Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Mo 1. Okt 2012, 09:42

Die Kanalarbeiter der SPD, die dominierende rechte Seite, hat ihren Kanzlerwunschkanditaten Peer Steinbrück durchgesetzt und will mit jener Person, an der meiner Meinung nach zuviel Altlasten hängen, Kanzlerin Merkel Parole bieten.
Die soziallistischgeprägte und stimmlose, demokratieche Linke in der SPD, unteranderem der Frankfurter Kreis, muss jene Alternative kampf- und klaglos schlucken; denn sie sind und waren schon immer ein ferngesteuertes Suppenhuhn, an dem der konservative Flügel, der eigentlich die Partei ausmacht, immer seine Genussfreuden hatte und hat.
Die Gründer der Partei würden das Kotzen bekommen, wenn sie Heute die politische Auslegung ihrer SPD sehen könnten; besser wäre es für den Wendehals sich in einen Zusammenschluss mit der CDU/CSU-FDP/die Grünen zu einer konservativen Einheitspartei.
Da sind auch die vielen Schnittpunkte besser und personell günstiger in die Politik umzusetzen.

Peer Steinbrück oder Angelika Merkel, haben schon anfänglich den gleichen Nenner: Sie sind Beide Hinterzimmerkandidaten, die dann die Restpartei jeweils folgsam annehmen muss. Selbst die Bundeskanzler entstanden immer aus jener Idylle heraus und mussten dann anerkannt werden-die sist deutsche Demokratie.

Aber ob Perr Steinbrück grosse Chancen gegen Angelika Merkel eingeräumt werden kann? Ich denke schon, dass eine sozialdemokratische-grüne Welle ihn -zwar unverdient-ins Kanzleramt spülen wird.
Die Linke, wenn sie sich zusammenrauft, könnte wegen der momentan absteigenden Piratenpartei wieder ins grosse Pluss rücken- und dann vielleicht das Zünglein an der Waage spielen.

Einen gewissen Sachverstand in Richtung Wirtschaft und Europa hat Herr Steinbrück der Frau Merkel vorraus, dagegen sie mehr das Taktieren und ihre geheimnisvolle Aufzucht in der DDR, wobei mich es immer noch wundert, dass ein Pastorenkind in dem atheistischen Regime studieren und Auslandsreisen machen konnte. War sie doch mit der Familie eine Art IM-inoffizieller Mitarbeiter?

Aber hier steht trotzalledem die Frage, schafft es Peer gegen Angela in das Kanzleramt zugelangen? Ich würde auf ihn meinen Einsatz setzen-was aber nicht wählen heisst. :kopfwand:
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Mo 1. Okt 2012, 09:48

Wegen seiner Fachkenntnisse in Wirtschaft und in Richtung Europa plus Euro halt eich Peer Steinbrück den besseren Part als Frau Merkel und Herr Rössler.
-Herr Rössler erscheint mir, wie ein ewiger Ministrant, der einfach nicht aus der Pubertät herauswachsen will, und so ein ePersönlichkeit ist allemal was Negatives, auch für Frau Merkel mit den Chorknaben FDP, die sich im Dauerzustand des Stimmbruchs befinden.- :down:
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon stine » Mo 1. Okt 2012, 09:59

Es könnte durchaus sein, dass Peer Steinbrück ein guter Schachzug der SPD ist. Frau Merkel macht den gleichen Fehler, wie alle Bundeskanzler mehrerer Legislaturperioden: Sie hält sich für unantastbar und schlägt mit Erfolg Konkurrenz aus den eigenen Reihen nieder. Solches Verhalten wird meistens bei den nächsten Wahlen selbst von treuen CDU-Anhängern abgestraft. Schröder war das erste Beispiel, wie man einen CDU-Altkanzler mit der rechten SPD-Keule erfolgreich aus dem Amt schlagen kann.
Die SPD-Linke hätte keine Chance.

Die nächste Wahl wird auf alle Fälle spannend.

LG stine
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon Darth Nefarius » Mo 1. Okt 2012, 11:08

Die Wahl selbst wird nicht spannend. Was die SPD tut, wird spannend: Wird sie wider ihrer Widerborstigkeit und Scheinheiligkeit, ihrem Regierungsbashing, obwohl sie zu fast jeder Frage und jedem Beschluss befragt wurde und ihnen meistens auch zustimmte (die meiner Meinung nach der Grund für ihre geringere Beliebtheit ist) aufgeben, oder trotzig wieder in die Opposition gehen. Was die SPD macht, ist Scheinheiligkeit zum Quadrat; Sigmar Gabriel war das Symbol des Mundes, aus dem nur die Schei...e in Richtung Regierung kam, Steinbrück hat sich bis jetzt mit diesem Oppositionsgelaber zurückgehalten, deswegen hat er die besseren Umfragewerte. Einer Partei, die zur Regierung fähig ist, muss man auch Kompromisse zutrauen können. Und die Uneinsichtigkeit in Anbetracht der Beliebtheit der großen Koalition zeigt mir, dass zumindest die Spitze auf Macht und nicht auf Verantwortung aus ist. Das macht die SPD weder beliebt noch geeignet.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon Gandalf » Mi 3. Okt 2012, 11:38

Steinbrück ist der Kandidat der Banken (Ackermann hat ihn ja schon gelobt)

Logisch, er entstammt ja einer Familie die die Deutsche Bank (mit)gegründet hat!

