Das wird aber nicht so ohne weiteres gehen, denn in der Regel sind die Gebäude Eigentum der Kirche. Da wird die Gemeinde das Gebäude kaufen müssen oder denken sie, dass die Kirche das an sie vermietet und gehen die "restlichen" Angestellten dann automatisch an den neuen Arbeitgeber über?Celtic hat geschrieben:Das Wort "kündigen" steht explizit drin in dem Artikel. Das bedeutet mit großer Wahrscheinlichkeit, daß der Kindergarten ein städtischer Kindergarten wird.
Hilfe!!!mat-in hat geschrieben:denn das Land ist zu 100% Träger des ganzen
Interessant, wie man alles verqueren kann.mat-in hat geschrieben:Und jetzt der Frau die da rausgeworfen wurde zu unterstellen, daß sie noch sonstwas getan hätte
Du weißt dies bei diesem Kindergarten? Nachweis bitte! Für jeden Punkt!stine hat geschrieben:Der Kindergarten trägt sich selbst
und die Angstellten werden über die Einnahmen aus dem Kindergarten bezahlt.
Das Gebäude ist Eigentum der Kirche und wird auch aus deren Budget erhalten.
Ja ...stine hat geschrieben:Interessant, wie man alles verqueren kann.
Das ist durchaus grenzwertig (auch wenn es durchaus möglich ist). Du unterstellst der einen Seite quasi reinste Weste, bei der anderen mutmaßt du Dreck. Ja, so kennen wir die ausgewogene Vertreterin der Kirche ganz unten.stine hat geschrieben:Erfahrungsgemäß kündigt die Kirche keine Leitung, wenn nicht auch noch andere Fakten dazu kommen.
stine hat geschrieben:Ich persönlich vermute, dass hier vom Berichterstatter gar nicht überlegt, sondern nur mal wieder vorschnell geschossen wurde.
Stimmt. Ich bin der Kämpfer für die Unterdrückten.1von6,5Milliarden hat geschrieben:Ich persönlich vermute, dass hier stine gar nicht überlegt, sondern nur mal wieder vorschnell geschossen wurde. Wenn's um solche Fragen geht, die RKK (scheinbar) ganz unten, dann springt auch bei dir ein seltsamer Reflex an.
stine hat geschrieben:Natürlich lässt sich darüber streiten wieviel Privatleben ein Arbeitgeber bestimmen darf, aber selbst eine Bank wird sich im Zweifelsfall von einem Vorbestraften trennen. (wenn auch hier ein anderer Sachverhalt vorliegen würde)
Und wie gesagt, wer sich die Kirche als Arbeitgeber aussucht, weiß in der Regl, was auf ihn zukommen kann. Und mir ist trotzdem kein Fall bekannt, wo alleinig die Scheidung zum Arbeitsplatzverlust geführt hätte.
Prinzipiell gebe ich dir recht. Aber wenn ich Sachverhalte klären kann, mach ich das. Ich weiß zwar nicht viel, aber wenn ich was weiß, lass ich euch gerne daran teilhaben.Celtic hat geschrieben:Ähm- und bei allem Respekt: Die Kirche gehört schon seit mindesten 1.700 Jahren nicht mehr zu den Unterdrückten. Ganz im Gegenteil!
was denn noch für Sachen?Pete hat geschrieben:Es geht ja nicht nur um Scheidungen und mit jemanden anderem zusammenleben, es geht auch um Homosexualität z.b. und andere Sachen.
Ich denke, das ist genau der springende Punkt. Und der Arbeitnehmer unterschreibt dafür. Hinterher nichts davon wissen zu wollen ist einfach unkorrekt.Pete hat geschrieben:Eine gewisse Loyalität verlangt jeder Arbeitgeber und das wohl auch mit Recht.
Das liegt beim Arbeitgeber. Es ist ja durchaus nicht einheitlich. Manche Chefs sind ja auch noch Menschen und wissen, was im Leben Sache ist und kündigen auch nicht wegen Scheidungen und Wiederheirat. Andere ticken schon aus, wenn in einer wilden Ehe gelebt wird, obwohl vorher noch keiner der Beiden verheiratet war... Hier kommt der nächste Punkt... woher weiß der Arbeitgeber überhaupt, dass der Partner schon mal verheiratet war? Stasi lässt grüßen...stine hat geschrieben:was denn noch für Sachen?Pete hat geschrieben:Es geht ja nicht nur um Scheidungen und mit jemanden anderem zusammenleben, es geht auch um Homosexualität z.b. und andere Sachen.
stine hat geschrieben:Ich denke, das ist genau der springende Punkt. Und der Arbeitnehmer unterschreibt dafür. Hinterher nichts davon wissen zu wollen ist einfach unkorrekt.Pete hat geschrieben:Eine gewisse Loyalität verlangt jeder Arbeitgeber und das wohl auch mit Recht.
Wie gesagt: Wer bei der Kirche arbeiten möchte, muss wissen, worauf er sich einlässt und wer der Kirche die Trägerschaft überlässt, hatte sicher Gründe dafür. LG stine
Wie kommst du denn darauf, dass die Kirche ein Monopol haben könnte, sich um Kinder, Jugendliche, Kranke oder Pflegebedürftige zu kümmern?Pete hat geschrieben:es ist (...) unmoralisch wenn man in vielen Einrichtungen quasi ein Monopol hat -
Das wissen wir nicht, wir vermuten das.Pete hat geschrieben:Wohnheime für Behinderte und Altenheime beispielsweise. Und hier werden die Kosten immer zu 100% vom Staat getragen - durch Sozialhilfeträger, Pflege- und Krankenversicherung.
Woher weißt du das?Pete hat geschrieben:Priester zeugen Kinder, die sie verleugnen müssen, die Kirche zahlt zwar den Unterhalt aber der Priester wird nicht rausgeschmissen wie es z.B. bei einer Erzieherin der Fall wäre...
Um euren Unmut noch eins draufzustezen: Verdi hat der Kirche gar nichts zu sagen. Die Kirche hat ihre eigenen Tarife und die liegen unterhalb der ÖTV-Tarife. Schon deshalb sollte man sich überlegen, wo man arbeiten möchte.Pete hat geschrieben:Es wird Zeit, dass Verdi hier wirklich für klare Verhältnisse sorgt
stine hat geschrieben:Nochmal im Klartext: Die Kirche sieht sich als Verein mit einer ganz bestimmten Vereinsideologie. Wer diesem Verein angehört soll sich nach dieser Ideologie ausrichten oder muss damit rechnen, dass er unerwünscht ist. Das ist aber die theoretische Auslegung. Prinzipiell ist der Spielraum größer.
Zurück zu Gesellschaft & Politik
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste