es mit solchem Spaß und solcher Hingabe am Bildschirm tue? Wieso verabscheue ich Fußball in der Realwelt weiterhin?
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 4. Okt 2010, 18:35

Arathas hat geschrieben:... sind nur Assoziationen, die dein Verstand macht.
Und genau dies ist das Problem. Der Verstand, besser gesagt das Gehirn, trennt nicht immer und nicht immer 100%ig. Wenn man bewusst darüber nachdenkt, dann sollte es noch gelingen, aber nicht im Spielablauf, nicht ganz einfach so in der Abfolge, wenn das bewusste Denken auf etwas anderes fokussiert ist. Dann verschwimmt die Trennung oder kann es, bei dem einen mehr, beim anderen weniger.
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Re: Krieg und Gewalt als Lösungen in Realität + Killerspiel ;)

Beitragvon Arathas » Mo 4. Okt 2010, 20:41

Sorum gesehen stimmt das natürlich ...
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