Dazu kommt seine größmäulige, herrische Art, die (leider vielzu-)vielen gefallen dürfte.

Leider ist ja nicht viel dahinter, wenn man ein bischen eriuiert, was er schon alles "angerichtet" hat. Die Menschen, insbesondere das 'Whalvolk' vergisst leider viel zu schnell:
Die Heuchelei des Peer Steinbrück

Seine Unfähigkeit ist bei wikpedia dokumentiert:

Wirtschaftskrise 2008/2009
http://de.wikipedia.org/wiki/Peer_Steinbr%C3%BCck
Bis September 2008 vertrat Steinbrück die Ansicht, das deutsche Bankensystem sei stabil und keine Rettung nötig.[15] Ende September 2008 wurde diese Position mit einer in kurzer Zeit ausgehandelten Rettung der Hypo Real Estate (HRE) revidiert. Steinbrück übergab die Verhandlungen zur Bankenrettung dabei insbesondere an seinen Staatssekretär Jörg Asmussen.[16] Die Bank erhielt staatliche Garantiezusagen in dreistelliger Milliardenhöhe und als Ergebnis der Verhandlungen durften private Banken weiterhin einen verzinsten Kredit von 15 Mrd. € an die HRE vergeben, für den nun der Staat haftete.[17] Im später installierten HRE-Untersuchungsausschuss wurde ihm vorgeworfen, dass durch ein früheres Eingreifen bei der unvermeidlichen Pleite der HRE Schäden hätten vermindert werden können (so unterrichtete ihn z. B. BaFin-Präsident Jochen Sanio von der HRE-Krise im Januar 2008).[18] Steinbrück vertrat vor dem HRE-Ausschuss hingegen die Ansicht, die HRE-Krise sei nicht absehbar gewesen und nur durch die Entscheidung der US-Regierung, Lehman Brothers pleitegehen zu lassen, bedingt.[19]

Auch seine "Nebeneinkünfte" und 'Intransparenz' (und Faulheit im Bundestag) werden gerade wieder hochgespielt, bei "abgeordnetenwatch"
http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/1 ... opulisten/

..ein typischer Vertreter des 'Hochfinanz-Sozialismus' halt.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon Lumen » Mi 3. Okt 2012, 13:42

Wie immer steht's im Kleingedruckten. Aus dem letzten Link von Gandalf:

Steinbrück möge doch bitte die genaue Höhe seiner Nebeneinkünfte veröffentlichen, fordert nun also der FDP-Abgeordnete Patrick Kurth. In Wirklichkeit könnte man den SPD-Kanzlerkandidaten schon Morgen zur kompletten Offenlegung zwingen – dazu müsste die FDP allerdings ihre bisherige Blockade in der Rechtsstellungskommission aufgeben. Dort ist für die Liberalen derzeit jedoch nicht einmal eine äußerst löchrige Stufenregelung zustimmungsfähig.


Recht typischn eigentlich. Abgeordentenwatch ist hierbei ausgewogener, der FOCUS ist allerdings ein Werbeheft der Liberal-Konservativen. Die Zeitung eignet sich wohl dafür, zumindest die Leichen im Keller der einen Seite aufzudecken allerdings mit dem Wissen, dass die andere Seite kaum kritisch betrachtet wird (und dabei bekanntlich kaum besser aussieht, ob nun Mappus oder Möllemann, Spendenaffären oder Ehrenwörter). Ohne andere Quellen ist der FOCUS also gänzlich unbrauchbar und eine Zeitverschwendung. Genausogut könnte man den Papst bitten, eine neutrale Begutachtung der Wirklichkeit vorzustellen.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » So 7. Okt 2012, 21:03

Focus wurde für die rechten als Gegenstück zum -bestimmt nicht linksliberalen- Spiegel aufgebaut, mit dem Architekten Markwort, der früher eine TV-Zeitschrift leitete.
Der Gegenpol zum eigentlichem Nachrichtenmagazin besänftigt die konservativen- kleinkarierten Bürger, ist aber keinesfalls das Kaufgeld wert: Eben das politische Micky-Maus-Magazin für Konservative in der ewigen Pubertätskrise!

