Für eine eindeutige Trennung von Religion und Naturwissenschaften im Schulunterricht plädiert der frühere Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Hubert Markl. Nur dadurch könne die Religionsfreiheit garantiert werden, heißt es in einem Beitrag des emeritierten Professors für Biologie in der «Süddeutschen Zeitung» vom Dienstag. Die Toleranz für die jeweils andere Überzeugung gewährleiste sowohl dem Glauben als auch der Wissenschaft ihre Eigenständigkeit.