Meine Empfehlung an die SPD: Weg mit den alten, verfilzten Zöpfen, darunter auch die Ministrantin Nahles,dafür eine Erneuerung an der Spitze der Partei in Einbeziehung der Parteimitglieder, somit kommt wieder Frische und Ehrlichkeit in die Organisation-befreit vom Friedhofsmief!
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Mo 8. Okt 2012, 21:52

Steinbrück und Co gehören in eines von ihnen erschaffene Pflegeheime stationiert: Für den sogenannten Heimgeist sind sie jedenfalls verantwortlich! :up:
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon Freidenker1 » Mi 28. Nov 2012, 16:52

Steinbrück oder Merkel? Ist das nicht egal, wenn die Wirtschaft die Richtlinien der Politik bestimmt?

Trotzdem, die abergläubige und scheinheilige Merkel muss erstmal weg.

Schöne Grüße aus der Freidenker Galerie
Rainer
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Mi 28. Nov 2012, 22:51

Steinbrück ist der männliche Merkel und die Merkel ist der weibliche Steinbrück. Beide sind eigentlich ein Körper mit zwei negativen Seelen, eine weibliche u eine männliche.

Steinbrück steht für Politiker, die sich nach der Wirtschaft ausrichten-ähnlch Schröder, Fischer u Co.-um ihr Privatvermögen zuvermehren.

-wir brauchen den gläsernen Politiker mit einer begrenzten Wirkungszeit und ohne Nebenverdienste. Deutschland entlohnt seine Politiker so gut, dass Nebenverdienste wegfallen müssen!
ebenso endlich eine Reduzierung der 16 Bundesländer auf höchsten 5

und die Einführung von Volksabstimmungen über jedes politisches Grossprojekt-so auch den Euro, Eu und Co..!
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon Darth Nefarius » Mi 28. Nov 2012, 23:32

In einigen Fernsehsendungen wurden Steinbrücks Stellungnahmen zu diversen politischen Fragestellungen (hauptsächlich finanziellen) betrachten und auffällig war, dass er ein ziemlicher Wendehals ist (zugegeben, er wirkst selbstsicher und verkauft seine Sache so als wäre er nie anderer meinung gewesen, aber wenn man seine vorigen Positionen kennt, kann man ihn nicht mehr ernst nehmen). Das kann man von Merkel nicht behaupten.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon stine » Do 29. Nov 2012, 08:39

Freidenker1 hat geschrieben:Trotzdem, die abergläubige und scheinheilige Merkel muss erstmal weg.

Den Ball einfach nur abschlagen, egal in welche Richtung, das ist die blödeste Argumentation, die es geben kann.
Solche Wähler braucht das Land mit Sicherheit nicht, aber es wird leider viele von diesem Schlag geben.

LG stine
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon Darth Nefarius » Do 29. Nov 2012, 10:28

Ja, dass Merkel abergläubig ist, hat sie nie gezeigt. Ich halte es durchaus für denkbar, dass sie nur pro forma hinter dem "C" steckt. Vielleicht hat sie lediglich erkannt, dass im Westen diese Fraktion die besten Aufstiegsmöglichkeiten hatte.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Do 29. Nov 2012, 22:48

Die SPD und ihr Kronprinz Steinbrück zeigen, was wirklich in ihnen steckt: Erst kritiseiren sie die Merkel-Partei und dann stellen sie sich in den Abstimmungen hinter sie, ebenso in der Wirtschaftspolitik-man hat oft das Gefühl, hier sitzt nicht Kardinal Steinbrück sondern FDP-Marshall Rössler! :explodieren:
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Do 27. Jun 2013, 00:25

Ich wage neutral die These, dass Fr Merkel ihre Kanzlerkanditatur erfolgreich verteigt, weil sie im Gegensatz zu Hr Steinbrück die Bürgernähe verkörpern kann, trotz leeren Versprechungen aus der Waltaktik herraus.
Ihr Politgegner gleicht dagegen einem hilflosen Politclown, sollte man sagen dürfen. Die SPD täte gut daran, jene Figur durch Hr Gabriel schnellstens zuersetzen, um so A. Merkel einen gleichwürdigen Gegner zustellen und somit auf den Wahlgewinn setzen zukönnen; befreit von dem miefigen Schröder-Stallgeruch.
Das Volk hat genug von dem Politkoks, denn jene Vergangenheit ausströmte.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » Do 27. Jun 2013, 06:17

webe hat geschrieben: Die SPD täte gut daran, jene Figur durch Hr Gabriel schnellstens zuersetzen, um so A. Merkel einen gleichwürdigen Gegner zustellen und somit auf den Wahlgewinn setzen zukönnen; befreit von dem miefigen Schröder-Stallgeruch.

Als ob Schröders privater CD-Wechsler aka Popbeauftragter :lachtot: ernstzunehmen wäre.
Die Stärke Merkels besteht aktuell ja grade darin, dass sie dem Amtsinhaberbonus innehat und die Opposition , namentlich die SPD derzeit niemanden hat, der für hinreichende Wählerteile ausreichend attraktiv wäre. (Wie es der Supermacho Schröder politisch unkorrekt für viele Frauen war).
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon stine » Do 27. Jun 2013, 07:38

Ich finde, Frau Merkel macht ihre Sache ganz gut. Wahrscheinlich möchte derzeit sogar niemand wirklich mit ihr tauschen. Es ist doch immer noch leichter, aus dem Hinterhalt zu schießen und ein bischen rumzumotzen, als das Ruder selber in die Hand zu nehmen.
Eine dritte Amtsperiode könnte Frau Merkel schwächen. Aber eine Alternative zu ihr sehe ich derzeit weder am Politiker- noch am Parteienhimmel.

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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Do 27. Jun 2013, 09:13

Gunther Gabriel vermittelt mehr Glaubwürdigkeit, besitzt Prisma und versucht es mit Ehrlichkeit; dagegen ist Fr Merkel ein gebogener Wendehals mit starkem Stallgeruch. Ihr würde ich auch eine interessante Stassi-Akte unterstellen, als Pastorentochter die sämtl Privilegien innehatte, die nur bei gewisser Steuerung erhältlich war, zumal Religion nicht gerade im Gegensatz zur UdSSR in der DDR kein Sprungbrettchen unbedingt dastellte.
Eine IM-Spitzelei denke ich nicht, aber eine gewisse Mitarbeit für Stassi und Partei fand bestimmt statt.

Hr Gabriel halte ich für einen fähigeren Politiker, weitsichtiger und jetzt erfahrener, umsichtiger. Er ist gereift. Unabhängig von seiner Partei.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » Do 27. Jun 2013, 09:42

webe hat geschrieben:Gunther Gabriel vermittelt mehr Glaubwürdigkeit, besitzt Prisma und versucht es mit Ehrlichkeit; dagegen ist Fr Merkel ein gebogener Wendehals mit starkem Stallgeruch. Ihr würde ich auch eine interessante Stassi-Akte unterstellen, als Pastorentochter die sämtl Privilegien innehatte, die nur bei gewisser Steuerung erhältlich war, zumal Religion nicht gerade im Gegensatz zur UdSSR in der DDR kein Sprungbrettchen unbedingt dastellte.
Eine IM-Spitzelei denke ich nicht, aber eine gewisse Mitarbeit für Stassi und Partei fand bestimmt statt.

Hr Gabriel halte ich für einen fähigeren Politiker, weitsichtiger und jetzt erfahrener, umsichtiger. Er ist gereift. Unabhängig von seiner Partei.

Der CD-Wechsler heißt aber Sigmar. Der Gunther ist musikalischer :lachtot: .

Was die Vergangenheit Erika betrifft sind wir uns ziemlich einig, zumal die Familie ja freiwillig in die DDR übersiedelte und dort auch einiges an Privilegien genoss. Merkel gehört zu den Menschen, die in jeder Regierungssuppe, egal wie sie organisiert ist, als Fettaugen oben schwimmen.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon stine » Do 27. Jun 2013, 12:42

webe hat geschrieben:...dagegen ist Fr Merkel ein gebogener Wendehals mit starkem Stallgeruch.
Wäre sie beim Thema Energiewende stur geblieben, hätte man ihr das auch übel genommen. Stallgeruch hat jeder, der einer Partei angehört. Es gibt keine parteilosen Politiker auf Ministerposten und schon gar nicht im Bundeskanzkeramt.

provinzler hat geschrieben:Merkel gehört zu den Menschen, die in jeder Regierungssuppe, egal wie sie organisiert ist, als Fettaugen oben schwimmen.
Das sehe ich anders. Sie hätte es auch viel leichter haben können. Vier Jahre hätten gereicht, um angemessen in Ruhestand zu gehen. Ich denke schon, dass sie sich für ihr Land in der Verantwortung sieht. Als Fettauge ist wohl eher jemand wie Wulff zu bezeichnen. Eigentlich kann man froh sein, dass Frau Merkel ihn zum Präsidenten gekürt hat, wohlwissend, dass er als Kanzlerkandidat noch weniger getaugt hätte. Herr Wulff hätte als Blender wohl die besten Chancen bei Neuwahlen gehabt.

webe hat geschrieben:...als Pastorentochter die sämtl Privilegien innehatte...
Genau das war doch wohl in der DDR überhaupt nicht der Fall. Oder zähl mal die Privilegien von Angela in der DDR auf.

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